Heute ist mein Pumpenantrag

  • rausgegangen, viel Hoffnung hat mir die Diabetesberaterin nicht gemacht, vielleicht klappts ja doch ...wer nicht wagt der nicht gewinnt.:D


    LG von Sandra

    Am Ende wird alles gut! Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.

  • Zitat von EmPa;292944

    ...wer nicht wagt der nicht gewinnt.:D


    Im Fall der Insulinpumpe kann man aber leider auch oft sagen: Wer nicht klagt, der nicht gewinnt! ;)

    Früher war alles besser. Jawohl! Das ist Scheiße! Nichts war früher besser! Das stimmt nicht. Das ist ein Quadratunsinn. Nichts war früher besser. Früher war vieles früher...das ist richtig... (Jochen Malmsheimer)

  • Drück dir die Daumen Sandra. Und letztendlich wundere ich mich über solche Aussagen von Diabetesberaterinnen. Der Arzt muss eben die richtige Indikation stellen. Mir fallen aufgrund deines Jobs einige ein. Das Fachpersonal soll verdammt nochmal nicht so tun, als wäre das ein Lotteriespiel. Die sollen ihren Job richtig machen oder mit dem Patienten Klarext reden, warum sie eine Pumpe nicht befürworten.

    Easy come, easy go.

  • Sandra ich drück Dir die Daumen... Die DiaBeraterin soll Ihren Job machen und Dich bei einem evtl Widerspruch samt Doc unterstützen... Ihr schafft das

    :thumbsup: „Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.“
    Joseph Joubert :thumbsup:

  • Sandra, ich drück Dir die Daumen.


    Mein DiaDoc und meine Diaberaterin haben mir in den Kopf gesetzt, dass es problematisch sei, mit der Folgepumpe versorgt zu werden. Was hatte ich Bammel und schob das alles vor mir her:11weinen2:.
    Im Januar habe ich dann - ohne mit der Diaberaterin Rücksprache zu nehmen - beim Doc einfach das Folgerezept ausstellen lassen
    und nach kurzer Zeit war die Folgepumpe bewilligt:6yes:. Weder mein Doc noch meine Diaberatiern hatten mit dem Antrag was zu tun,
    außer Rezept ausstellen. Meine Diaberaterin meinte anschließend, das habe sie nicht erwartet, dass das so einfach gehe.

  • Zitat von Frau Holle;293303

    Sandra, ich drück Dir die Daumen.


    Mein DiaDoc und meine Diaberaterin haben mir in den Kopf gesetzt, dass es problematisch sei, mit der Folgepumpe versorgt zu werden. Was hatte ich Bammel und schob das alles vor mir her:11weinen2:.
    Im Januar habe ich dann - ohne mit der Diaberaterin Rücksprache zu nehmen - beim Doc einfach das Folgerezept ausstellen lassen
    und nach kurzer Zeit war die Folgepumpe bewilligt:6yes:. Weder mein Doc noch meine Diaberatiern hatten mit dem Antrag was zu tun,
    außer Rezept ausstellen. Meine Diaberaterin meinte anschließend, das habe sie nicht erwartet, dass das so einfach gehe.



    Vermutlich besteht bei Ärzten und Beratern eine große Unsicherheit, was solche Dinge angeht. Es ändert sich ja auch beinahme täglich irgendwas im gigantischen Bürokratiesystem Gesundheitswesen. Und ich vermute mal, dass das durchaus beabsichtigt ist...!

    Früher war alles besser. Jawohl! Das ist Scheiße! Nichts war früher besser! Das stimmt nicht. Das ist ein Quadratunsinn. Nichts war früher besser. Früher war vieles früher...das ist richtig... (Jochen Malmsheimer)

  • Danke für euren Zuspruch ...,
    malsehen wie es ausgeht ...mein Hba1c ist zu gut (5,8%) ...sagt der Arzt ...
    Argumente für die Pumpe sind hoffentlich mein Job und die Schichtarbeit ....malsehen wie es ausgeht ...



    LG Sandra

    Am Ende wird alles gut! Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.

  • Sandra
    Als ich meine Pumpe bekam, hatte ich auch einen HbA1c von 5,8.
    Schichtdienste sprechen absolut für eine Insulinpumpe.

    Easy come, easy go.

  • Hallo Sandra,


    ein schlechter HbA1c ist nicht unbedingt ein Argument für eine Pumpe, ebenso wenig wie ein guter 1c ein Argument gegen eine Pumpe.


    Meiner war 6,2, aber das war völlig nebensächlich bei der Beantragung.


    Nur Mut, ich drück Dir die Daumen. :)

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Hallo Empa!


    Wie meine Vorschreiber schon geschrieben haben, sagt der HbA1c allein nicht viel aus, bei mir war der auch gut. Die Frage ist eben auch immer, wie die Umstände sind und wie er zustande gekommen ist. Trotz niedrigem HbA1c können die Werte "schlecht" sein.


    Womit wurde die Pumpe bei dir denn begründet?


    Ich habe so das Gefühl, dass es zwar vor einigen Jahren recht schwierig war, eine Pumpe genehmigt zu bekommen, der Antrag mittlerweile aber in den meisten Fällen durchgeht. Zumindest nach dem, was man so im Forum liest/gelesen hat. Vielleicht ist deine Diaberaterin auch deshalb ein bisschen pessimistisch, weil sie es noch im Kopf hat, dass Pumpenanträge häufig abgelehnt werden.


    Liebe Grüße und viel Glück,
    THF

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Bei mir wurde sofort die Pumpe genehmigt da ich nächtliche Unterzuckerungen angegeben hatte und das reichte aus....


    Gestern stand ich noch am Rande des Abgrunds, heute bin ich schon einen Schritt weiter! :confused: :D

  • Vermutlich kann man es auf diese Formel bringen:


    Irgendeine anerkannte Indikation + vernünftiges Gutachten + vernünftige Dokumentation = Pumpe wird genehmigt

    Früher war alles besser. Jawohl! Das ist Scheiße! Nichts war früher besser! Das stimmt nicht. Das ist ein Quadratunsinn. Nichts war früher besser. Früher war vieles früher...das ist richtig... (Jochen Malmsheimer)

  • Zitat von max_stuggi;293433


    Irgendeine anerkannte Indikation + vernünftiges Gutachten + vernünftige Dokumentation = Pumpe wird genehmigt


    Ja, ich denke das kommt hin. :) Hoffentlich bleibt es auch so, nicht dass die KK jetzt, wo die Einnahmen durch die Praxisgebühr wegfallen, wieder diverse "Sparmaßnahmen" ergreifen. Undenkbar wärs ja nicht...

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Die Kassen mach ganz gerne bei den Patch-Pumpe Probleme.... Hängt aber wohl eher mit den Kosten zusammen... Da hat ein anerkannter DiaDoc aud der Arbeitsgruppe "Diabetes und Technik" ein Kostengegenüberstellung Patch-Pumpe-Schlauchpumpe gemacht, die für viele KK´s wohl so noch gilt.... Es gibt weiterhin für mich keine wirklich wichtige Begründung zur Ablehnung des Pod´s.... Für mich persönlich ist es der Job, der mich hindert, den Pod zu tragen... Weil die vorgeschlagenen Tragestellen die Stellen sind, an denen ein Patient gerne packt, wenn er mobilisiert wird.... Ist aber meine PERSÖNLICHE Meinung...

    :thumbsup: „Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.“
    Joseph Joubert :thumbsup:

  • Mein Antrag für die Omnipod ging am 21.12.12 zur Kasse, am 3.1.13 hatte ich die Zusage für die 4-monatige Probephase. Mit einer so schnellen Antwort hab ich gar nicht gerechnet. Da ich erst aus berufl. Gründen im März starten konnte, musste ich die KK anrufen und fragen, ob ich die Probephase ab März starten kann. War auch kein Problem. Ich hoffe, meine super Kasse, genehmigt sie auch so problemlos auf dauer.

  • Zitat von Sporty;293453

    Mein Antrag für die Omnipod ging am 21.12.12 zur Kasse, am 3.1.13 hatte ich die Zusage für die 4-monatige Probephase. Mit einer so schnellen Antwort hab ich gar nicht gerechnet. Da ich erst aus berufl. Gründen im März starten konnte, musste ich die KK anrufen und fragen, ob ich die Probephase ab März starten kann. War auch kein Problem. Ich hoffe, meine super Kasse, genehmigt sie auch so problemlos auf dauer.


    Glückwunsch und bei welcher KK bist Du?

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer

  • Bei mir hat es vom Antrag bis zur Genehmigung für eine 3 monatige Testphase etwa 3 Monate gedauert .
    Da ich über viele nächtliche Unterzuckerungen litt , und auch das Zusammenspiel von Lantus und Humalog nie richtig hingehauen hat ,
    habe ich die Pumpe testen dürfen . Nun bin ich ich in der Wartezeit die meine Kasse braucht um über den weiteren Einsatz der Pumpe zu beraten .
    Aber ich bin guter Dinge , meine DiaDocs haben mir auch große Hoffnung auf eine positive Entscheidung gemacht .
    Ich habe zwar schon viele negativen Dinge mit meiner Kasse erlebt , aber das sie die OmniPod genehmigt hat finde ich echt gut .:6yes:

    Ich bin nicht alt , ich bin nur etwas länger jung als andere. :P

  • Ich drücke dir natürlich auch die Daumen, dass es klappt. Ich habe letztendlich vier Jahre darauf gewartet und dann hat mein DiaDoc mich darauf angesprochen. Ich hatte es zu Beginn mal angerissen. Meine Werte waren viel zu gut als dass eine Pumpe wirklich berechtigt gewesen wäre, doch jetzt ist so manches einfacher geworden.

    Viele Grüße
    Sebastian