Heute gibt's:

  • Heute gibt`s


    ...endlich mal wieder etwas zu essen! 8o ...........Gebr. Seelachs mit Wirsinggemüse und Petersilienkartoffeln



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    Den Sinn des Lebens zu suchen ist legitim, doch sollte man damit nicht zu viel Zeit verbrauchen,
    sonst zieht das Leben an einem vorbei :urlaub

    Einmal editiert, zuletzt von wgf ()

  • Bei uns wird es heute geben:


    Rosenkohlcurry mit Falafeltalern

    Wann eigentlich wurde aus Sex and Drugs and Rock and Roll


    Veganismus und Lactoseintoleranz und Helene Fischer???

  • Heut und morgen gibts Hähnchen-Curry, ich koch immer für 2 Tage ^^

    Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.(Marcus Aurelius)
    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.(Marcus Aurelius)

  • Hallo Rotefeli,

    Zitat

    Rosenkohlcurry mit Falafeltalern


    klingt richtig gut!
    Ich hatte heute auch Rosenkohl fürs Essen morgen gekauft.
    Könntest Du mir Dein Rezept geben? Das wäre mal was Neues auf dem Teller...

    Die kleinen Freuden wärmen das Herz.
    (aus Italien)

  • Ich habe heute erneut die Tomaten-Kürbissoße im Backofen gemacht, nach dem tollen Rezept von Sera. Dazu gab es Penne und grünen Salat

  • Lauter leckere Sachen hier. Ich ernähre mich zur Zeit eher mau. Bald habe ich Urlaub und dann wird wieder aufgekocht, jippieeeeeeeh.

    Easy come, easy go.

  • Und bald bekommen Du ja ein xDrip mit Smartphone, dann gibt es endlich Fotos von Deinen leckeren Sachen hier :D

  • gibt es nur weiche Kost (wegen einer Zahn-OP )

    Gute Besserung, am besten nur schöne warme Suppen schlürfen, das wird wieder.....habe es auch hinter mich gebracht! :D


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    Den Sinn des Lebens zu suchen ist legitim, doch sollte man damit nicht zu viel Zeit verbrauchen,
    sonst zieht das Leben an einem vorbei :urlaub

  • Also, eigentlich äußere ich mich ja nicht in diesem Thread, aber wenn ich Rosenkohl lese, muss ich an früher denken. Da hat mir Rosenkohl nie so toll geschmeckt. Da gabs den zuhause im Schnellkochtopf gekocht, eventuell noch Zwiebeln und Speck dazu. Und dann so auf den Teller. Rosenkohl auf Bio-Art. Brrrrrr. Schmeckte immer ein bisschen nach Kohl, war nicht so meins.


    Dann ABER! Eines schönen Tages gabs das Buch von Wolfram Siebeck auf dem Markt zu kaufen "Alle meine Rezepte". Mittlerweile ein gefragter Klassiker und gibt es derzeit nur gebraucht auf dem Markt für um die 100€. Dort gibt es ein Rezept drin:


    Rosenkohlpürree - yammy!: Seitdem ich Rosenkohl einmal so gegessen habe, esse ich Rosenkohl nur noch auf diese Art und bestehe darauf, dass es Rosenkohl nur noch so gibt, wenn der zum Essen als Gemüsebeilage gereicht wird und ich mitesse:


    Zutaten für 2 Personen
    Rosenkohl, 750 g
    Sahne, 100 ml
    Speisenatron, 1/2 Teelöffel
    Salz, Muskat, Cayennepfeffer
    Zitronensaft


    Zubereitung:
    Rosenkohl von den äußeren harten Blättern befreien und die Unterseite kreuzweise einschneiden. Das Gemüse in kochendes Salzwasser, zusammen mit etwas Natron für 3-5 Minuten bissfest garen und danach eiskalt abschrecken. Das gegarte Gemüse nicht zu fein hacken, die kochend heisse Sahne unterrühren und mit Zitrone, Cayennepfeffer und Salz abschmecken.


    Das Buch von Wolfram Siebeck ist übrigens uneingeschränkt zu empfehlen! Es bietet neben den üblichen Rezepten auch eine Beschreibung, was zu was passt, welcher Wein zu welchem Gericht passt und oftmals auch, wie die Rezepte entstanden sind.


    Gruss,
    Surferin


    P.s.: bei mir gab es heute Flageolets (grüne Bohnenkerne, sehr bekannt in Frankreich) mit Quinoa, darin Kürbiskerne, Käse, Öl, Reisgewürz vom Asia-Markt und Tomatenmark (nach keinem Rezept gekocht, sondern Eigenkreation)

  • Herzlichen Dank für diese leckeren Rosenkohl- und andere Gerichte.
    Ich fürchte, ich werde ein paar Kilos zunehmen, weil ich einfach nicht widerstehen kann...

    Die kleinen Freuden wärmen das Herz.
    (aus Italien)

  • Ha! Rotkohl! Rotkraut! Blaukraut!


    Noch so ein Gemüse, dass mir persönlich eigentlich nur nach diesem einen Rezept schmeckt, genauso, wie das Rezept für den Rosenkohl.
    Immer, wenn wir zu Hause Gäste haben und es gibt Rotkohl, kocht es mein Vater nach dem Rezept von Haeberlin (3-Sterne-Koch im Elsass). Jeder, der den Rotkohl mal so gegessen hat, will dann das Rezept haben und kocht dann Rotkohl auch nur noch so. Ihr könnt sagen, was ihr wollt über den Koch Haeberlin an sich, das ist das beste Rotkohlrezept, das es gibt auf der Welt.
    So, jetzt das Rezept aus dem Buch der "Auberge de 'L'Il" abgeschrieben, da ich zufälligerweise gerade Zugriff auf das Buch habe und das Original-Rezept nicht aus dem Internet raussuchen muss.


    :essen::essen::essen:
    Zutaten für 4 bis 8 Personen: 1 fester Rotkohlkopf, ca. 1 -1,2 kg schwer, vor dem Putzen; 1 EL Salz, 1 EL Zucker, 1 EL Weissweinessig, 100g Gänseschmalz, 1 große Zwiebel, 1/4l Rotwein, Pfeffer, 4 Äpfel (Goldparmänen, andere Reinetten oder Boskopp).


    Zubereitung:
    Vom Kohl die welken oder angefaulten äußeren Blätter entfernen. Dann den Kohl vierteln und die Strunkreste sowie die dicken Ansätze der Blattrippen herausschneiden. Die Kohlviertel quer in dünne Streifen schneiden. Gut waschen und in einem Sieb abtropfen lassen. Die Kohlstreifen mit Salz, Zucker und Essig umwenden und über Nacht ziehen lassen. Saft, der über Nacht austritt, mitverwenden beim Kochen, der Kohl schmeckt dann ein wenig ausgeprägter. Mein Vater lässt sich den Kohl übrigens von der Küchenmaschine schnippeln. Dann kommt der Kohl in einen großen Plastikbottich mit Deckel zum Zumachen mit dem Salz, Zucker und Essig über Nacht auf den Balkon.
    In einem Bräter mit Deckel das Gänseschmalz auslassen und darin die feingehackte Zwiebel andünsten. Den Kohl und den Wein zugeben, mit Salz abschmecken und pfeffern. Zudecken und im Ofen bei milder Hitze (180 Grad Celsius) ungefähr 1,5 Stunden leise schmoren lassen.
    Die Äpfel schälen, in Viertel schneiden und von dem Kerngehäuse befreien. Die Viertel in Scheiben schneiden und 15 Minuten vor Ende der Garzeit an den Kohl geben. Umwenden, wieder den Deckel auflegen und das Ganze fertig garen. Am Schluß darf praktisch keine Flüssigkeit mehr im Topf vorhanden sein - notfalls den Deckel abnehmen und die Flüssigkeit verdampfen lassen. Vor dem Anrichten abschmecken.


    Anmerkung: Die Zubereitung ist einfach, beruht auf der Tradition der Elsässer Bauern und ist deshalb unverbesserlich gut. Am besten gelingt der Kohl in einem Topf aus Steinzeug. Diese Töpfe haben dann auch meist Deckel, die zwar den Kohl vor dem Vertrocknen schützen, gleichzeitig während der Garzeit aber auch soviel Flüssigkeit verdampfen lassen, daß zum Schluß nicht mehr alles im Sud schwimmt, was unweigerlich passieren würde, wenn Sie einen modernen Topf mit absolut dicht schließendem Deckel verwenden würden. Haben Sie nur einen solchen, so legen Sie den Deckel nicht genau auf, sondern lassen eine kleine Spalte offen.


    Ein Tipp: Den Ofen normal, also mit Ober- und Unterhitze anheizen, den Topf aber ohne Rost ganz nach unten einschieben, also auf die Bodenplatte stellen. In diesem Fall bekommt der Kohl mehr Unterhitze, die Flüssigkeit verkocht besser, und das Gänseschmalz steigt immer wieder von unden nach oben, erreicht mit seinem feinen Geschmack also alle Kohlstreifen und nicht nur die unterste Lage.


    Rotkohl anders gekocht esse ich auch, aber ganz ehrlich: er schmeckt mir definitiv nicht so gut wie nach dem Rezept aus dem Buch von Paul & Jean-Pierre Haeberlin, "Meisterküche im Elsaß - Die Auberge de l'Il" gekocht. Das Buch gibt es bei Amazon in gebrauchtem Zustand ziemlich günstig. Na klar, viele Rezepte sind kompliziert und sind nicht unbedingt für die einfache Küche, aber manche Sachen, wie das Rotkraut auf Elsässische Art, sind einfach unübertrefflich gut und man kann sie einfach nicht besser kochen. Das Buch ist halt ein Klassiker, ist für solche, die gern kochen und auch mal was Kompliziertes kochen möchten oder sich einfach Anregungen holen möchten, indem sie gern Rezepte lesen und in ihre eigenen Rezepte einbauen.


    Gruß,
    Surferin

    7 Mal editiert, zuletzt von Surferin ()

  • So kurz vor meiner Kaffeepause kreisen meine Gedanken jetzt um das
    leckere Nusshörnchen, das ich mir gerade beim Bäcker gekauft habe. (Das wollte ich nun aber bewusst nicht im Bulimie-Thread posten, weil das doch etwas flapsig wäre für so ein ernstes Thema.)

  • Und für heute steht die Kochplanung:


    Bunter Kartoffelbrei (Kartoffel kochen, zerstoßen - Möhren raspeln und kurz andünsten - Knobi kleinschneiden oder quetschen - rote Paprika klein würfeln - alles mit 1/2 Becher Schmand und einem guten Stück Butter zusammenwerfen und noch mal richtig heiß werden lassen - während dessen Petrasilie hacken oder Kresse zupfen und vorn Servieren auf den heißen Brei streuen)
    Dazu gibt es Kassler Kotelett.

    Wann eigentlich wurde aus Sex and Drugs and Rock and Roll


    Veganismus und Lactoseintoleranz und Helene Fischer???