Anfang der Schwangerschaft und starke Schwankungen

  • Hi Ihr Lieben,


    ich bin mitlerweile fix und alle :(
    Ich bin erst 5 Wochen schwanger ich weiß nicht wie das weitr gehen soll ich hab nur noch Angst aufgrund meinem Zucker weil der spinnt ohne Ende :(
    Z.B. an manchen Tagen passt die Einstellung dann am nächsten wieder nicht usw.
    Sind denn hohe Werte wenn man sie kurz hat und gleich korrigiert schlimm für das Kind? Grad jetzt so früh in der Entwicklungsphase?
    Ich kann es auch nicht verstehen warum meine Dia Assistentin will das die eher höher sind als niedrig? Sie sagt die Unterzuckerungen müssen weg es sei schädlic für das kleine?
    Aber ich denke wenn ich Unterversorgt bin dann zuvor ich als das Baby?


    Hier mal 2 Tage



    12.10.


    4:37 113
    7:16 166 Levemir 9 Novo 2
    8:44 121 2BE Novo 5
    12:02 248 Novo 5
    12:35 167 3BE Novo 6
    14:37 58 2BE
    17:57 80 2BE Novo 5
    20:31 135
    21:39 122
    22:59 243 Levemir 10 Novo 5
    0:02 116



    13.10.


    3:49 125
    6:58 110 Levemir 11
    10:18 90
    12:36 95 2,5BE Novo 6
    14:30 185 Novo 2
    15:55 70 2BE
    17:17 217 2BE 8,5
    18:08 174
    20:14 76 4BE Novo10
    23:03 Unterzucker nicht gemessen 3BE Novo 2,5 Levemir 10
    1:10 175 Novo 1,5


    Dann hab ich Nachts mal nicht gemessen weil sie immer sagt ich soll nicht soviel Blutzucker messen


    7:00 Lvemir 11
    9:50 196 *wein* Novo 3




    Ich bin echt fix und fertig und so Tage hab ich eigentlich jeden Tag :(
    Mein Hba1C Wert vor der Schwangerschaft war 6,0
    Was meint Ihr schadet das dem kleinen?


    Ích frag mich echt wie das noch weiter gehen soll :(
    In der Arbeit hab ich auch wahnsinnig viel Stress was den BZ nach oben treibt wenn ich Hunger hab kann ich vor lauter Zeitdruck da ich in einem Call Center arbeitet
    und zwischen den Gesprächen meistens nur paar Sekunden sind auch nicht mal was essen :(
    Es ist grausam und ich sorge mich so sehr um mein Baby wenn ich nicht wieder einen Abort habe *heul* :(

  • Hallo,
    also ich finde die beiden Tage, die Du hier dargestellt hast, gar nicht so dramatisch!
    Wenn Du hohe Werte hast, dann kriegst Du sie relativ schnell wieder runter korrigiert und so viele Unterzuckerungen sind es doch auch nicht!
    Trotzdem würde ich langfristig nach einer anderen Diabetsbetreuung Ausschau halten, denn die Aussage von Deiner Beraterin, dass Deinem Kind die Unterzuckerungen schaden, ist schlicht falsch, das Kind kriegt davon nix mit. Die hohen Werte, besonders über lange Zeiträume hinweg, müssen vermieden werden, kurze Spitzen sind auch nicht so gravierend. Wenn sie so wenig Ahnung hat und Dir damit so viel Druck macht, solltest Du Dich zumindest während der Schwangerschaft Diabetestechnisch anderweitig orientieren. Denn den Druck brauchst Du nicht und der muß auch nicht sein, man macht sich durch den Diabetes in der Schwangerschaft selber schon genug Stress und Sorgen mit allem.
    Wie oft ich Blutzucker messe, lasse ich mir übrigens auch nicht vorschreiben, im Normalbetrieb teste ich derzeit mindestens alle 2 Stunden und mindestens 2 mal pro Nacht (immer wenn ich sowieso zum Klo gehe!). Ich kriege eine unbegrenzte Anzahl Teststreifen pro Quartal dafür. Mein Hba1c war zu Beginn der Schwangerschaft bei 6,2, ist inzwischen bei 5,1, morgen kriege ich den ganz aktuellen Wert.
    Wenn Du das mit der Arbeit und dem Zucker nicht auf die Reihe kriegst, soll Dein Gyn Dir ein Beschäftigungsverbot ausschreiben, dann kriegst Du weiter Deinen Lohn und Dein Arbeitgeber kann sich das Geld von der KK zurück erstatten lassen. So hättest Du den Rücken frei und würdest weniger rotieren, denn sonst drehst Du ja irgendwann am Rad!

  • Zitat von kuschelmops;263329

    Hallo,
    also ich finde die beiden Tage, die Du hier dargestellt hast, gar nicht so dramatisch!
    Wenn Du hohe Werte hast, dann kriegst Du sie relativ schnell wieder runter korrigiert und so viele Unterzuckerungen sind es doch auch nicht!
    Trotzdem würde ich langfristig nach einer anderen Diabetsbetreuung Ausschau halten, denn die Aussage von Deiner Beraterin, dass Deinem Kind die Unterzuckerungen schaden, ist schlicht falsch, das Kind kriegt davon nix mit. Die hohen Werte, besonders über lange Zeiträume hinweg, müssen vermieden werden, kurze Spitzen sind auch nicht so gravierend. Wenn sie so wenig Ahnung hat und Dir damit so viel Druck macht, solltest Du Dich zumindest während der Schwangerschaft Diabetestechnisch anderweitig orientieren. Denn den Druck brauchst Du nicht und der muß auch nicht sein, man macht sich durch den Diabetes in der Schwangerschaft selber schon genug Stress und Sorgen mit allem.
    Wie oft ich Blutzucker messe, lasse ich mir übrigens auch nicht vorschreiben, im Normalbetrieb teste ich derzeit mindestens alle 2 Stunden und mindestens 2 mal pro Nacht (immer wenn ich sowieso zum Klo gehe!). Ich kriege eine unbegrenzte Anzahl Teststreifen pro Quartal dafür. Mein Hba1c war zu Beginn der Schwangerschaft bei 6,2, ist inzwischen bei 5,1, morgen kriege ich den ganz aktuellen Wert.
    Wenn Du das mit der Arbeit und dem Zucker nicht auf die Reihe kriegst, soll Dein Gyn Dir ein Beschäftigungsverbot ausschreiben, dann kriegst Du weiter Deinen Lohn und Dein Arbeitgeber kann sich das Geld von der KK zurück erstatten lassen. So hättest Du den Rücken frei und würdest weniger rotieren, denn sonst drehst Du ja irgendwann am Rad!


    Ah ok aber es ist sicher nicht so leicht das BV zu bekommen oder?
    Ich hab mir das auch schon gedacht ob ich fragen soll aber jetz bin ich ja noch nicht si weit und es kann noch so viel passieren leider ich hatte bei der letzten Schwangerschaft im Juli einen Missed Abort bei 8+0 und ich hab einfach Angst das es wieder passiert und die in der Arbeit es dann erfahren :(
    Ja die Unterzuckerungen hatte ich auch davor da hatte ca. 4 Stück am Tag Werte von 40-50 sie hat mir dann ein anderes Insulin gegeben Levemir und davor hate ich Lantus und habe 22 gespritzt. Aber das Levemir wird auch ständig hin und her korrigiert von Ihr hatte mal nur 8 Morgens ud 8 Abends gespritzt jetzt 11 Morgens und 10 Abends da hab ich auch schon wieder Angst weil ich ja mehr Insulin brauche ansheinend das was mit dem kleinen ist? Oder kann man das nicht so sehen von der Wirkund das Lantus 22 fast das gleiche ist wie Levemir 21 am Tag?
    Du schreibst man soll hohe Werte vermeiden über einen längeren Zeitraum wie lange denn? Gut Nüchternwert ist mir schon klar aber gibt es da ne Pauschale z.B. ab 4 Stunden?
    Ja wahnsinn wie bekommst du denn so viele Blutzuckerstreifen? Ich bekomme nur den normalen Quartalsbedarf leider :(
    Kann mich der Diabetologe auch ins BV schicken?
    Sie hat da noch nie was davon erwähnt? Oder muss ich da mit dem Doc selber reden?
    Durch das Telefon in der Arbeit kann ich nicht mal bei denen anrufen und sagen sie sollen mich zurück rufen denn wenn die anrufen telefonier ich ja mit Kunden!
    Und wenn ich anruf dann hat sie meist Patienten. Da muss ich dann immer warten bis Abend bis ich telefonieren kann das kann es doch auch nicht sein es ist im Moment echt grausam mit der Arbeit dem Stress dort und das ist wirklich eine massive Belastung ich denke jeder kann sich vorstellen wie es in einem Call Center abgeht!
    Wir müssen KEINE Kunden werben man kann es vergleichen wie eine Servicehotline bei Telekom oder Otto!
    Und dann noch der Stress mit dem Diabetes ich bin Heute bei 5+0 und schon fix und fertig :( ich könnte nur noch weinen aus Angst und Sorge :(

  • Das Beschäftigungsverbot schreibt normalerweise der Gynäkologe aus, ob das auch der Diabetologe machen kann, weiß ich nicht.
    Ich würde den Gyn fragen und fertig. Sag', dass Du so nicht mehr kannst und das sollte im Normalfall reichen. Wenn's Dir wieder besser geht, kannst Du ja auch wieder hin gehen. Oder Du meldest Dich erstmal krank und läßt Dich vom Diabetologen krank schreiben. Irgendwie war das bei meinen Ärzten nie ein Problem. Wenn es nicht mehr ging, haben sie mich rausgenommen, jetzt bin ich bei 22+3 und wenn ich sage, es geht nicht mehr, nimmt mein Gyn mich auch wieder aus meinem Job raus (ist aber nur ein Tag pro Woche) und verordnet auch eine Haushaltshilfe (wobei ich aber auch schon drei kleine Kinder zuhause habe), das ist schon abgesprochen.
    Wie lang die Zeiträume mit hohen Werten sein dürfen, weiß ich nicht. Hat mich aber auch nie interessiert, ich versuche eben, solche Werte so gut wie möglich zu vermeiden und wenn sie hoch sind, dann halte ich die Zeiträume möglichst kurz.
    Setz' Dir keine Zeiträume, damit machst Du Dich nur zusätzlich verrückt und es ändert nix, Mehr als Korrigieren und die Werte schon möglichst im Vorfeld niedrig halten (BZ-Einstellung optimieren!), kannst Du sowieso nicht! Vielleicht denkst Du mal über eine Pumpe nach, dann wird es für Dich leichter und berechenbarer!
    Mach' Dich nicht so verrückt. Ob Dein Krümel bleiben will oder nicht, hängt nicht von Deinen BZ-Werten ab. Zumindest die Verläufe, die Du hier dargestellt hast, sind sicher kein Grund für eine Fehlgeburt.
    Leider passieren Fehlgeburten nun mal in der Frühschwangerschaft und das Risiko liegt bei 50 %, egal ob mit oder ohne Diabetes! Die Natur ist da sehr konsequent, wenn was in der Entwicklung schief geht und da hat man leider zu diesem Zeitpunkt selber nur wenig Einfluss drauf!

  • Zitat von kuschelmops;263335

    Das Beschäftigungsverbot schreibt normalerweise der Gynäkologe aus, ob das auch der Diabetologe machen kann, weiß ich nicht.
    Ich würde den Gyn fragen und fertig. Sag', dass Du so nicht mehr kannst und das sollte im Normalfall reichen. Wenn's Dir wieder besser geht, kannst Du ja auch wieder hin gehen. Oder Du meldest Dich erstmal krank und läßt Dich vom Diabetologen krank schreiben. Irgendwie war das bei meinen Ärzten nie ein Problem. Wenn es nicht mehr ging, haben sie mich rausgenommen, jetzt bin ich bei 22+3 und wenn ich sage, es geht nicht mehr, nimmt mein Gyn mich auch wieder aus meinem Job raus (ist aber nur ein Tag pro Woche) und verordnet auch eine Haushaltshilfe (wobei ich aber auch schon drei kleine Kinder zuhause habe), das ist schon abgesprochen.
    Wie lang die Zeiträume mit hohen Werten sein dürfen, weiß ich nicht. Hat mich aber auch nie interessiert, ich versuche eben, solche Werte so gut wie möglich zu vermeiden und wenn sie hoch sind, dann halte ich die Zeiträume möglichst kurz.
    Setz' Dir keine Zeiträume, damit machst Du Dich nur zusätzlich verrückt und es ändert nix, Mehr als Korrigieren und die Werte schon möglichst im Vorfeld niedrig halten (BZ-Einstellung optimieren!), kannst Du sowieso nicht! Vielleicht denkst Du mal über eine Pumpe nach, dann wird es für Dich leichter und berechenbarer!
    Mach' Dich nicht so verrückt. Ob Dein Krümel bleiben will oder nicht, hängt nicht von Deinen BZ-Werten ab. Zumindest die Verläufe, die Du hier dargestellt hast, sind sicher kein Grund für eine Fehlgeburt.
    Leider passieren Fehlgeburten nun mal in der Frühschwangerschaft und das Risiko liegt bei 50 %, egal ob mit oder ohne Diabetes! Die Natur ist da sehr konsequent, wenn was in der Entwicklung schief geht und da hat man leider zu diesem Zeitpunkt selber nur wenig Einfluss drauf!




    Ja ich weiß die Quote ist sehr hoch.
    Bei der letzten Schwangerschaft hatte ich nach Es eine Blasenentzüdung.
    Bin dann zum FA die fand nichts Urin sei normal dann zum Urologen der sah auch nichts
    hat aber eine Urinkultur angelegt. So da musste ich dann auch wieder warten alles in allem bin ich mit ner
    sehr schmerzhaften Blasenentzündung rum gelaufen dann kam doch raus das da einiges im urin is.
    hab dann antib. bekommen ab da wo die mögliche einnistung war.
    das ist zwar zugelassen in der schwangerschaft denke aber es ist nie gut wenn man lange eine entz. im körper hat
    wie dem auch sei könnte ich mir vorstellen das ich darum einen abort hatte.
    es ist bei ca. 6+0 stehen geblieben und einfach nicht mehr gewachsen nur der dottersack wurde immer größer und größer.
    Ich hoffe das nur das der grund war und jetzt alles gut geht denn ich habe außer offene mundwinkel und zahnfleischentz. was aber fast weg ist.
    nichts was eine entz. betrifft. und wegen den mundwinkeln hab ich morgen einen termin beim hautarzt.
    Denkst du es wäre jetzt noch sinnvoll wenn ich schon schwanger bin mit einer pumpe zu versuchen?
    Mensch dein Arzt muss ja ein Traumarzt sein der einen wirklich echt für ernst nimmt.
    Die Dia Assistentin die merkt ja wie schlecht es mir geht da kam noch nicht einmal wenigstens das sie mich krankschreiben will absolut nichts!!!! :(

  • Ich hab das BV in der 6. Woche von meinem Diadoc bekommen. Das kann jeder Arzt schreiben, wenn er es für notwendig erachtet. Die Werte sollten nicht länger als 3 stunden hoch sein. Aber ganz lässt sich das nicht vermeiden. War bei mir auch so. Ich bin jetzt 33. woche und der DM hat keinerlei Auswirkung auf die Kleine. Ihr müsst auch bedenken, dass Euer Stress sich aufs Baby überträgt. Es ist nicht immer leicht, aber bemüht euch um Gelassenheit. Ihr dreht sonst durch, es sind ganze 9 Monate. Und die frühschwangerschaft ist in Sachen DM am anstrengensten. Lg Katrin

    Wer nichts weiß muss alles glauben. Maria von Ebner- Eschenbach

  • Hallo Chaterine, als Schwangere stehen dir soviele Teststreifen zu wie du brauchst! Auf dem Rezept kann dein Arzt "Schwangerschaft" vermerken und es gibt keine Probleme mit der KK. Lass dir zum Thema häufiges messen nicht reinreden. Nur so kannst du Hohe Werte auch schnell wieder korregieren - gerade Nachts. Habe auch immer beim Toilettengang - also 1-2 mal Nachts gemessen und ansonsten (Tags) alle 2 h und häufiger wenn nötig (Hypo oder Essen)... Ausserdem sind Hypos nicht fürs Kleine schädlich! Was erzählt dir denn deine Assistentin da nur? Hällst du beim Frühstück eigentlich einen Ess-Spritz-Abstand? Den zu verlängern war meine Methode so Hohe pp Werte zu vermeiden. Und natürlich kleine Protionen. Die Pumpe habe ich mir auch erst in der Frühschwangerschaft zugelegt und bin damit sehr gut gefahren! Kann ich nur empfehlen. Ging übrigens hier sehr vielen Schwangeren so! Und ansonsten, das wird schhon klappen - Drücke dir die Daumen! Liebe Grüße, elada

  • Zitat von chatti;263352

    Ich hab das BV in der 6. Woche von meinem Diadoc bekommen. Das kann jeder Arzt schreiben, wenn er es für notwendig erachtet. Die Werte sollten nicht länger als 3 stunden hoch sein. Aber ganz lässt sich das nicht vermeiden. War bei mir auch so. Ich bin jetzt 33. woche und der DM hat keinerlei Auswirkung auf die Kleine. Ihr müsst auch bedenken, dass Euer Stress sich aufs Baby überträgt. Es ist nicht immer leicht, aber bemüht euch um Gelassenheit. Ihr dreht sonst durch, es sind ganze 9 Monate. Und die frühschwangerschaft ist in Sachen DM am anstrengensten. Lg Katrin




    HI Chatti,



    darf ich fragen was Du arbeitest
    Ich hab hald Angst das ich wegen meinem Bürojob kein BV dann bekomme :( aber es ist mega mega stressig das kann sich echt niemand vorstellen.
    Das telefon klingelt an einer Tour würde ich nicht ran gehen wird es als verlorener Anruf aufgezeichnet und ich bekomme eine schlechte Bewertung :(
    Zudem ganzen Telefonieren muss nebenher noch ganz viele Faxe Emails usw. bearbeiten.
    Ich stehe enorm und stress und zeitdruck!
    Ich würde schon gern jetzt schon in das BV gehen aus Angst das meinem Baby was schlimmes passiert durch den ganzen Stress oder ich dem Diabetes nicht Herr werde.
    ABER ich hab Angst das ich wieder einen Abort habe :( andererseits ist es ja genau jetzt in der Entwcklungspahse so wichtig :(
    Ich weiß nicht was ich tun soll?
    Ich weiß das es nicht gut ist ich versuche auch lockerer zu werden aber es ist hald sehr schwer vor allem weil ich ja vor paar Monaten den Abort hatte :(

  • Zitat von elada80;263356

    Hallo Chaterine, als Schwangere stehen dir soviele Teststreifen zu wie du brauchst! Auf dem Rezept kann dein Arzt "Schwangerschaft" vermerken und es gibt keine Probleme mit der KK. Lass dir zum Thema häufiges messen nicht reinreden. Nur so kannst du Hohe Werte auch schnell wieder korregieren - gerade Nachts. Habe auch immer beim Toilettengang - also 1-2 mal Nachts gemessen und ansonsten (Tags) alle 2 h und häufiger wenn nötig (Hypo oder Essen)... Ausserdem sind Hypos nicht fürs Kleine schädlich! Was erzählt dir denn deine Assistentin da nur? Hällst du beim Frühstück eigentlich einen Ess-Spritz-Abstand? Den zu verlängern war meine Methode so Hohe pp Werte zu vermeiden. Und natürlich kleine Protionen. Die Pumpe habe ich mir auch erst in der Frühschwangerschaft zugelegt und bin damit sehr gut gefahren! Kann ich nur empfehlen. Ging übrigens hier sehr vielen Schwangeren so! Und ansonsten, das wird schhon klappen - Drücke dir die Daumen! Liebe Grüße, elada



    ????? Ich kenn das gar nicht mit em Spritz Es Abstand in der Früh kannst Du mir das erklären?
    Ah ok ist ja interessant.
    Und wenn ich zum Diabetologen gehe wieviel schreibt der pro Rezept dann immer auf?
    Kann das auch der Hausarzt ausstellen mit dem Vermerk Schwangerschaft? Oder bekomm ich da nur den normalen Bedarf?

  • Hallo Chaterine!


    Also man hält einen Spritz-Ess Abstand ein, d.h. du spritzt dein Mahlzeiten Insulin vor dem Essen und wartest dann noch ca. 15-30 Minuten bevor du isst. Ich weiss allerdings nicht, ob der Spritz Ess Abstand abhängig ist vom Insulin. Mir hat man im KH einen Abstand von 10-15 Minuten genannt, bei der neuen Diabetologin bei der ich letzte Woche war, sagte mir die Dia Assistentin ich müsse 15-30 Minuten warten, nach dem Spritzen, bevor ich esse.


    Ansonsten sehe ich es auch wie Chatti, d.h. Stress wirkt sich auf das Baby aus, (auch ich noch keine Kinder habe) aber zu deinem Arbeitsstress, solltest du dir nicht noch zusätzlich selbst Stress machen bzw. dich selbst unter Druck setzten, weil du dich vor lauter Sorge verrückt machst, das bringt nichts.


    Gruss


    Cooper


    Ps: Ich drück dir die Daumen ! :6yes:

  • Ich bin hauptschullehrerin. Ein BV gibt es, wenn eine Gefahr für Mutter oder Kind besteht. Bei mir hätte der Stress den BZ i die höhe getrieben. Das wollte mein Doc von Anfang an vermeiden. Also völlig egal, was du für einen Job hast. Und 'nur' ein Bürojob? Hört sich sehr stressig an. Also sprich deinen Arzt darauf an, dass es dir nicht gut geht und was der Job mit deinen Werten macht. Andere kriegen das mit dem Arbeiten auf die Reihe. Ich hab jetzt noch sieben Wochen und hatte so eine entspannte Schwangerschaft. Lass dich nicht unterkriegen! Und frag doch mal wegen eines Glucosesensors. Letztens gesehen, dass es ein Urteil gibt, dass der in der *** von den Kassen gezahl werden muss. Lg

    Wer nichts weiß muss alles glauben. Maria von Ebner- Eschenbach

  • Hallo Chaterine! Wünsche Dir eine schöne Schwangerschaft!
    Prima, dass es so schnell wieder geklappt hat und diesmal geht bestimmt alles gut! Kann Deine Angst gut nachvollziehen, hatte ja leider auch vor der jetzigen ** eine FG, aber nun bin ich schon in der 22. Woche. Die hohen Werte hatte ich auch am Anfang der Schwangerschaft und auch jetzt habe ich immer wieder Ausreisser, die mir echt zum Teil Angst machen, aber bis jetzt schaut zum Glück alles gut aus.


    Es ist nicht einfach Arbeit und das ganze BZ-Messen und Hypos etc. unter einen Hut zu bringen, aber wenn man sich dran gewöhnt hat, geht es durchaus. BZ-Messen geht ja zum Glück ganz fix. Ich arbeite auch noch, obwohl ich auch viel Stress teilweise habe. Aber am besten besprichst Du das weitere Vorgehen in Ruhe mit Deinem Arzt. Warst Du schon beim Frauenarzt?



    Zum Thema Spritz-Ess-Abstand, der ist abhängig von der Insulinart. Bei den schnellwirksamen z.B. Humalog ist in der Regel ein kürzerer Abstand erforderlich im Vergleich zu einem Normalinsulin. Wenn Du gerne eine Pumpe möchtest, würde ich auch jetzt in der Schwangerschaft versuchen zu wechseln. Denn du hast ja noch einige Monate vor Dir :-). Ich persönlich bin sehr froh, dass ich eine Pumpe habe. Aber falls Du keine Pumpe möchtest, gibt es auch hier im Forum einige die ohne Pumpe eine gesundes Kind bekommen haben!


    Und ein HbA1c von 6.0 vor der Schwangerschaft ist der perfekte Start für eine Schwangerschaft! Viele haben deutlich höhere Werte. Ich bin mit 6.2 oder so gestartet.






  • Mädls nur ganz kurz muss gleich ins Bett
    Die Werte sind Heute grausam :(
    17:46 185 3Novo
    18:46 195 3Novo
    20:16 Unterzucker hab nicht gemessen hab eine Capri Sonne getrunken und Salat selbst gemacht mit Kase und Ei zusätzlich
    21:28 173 2Novo
    23:06 191 3Novo


    Ich hab so Angst das wieder was ist es sieht aus als brauch ich immer mehr Levemir kann das sein?
    Und das so früh? Warum steigt der Bedarf so Früh in der Schwangerschaft? Hoffentlich nicht weil diese nicht mehr intakt ist???????
    Ich bin so traurig und mit den Nerven sowas von am Ende ich kann nicht mehr!!!!!
    Ist es normal oder nicht?
    Bitte ehrliche Antwort!



    LG




  • Schaut mal das hier an


    http://www.medhost.de/diabetes/schwangerschaft-diabetes.html


    Was da steht was man für Werte haben darf und was die zu mir sagt?
    Die Assistentin sagt meine Werte wären gut so.
    Ich fühl mich langsam echt verarscht!
    Für mich sind die Werte schon immer zu hoch :(
    Wenn ich 80 habe dann sagt sie die wären zu niedrig was soll das ganze denn?
    Ich schaffe es einfach nicht die Werte nach unten zu bringen :(
    Ich denke es liegt am Langzeit aber warum brauch ich auf einmal fast täglich mehr?
    Wieder einn Abort?????
    Oder ist das normal ich hoffe es so sehr!

  • Hallo Chaterine, die Werte sind zwar zu hoch, deuten aber auf keinen fall auf einen Abort hin. Im Gegenteil: in der ersten Wochen, in denen das Progesteron stetig steigt, steigt auch der Insulinbedarf. Progesteron wird vom Gelbkörper gebildet und es ist wichtig für den Erhalt der Schwangerschaft.Funktioniert dieser gut, ist die ** intakt.
    An den hohen Werten habe ich meine ** erkannt....
    Ich würde auf jeden Fall die Basalrate hoch schrauben, fleissig weiter messen und schauen, dass die Werte runter gehen. Achzig ist auf keinen Fall zu niedrig- lass Dich von niemandem verunsichern, der das behauptet...deine Diaberaterin meinte ja auch, dass Lantus in der ** zugelassen sei... also mach Dich nicht verrückt, noch schaden die höheren Werte dem Baby nicht (ich hatte in beiden ** anfangs hohe Werte), allerdings musst Du schauen, dass sie bald runter gehen.

  • Zitat von alex;263509

    Hallo Chaterine, die Werte sind zwar zu hoch, deuten aber auf keinen fall auf einen Abort hin. Im Gegenteil: in der ersten Wochen, in denen das Progesteron stetig steigt, steigt auch der Insulinbedarf. Progesteron wird vom Gelbkörper gebildet und es ist wichtig für den Erhalt der Schwangerschaft.Funktioniert dieser gut, ist die ** intakt.
    An den hohen Werten habe ich meine ** erkannt....
    Ich würde auf jeden Fall die Basalrate hoch schrauben, fleissig weiter messen und schauen, dass die Werte runter gehen. Achzig ist auf keinen Fall zu niedrig- lass Dich von niemandem verunsichern, der das behauptet...deine Diaberaterin meinte ja auch, dass Lantus in der ** zugelassen sei... also mach Dich nicht verrückt, noch schaden die höheren Werte dem Baby nicht (ich hatte in beiden ** anfangs hohe Werte), allerdings musst Du schauen, dass sie bald runter gehen.


    HI liebe Alex ich hoffe es geht Dir gut?
    Ich boin Heute 5+0 und hab das erste mal seit ES+5 fast keine Brustschmerzen mehr dann die hohen Werte mir macht das im Moment extre Angst :(
    Ich hatte die hohen Werte auch vor ich wusste das ich schwanger bin in der 2. Zyklushälfte dann z.B. am 8.10. mit gleicher Levemir Dosis wie jetzt hatte ich täglich 4 Unterzuckerungen.
    Dann sind wir runter gegangen und seitdem immer weiter hoch?
    Ich frag mich warum hoch vor Test dann niedrig und jetzt wieder hoch?
    Das schlimme ist das es sich täglich ändert?
    Ich komm echt nicht klar damit!
    Ich weiß Heute nicht was ich Morgen brauche?
    Das ist soooo schlimm die Werte zerreißen mir im Moment das Herz :(




  • Hallo,
    normalerweise sinkt in den ersten Wochen der Schwangerschaft der Insulinbedarf, er erhöht sich nicht durchs Progesteron, sondern das HCG macht teilweise extrem insulinempfindlich! Das geht so bis zur 10 /12. SSW, dann steigt es wieder etwas an bis zur 14. SSW und dann stabilisiert sich der Bedarf erstmal bis Anfang der 20./22. SSW und bleibt relativ konstant (unter gleichen Vorraussetzungen! Wenn Du dann natürlich mit mehr Essen oder Bewegung reinfummelst, kann sich auch da wieder was ändern!) Ab dem Anfang der 20 er Wochen ist dann ein massiver Anstieg des Insulinbedarfs zu beobachten, weil das Kind und die Plazenta vermehrt Hormone produzieren, die insulinresistent machen.

    Das Problem, bzw. die zu hohen Werte können aber auch schlicht dadurch entstehen, dass Deine Grundeinstellung einfach nicht stimmt.
    Du stellst Deine Insulinsorte samt Dosierung um, das neue Insulin wird mal eben so aus dem Bauch raus dosiert und jeden Tag mal nach unten mal nach oben geschraubt.
    Du gibst in Deinen Übersichten an, dass Du Unterzuckerungen hattest, die aber nicht gemessen wurden. Waren das tatsächlich Unterzuckerungen, oder hast Du Dich vielleicht nur so gefühlt als ob? Warum testest Du dann nicht?
    Eine Capri-Sonne Orange hat schon 2 BE (die Päckchen mit 200 ml, die größeren noch mehr!), wenn Du dann noch Salat mit Käse und Ei dazu ißt, der ja auch berechnet werden muß (Fett und Eiweiß erhöhen den BZ über 9 Stunden hinweg pro 200 kcal wie eine BE Kohlenhydrate!) und kein Insulin dafür gibst, hast Du schon den Grund für Deine erhöhten Abendwerte! Das heißt also noch lange nicht, dass mit der Schwangerschaft etwas nicht stimmt!


    Bei der ICT baust Du in die Therapie immer Insulinlücken mit ein (weil die Verzögerungsinsuline eben erstmal anfangen müssen zu wirken und dann am Ende auch in der Wirkung wieder nachlassen!). Dadurch ist eine ICT auch immer mit resistenten Phasen verbunden, weil im Körper zu diesen Zeiten ein Insulinmangel herrscht! Du bekommst mit der ICT nie so eine durchgängige Insulinversorgung hin, wie unter einer Pumpentherapie, weil da ja kontinuierlich Insulin da ist (zumindest wenn kein Kathederdefekt vorliegt!). Wenn dann in diesen Lücken noch gegessen wird, ohne das das Essen insuliniert wird, dann macht das hohe Werte, die dazu auch noch schlecht zu korrigieren sind. Bei Fett und Eiweiß hast Du dann noch die Wirkung über 9 Stunden...


    Ich kann Deine Ängste verstehen (ich hatte bei meiner ersten Schwangerschaft auch einen missed Abort in der 10.SSW!), aber ich denke, Du solltest sie nutzen und etwas draus machen, statt immer nur Panik zu schieben!
    Sieh' zu, dass Du zu einer Diabetesbetreuung kommst, die Ahnung von der Materie hat, damit sich bei Dir wieder Sicherheit einstellt.
    Außerdem würde ich nach wie vor zu einer Pumpe raten, gerade jetzt in der Schwangerschaft! Und wenn Du es arbeitsmäßig nicht schaffst, laß' Dich krank schreiben oder ein Beschäftigungsverbot erteilen, damit Du wieder zu Dir selber findest und Deine Werte in den Griff bekommst!
    Alles Gute für Dich!

  • Hallo Chaterine.....ich hatte auch nicht gleich tiefe Werte und Uzs , daher dachte ich auch das etwas nicht ok wäre...aber es war alles ok..und ab 7/8 Woche kamen auch vermehrt tiefe Werte....ich kann deine Gefühle nachvollziehen, aber lass dich nicht entmutigen....jeden Tag weiter fleissig messen und korrigieren....drücke dir die Daumen!!!!!Ich kämpfe auch jeden Tag mit meinem Kopf wenn ein Wert mal höher ist.....das ist echt anstrengend, da man ständig Angst hat mit etwas dem Bauchbewohner zu schaden....

  • Zitat von kuschelmops;263537

    Hallo,
    normalerweise sinkt in den ersten Wochen der Schwangerschaft der Insulinbedarf, er erhöht sich nicht durchs Progesteron, sondern das HCG macht teilweise extrem insulinempfindlich! Das geht so bis zur 10 /12. SSW, dann steigt es wieder etwas an bis zur 14. SSW und dann stabilisiert sich der Bedarf erstmal bis Anfang der 20./22. SSW und bleibt relativ konstant (unter gleichen Vorraussetzungen! Wenn Du dann natürlich mit mehr Essen oder Bewegung reinfummelst, kann sich auch da wieder was ändern!) Ab dem Anfang der 20 er Wochen ist dann ein massiver Anstieg des en zu zu beobachten, weil das Kind und die Plazenta vermehrt Hormone produzieren, die insulinresistent machen.
    !


    Das ist so nicht ganz richtig, denn Progesteron macht extrem insulinresistent. es ist so lange präsent, bis das HCG eine bestimmte Hoehe erreicht hat, dann wird man sehr insulinsensibel. Charterine ist ja erst in der 5. Woche, welche durch eine Progesterondominanz geprägt ist.


    Die meisten Frauen hier im Forum hatten in der Anfangszeit mit hohen Werten zu kämpfen und en Hochschrauben der Basalrate war notwendig.

  • Ich denke das Beste für dich wäre ein Aufenthalt in einer Diabetesklinik. Dort wirst du auf Wunsch sowohl auf eine Insulinpumpe umgestellt und bekommst auch Schulungen für die Schwangerschaft (was ist gut, was schadet dem Kind, was muss ich bei der Geburt beachten usw. usw.).
    Bezüglich deinem Kleinen im Bauch mach dir keine Sorgen, ich hatte am Anfang sogar Werte über 400 (habe daran erst die Schwangerschaft bemerkt). Deinem Kind schaden angeblich nur Werte über 200 UND über 3 Stunden lang. Wobei ich in meiner Schwangerschaft 3 mal diese Grenze überschritten hatte und auch 10 mal Unterzuckerungen mit Hilflosigkeit hatte und nun liegt mein Kleiner gesund und munter neben mir und schlummert friedlich.


    Wenn dein Kind bleibt (und das wird es wenn du fest dran glaubst, so habe ich es zumindest gehandhabt) dann ist es auch gesund. Wie schon zuvor gesagt, die Natur regelt das ganz von allein. Außerdem halten die Kleinen sehr viel aus! Du musst auch immer bedenken, dass zu allererst dein Kleines versorgt wird und dann erst der Körper der Mutter (daher haben meinem auch die Unterzucker mit Hilflosigkeit nicht geschadet).


    Geh in eine Diabetesklinik und lass dir dort eine Pumpe und einen Sensor verordnen (so habe ich es auch gemacht).


    PS: Ich spreche aus Erfahrung, denn ich habe mittlerweile 2 gesunde Kinder. Ich habe in den Schwangerschaften immer mein Bestes gegeben auch wenn nicht alles perfekt war vom Blutzucker her. Du musst es nur so handhaben, dass du dir später nie Vorwürfe machen kannst: "Ach hätte ich doch..."


    Ach ja noch etwas:
    Es gibt solche und solche Diabetiker. Bei so ziemlich jeder Schwangeren sinkt der Blutzucker nach der Geburt. Ich brauchte nach der Geburt 10 !!! Einheiten um meinen Blutzucker von 150 wieder auf 100 zu korrigieren. Ich will dir damit nur sagen, es muss nicht alles nach Schema laufen, jeder Diabetiker ist ein eigenständiges Lebewesen und reagiert eben unterschiedlich. Darum mach dir keine Gedanken, warum bei dir der Insulinbedarf steigt.