Smeech's "Probleme"

Zitat von .Mahya.;391618

:eek::eek::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::7no:

Toller Beitrag.

Aber Pia hat recht.

OT:
Und was wolltest Du mir jetzt mit diesem Beitrag sagen, Mahya?

LG
Linda

Hallo Pia,

sie kann das auf Grund ihrer längeren Lebens- und Diabteserfahrung besser beurteilen als Du junge Hüpferin:D

Just my 2 cents ...

Ich les hier von einem jungen Mann, dass er einige Baustellen hat, die ihn beschäftigen. Diabetes, klar. Dann die Eltern, die ihn kritisieren und gleichzeitig die Autonomie fordern (womit er keine Probleme hat, wie ich rausles ... nur die Ambivalenz der Erzeuger stört/irritiert ihn etwas). Weiter Spätfolgen und Blutdruck. Also alles Dinge, die einen Diabetiker beschäftigen können.

Wie man nun darauf kommt, dass er erwachsen werden soll und dass er gefälligst nicht rumzuheulen hat, weil er die viel besseren Möglichkeiten hat, mit seiner Krankheit zu leben, als früher, erschliesst sich mir nicht ganz. Mit derselben Argumentation könnte man ja auch sagen, dass man sich, wenn man die Diagnose in den letzten 90 Jahren bekommen hat, nicht beschweren darf, denn davor ist man schlicht und einfach daran gestorben, weils kein Insulin gab ...

Bringt ja nicht wirklich was.

Aber wie gesagt, daran solls ja nicht scheitern.

Ich hoff, Smeech, dass du die Baustellen in den Griff bekommst. Mit den Eltern das Gespräch suchen kannst und die Selbstständigkeit, die sie von dir erwarten, auch wirklich leben darst und kannst. Das mit dem Job klappt bestimmt auch und für die gesundheitlichen Probleme gabs ja schon genug Tipps, sonst gibts noch den Arzt. Der wohl einzige Schutz vor Spätfolgen ist eine gute Einstellung. Es ist nie zu spät, damit anzufangen.

Hallo Mahya,

Zitat von .Mahya.;391618

.....

Falsches Forum, der Kindergarten ist zwei Türen weiter.

Gruß
Joa

Pia, ich lese nirgendwo heraus, dass Smeech von seinen Eltern Hilfe beim Umgang mit seinem DM benötigt. Vielmehr schreibt er, dass er sich entweder emotionale Unterstützung wünscht oder lieber gleich ganz in Ruhe gelassen wird statt dass seine Eltern ihm zusätzlich Stress machen. Finde ich einen sehr nachvollziehbaren Wunsch, der nichts mit "erwachsen" oder "nicht erwachsen" zu tun hat.

Für mich macht es auch einen Unterschied, ob jemand "erst" 18 ist oder "schon" 25. Mit 18 sind die mit spätem Schulabschluss von ihren Eltern oft noch sehr abhängig, insbesondere finanziell und wenn die Ausbildung oder das Studium noch eine ganze Weile läuft.

Ich wollte eh mal vorschlagen, das die jungen Hüpfer einen geschützten Bereich bekommen (so wie das Frauen oder Männerforum).

Die Ansichten von Uhu´s und Teens/Twens prallen ja in letzter Zeit recht häufig unproduktiv aufeinander.

Smeech, ich habe erst mit Ende 20 eingesehen, das Eltern auch nur Menschen sind und habe weitere Jahre gebraucht, um einige Ansichten zu verstehen. Irgendwie müssen sich Eltern auch abnabeln von ihren erwachsenen Kindern. Das kann dauern. Daher nicht immer jedes Wort auf die Goldwaage legen ... versuche einfach Deine Eltern mehr als Menschen mit Fehlern, Ecken und Kanten und Sorgen zu sehen.

LG Wildrose

Hallo bin seit 2002 Diabetiker und mache zur zeit leider eine schwere zeit dürch.

mein zucker spielt verrückt job verloren wohnung weg.Privat läuft es mehr als schlecht. habe das gesamt Paket gebucht. Werde neu eingestellt.muß mal mit anderen leuten reden.

Guten Morgen
Nein, nach etwa zwei Wochen war auch die andere Schulter betroffen.
War eine unschöne Zeit. Und vielen lieben Dank für den Link und euer Interesse!

Hallo Smeech!!

Sei froh, daß Du beide Elternteile noch hast...Als ich so alt wie Du war, hab ich das auch nicht einsehen wollen...

Natürlich nervt es, wenn die Eltern immer fordern und immer auf einen aufpassen, aber sie meinen es nur gut und trotz Ihrer eigenen Probleme machen sie sich Sorgen um Dich... Dein Reinsteigern kann auch hohe BZ- und RR-Werte hervorrufen... Also veruch etwa lockere zu werden und versuch Dich mal in die Lage Deiner Eltern rein zu versetzen...

Schwieriges Thema. Mir nicht ganz unbekannt. Das einzige, was hilft ist, es nicht so nah an dich ran zulassen. Was leichter gesagt, als getan ist, weils ja deine Eltern sind. Es ist nicht einfach, mit so einem ambivalenten Verhalten umzugehen. Es hört sich irgendwie danach an, dass deine Eltern das größere Problem mit deinem DM haben. Zum einen besorgt, zum anderen davon genervt und ohne Verständnis. Versuch einfach, es dir nicht so zu Herzen zu nehmen.....

LG Katrin

@ Joa und Wildrose

Vielen Dank, bin ganz Eurer Meinung!

Bea