Sure-T-Katheter Macke?

    Zitat von Joa

    Betrifft übrigens genauso die TenderLink, bei denen die Schlauchteile des Sets die gleichen sind.
    Also, Holzauge sei wachsam ... beobachten und reklamieren! :regen


    Na super, den hab ich als Ausweichkatheter, wenn ich mal wieder keine Stahlnadeln vertrage. Da komme ich ja vom Regen in die Traufe. Dann hoffe ich mal auf die Statistik, dass es in den 11 Jahren Pumpe bei dem einzigen technischen Totalausfall bleibt oder der nächste auch erst wieder in 11 Jahren auftritt. ;)


    LG
    Ariola

    Hab mich nun doch entschlossen, einen Brief an Medtronic zu schreiben (mail). Ich kopier den mal hierrein (hoffe das ist erlaubt) und bin gespannt, was ihr davon haltet.


    Sehr geehrte Damen und Herren,


    ich melde mich bei Ihnen, weil ich in den letzten 2-3 Wochen
    vermehrt Durchflussprobleme mit dem Sure-T-Katheter hatte und vielleicht noch
    haben werde. Den „normalen“ Weg, Hotline anrufen, bin ich gegangen und hatte
    ein sehr freundliches Gespräch, stieß allerdings auf wenig Fachkompetenz.
    Besonders ärgerlich fand ich die Aussage, dass ich die erste mit diesem Problem
    sei und es deshalb wohl keine weiteren Konsequenzen haben würde, obwohl ich
    nicht nur gehäuft Durchflussprobleme hatte, sondern auch ein äußerlich
    sichtbarer Mangel vorlag, den auch der Hotline-Mitarbeiter bei seinem Muster
    sehen konnte. (harte, pieksige Kunststoffhäkchen am Nadelteil (siehe Foto)
    )
    Meine nicht ganz ernstgemeinte Frage, ob ich die Häkchen
    vielleicht mit einer Nagelfeile glatt feilen solle, um mir Kleidungsstücke aus
    feineren Garnen nicht kaputtzumachen, wurde vehement verneint, aber mit dem
    ernstgemeinten Hinweis ergänzt, etwas über die spitzen Häkchen drüberzukleben.
    Die Aussage, dass das doch bei einem solch hochwertigen Produkt nicht angehen
    könne, wurde dann nicht zufriedenstellend kommentiert.


    Selbstverständlich bekam ich eine neue Packung Infusionssets
    (bei einem von bis jetzt 3 gesetzten Infusionssets hatte ich auch da dieses
    Durchflussproblem), die Häkchen allerdings waren bei allen Nadeln zu finden.


    Nun bin ich seit vielen Jahren mit diesem Katheter zufrieden
    (ich glaub früher hieß der Easy-Set) und komme mit keinem anderen klar. Vor ca
    2-3 Jahren hatte ich auch ein ausgiebigeres Durchflussproblem, wo auch eine
    Kleinigkeit (am Schlauch) verändert war und es offensichtlich war. Damals hatte
    ich das Komplettprogramm (Test ob Pumpe okay, mehrere neue Infusionssets,
    Außendienstmitarbeiter.....) und dann wurden 2 oder 3 „Probleminfusionssets“
    zur Analyse eingeschickt mit der Versicherung, ich würde auf jeden Fall
    Bescheid bekommen, es würde nur etwas dauern. Ich habe nie Bescheid bekommen
    und im Computersystem gibt es auch kein Ergebnis darüber, aber schon bald war
    das Problem gelöst und ich hatte wieder durchflusssichere Jahre.


    Nun gibt es erneut Probleme - ich sitze da, ärgere mich über
    die spitzen Häkchen, aber noch mehr über die relativ große Wahrscheinlichkeit
    eines weiteren Durchflussproblems. Aufgrund meiner jahrelangen (guten)
    Erfahrungen sehe ich bereits beim Füllprozess, ob es evtl. Probleme gibt.
    Erstens sehe ich welche Abstände pro Abgabetakt durch den Schlauch fließen (bei
    Problemen geht es wesentlich kürzer, langsamer und stockender) und wie die
    Tropfenbildung beim Austritt des Insulins aus der Nadel ist. Der Tropfen hat
    dann eine gewisse Größe und Form (satter Tropfen), während er ganz spärlich
    herausträufelt, wenn es ein „Problemkatheter“ ist. Trotzdem setze ich diesen
    Katheter, denn meine Beobachtungen sind ja kein wissenschaftlicher Beweis und
    ich möchte nicht verschwenderisch sein. Nach 2 Stunden kontrolliere ich den
    Blutzucker und er macht sich auf den Weg Richtung 300. Dann wechsele ich das
    Insusionsset und wenn ich sehe, dass alles wie gewohnt läuft, setze ich die
    Nadel und nach kurzer Zeit ist der BZ wieder okay und alles läuft rund.


    Sehr gern hätte ich eine zufriedenstellendere Auskunft von
    Ihnen, ob es sich dort um einen Produktionsfehler (zB nicht genügend
    ausgehärtetes Kunstoff oä) handelt und ob etwas zur Verbesserung in die Wege
    geleitet wird, denn solch ein Vabanque-Spiel ist sehr unangenehm und könnte
    schnell zu einer Ketoazidose führen, wenn man nicht schnell genug und richtig
    reagiert.


    Mit freundlichen Grüßen

    Es ist wie es ist

    Einmal editiert, zuletzt von Maggie () aus folgendem Grund: Platzgründe

    Hallo, Ihr Lieben, bin hier nagelneu, aber dieses Thema brennt mir gerade auf der Seele. Vielleicht ist es ja auch bei dem einen oder anderen noch aktuell, deswegen würde ich es gerne reaktivieren.


    Seit einigen Jahren trage ich eine Paradigm und möchte sie wirklich nicht mehr missen, bin aber seit vielen Monaten nur noch frustriert. Nachdem die Teflonkatheter nicht so gut funktioniert haben, war ich dann sehr lange zufrieden mit den Stahlkathetern. Bis, ja, bis meine Werte immer schlechter wurden. Dafür kann man ja nun 100 Gründe finden, vor allem, wenn man nicht selbst betroffen ist. Ich kam mir schließlich wie ein Simulant vor, der als zu blöde angesehen wird, seinen Diabetes zu managen. Aber seltsam fand ich, dass ich dann auch wieder wochenlang beste Werte hatte (bis auf die selbstverschuldeten oder zumindest erklärlichen Ausreißer). Ich fing dann an, in meiner Excel-Tabelle, in der ich meine Werte und Maßnahmen etc. notiere, immer auch die LOT der Katheter dazuzuschreiben. Und siehe da, unter so mancher LOT waren die Ausreißer nach oben viel häufiger, Korrekturen mit der Pumpe viel häufiger unwirksam, und mit dem Legen eines Katheters einer anderen LOT nach einer kleinen maximal halbtägigen Übergangsphase der Regeneration alles wieder im Lot. Mein Arzt meinte, das könne schon sein, dass nicht alle Katheter dieselbe Qualität aufweisen, weil sie ja auch an verschiedenen Orten im Ausland hergestellt werden. Ich sollte das mal weiter beobachten und notieren. Bei Medtronic taten sie aber bloß immer so, als hätten sie noch nie von einem derartigen Problem gehört. Nur einmal rief mich eine Mitarbeiterin aus Gründen der Qualitätskontrolle an und meinte, sowas hätte sie in letzter Zeit schon häufiger gehört. (Vielleicht von euch?) Die Mitarbeiterin vor Ort allerdings schaute sich zwar meine etlichen unbenutzten schiefen Katheter an(manchmal sind die Stahlkatheter nicht senkrecht, sondern mehr in Richtung Silhouette-Schräglage), hatte ansonsten aber nur viele Ideen, woran eine gute BZ-Einstellung bei mir scheitern könnte. Dass diese Ideen natürlich alle nichts mit ihren Kathetern zu tun hatten, brauche ich sicher nicht extra zu betonen. Aber in meiner Liste tauchten bereits alle verspäteten Reaktionen auf einen erhöhten Basalbedarf, alle Katheter, bei denen es beim Entfernen heftig blutete, alle BE-Fehleinschätzungen und alle sonstigen zumindest möglicherweise im eigenen Verantwortungsbereich liegenden BZ-Erhöhungen gar nicht erst auf. Auffallend blieben die plötzlichen Erholungen nach LOT-Wechsel. Ich werde mich jetzt noch mehr bemühen, alle sonstigen Fehlerquellen auszumerzen, vielleicht wird es dann noch deutlicher.


    Mich interessiert, ob es noch weitere Leidensgenossen gibt, ob Maggies Brief an Medtronic irgendetwas bewirkt hat und ob jemand weitere schlaue Ideen oder Vorschläge hat.
    Zu den abgerissenen Schläuchen gab es ja immerhin eine Sicherheitsinformation von Medtronic, aber die lassen sich ja auch nachweisen.


    Ganz liebe Grüße
    Hornblower

    Hallo Hornblower,


    ich hatte zu Anfang auch Probleme mit den Sure-Ts, die sich auf einen "Fehler des Anwenders" (wohl eher eine schlechte Schulung) zurückführen ließen: Ich konnte die Katheter nicht richtig setzen, heißt die Nadel war maximal mit der Spitze in der Haut, und das Pflaster klebte rundherum sauber auf (also quasi eine große Delle in der Haut), so dass man das Problem nicht wirklich sehen konnte. Bolusabgabe war natürlich so nicht möglich. Wenn ich die Haut nun ordentlich straffe beim Setzen klappt es problemlos. Ansonsten habe ich in knapp einem Jahr Benutzungsdauer nur einmal eine Verstopfung gehabt, die aber bereits beim Schlaufüllen aufgefallen ist.
    Ich trage die Katheter aber gerne mal für fünf Tage und mehr, dabei wirkt das Insulin ab dem dritten Tag nur noch zu 80 - 90%.
    Wie oft wechselst du das Set?

    Oh, schön, dass schon jemand reagiert!


    Hallo YPOC,
    die Fehlermeldung "Keine Abgabe" habe ich seit Sure-T nur ein- oder vielleicht auch zweimal gehabt (mit Quick-Set war das eher Normalfall). Stattdessen machen ganz selten bereits beim Insulin Einfüllen die Reservoire schlapp und die "Vorfüllung" funktioniert nicht, weil sich der Kolben nicht schieben lässt. Ob die Füllung des Schlauches bei tadellosem Reservoir mal schneller und mal langsamer vonstatten geht, habe ich noch nicht beobachtet, werde ich bei den nächsten Füllungen mal versuchen. Ich bin allerdings schon froh, wenn ich Luftbläschen erkennen kann, aber den Füllstand!?
    Ich habe mindestens alle zwei Tage gewechselt, neuerdings wechsele ich täglich oder spätestens nach 1,5 Tagen, damit ich rechtzeitig vor der zweiten Nacht auf jeden Fall einen neuen Katheter drin habe. Zusätzlich zu dem täglichen Wechsel, wechsele ich mittlerweile vorsichtshalber nach erfolgloser Korrektur eines Wertes über 200, es sei denn, ich bin mal durch mein sonstiges Leben abgelenkt. Wenn es ganz blöd läuft, wechsele ich den Katheter bis zu dreimal an einem Tag, bis es dann endlich fluppt. - 5 Tage? Entzünden sich deine Einstichstellen nicht??

    Die Sure T stehen noch auf meiner Testliste. Die zwei die ich bisher gesetzt habe waren jeweils schon bei der ersten Bolusgabe verstopft. Beim füllen jedoch ging alles super. Habe jetzt ein neues Paket, aber noch nicht angefangen. Beim nächsten Reservoire Wechsel teste ich die neuen.



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    Auch dir ein freundliches Hallo, Oktober!


    Liebe/r Sheldor, woran hat sich die Verstopfung bemerkbar gemacht? Gab es einen Pumpenalarm oder schmierte der BZ nach oben ab (ich hoffe, nicht letzteres) ? Welche Nadellänge benutzt du? Ich hatte bisher 8mm, neuerdings probiere ich 6mm (die neueste Weisheit der Medtronic-Mitarbeiter - und man will ja nicht verbockt sein). Probierst du die Sure-T nur mal für eine Weile aus ("Testliste" klingt danach) oder kommst du mit Teflon nicht so gut zurecht?


    Euch allen, auch denen, die hier vielleicht nur mal so vorbeischauen, einen wunderschönen sonnigen Samstag! :urlaub

    Zitat von Hornblower

    5 Tage? Entzünden sich deine Einstichstellen nicht??


    Nö, maximal ein roter Punkt an der Einstichstelle, der nach ein paar Tagen verschwindet. Den habe ich aber auch wenn ich das Set vorzeitig wechsele. Wenn es juckt oder schmerzt wechsele ich natürlich früher.


    Was mir gerade als möglicher Grund für deine schwankenden Werte in den Sinn kommt: Hast du eventuell eine Allergie auf Metalle, heißt Nickel-Allergie, Chrom- etc. ? Dass dein Problem an fehlerhaften Kathetern liegt kann ich mir kaum vorstellen: Entweder sind die verstopft oder es fluppt. Kannst du einen Insulinrückfluss aus der Einstichstelle ausschließen?

    Zitat

    Auch dir ein freundliches Hallo, Oktober!


    Liebe/r Sheldor, woran hat sich die Verstopfung bemerkbar gemacht? Gab es einen Pumpenalarm oder schmierte der BZ nach oben ab (ich hoffe, nicht letzteres) ? Welche Nadellänge benutzt du? Ich hatte bisher 8mm, neuerdings probiere ich 6mm (die neueste Weisheit der Medtronic-Mitarbeiter - und man will ja nicht verbockt sein). Probierst du die Sure-T nur mal für eine Weile aus ("Testliste" klingt danach) oder kommst du mit Teflon nicht so gut zurecht?


    Euch allen, auch denen, die hier vielleicht nur mal so vorbeischauen, einen wunderschönen sonnigen Samstag! :urlaub



    Ich hatte bei der ersten Bolusgabe schon Verstopfungsalarm, da war der Katheter 2 Stunden alt. Hab dann einfach abgekoppelt, das reseroir zurückgefahren, neu aktiviert und angekoppelt. Und auch die Bolusgeschwindigkeit von Schnell auf Standart, da ging es durch.


    Aber beim nächsten Bolus war dann wieder zu, da hab ich dann richtig gewechselt. Der neue hatte auch gleich beim ersten Bolus Alarm, ab da gabs nur noch Teflon. Aktuell die Mio, die gehen ohne Probleme. Ich nutze 6 mm, und die Testreihe bezieht sich auf alle Katheter, da ich komplett Neuling bin und noch jede Menge Erfahrung sammeln muss um einen Katheter endgültig in meine Freundesliste aufnehmen zu können ;-)



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    YPOC vielen Dank! - Interessant, auf die Idee einer Allergie ist bisher noch keiner gekommen. Das erklärt allerdings nicht die quartalslangen deutlichst besseren Werte, wenn die ganze Charge mal funktioniert. Egal, jedenfalls ist mir von einer Metallallergie bisher nichts bekannt. Aber wenn das so wäre, kann ich mich auch gleich erschießen, die Teflonkatheter funzen ja auch nicht bzw. nicht mehr. Ach nein, vorher könnte ich noch als letzten Ausweg die MIO ausprobieren, große Hoffnungen mache ich mir da aber nicht. Und jetzt komm mir bitte nicht mit Pen, wenn man erstmal Blut ... äh... Pumpe geleckt hat...


    Einen Insulinrückfluss? Müsste man das nicht am Pflaster merken? Hm, das Pflaster ist immer schön trocken und insulinduftfrei. Es kommt höchstens mal Insulin bei der Entfernung des Katheters aus der Einstichstelle mit raus, wenn ich den Katheter doch mal versehentlich drei Tage getragen habe.
    Komisch, die von Medtronic können sich offensichtlich auch nicht vorstellen, dass bei ihnen nicht alles perfekt läuft. Aber warum sollte ein Katheter nicht auch mal nicht 100%ig durchgängig sein, Mängel gibt es bei maschineller Produktion doch immer mal. Oder vielleicht arbeiten die Maschinen in XY eben nicht ganz so penibel wie die in AB. Und bei einer perfekten Qualitätskontrolle müssten doch auch die schiefen Nadeln mal auffallen!?


    Hast du sonst noch ´ne Idee?


    Sheldor: Ich wünsche dir ein fröhliches ausgiebiges Ausprobieren und möge der perfekte Katheter mit dir sein! Oder noch besser mehrere!

    Hihi, ich danke dir ;-)


    Kann man nicht auch Katheter andere Hersteller verwenden, oder wird da auch drauf geachtet dass kein Cent in eine andere Firma fliessen kann?


    Stelle mir das sehr ungeil vor wenn man keine geeigneten Katheter mehr zur Auswahl hat.



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    Zitat von Sheldor

    Kann man nicht auch Katheter andere Hersteller verwenden, oder wird da auch drauf geachtet dass kein Cent in eine andere Firma fliessen kann?


    Stelle mir das sehr ungeil vor wenn man keine geeigneten Katheter mehr zur Auswahl hat.


    Da triffst du genau den Punkt, um den es allen Firmen geht: Das Geldverdienen.


    Bei der Medtronic MiniMed Pumpe kannst du nur MiniMed Katheter, also SureT, Silhouette und QuickSet benutzen, wenn du Medtronic MiniMed fragst. Es gibt aber von einer anderen Firma ein kompatibles Insulinreservoir, das in die MiniMed Pumpen passt und vorne einen Anschluss für alle anderen Katheter mit Luer-Anschluss hat. Ob das in dein neues 640-er Pumpenmodell wirklich auch passt, kann ich dir aber leider nicht bestätigen. Medtronic brauchst du danach aus verständlichen Gründen natürlich nicht zu fragen.

    Ja, so isses! Bloß all die Kohle selber scheffeln. Aber wenn was auf meinem eigenen Mist mühselig gewachsen ist, mag ich auch nicht immer einfach so teilen. (Verständnisheuchel...)


    Ungeil? Joah, so kann man das wohl auch ausdrücken. Manchmal bin ich sehr verzweifelt. Aber dann kick ich mir wieder in den bekannten Ort und versuche, Hilfe zu bekommen. Meine Diabetesberaterin ist ein Goldstück, der fällt eigentlich immer was ein. Ggf. muss ich die Pumpe doch mal wechseln, obwohl ich damit sehr, sehr zufrieden bin.

    Mir liegen die Sure T überhaupt nicht. Hab jetzt einen verbraten der tierisch weh getan und geblutet hat, der zweite sitzt jetzt auch leicht schmerzhaft. Ich kann doch nicht drei an einem tag setzen :-/


    Leichtes stechen beim Luft holen, sitzt an der Hüfte. Ich versuch durchzuhalten ;-)



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    Nnnnur nnnnicht nnnnervös werden! Bei mir pieksten die Dinger auch erst, bis sich mein Körper, das Sensibelchen, daran gewöhnt hat. Wenn mich jetzt einer auch nach dem Legen weiterpiekst, kommt er gleich wieder raus. Nach meiner Erfahrung hat längeres Zuwarten keinen Sinn, man quält sich unnötig rum, die Werte werden womöglich schlechter (ungünstig zur Nacht), weil es dem Insulin entgegenblutet und letztendlich muss man doch wechseln. Mir persönlich macht das nachts am wenigsten Spaß... ;) Manchmal muss man eben ein bisschen mehr in sich herumstochern...

    Es ist nur ganz leicht, halte es auch für möglich dass ich noch zu sensibel bin. Ich hab nur nicht so viel Auswahl an Setzstellen, 3 Nadeln musste meine rechte Arschbacke die letzten Tage verkraften. Die linke wollte heute garnicht, dann eben die Hüfte. Bauch will ich nur im Notfall nutzen, da befindet sich der einzige Streifen Fett den ich besitze :-/


    Danke fürs Mut machen, man ist ganz schön gefordert als Anfänger



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    Soweit ich hörte sind die Reservoire für die 640G die gleichen wie früher, also für die Veo Medtronic Pumpe.


    Hier passen die Orbit Reservoire


    http://www.diashop.de/mylife-o…r-paradigm-10-stueck.html


    Ich nehme diese mit meiner Medtronic Veo in Verbindung mit diesen Roche Kathetern


    http://www.diashop.de/insulinp…ahlkanuele-25-stueck.html


    http://www.diashop.de/insulinp…ansfer-set-10-stueck.html


    Ich habe locker 15 Jahre die Quickset Teflonkatheter von Medtronic genommen...laufen nicht mehr, warum keine Ahnung. Aber egal die Roche Katheter sind prima und mit den Orbit Luer Reservoiren ist man echt flexibel.