Nur mal eine Frage

Zitat von A_Riedl;363712

Das Problem ist das die Apotheken oder Versandhändler sowiso 28,50 EUR pro 50 St. Teststreifen bekommen egal ab die Packungen im offiziellen Verkauf 32 oder 22 Euro kosten die bekommen immer 28,50 EUR.Warum sollte Ich also auf günstigere Teststreifen wechseln damit die Apotheke ihren Gewinn steigern kann...:cool:

falsch!

Es gibt 2 Preise, die bei den verschiedenen KK auch noch differieren.

Die AOK spart z.B. bei Gruppe B Teststreifen ca 5€/Packung. Ist schon nicht wenig!

Insgesamt halte ich es auch mit dem Thread-Eröffner: Es gibt nicht nur Diabetiker, sondern auch noch "richtige" Krankheiten. Ich selber bin allerdings immer an Neuerungen interessiert, zahle aber auch vieles selber ....

Zitat von Wildrose;363827

Das steht i.d.R. in den Mitgliederzeitungen. Man kann also schauen, welcher Anteil für Verwaltungskosten draufgeht. Letztendlich kann man sich so auch für ein GKV entscheiden, die mit ihren Einnahmen vernünftig umgeht.

Das man "eigentlich" nur 1 GKV in D. braucht und schon dadurch sparen könnte ist klar.

LG Wildrose

Hallo Wildrose,

hör dich mal in Länern um mit nur einer Krankenkasse. Das läuft nicht gut. Wie heißt es so schön: konkurrenz belebt das Geschäft. Gilt nach meiner Erfahrung überall, auch bei Krankenkassen.

Ob 5000 Mitarbeiter nun in eine oder zwei Kassen sitzen, macht wirtschaftlich auch keinen Unterschied. Die Einsparpotentiale sind in der Größenordnung dann nur noch gering.

Liebe Grüeß
N.

Zitat von anja1708;363819

Ich finde aber doch, dass es einen Unterschied zwischen Typ 1 und Typ 2 gibt, schließlich ist letzterer ja wieder wegzukriegen.

Echt? Super erklär mal, wie!

Liebe Grüße
N.

hallo,
ich hab seit 14 jahren ein gerät von medisense,krieg nach bedarf ein neues.
aber ich brauch kein schnickschnack,zb.um auf den pc zu laden.das guckt kein mensch an.ich bin auch kein berufsdiabetiker das ich pausenlos messe usw.
hab jetzt ein onetouch zum testen.das ding ist grösser,schwerer und diese kleinen teststreifen kriegt man kaum aus der schachtel.
ich behalt mein altes,bin mit dem service zufrieden.
dann lieber nen neuen pen,damit mal ne andere farbe ist.aber die gibts so bei meinen doc.
die kk sollte lieber bei typ 2 sparen,denn die sind meistens selber schuld.

Zitat von Snoobyschatz;363982

die kk sollte lieber bei typ 2 sparen,denn die sind meistens selber schuld.

Boah, das ist aber schon 'ne krasse Aussage. Die KK sollten dann vielleicht auch bei den Lungenkrebspatienten sparen, die haben ja auch alle geraucht...

Zitat von Snoobyschatz;363982

die kk sollte lieber bei typ 2 sparen,denn die sind meistens selber schuld.

Das ist schon ein ziemlich böser Kommentar, findste nicht? :eek: Dann gäbe es noch etliche andere Sachen, bei denen die Kassen einsparen sollten, Leute, die beispielsweise Bungee-Jumping oder Hochgebirgsklettern betreiben, Menschen, die Motorrad fahren usw. Das klingt so nach "ich bin besser, als du, weil ich Typ 1er bin und ja nichts dafür kann, dass ich krank geworden bin".

Man sagt zwar oft, der Typ 2 sei angefuttert, trotzdem ist es kein Grund, Typ 2er zu diffamieren und ihnen die alleinige Schuld in die Schuhe zu schieben und dann zu sagen "seht zu, wie ihr klar kommt".

Du sprichst von einem neuen Pen und dass du ihn so ohne Weiteres bei deinem DiaDok bekommst. Schön und gut aber bezahlt wurde der vermutlich auch irgendwann mal von irgendwem.

Ich bin privat zusatzversichert und zahle eine Anwartschaft. Das schmerzt meinem Geldbeutel ganz schön, da ich wegen einiger Behinderungen einen netten Monatsbeitrag zahlen muss. Ich bin in der PVK auch nur drin, weil meine Eltern so schlau waren, mich schon im Säuglingsalter für die PVK anzumelden, später hätte ich überhaupt keine Chancen gehabt. Ich muss im Wartezimmer nicht als erste dran kommen, aber ich erwarte schon eine vernünftige Behandlung, wenn ich dafür blechen darf. Nachdem ich einige verpfuschte Arztbehandlungen hinter mir habe, die nette Folgekosten mit sich brachten, habe ich beschlossen, gerade bei der Gesundheit nicht mehr zu sparen und selbst was draufzulegen. Das zahlt sich einfach langfristig aus.

Selbst für meinen Diabetes zahle ich viel aus eigener Tasche. Ich habe aber kein schlechtes Gewissen, im Besitz von drei Messgeräten zu sein, das zweite habe ich als Ersatzgerät, das dritte bekam ich unaufgefordert von einer Firma als Werbegeschenk. Die ungenutzten Messgeräte kommen eben zum Einsatz, wenn mein aktuelles Messgerät seinen Geist aufgibt.

Zitat von Jamuna;363987

Nachdem ich einige verpfuschte Arztbehandlungen hinter mir habe, die nette Folgekosten mit sich brachten...

Und das, obwohl du privat versichert bist? Also bringt das auch nix...:eek:

aber
ich hab nur für das 1.testgerät ein rezept gebraucht.
und wenn ein neues nötig war,hab ich bei abbot-service angerufen und ich hab ein neues ohne rezept erhalten.
klar braucht man für die teststreifen rezepte. mein doc meint ,das er nur für ein gerät rezept bekommt. also für das probegerät müssen die mitgelieferten reichen oder ich muss zahlen.im normalfall reicht eins. da hat die kk recht.
das one touch ist zu verschenken....

ich weiss,es klingt gemein. aber ich kenn einige,dei mit ernährungsumstellung und bewegung die bz-werte in den griff bekommen haben.
zb. mein papa. der ist (sorry) viel zu dick und hat es auch geschafft. wir haben diese möglichkeit nicht.
und als ich zur kur gesehen habe,wieviel die "kräftigen" in sich reinstopfen und jeder anstrengung aus den weg gehen,wundert mich nichts.
sicher geht das nicht bei allen,aber versuchen kann man es.

http://www.deutsche-apotheker-…eigt-weltweit-rasant.html

Gerade passend zum Thema gefunden!

Weltweit ca. 6,4% d.h. 285 Millionen Diabetiker - Zahl soll bis 2030 auf 438 Millionen wachsen :eek:

Ich bin für die Einführung einer Zuckersteuer :sarksm:.

LG Wildrose

Zitat von Snoobyschatz;363994

ich weiss,es klingt gemein. aber ich kenn einige,dei mit ernährungsumstellung und bewegung die bz-werte in den griff bekommen haben.

BZ-Werte in den Griff und den Diabetes weg bekommen sind zwei dermaßen unterschiedliche Paar Schuhe.

Zitat von Snoobyschatz;363991

aber
ich hab nur für das 1.testgerät ein rezept gebraucht.
und wenn ein neues nötig war,hab ich bei abbot-service angerufen und ich hab ein neues ohne rezept erhalten.

Komisch, bei mir hat noch nie 'ne KK für ein Messgerät bezahlt (abgesehen von dem Reflolux früher). *kopfkratz* Wie schonmal geschrieben, leben die Firmen ja auch nicht von den Geräten, sondern von den Streifen.

Zitat von Snoobyschatz;363991

klar braucht man für die teststreifen rezepte. mein doc meint ,das er nur für ein gerät rezept bekommt. also für das probegerät müssen die mitgelieferten reichen oder ich muss zahlen.im normalfall reicht eins. da hat die kk recht.
das one touch ist zu verschenken....

Dann hast du einen komischen Arzt...ich lass mir die Streifen für mein Hauptgerät von meinem Diabetologen verschreiben, dazu noch 200 Stück von meinem Hausarzt für mein Ersatzgerät. Und ich seh darin nichts Verwerfliches.

Zitat von Fragile Soul78;363999

BZ-Werte in den Griff und den Diabetes weg bekommen sind zwei dermaßen unterschiedliche Paar Schuhe.

Komisch, bei mir hat noch nie 'ne KK für ein Messgerät bezahlt (abgesehen von dem Reflolux früher). *kopfkratz* Wie schonmal geschrieben, leben die Firmen ja auch nicht von den Geräten, sondern von den Streifen.

Dann hast du einen komischen Arzt...ich lass mir die Streifen für mein Hauptgerät von meinem Diabetologen verschreiben, dazu noch 200 Stück von meinem Hausarzt für mein Ersatzgerät. Und ich seh darin nichts Verwerfliches.

Alles anzeigen

da mein testgerät noch nie versagt hat und der batteriewechsel rechtzeitig angezeigt wird, hab ich nur ein testgerät. und im notfall kann ich mich auf arbeit testen lassen. mein hausarzt ist mein diabetologe.

Zitat von Fragile Soul78;363990

Und das, obwohl du privat versichert bist? Also bringt das auch nix...:eek:

Falsch verstanden. Ich habe die Möglichkeit, auf privatärztliche Behandlung zu verzichten. Aber privatärztliche Behandlung ist tatsächlich keine Garantie für Kompetenz. Bloß wenn es um komplexe gesundheitliche Probleme geht, spare ich nicht, dann zahle ich auch was aus eigener Tasche, das wollte ich hier zum Ausdruck bringen. Denn wenn ich spare und es geht was schief, habe ich am Ende mehr Kosten als wenn ich von vornherein zu einem Experten gegangen wäre.

Mich nervt dafür dieses Gekeife auf die Privatversicherten, denn ich zahle ja schließlich auch dafür. Ich arbeite Vollzeit, obwohl ich einen GdB von 100 % habe. Problem ist nur, einen Arbeitgeber zu finden, der bereit ist, es mit mir zu versuchen.

Durch gesetzliche Versicherung ist durchaus eine kompetente Behandlung möglich, ich bevorzuge manchmal sogar die Oberärzte gegenüber den Chefärzten, weil sie näher an der Praxis und am Menschen sind. Da ich gesetzlich versichert bin MIT privater Zusatzversicherung, kann ich die beiden Kassenarten miteinander vergleichen. Im Krankenhaus verzichte ich manchmal bewusst auf die Chefarztbehandlung.

Zum Thema nochmal, mir wird nichts geschenkt, ich muss z.B. meine Fahrten von 600 km zu Spezialisten auch aus eigener Tasche zahlen. Insofern nehme ich mir das Recht raus, dafür andere Vegünstigungen der Krankenkasse anzunehmen.

Zitat von Fragile Soul78;363986

Man sagt zwar oft, der Typ 2 sei angefuttert,

Das sagen aber auch nur die, die von Diabetes keinen Plan haben. Ohne genetische Prädisposition passiert da nämlich rein gar nichts. (Und die kann man sich dummerweise nicht aussuchen).

Läge es wirklich nur am Futtern hätte jeder Übergewichtige Diabetes (was aber nachweislich nicht der Fall ist).

Außerdem wäre dann jeder DM2 übergewichtig, was auch nicht der Fall ist (DM2a)

Zitat von Fragile Soul78;363990

Und das, obwohl du privat versichert bist? Also bringt das auch nix...:eek:

Son Quatsch,

glaubst Du der Arzt ist bei einem Privatpatienten kompetenter als bei einem Kassenpatienten??

Ich bin auch (berufsbedingt) privat versichert, nehme gerne die Vorteile wahr aber zahle auch ne ganze Masse mehr als die Pflichtversicherten.

Zitat von Jamuna;364004

Falsch verstanden. Ich habe die Möglichkeit, auf privatärztliche Behandlung zu verzichten. Aber privatärztliche Behandlung ist tatsächlich keine Garantie für Kompetenz. Bloß wenn es um komplexe gesundheitliche Probleme geht, spare ich nicht, dann zahle ich auch was aus eigener Tasche, das wollte ich hier zum Ausdruck bringen. Denn wenn ich spare und es geht was schief, habe ich am Ende mehr Kosten als wenn ich von vornherein zu einem Experten gegangen wäre.

Mich nervt dafür dieses Gekeife auf die Privatversicherten, denn ich zahle ja schließlich auch dafür. Ich arbeite Vollzeit, obwohl ich einen GdB von 100 % habe. Problem ist nur, einen Arbeitgeber zu finden, der bereit ist, es mit mir zu versuchen.

Durch gesetzliche Versicherung ist durchaus eine kompetente Behandlung möglich, ich bevorzuge manchmal sogar die Oberärzte gegenüber den Chefärzten, weil sie näher an der Praxis und am Menschen sind. Da ich gesetzlich versichert bin MIT privater Zusatzversicherung, kann ich die beiden Kassenarten miteinander vergleichen. Im Krankenhaus verzichte ich manchmal bewusst auf die Chefarztbehandlung.

Zum Thema nochmal, mir wird nichts geschenkt, ich muss z.B. meine Fahrten von 600 km zu Spezialisten auch aus eigener Tasche zahlen. Insofern nehme ich mir das Recht raus, dafür andere Vegünstigungen der Krankenkasse anzunehmen.

Alles anzeigen

Ah ok, hab verstanden.

Zitat von Akina;364026

Son Quatsch,

glaubst Du der Arzt ist bei einem Privatpatienten kompetenter als bei einem Kassenpatienten??

Ich bin auch (berufsbedingt) privat versichert, nehme gerne die Vorteile wahr aber zahle auch ne ganze Masse mehr als die Pflichtversicherten.

Das war auch eher ein wenig ironisch gemeint.

Zitat von Pia051;364022

50 Teststreifen kosten für dieses Gerät € 19,95 und ich benutze es jetzt seit 3 Monaten und bin damit zufrieden.

Wenn du damit gut fährst, ist das ja auch ok. Ich steh nunmal auf die Markengeräte, alleine schon wegen der Stechhilfen. Hab bisher noch keine vernünftige Stechhilfe bei anderen Herstellern als Accu-Chek gefunden.