Ob Allergie oder nicht: Ein Hund hat im Klassenzimmer einfach nix verloren. Und ich kann mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man ihn einfach so mitnehmen darf. Klar, Ausnahmen gibts vermutlich immer, aber da haben die Eltern dem Schuldirektor wahrscheinlich ähnliche Geschichten erzählt, wie sie jetzt in dem Artikel standen, anders kann ichs mir nicht vorstellen.
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Hi,
Zitat von TryHarderFish;275719Ob Allergie oder nicht: Ein Hund hat im Klassenzimmer einfach nix verloren.
nur am Rande erwähnt: es werden auch Hunde in Schulklassen "eingesetzt", weil sie Ruhe in den Raum bringen
Da braucht man auch keine "ähnliche Geschichten"
Hunde sind ja bekanntlich stressmindernd und blutdrucksenkend ... außer na klar bei Allergikern!Man kann Hunde einsetzen - muss es aber auch nicht!
VG Pinscher
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Zitat von Pinscher;275720
nur am Rande erwähnt: es werden auch Hunde in Schulklassen "eingesetzt", weil sie Ruhe in den Raum bringenDavon halte ich genauso wenig. In der Grundschule mag das vielleicht noch ein wenig sinnvoll sein, allein deshalb, weil ich finde, dass es für Kinder gut ist, mit Tieren "aufzuwachsen". So lernen sie den nötigen Respekt vor Tieren, den viele Menschen leider nicht mehr haben. Aber in höheren Klassen, in denen der Stoff auch etwas anspruchsvoller wird, lenkt ein Hund doch nur ab. Ich persönlich liebe Hunde, aber ich hätte keinen im Klassenzimmer haben wollen. Mal abgesehen davon, dass es in der Schule, in der ich war, nicht nötig war, mehr Ruhe reinzubringen. Wie das in anderen Schulen aussieht kann ich nicht beurteilen, gerade städtische Haupt- und Realschulen sollen ja angeblich einige Probleme bereiten, vielleicht würde da ein Hund tatsächlich helfen, wer weiß.
Aber das ist alles nur meine Meinung, ich akzeptiere auch, wenn jemand der Meinung ist, in jeden Klassenraum gehört ein Hund.
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Während der Ausbildung meines Hundes gab auch einiges schulpflichtige Kinder, die ihren Hund auch mit in die Schule nehmen dürfen sollen.
Wir haben natürlich das Bestreben, daß die Hunde möglichst überall Zutrittsrechte bekommen sollen.
Das setzt natürlich vorraus, daß die Hunde sehr sozialverträglich sind, sich gut benehmen, nicht rumkläffen und sich selbstverständlich keiner belästigt fühlt!!!
Sozialverhalten ist ein wesentlicher Bestandteil des Hundeführerscheins, der Vorraussetzung für die Teilnahme an der Abschlußprüfung ist.
Auch in der Abschlußprüfung, muß der Hund unter Beweis stellen, daß er sich in öffentlichen Einrichtungen, wie Einkaufszentren, Behörden, Parkanlagen, Fahrstühlen benehmen kann.
Das muß auch nach der Ausbildung immer wieder trainiert werden.
Für Allergiker recht unproblematisch wird der Labradoodle(Mix aus Labrador und Pudel?) empfohlen.
Wenn ich meinen Hund irgendwo mit reinnehmen möchte, frage ich vorher höflich und schildere sonst die Situation und komme meist ohne Problem rein.
Daß ich meinen Hund nicht mitnehmen dürfte, habe ich eigentlich fast nie bis jetzt erlebt.
Das geht aber auch nur mit einem gut erzogenen Hund und natürlich einem höflichen Fragen, das Hausrecht hat nehmlich immer noch der jeweilige Hausherr! -
Zitat von PumpenKati;275718
Richtig ! Eine Tierhaarallergie fängt bei Hund,Katz, Maus an und endet vielleicht bei Schaf, Kamel, Pferd :klugscheiss:; und sicher ist der Begriff anfürsich nicht ganz richtig, da man nicht auf das Fell reagiert sondern auf die Hautschuppen, die aber nunmal am Fell haften und dem Speichel.
@ auf Deine Frage ob ich schon einmal eine Hyposensibilisierung in Erwägung gezogen hätte: Nein ! ( das macht man nicht) denn schau unter Therapie: http://www.allergie.info/welch…-es/die-tierhaarallergie/
Das hat auch niemand gesagt. Ich sagte, Allergien(!) nehmen zu ! Leider leiden die Betroffenen nicht nur an einer (!) Allergie sondern an der Summe von unterschiedlichen Allergien.
Das mag ja sein, aber da dies hier ein Forum ist, das einlädt zum Austauschen von Meinungen, Erfahrungen & Denkanstössen bietet, iest es diesbezüglich durchaus interessant unterschiedliche Aspekte zu betrachten, die über das hinausgehen, was man als Einzelner gehört hat.
Ich glaub, ich red mit einer Wand...eine "Tierhaarallergie" fängt nämlich grad nicht bei Hunden an (liest du die Artikel, die du verlinkst? Ich mein nur, im ersten Artikel stand noch, dass auf Hunde in den aller seltensten Fällen reagiert wird, während beim zweiten Artikel das Tier egal ist, was denn nu?). Wenn es danach geht, dürfte man ja gar nichts, weil die Gefahr besteht, dass es irgendwo einen Allergiker gibt, der neben mir umfällt, weil ich Katzenhaare (mit Speichel) an den Klamotten habe. Meine beste Freundin hat eine diagnostizierte "Katzenhaarallergie"...hat aber selber zwei Katzen. Mit der Zeit gewöhnte sich der Körper halt dran. Dass man bei einer"Tierhaarallergie" keine Hyposensibilisierung macht, stimmt übrigens nicht...
Ich denke, Allergien sind in solch einem Fall das kleinste Übel, weil (zum dritten Mal) die Kombi Diabetikerwarnhund-der-mit-in-die-Schule-geht und schwerster-Allergiker-der-dann-auch-noch-ausgerechnet-auf-Hundespeichel-allergisch-reagiert äußerst selten vorkommt. Die wenigsten diabetischen Kinder werden einen Warnhund von ihren Eltern bezahlt bekommen...
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Guten Tag,
ich bin ein Hunde Liebhaber, und „halte“ seit 40 Jahren Rottweiler. Aber mit der Idee ein Hund in der Schule kann ich mich nicht anfreunden sorry. Ein paar Punkte, die noch nicht angesprochen wurden, bei uns im Saarland dürfen Kinder unter 12 Jahren keine Hunde ohne erwachsene Begleitperson im öffentlichen Bereich führen, bleibt dann ein Elternteil in der Schule?
Ob Blindenhund, Assistenzhund zu denen die Hypohunde zählen es sind Tiere, und Tiere sind unberechenbar. Ich habe erlebt, dass ein über Jahre sehr verträglicher Hund seinen Hundeführer von der einen Sekunde auf die andere angegriffen hat, später stellte sich heraus der Hund hatte einen Gehirntumor, ja das mag selten vorkommen aber es kommt halt vor. Dann wären außer den Allergikern auch noch die Kinder, die einfach Angst vor Hunden haben, was machen die? Müssen die das einfach hinnehmen?
Ich persönlich halte den Hypohund auch nicht „Lebenswichtig“ oder auch einfach nur wichtig für Diabetiker da es ja auch technische Hilfsmittel gibt Bz-Messgerät oder CGM Geräte. Wer gerne mit Hunden arbeitet und Lust hat soll sich einen Hypohund ausbilden da spricht nichts dagegen, aber müssen diese dann Sonderrechte haben?:( -
Zitat von Kla_Ki;275747
...da es ja auch technische Hilfsmittel gibt Bz-Messgerät oder CGM Geräte. Wer gerne mit Hunden arbeitet und Lust hat soll sich einen Hypohund ausbilden da spricht nichts dagegen, aber müssen diese dann Sonderrechte haben?:(
Ein CGM stupst einen bei 'ner Hypo aber nicht an und bringt auch keinen Saft oder TZ. Es holt auch keine Hilfe, wenn sich der Diabetiker selber nicht mehr helfen kann. Dazu kann Technik immer mal ausfallen, ein Hund eher weniger.
Ein Hypohund hat keine offiziellen Sonderrechte. Er hat nicht den gleichen Status wie ein Blinden- oder Behindertenbegleithund. -
Zitat von Fragile Soul78;275755
Ein CGM stupst einen bei 'ner Hypo aber nicht an und bringt auch keinen Saft oder TZ. Es holt auch keine Hilfe, wenn sich der Diabetiker selber nicht mehr helfen kann. Dazu kann Technik immer mal ausfallen, ein Hund eher weniger.
Dafür kann ein CGM eine Hypo aber schon im Vorneherein verhindern, weil es nicht nur bei niedrigen Werten warnt, sondern auch schon bei normalen Werten mit stark fallendem Trend.
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Zitat von TryHarderFish;275757
Dafür kann ein CGM eine Hypo aber schon im Vorneherein verhindern, weil es nicht nur bei niedrigen Werten warnt, sondern auch schon bei normalen Werten mit stark fallendem Trend.
Ein Argument dafür, trotzdem räumt das nicht die Gefahr eines technischen Versagens aus. Ich für meinen Teil würde ein schmerzloses "Hilfsmittel" wie einen Hund definitiv bevorzugen. Alle Warnerei nützt zudem nichts, wenn man es nicht beachtet. Ein Hund ist, denke ich, ein wenig penetranter, als ein technisches Gerät.
Ich glaube, es wird oft vergessen, dass beides, Gerät und Hund, lediglich Mittel sind, die eine Erleichterung darstellen sollen. Keine der genannten Möglichkeiten ersetzt eine vernünftige Einstellung. Ob man sich als Eltern solch einen Hund zulegen muss, weil man sich davon verspricht, dass die Hypos damit ein Ende nehmen, bezweifle ich. Für Alleinstehende jedoch, die nicht ständig mit anderen Menschen zusammen sind und dazu eine fehlende Hypowahrnehmung haben, sehe ich durchaus eine Berechtigung und auch einen großen Nutzen. Es gibt diese Hunde ja nunmal nicht ohne guten Grund. Die Medien sind diejenigen, die solch ein ernstes und eigentlich interessantes Thema zerreißen, so dass vom eigentlichen Thema nicht mehr viel übrig bleibt. *backtotopic*
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Zitat von Fragile Soul78;275735
Ich glaub, ich red mit einer Wand...
DitoZitat von Fragile Soul78;275735..eine "Tierhaarallergie" fängt nämlich grad nicht bei Hunden an (liest du die Artikel, die du verlinkst? Ich mein nur, im ersten Artikel stand noch, dass auf Hunde in den aller seltensten Fällen reagiert wird..
Natürlich fängt es nicht grad mit Hunden an, es fängt mit irgendeinem Allergen an (Tierhaare sind nur eine Möglichkeit) & ja, ich lese die Artikel, Hunde sind ehr selten, aber was ist selten? Typ 1 D.M. ist im Vergleich zu Typ 2 D.M. auch ehr selten.Zitat von Fragile Soul78;275735...während beim zweiten Artikel das Tier egal ist, was denn nu?..
Natürlich ist das Tier egal. Bei Tierhaarallergien bildet dein Körper Allergene gegen die Tierschuppen und den Speichel von einer (oder mehrere) Tierarten. Sei es Katze, sei es Hund, sei es Hase, sei es Pferd...etc.Zitat von Fragile Soul78;275735Wenn es danach geht, dürfte man ja gar nichts, weil die Gefahr besteht, dass es irgendwo einen Allergiker gibt, der neben mir umfällt, weil ich Katzenhaare (mit Speichel) an den Klamotten habe.
Das zeigt deine Unkenntnis. Ein Allergieker spürt das und fällt nicht einfach um . In seiner Freizeit kann er die Räumlichkeit wechseln (nicht in der Schule) bzw. medikamentös Vorsorge treffen.Zitat von Fragile Soul78;275735Meine beste Freundin hat eine diagnostizierte "Katzenhaarallergie"...hat aber selber zwei Katzen. Mit der Zeit gewöhnte sich der Körper halt dran.
Richtig, denn ihr Körper hat sich tatsächlich desensibilisiert, aber nur gegen ihre eigenen Katzen, nicht gegenüber fremde.Zitat von Fragile Soul78;275735Dass man bei einer"Tierhaarallergie" keine Hyposensibilisierung macht, stimmt übrigens nicht...
Schon mal mit einem Allergologen diesbezüglich gesprochen ?!
In erster Linie wird Karenz empfohlen, da eine Hyposensibilierung ehr bei Frühblühern, Hausstaub, Baumpollen, Gräserpollen gemacht wird (& wie du ja sicher weisst, dauert eine Hyposensibilisierung 3-4 Jahre in Folge) und bei einer Allergie bleibt es leider in den seltensten Fällen.Zitat von Fragile Soul78;275735Ich denke, Allergien sind in solch einem Fall das kleinste Übel.
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Wenn du meinst... (vergiss aber zu der Allergiethematik die Asthmatiker und die Neurodermitiker nicht, denn das gehört häufig zusammen)Zitat von Fragile Soul78;275735..weil (zum dritten Mal) die Kombi Diabetikerwarnhund-der-mit-in-die-Schule-geht und schwerster-Allergiker-der-dann-auch-noch-ausgerechnet-auf-Hundespeichel-allergisch-reagiert äußerst selten vorkommt. Die wenigsten diabetischen Kinder werden einen Warnhund von ihren Eltern bezahlt bekommen...
Hat das je einer bestritten ???Meinerseits: ENDE zu dieser Thematik
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Zitat von PumpenKati;275779
Richtig, denn ihr Körper hat sich tatsächlich desensibilisiert, aber nur gegen ihre eigenen Katzen, nicht gegenüber fremde.Ähm nö, sie hat 'ne Menge Freunde und Bekannte, die ebenfalls Katzen haben, die sie auch nicht meidet.
Sorry aber du hast mit dem Offtopic-Thema angefangen...
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Stell mir schonmal ein Schälchen mit Knabberohren bereit:D
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LG Wildrose
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Nun gebt ihr schon recht, sonst hört das nie auf!
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Zitat von Wildrose;275787
Stell mir schonmal ein Schälchen mit Knabberohren bereit:D
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LG Wildrose
Aber doch bitte nicht in Schulklassen mit muslimischen oder jüdischen Kindern...!! :eek:
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Zitat von max_stuggi;275793
Aber doch bitte nicht in Schulklassen mit muslimischen oder jüdischen Kindern...!! :eek:
Habe gerade keine Schulklasse im Wohnzimmer:D.
Apropo gilt das überhaupt für die Tiere von Muslima? Darf ein indischer Hund eine Kuh essen?
LG Wildrose
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Ach, ihr seid ja so witzig, ich lach mich tot. Es geht nicht ums Rechthaben. Es ging darum, dass ein User von sich und seinen Kindern auf die Mehrheit der Menschen geschlossen hat...und um die Wahrscheinlichkeit, dass zwei eher unwahrscheinliche Dinge zusammenkommen. Man kann aber natürlich auch im Vorfeld jedes noch so erdenklich kleine Fitzelchen versuchen, mit einzuplanen, nur macht das Leben dann keinen Spaß mehr. "Was-wäre-wenn" find ich eh völlig daneben...
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Zitat von Wildrose;275797
Habe gerade keine Schulklasse im Wohnzimmer:D.
Apropo gilt das überhaupt für die Tiere von Muslima? Darf ein indischer Hund eine Kuh essen?
LG Wildrose
nur bei Vollmond und wenn der Hund keine Kuhfellallergie hat!!
VG Pinscher
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Zitat
Schweineohren in Streifen
ZitatGetrocknete Schweineohrstreifen - ideal auch für kleinere Hunde und als Snack für zwischendurch, pflegt Zahnfleisch und Zähne und befriedigt das Kaubedürfnis.
Ich find das ja witzig. Habt ihr auch so ein Kaubedürfnis? Ist bestimmt super gegen Stressabbau und auch kh-arm.
LG Wildrose
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Also für die die Ohren nicht mögen es gibt auch:
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LG Wildrose
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So, jetzt Huste ich ein bis zweimal........
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