Infekt und sehr hohe BZ-Werte

  • Hallo miteinander.


    mein Diabetes ist erst seit letztem Sommer diagnostiziert, ich bin also in manchen Bereichen noch neu und unerfahren. Zum Beispiel jetzt habe ich einen bösen Infekt. Seit ein paar Tagen Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen und leicht Fieber. Es ist nicht der erste Infekt seit dem Diabetes, aber bislang blieben meine BZ-Werte davon völlig unbeeindruckt. Und dieser Infekt ist schlimmer als die anderen bisher.


    Nun habe ich seit vorgestern Abend extrem hohe Werte, gestern Abend sogar bis über 300. Das habe ich sonst nie, mein Diabetes läßt sich bisher mit wenig Insulin (ca. 15 IE täglich) gut einstellen. Einen Azetontest habe ich gestern Abend gemacht, der blieb aber negativ.


    In meinem schlauen Buch steht, dass man die Insulingaben um 10 bis 20 Prozent erhöhen soll, wenn der Azetontest negativ ist. Das habe ich längst gemacht, das nutzt aber gar nichts. Ich verdopple inzwischen fast und die Werte steigen trotzdem extrem nach oben. Gestern Abend bin ich mit 230 BZ ins Bett und habe das Basalinsulin zur Nacht ein bißchen erhöht. Aufgestanden bin ich mit 133, was für meine Verhältnisse morgens hoch ist, aber trotzdem erleichternd. Dennoch: jetzt tagsüber nach dem Frühstück bin ich schon wieder bei über 200, obwohl ich doppelt soviel gespritzt habe als sonst.


    Muss ich damit rechnen, dass meine Remmissionsphase endgültig am Ende ist. Mein Arzt wollte mich Grippe impfen und meinte, als ich mich weigerte, ich sei aber selbst schuld, wenn ein Infekt meine schöne Honeymoonphase beenden würde. Ist es nun soweit?


    Ach, verdammt!:11weinen2:


    Wann ist denn damit zu rechnen, dass sich die Werte nach diesem Infekt wieder normalisieren bzw. bis deutlich wird, wieviel Insulin ich ohne Infekt brauche?


    Danke und Gruß,
    SallyP.

  • Hallo Sally!


    Du machst dir ja wirklich Gedanken über deine Remi oder? Du hast doch schon im letzten Thread danach gefragt. ;)


    Dass bei einem Infekt die Werte sehr hoch sind, ist nicht unnormal, schon gar nicht, wenn Fieber im Spiel ist. Da hilft nur oft messen und korrigieren und den ein oder anderen hohen Wert akzeptieren. Wenn der Infekt vorbei ist, benötigst du auch wieder weniger Insulin.


    Bzgl. Remi: Das wird dir hier niemand beantworten können, das kann nur ein Arzt mit einem C-Peptid-Test tun. Wenn du aber nach dem Infekt wieder so wenig Insulin brauchst wie vorher (15IE), wirst du mit Sicherheit noch in der Remi sein.
    Wenn nicht, heißt das aber auch nichts. Meine benötigten Insulinmengen haben sich in den ersten beiden Jahren auch ständig erhöht und ich gehe trotzdem davon aus, dass ich jetzt noch eine gewisse Eigenproduktion habe, auch wenn mein Insulinbedarf sich jetzt schon länger nicht mehr geändert hat (bis auf bei der Umstellung auf Pumpe).


    Im Endeffekt ist es nur wichtig, dass du dein Insulin anpasst. Ob noch was von dir selbst kommt, oder nicht, ist eigentlich egal. Zwar interessant zu wissen, aber nicht von Bedeutung für die Therapie.


    Liebe Grüße und gute Besserung,
    THF

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Zitat von Sallypringsheim;390445

    Nun habe ich seit vorgestern Abend extrem hohe Werte, gestern Abend sogar bis über 300. Das habe ich sonst nie, mein Diabetes läßt sich bisher mit wenig Insulin (ca. 15 IE täglich) gut einstellen.

    Sieht typisch aus.

    Zitat

    In meinem schlauen Buch steht, dass man die Insulingaben um 10 bis 20 Prozent erhöhen soll, wenn der Azetontest negativ ist. Das habe ich längst gemacht, das nutzt aber gar nichts.

    Kommt drauf an, es kann auch mehr notwendig werden, vielleicht gerade, wenn man sonst wenig braucht. Das ist bei mir ja auch so.

    Zitat

    Ich verdopple inzwischen fast und die Werte steigen trotzdem extrem nach oben.

    Es gibt immer noch eine zweite Schraube, an der man drehen kann: KH. Du könntest auf der Stelle das Risiko für hohe Werte halbieren, wenn Du an diesen schwierigen Tagen betont KH-arme Ernährung machtest.

    Zitat

    Muss ich damit rechnen, dass meine Remmissionsphase endgültig am Ende ist.

    Das kann natürlich sein. Deine Bauchspeicheldrüse muss jetzt ihr letztes geben. Drum ist es wichtig, dass Du sie unterstützt.

    Zitat

    Wann ist denn damit zu rechnen, dass sich die Werte nach diesem Infekt wieder normalisieren bzw. bis deutlich wird, wieviel Insulin ich ohne Infekt brauche?

    Also bei mir geht der Insulinbedarf ziemlich zeitgleich mit der Krankheit zurück, allerdings noch weiter, weil man wahrscheinlich einen Überhang von Insulin im Körper hat. Deshalb kann es nach solchen Phasen sein, dass noch ein, zwei, drei weitere Tage im Tief ist, bevor es sich dann tatsächlich normalisiert.

  • Zitat von TryHarderFish;390446

    Hallo Sally!


    Du machst dir ja wirklich Gedanken über deine Remi oder? Du hast doch schon im letzten Thread danach gefragt. ;)


    Ja, das stimmt... ich bin richtiggehend bessessen von der Angst, die Remissionsphase könnte vorbei sein. Ich weiß auch nicht, warum. Bisher läuft alles so gut, meine Lebensqualität ist genauso wie vorher, meine Werte meistens gut. Und wenn sie nicht gut sind, normalisieren sie sich auch von selbst wieder (meist über Nacht). Als ich in der Diabetesschulung war, waren außer mir viele Leute, die schon lange Diabetes haben. Und die haben so schreckliche Dinge berichtet... da graut mir vor.


    Heimliche hoffe ich ja immer noch, dass ich gar kein Typ I Diabetiker bin, sondern das alles von selber wieder weggeht...:D Oder dass ich vielleicht Typ II habe und es immer so bleibt, wie jetzt, bzw. wie vor dem Infekt.


    Naja, danke für die Antwort jedenfalls.


    Gruß,
    Sally

  • Zitat von T.M.;390447


    Also bei mir geht der Insulinbedarf ziemlich zeitgleich mit der Krankheit zurück, allerdings noch weiter, weil man wahrscheinlich einen Überhang von Insulin im Körper hat. Deshalb kann es nach solchen Phasen sein, dass noch ein, zwei, drei weitere Tage im Tief ist, bevor es sich dann tatsächlich normalisiert.


    Heißt das, man hat nach dem Infekt erst mal einen niedrigeren Insulinbedarf?


    Sally

  • Zitat von Sallypringsheim;390451

    Heißt das, man hat nach dem Infekt erst mal einen niedrigeren Insulinbedarf?

    Bei mir war's zweimal so. Aber das hängt sehr wahrscheinlich vor allem davon ab, wieviel man zuvor erhöht hatte und wie schnell der Infekt zurückgeht, vage Bedingungen also.

  • Zitat von Sallypringsheim;390450

    Als ich in der Diabetesschulung war, waren außer mir viele Leute, die schon lange Diabetes haben. Und die haben so schreckliche Dinge berichtet... da graut mir vor.


    Mach dir da mal nicht so nen Kopf drum. Ich kanns zwar auch nicht wirklich beurteilen, da ich ja auch noch nicht lange dabei bin, aber hier im Forum gibt es so viele Langzeitdiabetiker, die ihre Werte trotzdem gut im Griff haben, dass ich mir gar keine Sorgen drum mache wie es bei mir in ein paar Jahren aussieht. Man wächst ja auch ein bisschen da rein, weil es langsam schwieriger wird und nicht von jetzt auf gleich. Den Kopf zerbrechen kann man sich immer noch, wenn es so weit ist.


    Also immer positiv denken! :)

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Zitat von Sallypringsheim;390451

    Heißt das, man hat nach dem Infekt erst mal einen niedrigeren Insulinbedarf?


    Sally


    das kann so sein. bei mir ist es auch so wie t.m. es beschreibt. sicher ist nur, dass man nichts vorraussagen kann und häufig messen und korrigieren muss. eine vereinfachung durch kh-arme ernährung bei infekten kann ich auch feststellen.
    schlimmer finde ich deine angst, die durchaus verständlich, aber nicht hilfreich ist. du kannst alles so gut machen, wie es irgend geht, aber es lassen sich fehler und somit hohe werte nicht immer vermeiden. wichtig ist, es anzunehmen und richtig zu korrigieren.
    ich weiß nicht, was dir die leute in der schulung schreckliches erzählt haben. es ist absolut sinnlos sich mit denen zu vergleichen. es gibt leider sehr viele menschen, die sehr intensiv ihr leid klagen können (sie sind es dann wahrscheinlich los) und für andere (z.b. dich) angst auslösen. spätfolgen werden höchstwahrscheinlich nicht auftretenm, wenn man mal höhere werte hat und die korrigiert, sondern wenn man über lange zeit hohe werte hat.
    also nur mut und zum aufmuntern....
    habs leider nicht bei youtube von "wir sind helden" gefunden, so musst du mit mir vorlieb nehmen :)
    http://www.youtube.com/watch?v=5Y_mYaoT5f0

    Es ist wie es ist

  • Hallo Sally,


    ist jetzt zwar schon ein paar Stunden her und das meiste schon gesagt, aber ich dachte, es hilft vielleicht von anderen zu hören, denen es genauso ging.


    Zitat von Sallypringsheim;390445

    Hallo miteinander.


    mein Diabetes ist erst seit letztem Sommer diagnostiziert, ich bin also in manchen Bereichen noch neu und unerfahren. Zum Beispiel jetzt habe ich einen bösen Infekt. Seit ein paar Tagen Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen und leicht Fieber. Es ist nicht der erste Infekt seit dem Diabetes, aber bislang blieben meine BZ-Werte davon völlig unbeeindruckt. Und dieser Infekt ist schlimmer als die anderen bisher.


    Nun habe ich seit vorgestern Abend extrem hohe Werte, gestern Abend sogar bis über 300. Das habe ich sonst nie, mein Diabetes läßt sich bisher mit wenig Insulin (ca. 15 IE täglich) gut einstellen. Einen Azetontest habe ich gestern Abend gemacht, der blieb aber negativ.


    Meiner ist im Juni diagnostiziert worden und bei mir läuft's auch mit um die 15IE pro Tag normalerweise sehr rund. Mich hat im Dezember eine normale Erkältung BZ-mäßig völlig aus der Bahn geworfen; ich war auch schockiert über Werte nahe an der 300, weil ich die sonst nie hatte. Aber so lange Du die immer wieder runterkriegst und kein Azeton da ist, keine Panik!


    Zitat von Sallypringsheim;390445

    In meinem schlauen Buch steht, dass man die Insulingaben um 10 bis 20 Prozent erhöhen soll, wenn der Azetontest negativ ist. Das habe ich längst gemacht, das nutzt aber gar nichts. Ich verdopple inzwischen fast und die Werte steigen trotzdem extrem nach oben. Gestern Abend bin ich mit 230 BZ ins Bett und habe das Basalinsulin zur Nacht ein bißchen erhöht. Aufgestanden bin ich mit 133, was für meine Verhältnisse morgens hoch ist, aber trotzdem erleichternd. Dennoch: jetzt tagsüber nach dem Frühstück bin ich schon wieder bei über 200, obwohl ich doppelt soviel gespritzt habe als sonst.


    Dass es über Nacht runtergegangen ist, ist doch super. 133 ist für einen Morgenswert sogar ohne Infekt überhaupt keine Katastrophe. Immer fleißig weiter messen und korrigieren, klingt doch gut, wie Du es machst. Ich habe bei meiner Erkältung übrigens ca. die eineinhalbfache Tagesdosis verbraucht, also auch mehr als die empfohlenen 20% erhöht - das ist eben bei jedem anders.


    Zitat von Sallypringsheim;390445

    Muss ich damit rechnen, dass meine Remmissionsphase endgültig am Ende ist. Mein Arzt wollte mich Grippe impfen und meinte, als ich mich weigerte, ich sei aber selbst schuld, wenn ein Infekt meine schöne Honeymoonphase beenden würde. Ist es nun soweit?


    Ach, verdammt!:11weinen2:


    Davor hatte ich auch Angst, kann das sehr gut verstehen - obwohl es natürlich stimmt, was andere geschrieben haben, dass diese Angst gar nichts bringt und mit dem Ende der Remi nicht alles plötzlich schrecklich werden muss. Aber: jetzt erstmal die akuten Werte bekämpfen und dann weitersehen.


    Zitat von Sallypringsheim;390445

    Wann ist denn damit zu rechnen, dass sich die Werte nach diesem Infekt wieder normalisieren bzw. bis deutlich wird, wieviel Insulin ich ohne Infekt brauche?


    Auch das scheint, wie alles, bei jedem anders zu sein. Bei mir hat es, nachdem die Erkältungssymptome weg waren, noch eine ganze Woche gedauert, bis die Werte und der Insulinbedarf wieder ungefähr da waren, wo sie zuvor waren - das hat mich damals ziemlich fertig gemacht, weil ich nicht wusste, dass das so lange anhalten kann. Also nicht erschrecken, falls es so ist! Danach war ich dann aber wieder runter auf dem Bedarf von vor der Erkältung.


    Zitat von Sallypringsheim;390450

    Heimliche hoffe ich ja immer noch, dass ich gar kein Typ I Diabetiker bin, sondern das alles von selber wieder weggeht...:D Oder dass ich vielleicht Typ II habe und es immer so bleibt, wie jetzt, bzw. wie vor dem Infekt.


    :DGeht mir genauso. Obwohl das natürlich nicht mehr weggeht - aber anscheinend kann es doch eine Weile dauern, bis man sich wirklich damit arrangiert...


    Jedenfalls: Gute Besserung und ruhig Blut!

  • Zitat von Sallypringsheim;390445

    Muss ich damit rechnen, dass meine Remmissionsphase endgültig am Ende ist. Mein Arzt wollte mich Grippe impfen und meinte, als ich mich weigerte, ich sei aber selbst schuld, wenn ein Infekt meine schöne Honeymoonphase beenden würde. Ist es nun soweit?


    Hallo Sally,


    zu den Werten bei einem Infekt haben die anderen ja schon geantwortet, von mir noch zwei Anmerkungen für die Kopfgedanken.


    1) Dein Arzt scheint etwas bockig wegen Deiner Ablehnung der Grippe-Impfung gewesen zu sein. Sonst wäre ihm vielleicht die Unlogik des Zusammenhangs Grippe-Impfung - Infekt -Verlust Honeymoon seiner Aussage aufgefallen. Eine Grippeimpfung schützt nicht vor einem Infekt. Selbst wenn seine Aussage bzgl. Infekt und Ende Remission stimmt, würde die Grippe-Impfung das jetzt nicht verhindern. ;)


    2) Der zweite Gedanke ist möglw. etwas unpopulär und von vielen nicht gern gehört, aber ich war froh, als meine Remission zu Ende war. Das ständige Basteln an Basal, Faktoren usw. während der immer weiter nachlassenden und wieder aufflammenden Remission (nach einer stabilen Anfangsphase Remission) war mitunter schon anstrengend und sehr unberechenbar.


    Mach Dir also zumindest wegen 1) und der Weisheit der Weissheit nicht zu viele Gedanken. Wenn es so ist, ist es so, Du hast nichts falsch gemacht.


    Gute Besserung. :)

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Zitat von Wattwurm;390506

    2) Der zweite Gedanke ist möglw. etwas unpopulär und von vielen nicht gern gehört, aber ich war froh, als meine Remission zu Ende war. Das ständige Basteln an Basal, Faktoren usw. während der immer weiter nachlassenden und wieder aufflammenden Remission (nach einer stabilen Anfangsphase Remission) war mitunter schon anstrengend und sehr unberechenbar.


    Da kann ich dir nur zustimmen, Wattwurm. Hat man gerade alles wieder halbwegs gut ausgetüftelt und eingestellt und geht es 2 Wochen richtig gut, ist plötzlich wieder alles im Eimer und geht das Tüfteln wieder von vorne los. Ich bin es gerade auch richtig Leid und sehne mir das Ende der Remission herbei. Habe aber auch schon von Vielen gehört, dass es nicht unbedingt besser oder einfacher wird...


    Viele Grüße,
    Maikind

  • Zitat von Maikind;390523

    Habe aber auch schon von Vielen gehört, dass es nicht unbedingt besser oder einfacher wird...

    Einfacher vielleicht nicht, aber berechenbarer und vorhersagbarer. ;)


    Gruß
    Joa

  • Zitat von Joa;390534

    Einfacher vielleicht nicht, aber berechenbarer und vorhersagbarer. ;)


    Gruß
    Joa



    Das wünsche ich mir sehr!
    Es ist schon ziemlich blöde, wenn sich der BE-Fakotr jeden Tag ändert. Da hilft auch echt kein Basalratentest und Bolustest, da kann man nur nach Gefühl handeln und viel messen...
    Immer wenn ich denke, jetzt wird der Insulinbedarf höher, ist es nach ein paar Wochen wieder so weit, dass wieder kaum Insulin nötig ist...
    Sorry, dass ich mich so in das Thema einmische.


    Maikind

  • Zitat von Maikind;390537

    Das wünsche ich mir sehr!
    Es ist schon ziemlich blöde, wenn sich der BE-Fakotr jeden Tag ändert. Da hilft auch echt kein Basalratentest und Bolustest, da kann man nur nach Gefühl handeln und viel messen...


    Yep, ist schon schwierig einzuschätzen, wann die Vesikel mal wieder gut angefüllt mit Insulinhexameren eine respektable Erstantwort liefern, und wann die Insulinantwort nur auf den aktuellen Ausstoß des Golgi-Apparates zurückgreifen kann.
    Dann kommt noch der aktuelle, apoptotische Entzündungsgrad der Betas hinzu, der sicher auch noch variabel sein kann und, und ...


    Insofern, zu Beginn ist die Remi oft eher hilfreich bei einer entspannten Eingewöhnung in die neuen Bedingungen, mit fortschreitendem Verlust an Betazellen, sei es immunologisch oder autoimmunologisch, tendiert die Sache dazu zunehmend eher zur Lästigkeit zu neigen. .


    Gruß
    Joa