Liebe Forumsmitglieder,
Wir brauchen eure Hilfe. Wir sind ein junges Paar mit 27 bzw 28 Jahren. Ich bin ein Mann, der mit 14 Jahren diese Krankheit bekommen hat. Meine Freundin ist gesund, ebenso meine gesamte Familie. Wir leben fast 3 Jahre zusammen und jetzt denken wir über unseren Nachwuchs . Wir haben große Angst davor, dass usere Kinder diese Kranhkeit bekommen könnten. Welche Möglichkeiten gibt es, um zu wissen ob unser Kind das bekommt oder nicht? Gibt es eine Impfung / Prävention? Kann man in der Schwangerschaft einen DNS-Test machen? Falls ja, wieviel kostet es ungefähr? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass unser Kind diese Krankheit bekommt?
Wir haben schon über Spermabank nachgedacht. Gibt es hier jemanden, der das gemacht hat?
Dann haben wir noch ein anderes Problem.
Meine Freundin liebt mich sehr. Sie hat mich sehr unterstützt. Nicht jede Frau wird mit einem Mann mit dieser Krankheit leben wollen. Sie kocht jeden Tag gesundes Essen, hält unsere Wohnung sehr sauber und hält mich in sehr positiver Stimmung. Aber sie hat Depressionen bekommen wegen den Ideen über ein gemeinsames Kind. Meine Freudin denkt dass ein Kind von einem Mann mit Typ1 mehr Unterstützung braucht, weil es schwächer und anfälliger ist.
Sie will es nicht in den Kindergarten geben. Die Eltern von meiner Seite leben 4 Stunden weit entfernt in einem Haus und wollen nicht helfen. Sie haben mir nie geholfen, sogar wenn ich in Krankenhaus 2 wochen verbracht habe. Nur sie hat mich besucht und jeden Tag gesagt, dass alles gut wird. Aber jetzt hat sie meine Eltern gebeten mit dem geplantes Kind uns zu helfen. Sie haben sehr negativ reagiert und haben gesagt, dass das nicht unsere Problemen sind. Und sie werden nicht helfen. Und seit diesem Moment weint sie jeden Tag. Und ich weiß nicht, was ich tun soll. Meine Eltern denken sehr wenig über Typ I DM, weil sie außer mir niemanden kennen mit dieser Krankheit. Dazu sie respektieren meine Freundin gar nicht und waren auch sehr kalt zu ihr.
Wie kann ich das ändern?
Die Eltern von meiner Freundin freuen sich sehr auf unseren Nachwuchs und wollen uns unterstützen, aber auch sie haben sehr große Angst, dass das Kind diese Krankheit bekommt. Nur das Problem ist, dass sie in einem anderen Land derzeit leben.
Vielen lieben Dank für eure Hilfe!