Diabetes erhöht Risiko für Krebs und Infektionen

  • <TABLE style="PADDING-BOTTOM: 20px; PADDING-LEFT: 20px; PADDING-RIGHT: 20px; PADDING-TOP: 0px" border=0 cellSpacing=0 cellPadding=0 width="100%"><TBODY><TR><TD style="PADDING-BOTTOM: 8px" vAlign=top colSpan=2>Hallo an alle interessierten,

    habe heute eine neue Newsletter erhalten. Ich fands ganz interessant, daher hier für alle...

    Diabetes erhöht Risiko für Krebs und Infektionen
    </TD></TR><TR><TD vAlign=top colSpan=2>Diabetes geht nicht nur mit einem deutlich erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher. Es besteht schon seit längerem der Verdacht, dass Diabetes auch das Sterblichkeitsrisiko durch andere Erkrankungen wie Infektionen oder Krebs erhöht. Wissenschaftler aus Großbritannien haben nun diese Risiken berechnet.


    <!--[Blockierte Grafik: http://www.insulinclub.de/tools/pic/pics/1/2246.jpg]--><TABLE border=0 cellSpacing=0 cellPadding=4 width=1 align=right><TBODY><TR><TD>[Blockierte Grafik: http://www.diabetes-heute.uni-duesseldorf.de/pics/leer.gif]
    </TD><TD bgColor=#eeeeee>[Blockierte Grafik: http://www.diabetes-heute.uni-…tools/pic/pics/0/2246.jpg]
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    </TD></TR><TR><TD></TD><TD bgColor=#eeeeee align=right><SMALL>Vorsorgeuntersuchungen sollten sich bei Personen mit Diabetes nicht nur auf kardiovaskuläre Erkrankungen beschränken, sondern auch darüber hinausgehen.</SMALL>
    <SMALL><SMALL>Foto: AOK-Mediendienst</SMALL></SMALL></TD><TD></TD></TR></TBODY></TABLE>Menschen mit Diabetes haben ein deutlich erhöhtes Risiko, Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden. In welchem Umfang Diabetes und ein zu hoher Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie) mit dem Risiko für das Auftreten anderer Erkrankungen wie Infektionen und Krebs zusammenhängen, konnte bisher noch nicht eindeutig geklärt werden.
    Wissenschaftler aus Großbritannien analysierten nun Daten von insgesamt 820.900 Menschen aus 97 Studien mit insgesamt 123.205 Todesfällen. Das Durchschnittsalter betrug 55 Jahre und 48 Prozent der Untersuchten waren Frauen.
    Nach Adjustierung des Geschlechts und Alters und weiterer Risikofaktoren wie Fettleibigkeit und Rauchen ergab sich nicht nur ein erhöhtes Risiko für einen vorzeitigen Tod sondern auch ein erhöhtes Erkrankungsrisiko für Krebs, Infektionen, Leber-, Magen-, Nieren- und Lungenerkrankungen sowie psychische Erkrankungen wie Depressionen. Ein 50-jähriger Mensch mit Diabetes starb laut Studie im Durchschnitt sechs Jahre früher als jemand ohne Diabetes.
    Diese Ergebnisse zeigen, dass sich Präventionsmaßnahmen bei Personen mit Diabetes nicht nur auf das kardiovaskuläre Risiko beschränken sollten. Auch darüber hinausgehende Vorsorgeuntersuchungen sind demnach sinnvoll.



    Stand: 24.05.2011

    http://www.diabetes-heute.uni-…ws/index.html?TextID=3878
    </TD></TR></TBODY></TABLE>
    LG
    PumpenKati

    LG PumpenKati


    „Es ist hier die Rede nicht von einer durchzusetzenden Meinung, sondern von einer mitzuteilenden , deren sich ein jeder als eines Werkzeuges nach seiner Art bedienen möge.“

    J. W. v. Goethe



  • Boah sone grosse Auswahl. Da ist bestimmt für jeden etwas dabei. Oder darf es auch etwas mehr sein?:rolleyes:

    Gelassenheit ist eine anmutige Form von Selbstbewusstsein!
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Es wird mal wieder keinen Unterschied Typ 1 / 2 gemacht bzw. klargestellt welcher Typ hier gemeint ist :7no:. Sowas ärgert mich kolossal.

    Aus dem Text entnehme ich jedoch, daß es sich um Typ 2 Diabetiker handelt, die ja bekannterweise meist "etwas" nachlässig mit ihrem Diabetes umgehen und somit entsprechend höhere Risiken eingehen.

  • Zitat von Hage;354823


    Aus dem Text entnehme ich jedoch, daß es sich um Typ 2 Diabetiker handelt, die ja bekannterweise meist "etwas" nachlässig mit ihrem Diabetes umgehen und somit entsprechend höhere Risiken eingehen.


    Pfeifen im Walde?!;)
    Mich würde mal ernsthaft interessieren wie die dauernde Cresol und Phenoldosis die wir uns spritzen / pumpen zum Krebs beiträgt.

  • Getreu dem Motto "Wer zeitig stirbt, ist länger tot!" geht mir das Alles erst mal am Allerwertesten vorbei, zumal wir den DM eh nicht ändern können! Genau wie Hage stört mich auch die Nichtunterscheidung der Typen, wobei die Unterscheidung bei den Studien offenbar nicht gemacht wurde (eventl. davon ausgehend, dass die Spätschäden eh gleich sind). Allerdings kann ich selbst bei aufmerksamsten Lesen nirgends erkennen, um welchen Typ es sich handelte! Wir sollten jedoch nicht vergessen, dass das Verhältnis T1/T2 in D bei 500.000 zu ca. 7.000.000 also 1:14 liegt - also wie immer: gemach, gemach... :cool:

  • Das Sterberisiko des Menschen liegt im Moment noch (immer) bei 100%.:D


    In diesem Sinne : enjoy and relax ...


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • ich habe mir abgewöhnt, mich von solchen "statistiken" verrückt machen zu lassen und freue mich des lebens so gut ich kann. ohne insulin wäre ich schon lange tot. ich lebe aber und das versuche ich so schön es irgend geht hinzubekommen. :):):)

    Es ist wie es ist

  • Zitat von Steffen;354841

    Pfeifen im Walde?!;)
    Mich würde mal ernsthaft interessieren wie die dauernde Cresol und Phenoldosis die wir uns spritzen / pumpen zum Krebs beiträgt.


    Es geht nicht um irgendwelche Lösungsbestandteile, sondern um die krebsfördernde Wirkung von Insulin überhaupt.


    Wenn Du den Eingangstext liest wird da von Diabetikern an sich gesprochen. Nicht von Diabetikern die Insulin spritzen.


    Und Typ 2 produziert nun mal eheblich mehr Insulin wegen der Resistenzsituation, was zu einer Erhöhung des Auftretens von Krebs führt.


    Als vermittelnd wird insbesondere die Affinität von Insulin zum IGF-1 Rezeptor der Zellen gesehen.


    IGF= ein Hormon namens Insulin-like-Growth-Factor.


    Also Insulin begünstigt oder ermöglicht gar das Wachstum der Zellen. Nicht umsonst galt Kleinwüchsigkeit früher als typisches Merkmal diabetischer Kinder. Es fehlte ihnen an ausreichend Insulin, insbesondere zur Assistenz für die Wachstumshormone. ;)


    Gruß
    Joa

  • Zitat von Joa;354917

    Es geht nicht um irgendwelche Lösungsbestandteile, sondern um die krebsfördernde Wirkung von Insulin überhaupt.


    Gruß
    Joa


    Ich weiß, allerdings werden könnte man ja diese Lösungsbestandteile u.U. ersetzen, was mit dem Insulin wohl nicht geht :-).

  • man hätte ich bloß das blöde Insulin nicht genommen, hätte ich (todsicher) heute kein Krebs :rolleyes:

    Wohin die Reise geht, hängt nicht davon ab, woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt


    chinesisches Sprichwort

  • da bin ich ja schon lange überfallig,ich kenne sehr viele Typ 1er die 40 -50 Jahre hinter sich haben ohne Krebs.
    Gruß Sigi

  • Zitat von PumpenKati;354792

    Ein 50-jähriger Mensch mit Diabetes starb laut Studie im Durchschnitt sechs Jahre früher als jemand ohne Diabetes.


    Ich finde solche Aussagen immer lächerlich. Sechs Jahre sind praktisch nichts. Wähle aus der großen Bevölkerung eine Untergruppe X aus und du wirst immer einen anderen Durchschnitt ermitteln als den Gesamtdurchschnitt.


    Mein Vater hatte vor Jahren einen Herzinfarkt, sein Bruder ebenfalls (der ist daran gestorben) und der Vater der beiden ebenfalls (verstarb noch vor dem 60. Lebensjahr an was anderem). Bekomme ich nun einen Herzinfarkt, wird das garantiert auf den Diabetes geschoben werden. :rolleyes:

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."