Diabetes Companion + iBGStar = wahr :)

Hallo Fredrik.

Ich hatte ja schonmal die Ehre, im Rahmen des mySugr Supports mit dir zu schreiben

Schade, dass es bisher nur ein Smartphone gibt welches ein Messgerät unterstützt. Ich finde das eine tolle Möglichkeit, und bin auch genau deshalb auf der Suche nach einem tauglichen mobilen Endgerät. Den Companion nutze ich bisher auf Android, für mich die beste App.

Schönen Urlaub!

Grüße, Roman

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Bisher habe ich das GlucoDock und die MySugr App verwendet. Die MySugr App hat sich als praktischer erwiesen, als die Medisana App. Der Arzt fand den Ausdruck von MySugr übersichtlicher.

Und es kommen immer mehr Funktionen dazu! Man merkt, das die App von Betroffenen, für Betroffenen ist und kein lästiges Zusatzangebot zu einem Gerät.

Über die aktuelle Aktion von MySugr habe ich ein iBGStar Gerät bekommen. Gefällt mir sehr gut. Schön handlich, eigenes Display und die Messstreifen brauchen auch nur halb so viel Platz! Jetzt brauche ich nur noch in einer App die Werte eintragen! Spart wieder einiges an Zeit.

Nur zu dumm, das ich zuerst das GlucoDock gefunden habe und nicht gleich das iBGStar.

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Hallo an alle Mysugrfans ;),

Knapp zwei Monate nutze ich jetzt Mysugr und ich bin begeistert!!!
Mal abgesehen von dem Monster das das Kind in mir erweckt, finde ich die Suchfunktion einfach genial.
So kann ich nach Schlagwörtern suchen und Fehler die ich in meiner Therapie gemacht habe aufdecken und vergleichen.
Klar ich hatte auch noch ein paar Anregungen zum verzögerten Bolus der mir fehlt, aber auch das kann ich unter Notizen eintragen und für den Doc ausdrucken oder per Mail schicken.
Zum iBGStar bin ich mir leider sehr unsicher, da es sehr viel höher misst als mein OmniPod.
Das werde ich mal beim nächsten Arztbesuch abklären, welches dem Laborgerät näher kommt. Ansonsten auch eine feine Sache

Vielen Dank auch an dieser Stelle an das Team von Mysugr. Der Wochenbericht ist auch absolut genial und regt zum Austausch mit anderen DMlern an.

Wie sind Eure Erfahrungen mit dem iBGStar? Ist es eventuell sogar "genauer" als andere Messgeräte?

Mit dem iBG Star habe ich die gleichen Erfahrungen gemacht, es zeigt grundsätzlich 1 bis 1,5 mmol mehr an als mein Accu Chek Mobile. Habe die kostenlosen Teststreifen alle in Parallelmessungen verbraten, und bin mir auch sehr unsicher ob ich es nutzen werde. Beim nächsten Hb beim Doc werde ich unmittelbar vorher mal BZ messen, und später mit dem Laborwert vergleichen. Weiß aber nicht ob Laborwerte vielleicht verfälscht sein können, da das Blut ja nicht sofort ins Labor kommt sondern erst später aus der Praxis geholt wird wenn alle ihr Blut dort gelassen haben.

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Hallo Sheldor;),
Du kannst die Geräte nur unmittelbar mit dem selben Blutstropfen vergleichen. Also Laborgerät und iBGStar, in dem Fall.Das hat nichts mit dem Hb Wert zu tun.
Schönen Sonntag

Beim Labor wird doch auch der Momentane BZ mit getestet Aber du hast recht mit dem Blutstropfen, zuhause geht das prima, aber dort schwer. Ich müsste die Dame beim Blut zapfen vielleicht bitten mir was übrig zu lassen und mein Messgerät mit dran halten wenn die Nadel aus dem Arm rutscht.

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Bei mir in der Praxis wird der BZ immer doppelt gemessen: also ich steche mich und das Blut geht in mein Messgerät und in das Laborgerät....es wird immer verglichen, ob die Abweichungen im Toleranzbereich liegen....ist das bei euch nicht so????

ich hab mal 5 Messgeräte beim Arzt mit dem gleichen Blut verglichen. Das Star zeigte den höchsten Wert, aber auch den genausten, deshalb benutze ich auch das Gerät. Gruß thomas

Vielen Dank Euch,

@Nemo, ich werde es mal ausprobieren im Labor. Ist eben für mich wieder blöd, weil dann die ganzen Einstellungen in dem PDM der Omnipod runderneuern müsste. Eben hatte ich auch wieder im PDM eine 5,6mmol und im iBGStar
eine 6,2mmol, der Unterschied ist groß :S. Aber es wäre eben auch sehr praktisch, die Daten werden gleich übernommen in die App.
Wer die Wahl hat.... Welcher Wert stimmt nun... Das entscheidet dann ja wirklich der Hba1c Wert in ein zwei Wochen.

Sheldor hat glaube ich nur einen Witz machen wollen, Caro Oder?

Zitat von Sorry

Eben hatte ich auch wieder im PDM eine 5,6mmol und im iBGStar
eine 6,2mmol, der Unterschied ist groß

Ich finde den Unterschied nicht so groß! Das sind 10% Abweichung....absolut innerhalb der Toleranz....und außerdem ein guter Wert!!![Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/big_standart/good.gif]

Zitat von Sheldor

Beim Labor wird doch auch der Momentane BZ mit getestet Aber du hast recht mit dem Blutstropfen, zuhause geht das prima, aber dort schwer. Ich müsste die Dame beim Blut zapfen vielleicht bitten mir was übrig zu lassen und mein Messgerät mit dran halten wenn die Nadel aus dem Arm rutscht.

Das wird nicht funktionieren. Messgeräte sind auf kapilläres Blut geeicht, da kann man nichts vergleichbares erwarten, wenn man denen venöses Blut eingibt. (Zumal venöses Blut ja schon physiologisch einen niedrigeren BZ-Wert enthält).

Auch der Vergleich mit mehreren Messungen aus demselben Blutstropfen wird physiologisch bedingt unterschiedliche Ergebnisse bringen. Ursache hierfür ist die Blutgerinnung, die sofort einsetzt, wenn das Blut mit Luft in Berührung kommt.

Wenn man korrekt vergleichen will, dann muß in der Praxis ein Laborgerät für kapilläre Messungen vorhanden sein. Gute Praxen setzen dafür spezielle Geräte ein, wie z.B. das HemoCue. Dann nimmt man eine Probe für das Laborgerät, danach drei andere Proben aus drei unterschiedlichen Fingern (pro zu testendes Gerät).

Man testet so zum einen, wie genau das Gerät mit dem Laborwert übereinstimmt (interindividuelle Variabilität) und zum anderen, in welchem Bereich die Ergebnisse des Geräts schwanken (intraindividuelle Variabilität)

Zitat von Joerg Moeller

Das wird nicht funktionieren. Messgeräte sind auf kapilläres Blut geeicht, da kann man nichts vergleichbares erwarten, wenn man denen venöses Blut eingibt.

Die Eichung (Kalibrierung/Referenzierung) betrifft das Verhältnis von Glucosemenge zu Volumen und bezieht sich entweder auf Plasma (höherer Volumenanteil der Glucose) oder auf Vollblut (niedrigerer Volumenanteil der Glucose).
Ob das zu messende Blut aus Vene oder Kapillare kommt, oder ob es sich um eine Testlösung handelt, ist aus der Sicht des jeweiligen Messgerätes egal. Standard von Messgeräten heutzutage ist die Referenz auf den Glucoseanteil in Plasma.

Zitat

Zumal venöses Blut ja schon physiologisch einen niedrigeren BZ-Wert enthält).

Oder, wenn auch sicherlich selten, im Fall sinkender Werte angelegentlich mal einen höheren.

Zitat

Auch der Vergleich mit mehreren Messungen aus demselben Blutstropfen wird physiologisch bedingt unterschiedliche Ergebnisse bringen. Ursache hierfür ist die Blutgerinnung, die sofort einsetzt, wenn das Blut mit Luft in Berührung kommt.

Das würde ich beim direkten Vergleich genauso vernachlässigen, wie die Möglichkeit, dass die Glucosekonzentration innerhalb des Bluttropfens schwanken könnte oder dass Blutzellen im Bluttropfen weiterhin Glucose verbrauchen.

Zitat

Wenn man korrekt vergleichen will, dann muß in der Praxis ein Laborgerät für kapilläre Messungen vorhanden sein. Gute Praxen setzen dafür spezielle Geräte ein, wie z.B. das HemoCue.

Mein HemoCue misst plasmareferenziert.

Gruß
Joa

Hallo Joa,

Ich kann mir nicht vorstellen, das man so ein HemoCue einfach mal so zu Hause hat.
Darf ich fragen was Du von Beruf bist?

Vielen Dank für die Erklärung übrigens!

Zitat von wiewaldi

Ich schätze mal : Diabetiker !

Nee, nee. Diabetiker ist nur Hobby. Hauptberuflich handle ich mit gebrauchten POC*-Messgeräten.

@Sorry: Falls Du Interesse hast könnte ich Dir aktuell 2 Stück HemoCue Glucose 201+ zum Preis von jeweils 25,-€ offerieren.
Allerdings ohne Zubehör. Du solltest aber mit Deiner KK abklären, ob die die Kosten für die Test-Küvetten übernehmen. 100St. rd. 80,-€, somit schon ein Stück teurer als normale Teststreifen.

Gruß
Joa

*POC = Point of Care

Guten Morgen,

das Angebot ist sehr velockend, ich würde mich per PM bei Dir melden, wenn es recht ist?

Vielen Dank und schönen Tag!