Meinst du die eingestellten Grenzwerte?
Erfahrungen: t:slim x2
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Vielen Dank! Die Graphenhöhe, verändert die sich mit den BZ Werten oder ist es eine starre Grenze oben und unten?
VG
Die beiden Linien sind dein Zielbereich den stellst du selbst ein Die roten Blöcke sind das eingreifen von Basal IQ.
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Nein, der obere Wert von 400 BZ verändert der sich? ZB. Wenn der gemessene Wert eine Weile nicht über 200 war. Bei xdrip und APS gleicht sich der Wert an die tatsächlichen Messungen an. 😉
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Nein, der obere Wert von 400 BZ verändert der sich? ZB. Wenn der gemessene Wert eine Weile nicht über 200 war. Bei xdrip und APS gleicht sich der Wert an die tatsächlichen Messungen an. 😉
puh. da habe ich noch gar nicht drauf geachtet. Gucke später mal in der Anleitung.
EDIT: Also ich denke nicht das es über 400 mg/dl geht. Habe das dazu auf die schnelle gefunden. bierernst
ZitatDie Sensorglukosedaten werden nur bei Werten zwischen 40 und 400 mg/dl angezeigt. Ihr Trenddiagramm zeigt bei 40 oder 400 mg/dl eine gerade Linie oder Punkte, wenn sich Ihr Glukosespiegel außerhalb dieses Bereichs befindet.Seite 229
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Der Wert von 400 kann nicht verändert werden.
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Basalrate: hier nervt es mich, dass der Alarm bei einer TBR von 0% häufig ausschlägt und die Pumpe eine Temporäre BR von unter 0,1 nicht tolerieren möchte..
Hi alex, dann hast du genau den Wechsel gemacht, aus den gleichen Gründen, den ich jetzt vorhabe - magst du mir ein bisschen was zu deiner Argumentation und Dokumentation erzählen? Gerne per PN
Kann man den Alarm nicht abschalten? Ich hatte bei der 640 nur den Hoch- und Tiefalarm an (und Setwechsel und Reservoir fast leer) und alles was mit der Hypoabschaltung zu tun hatte, bliebb aus (nervt ja sonst, ich kam auf bis zu 4 Abschaltungen in der Nacht).
Du meinst also, dass der Algorithmus zur Wiederaufnahme der BR besser ist als bei der 640? Ich kam danach oft mit doofen Werten raus (wobei das jetzt jammern auf hohem Niveau ist, sie waren deutlich besser als ne Gegenregulation)
Der Wert von 400 kann nicht verändert werden.
das ist ja dusslig für die Auflösung... wobei ich jetzt nicht mehr weiß, wie hoch der obere Wert bei der 640 war, aber ändern ließ der sich auch nicht (also vielleicht doch ziemlich egal)
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Hallo Alex.
Du kannst doch das Reservoir nur halb befüllen oder lässt es länger in der Pumpe. Bei FB gibt es da diverse Erfahrungen. 😁
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gibt's eigentlich schon Erfahrungen zu Lyumjev in der Tandem?
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gibt's eigentlich schon Erfahrungen zu Lyumjev in der Tandem?
Gab zwar auch schon von einzelenen gelesen aber nix Definitives. Aber guck mal hier Lyumjev in der t:slim
Ich stelle Nächte oder über Nächte Woche um aber gerade läufst nit rund bei mir.
Gerade läuft bei mir Fiasp in der tslim x2.
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ja, das hab ich abonniert, aber da steht ja auch nix
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ja, das hab ich abonniert, aber da steht ja auch nix
ja mal sehen was sich da tut. da es ja off label us ist und die Pumpe noch recht neu ist wird es dauern denke ich bis man was handfesten sehen wird.
Ich muss erstmal meine Basalrate in den Griff kriegen bin morgen immer viel zu hoch. Dann stelle ich um. mal sehen.
Im Kühlschrank steht das Lyumjev schon. -
erhöhe doch die BR mal um 20%, die Hypoabschaltung sollte ja ein entgleisen verhindern... (aber witzig, ich komm seit 2 Tagen auch morgens hoch raus...)
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erhöhe doch die BR mal um 20%, die Hypoabschaltung sollte ja ein entgleisen verhindern... (aber witzig, ich komm seit 2 Tagen auch morgens hoch raus...)
Ich glaube das werde ich kommende Nacht mal Testen. Danke für den Tip.
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Hallo zusammen, ich melde mich wieder aus dem „OFF“ . War hier Im Forum schon sehr lange nicht mehr aktiv. Habe seit Donnerstag meine t:slim und möchte gerne einige persönliche Erfahrungsberichte einstellen. Kurz zu dem Hintergrund meines Pumpenwechsels: ich hatte die G640 mit den entsprechenden Sensoren und bin damit bis zur Umstellung auf die Guardian3 Sensoren ganz gut gefahren. Mit dem Sensorenwechsel war es die reinste Katastrophe, so dass ein Systemwechsel während einer laufenden Verordnung möglich war. Ich bin auf eine automatische Hypoabschaltung und genaue Messwerte sehr angewiesen.
Da ich die neue Pumpe nun erst seit drei Tagen habe, werde ich einige Dinge erst später berichten können.
Insgesamt bin ich bis jetzt sehr zufrieden! Bedenken hatte ich im Vorfeld wegen der geringen Basalblöcke, dem Insulinwechsel und dem Reservoirwechsel - also imPrinzip die auch hier diskutierten Punkte. Daher gehe ich nachfolgend darauf ein:
Basalblöcke: hier hat es sich gezeigt, dass ich eigentlich nur 11 Blöcke brauche, daher ist es für mich nicht weiter schlimm, nur 14 Blöcke zu haben.
Insulinwechsel: in meiner alten Pumpe hatte ich Fiasp. Hatte eigentlich darüber nachgedacht, das Insulin einfach weiter in der t:slim zu nutzen. Allerdings hatte ich dann doch bedenken, dass es irgendwie im Reservoir reagieren könnte, weshalb ich auf Novorapid umgestiegen bin. Bisher komme ich damit gut klar, habe sogar den Eindruck, dass es besser wirkt.
Reservoir: das ist m.E ein Minuspunkt und muss noch optimiert werden. Das Füllen empfinde ich als umständlich und nicht gut gelöst. Auch stört es mich, dass das Insulin nur eine bestimmte Zeit drin bleiben soll...ich habe einen geringen Insulinbedarf und ein volles Reservoir von 3ml würde mir locker zwei Wochen reichen.
Basal-IQ: diese Funktion macht in meinen Augen alle Minuspunkte wieder wett! Das System greift wirklich sehr zuverlässig und nur so lange wie nötig! Ich hatte nun seit Donnerstag weder Hypos noch hohe Werte wegen der Abschaltung! Das ist einfach super.In der ersten Nacht hatte Ich noch alle Alarme an, die ich dann in der Folgenacht ausgeschaltet habe, weil Basal-IQ häufig greift und Alarme hier nur nerven.
Bolus: der gemessene SG wert wird zur Berechnung eines Bolus automatisch aufgegriffen. Das ist für mich auch ein wichtiger Pluspunkt.
Basalrate: hier nervt es mich, dass der Alarm bei einer TBR von 0% häufig ausschlägt und die Pumpe eine Temporäre BR von unter 0,1 nicht tolerieren möchte..
So. Das waren erstmal grob meine Erfahrungen. Anbei noch ein Bild, damit Ihr sehen könnt, wie Basal-IQ arbeitet:
Ich hab die t:slim seit Dienstag.
Zum Thema Insulin kann ich sagen, ich nutze auch Fiasp weiter, blieb von Dienstag Nachmittag bis Samstag Nacht im Reservoir und funktionierte bis zur letzten Sekunde tadellos. Meine Einweiserin sagte mir, dass sie das zwar eigentlich nicht sagen darf, aber Fiasp stellt kein Problem dar...sie sagte das Problem wäre, dass die Zulassung für jedes einzelne Insulin Unmengen an Geld kostet und das der springende Punkt ist.Was ich auch schon öfter gelesen habe und mir zwar nicht erklären kann, es bei mir allerdings auch der Fall ist, das Insulin scheint etwas früher anfangen zu wirken.
Das es Alarm gibt, wenn die TBR zu niedrig eingestellt ist habe ich auch schon festgestellt und find es nicht so gut. Allerdings denke ich, dass wenn man den Dexcom und somit Basal IQ (mein Dexcom-Antrag ist leider noch immer beim MDK) nutzt, man die TBR in den wenigsten Fällen auf 0% schrauben muss, da Basal IQ das übernimmt.Wie schon gesagt wurde, prinzipiell kann man auch weniger Insulin in das Reservoir aufziehen, allerdings muss ich in meinem Fall sagen, dass ich die Penfill Ampullen benutze und in 3 Tagen ca. 230 IE brauche. Deswegen bin ich mir noch nicht so sicher, ob es Sinn macht, in der Ampulle 50-70 IE drin zu lassen und beim nächsten Wechsel die letzten IE leer zu machen und den Rest mit ner neuen Ampulle aufzuziehen.
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Hallo zusammen, ich melde mich wieder aus dem „OFF“ . War hier Im Forum schon sehr lange nicht mehr aktiv. Habe seit Donnerstag meine t:slim und möchte gerne einige persönliche Erfahrungsberichte einstellen. Kurz zu dem Hintergrund meines Pumpenwechsels: ich hatte die G640 mit den entsprechenden Sensoren und bin damit bis zur Umstellung auf die Guardian3 Sensoren ganz gut gefahren. Mit dem Sensorenwechsel war es die reinste Katastrophe, so dass ein Systemwechsel während einer laufenden Verordnung möglich war. Ich bin auf eine automatische Hypoabschaltung und genaue Messwerte sehr angewiesen.
Da ich die neue Pumpe nun erst seit drei Tagen habe, werde ich einige Dinge erst später berichten können.
Insgesamt bin ich bis jetzt sehr zufrieden! Bedenken hatte ich im Vorfeld wegen der geringen Basalblöcke, dem Insulinwechsel und dem Reservoirwechsel - also imPrinzip die auch hier diskutierten Punkte. Daher gehe ich nachfolgend darauf ein:
Basalblöcke: hier hat es sich gezeigt, dass ich eigentlich nur 11 Blöcke brauche, daher ist es für mich nicht weiter schlimm, nur 14 Blöcke zu haben.
Insulinwechsel: in meiner alten Pumpe hatte ich Fiasp. Hatte eigentlich darüber nachgedacht, das Insulin einfach weiter in der t:slim zu nutzen. Allerdings hatte ich dann doch bedenken, dass es irgendwie im Reservoir reagieren könnte, weshalb ich auf Novorapid umgestiegen bin. Bisher komme ich damit gut klar, habe sogar den Eindruck, dass es besser wirkt.
Reservoir: das ist m.E ein Minuspunkt und muss noch optimiert werden. Das Füllen empfinde ich als umständlich und nicht gut gelöst. Auch stört es mich, dass das Insulin nur eine bestimmte Zeit drin bleiben soll...ich habe einen geringen Insulinbedarf und ein volles Reservoir von 3ml würde mir locker zwei Wochen reichen.
Basal-IQ: diese Funktion macht in meinen Augen alle Minuspunkte wieder wett! Das System greift wirklich sehr zuverlässig und nur so lange wie nötig! Ich hatte nun seit Donnerstag weder Hypos noch hohe Werte wegen der Abschaltung! Das ist einfach super.In der ersten Nacht hatte Ich noch alle Alarme an, die ich dann in der Folgenacht ausgeschaltet habe, weil Basal-IQ häufig greift und Alarme hier nur nerven.
Bolus: der gemessene SG wert wird zur Berechnung eines Bolus automatisch aufgegriffen. Das ist für mich auch ein wichtiger Pluspunkt.
Basalrate: hier nervt es mich, dass der Alarm bei einer TBR von 0% häufig ausschlägt und die Pumpe eine Temporäre BR von unter 0,1 nicht tolerieren möchte..
So. Das waren erstmal grob meine Erfahrungen. Anbei noch ein Bild, damit Ihr sehen könnt, wie Basal-IQ arbeitet:
Ich hab die t:slim seit Dienstag.
Zum Thema Insulin kann ich sagen, ich nutze auch Fiasp weiter, blieb von Dienstag Nachmittag bis Samstag Nacht im Reservoir und funktionierte bis zur letzten Sekunde tadellos. Meine Einweiserin sagte mir, dass sie das zwar eigentlich nicht sagen darf, aber Fiasp stellt kein Problem dar...sie sagte das Problem wäre, dass die Zulassung für jedes einzelne Insulin Unmengen an Geld kostet und das der springende Punkt ist.Was ich auch schon öfter gelesen habe und mir zwar nicht erklären kann, es bei mir allerdings auch der Fall ist, das Insulin scheint etwas früher anfangen zu wirken.
Das es Alarm gibt, wenn die TBR zu niedrig eingestellt ist habe ich auch schon festgestellt und find es nicht so gut. Allerdings denke ich, dass wenn man den Dexcom und somit Basal IQ (mein Dexcom-Antrag ist leider noch immer beim MDK) nutzt, man die TBR in den wenigsten Fällen auf 0% schrauben muss, da Basal IQ das übernimmt.Wie schon gesagt wurde, prinzipiell kann man auch weniger Insulin in das Reservoir aufziehen, allerdings muss ich in meinem Fall sagen, dass ich die Penfill Ampullen benutze und in 3 Tagen ca. 230 IE brauche. Deswegen bin ich mir noch nicht so sicher, ob es Sinn macht, in der Ampulle 50-70 IE drin zu lassen und beim nächsten Wechsel die letzten IE leer zu machen und den Rest mit ner neuen Ampulle aufzuziehen.
Der einzige "große" Kritikpunkt für mich ist bis jetzt das Aufziehen des Reservoirs, bin auch gerne offen für Tipps diesbezüglich. Habe das gestern das erste Mal selber gemacht, denke da wird mit der Zeit aber auch Übung und Routine reinkommen...
Ich finde es geht ultra viel Insulin verloren durch das viele Mal Luft raus zu drücken.Auch wenn man die Spritze auf 300IE aufzieht, hat man nicht mehr viel "Platz" um aus dem Reservoir die Luft rauszuziehen.
Hab dann zwar versucht etwas Luft aus dem Reservoir rauszuziehen, diese dann raus zu spritzen und dann wieder ins Reservoir, die restliche Luft rausziehen, wieder raus spritzen und dann das Insulin reinzufüllen.Dadurch haben sich aber leider viele "mikro" Blasen gebildet, was etwas gedauert hat, diese rauszubekommen.
Aber ja, denke auch, Übung macht hier den Meister.
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Hallo zusammen, ich melde mich wieder aus dem „OFF“ . War hier Im Forum schon sehr lange nicht mehr aktiv. Habe seit Donnerstag meine t:slim und möchte gerne einige persönliche Erfahrungsberichte einstellen. Kurz zu dem Hintergrund meines Pumpenwechsels: ich hatte die G640 mit den entsprechenden Sensoren und bin damit bis zur Umstellung auf die Guardian3 Sensoren ganz gut gefahren. Mit dem Sensorenwechsel war es die reinste Katastrophe, so dass ein Systemwechsel während einer laufenden Verordnung möglich war. Ich bin auf eine automatische Hypoabschaltung und genaue Messwerte sehr angewiesen.
Da ich die neue Pumpe nun erst seit drei Tagen habe, werde ich einige Dinge erst später berichten können.
Insgesamt bin ich bis jetzt sehr zufrieden! Bedenken hatte ich im Vorfeld wegen der geringen Basalblöcke, dem Insulinwechsel und dem Reservoirwechsel - also imPrinzip die auch hier diskutierten Punkte. Daher gehe ich nachfolgend darauf ein:
Basalblöcke: hier hat es sich gezeigt, dass ich eigentlich nur 11 Blöcke brauche, daher ist es für mich nicht weiter schlimm, nur 14 Blöcke zu haben.
Insulinwechsel: in meiner alten Pumpe hatte ich Fiasp. Hatte eigentlich darüber nachgedacht, das Insulin einfach weiter in der t:slim zu nutzen. Allerdings hatte ich dann doch bedenken, dass es irgendwie im Reservoir reagieren könnte, weshalb ich auf Novorapid umgestiegen bin. Bisher komme ich damit gut klar, habe sogar den Eindruck, dass es besser wirkt.
Reservoir: das ist m.E ein Minuspunkt und muss noch optimiert werden. Das Füllen empfinde ich als umständlich und nicht gut gelöst. Auch stört es mich, dass das Insulin nur eine bestimmte Zeit drin bleiben soll...ich habe einen geringen Insulinbedarf und ein volles Reservoir von 3ml würde mir locker zwei Wochen reichen.
Basal-IQ: diese Funktion macht in meinen Augen alle Minuspunkte wieder wett! Das System greift wirklich sehr zuverlässig und nur so lange wie nötig! Ich hatte nun seit Donnerstag weder Hypos noch hohe Werte wegen der Abschaltung! Das ist einfach super.In der ersten Nacht hatte Ich noch alle Alarme an, die ich dann in der Folgenacht ausgeschaltet habe, weil Basal-IQ häufig greift und Alarme hier nur nerven.
Bolus: der gemessene SG wert wird zur Berechnung eines Bolus automatisch aufgegriffen. Das ist für mich auch ein wichtiger Pluspunkt.
Basalrate: hier nervt es mich, dass der Alarm bei einer TBR von 0% häufig ausschlägt und die Pumpe eine Temporäre BR von unter 0,1 nicht tolerieren möchte..
So. Das waren erstmal grob meine Erfahrungen. Anbei noch ein Bild, damit Ihr sehen könnt, wie Basal-IQ arbeitet:
Ich hab die t:slim seit Dienstag.
Zum Thema Insulin kann ich sagen, ich nutze auch Fiasp weiter, blieb von Dienstag Nachmittag bis Samstag Nacht im Reservoir und funktionierte bis zur letzten Sekunde tadellos. Meine Einweiserin sagte mir, dass sie das zwar eigentlich nicht sagen darf, aber Fiasp stellt kein Problem dar...sie sagte das Problem wäre, dass die Zulassung für jedes einzelne Insulin Unmengen an Geld kostet und das der springende Punkt ist.Was ich auch schon öfter gelesen habe und mir zwar nicht erklären kann, es bei mir allerdings auch der Fall ist, das Insulin scheint etwas früher anfangen zu wirken.
Das es Alarm gibt, wenn die TBR zu niedrig eingestellt ist habe ich auch schon festgestellt und find es nicht so gut. Allerdings denke ich, dass wenn man den Dexcom und somit Basal IQ (mein Dexcom-Antrag ist leider noch immer beim MDK) nutzt, man die TBR in den wenigsten Fällen auf 0% schrauben muss, da Basal IQ das übernimmt.Wie schon gesagt wurde, prinzipiell kann man auch weniger Insulin in das Reservoir aufziehen, allerdings muss ich in meinem Fall sagen, dass ich die Penfill Ampullen benutze und in 3 Tagen ca. 230 IE brauche. Deswegen bin ich mir noch nicht so sicher, ob es Sinn macht, in der Ampulle 50-70 IE drin zu lassen und beim nächsten Wechsel die letzten IE leer zu machen und den Rest mit ner neuen Ampulle aufzuziehen.
Der einzige "große" Kritikpunkt für mich ist bis jetzt das Aufziehen des Reservoirs, bin auch gerne offen für Tipps diesbezüglich. Habe das gestern das erste Mal selber gemacht, denke da wird mit der Zeit aber auch Übung und Routine reinkommen...
Ich finde es geht ultra viel Insulin verloren durch das viele Mal Luft raus zu drücken.Auch wenn man die Spritze auf 300IE aufzieht, hat man nicht mehr viel "Platz" um aus dem Reservoir die Luft rauszuziehen.
Hab dann zwar versucht etwas Luft aus dem Reservoir rauszuziehen, diese dann raus zu spritzen und dann wieder ins Reservoir, die restliche Luft rausziehen, wieder raus spritzen und dann das Insulin reinzufüllen.Dadurch haben sich aber leider viele "mikro" Blasen gebildet, was etwas gedauert hat, diese rauszubekommen.
Aber ja, denke auch, Übung macht hier den Meister.
Also ich ziehe ca 100-150 Einheiten auf, ziehe dann Luft aus dem Reservoir, ziehe dann den Rest bis auf 300 i.e. in der Spritze auf und dann Spritze ich das ins Reservoir.
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Ich hab die t:slim seit Dienstag.
Zum Thema Insulin kann ich sagen, ich nutze auch Fiasp weiter, blieb von Dienstag Nachmittag bis Samstag Nacht im Reservoir und funktionierte bis zur letzten Sekunde tadellos. Meine Einweiserin sagte mir, dass sie das zwar eigentlich nicht sagen darf, aber Fiasp stellt kein Problem dar...sie sagte das Problem wäre, dass die Zulassung für jedes einzelne Insulin Unmengen an Geld kostet und das der springende Punkt ist.Was ich auch schon öfter gelesen habe und mir zwar nicht erklären kann, es bei mir allerdings auch der Fall ist, das Insulin scheint etwas früher anfangen zu wirken.
Das es Alarm gibt, wenn die TBR zu niedrig eingestellt ist habe ich auch schon festgestellt und find es nicht so gut. Allerdings denke ich, dass wenn man den Dexcom und somit Basal IQ (mein Dexcom-Antrag ist leider noch immer beim MDK) nutzt, man die TBR in den wenigsten Fällen auf 0% schrauben muss, da Basal IQ das übernimmt.Wie schon gesagt wurde, prinzipiell kann man auch weniger Insulin in das Reservoir aufziehen, allerdings muss ich in meinem Fall sagen, dass ich die Penfill Ampullen benutze und in 3 Tagen ca. 230 IE brauche. Deswegen bin ich mir noch nicht so sicher, ob es Sinn macht, in der Ampulle 50-70 IE drin zu lassen und beim nächsten Wechsel die letzten IE leer zu machen und den Rest mit ner neuen Ampulle aufzuziehen.
Der einzige "große" Kritikpunkt für mich ist bis jetzt das Aufziehen des Reservoirs, bin auch gerne offen für Tipps diesbezüglich. Habe das gestern das erste Mal selber gemacht, denke da wird mit der Zeit aber auch Übung und Routine reinkommen...
Ich finde es geht ultra viel Insulin verloren durch das viele Mal Luft raus zu drücken.Auch wenn man die Spritze auf 300IE aufzieht, hat man nicht mehr viel "Platz" um aus dem Reservoir die Luft rauszuziehen.
Hab dann zwar versucht etwas Luft aus dem Reservoir rauszuziehen, diese dann raus zu spritzen und dann wieder ins Reservoir, die restliche Luft rausziehen, wieder raus spritzen und dann das Insulin reinzufüllen.Dadurch haben sich aber leider viele "mikro" Blasen gebildet, was etwas gedauert hat, diese rauszubekommen.
Aber ja, denke auch, Übung macht hier den Meister.
Also ich ziehe ca 100-150 Einheiten auf, ziehe dann Luft aus dem Reservoir, ziehe dann den Rest bis auf 300 i.e. in der Spritze auf und dann Spritze ich das ins Reservoir.
Das klingt gut, werde ich das nächste Mal auch probieren.
Danke -
ob es Sinn macht, in der Ampulle 50-70 IE drin zu lassen und beim nächsten Wechsel die letzten IE leer zu machen und den Rest mit ner neuen Ampulle aufzuziehen.
das hab ich bisher immer so gemacht, weil es mir sonst viel zuviel Verschwendung ist (da ich vom LumLum aber mehr brauche, bleibt auch nicht mehr soviel über, mach ich trotzdem weiterhin so). Ich muss aber jetzt eh auf Fläschchen wechseln, denke ich, hab ja keine Pens, in die das LumLum zur Not reinpasst und wenn ich dann eh mit Einwegspritzen arbeiten muss, machen Pen-Ampullen (für mich) keinen Sinn mehr
Ich finde es geht ultra viel Insulin verloren durch das viele Mal Luft raus zu drücken.
kannst du das näher erklären für nicht-Tandem-User? Du musst doch nur solange Luft rausdrücken, bis an der Spritze ein Tröpfchen erscheint, oder nicht?
Auch wenn man die Spritze auf 300IE aufzieht, hat man nicht mehr viel "Platz" um aus dem Reservoir die Luft rauszuziehen.
das hatte ich in einem Video gesehen und fand es komisch
Also ich ziehe ca 100-150 Einheiten auf, ziehe dann Luft aus dem Reservoir, ziehe dann den Rest bis auf 300 i.e. in der Spritze auf und dann Spritze ich das ins Reservoir.
so hätte ich das wohl auch gemacht
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Hallo zusammen, ich melde mich wieder aus dem „OFF“ . War hier Im Forum schon sehr lange nicht mehr aktiv. Habe seit Donnerstag meine t:slim und möchte gerne einige persönliche Erfahrungsberichte einstellen. Kurz zu dem Hintergrund meines Pumpenwechsels: ich hatte die G640 mit den entsprechenden Sensoren und bin damit bis zur Umstellung auf die Guardian3 Sensoren ganz gut gefahren. Mit dem Sensorenwechsel war es die reinste Katastrophe, so dass ein Systemwechsel während einer laufenden Verordnung möglich war. Ich bin auf eine automatische Hypoabschaltung und genaue Messwerte sehr angewiesen.
Da ich die neue Pumpe nun erst seit drei Tagen habe, werde ich einige Dinge erst später berichten können.
Insgesamt bin ich bis jetzt sehr zufrieden! Bedenken hatte ich im Vorfeld wegen der geringen Basalblöcke, dem Insulinwechsel und dem Reservoirwechsel - also imPrinzip die auch hier diskutierten Punkte. Daher gehe ich nachfolgend darauf ein:
Basalblöcke: hier hat es sich gezeigt, dass ich eigentlich nur 11 Blöcke brauche, daher ist es für mich nicht weiter schlimm, nur 14 Blöcke zu haben.
Insulinwechsel: in meiner alten Pumpe hatte ich Fiasp. Hatte eigentlich darüber nachgedacht, das Insulin einfach weiter in der t:slim zu nutzen. Allerdings hatte ich dann doch bedenken, dass es irgendwie im Reservoir reagieren könnte, weshalb ich auf Novorapid umgestiegen bin. Bisher komme ich damit gut klar, habe sogar den Eindruck, dass es besser wirkt.
Reservoir: das ist m.E ein Minuspunkt und muss noch optimiert werden. Das Füllen empfinde ich als umständlich und nicht gut gelöst. Auch stört es mich, dass das Insulin nur eine bestimmte Zeit drin bleiben soll...ich habe einen geringen Insulinbedarf und ein volles Reservoir von 3ml würde mir locker zwei Wochen reichen.
Basal-IQ: diese Funktion macht in meinen Augen alle Minuspunkte wieder wett! Das System greift wirklich sehr zuverlässig und nur so lange wie nötig! Ich hatte nun seit Donnerstag weder Hypos noch hohe Werte wegen der Abschaltung! Das ist einfach super.In der ersten Nacht hatte Ich noch alle Alarme an, die ich dann in der Folgenacht ausgeschaltet habe, weil Basal-IQ häufig greift und Alarme hier nur nerven.
Bolus: der gemessene SG wert wird zur Berechnung eines Bolus automatisch aufgegriffen. Das ist für mich auch ein wichtiger Pluspunkt.
Basalrate: hier nervt es mich, dass der Alarm bei einer TBR von 0% häufig ausschlägt und die Pumpe eine Temporäre BR von unter 0,1 nicht tolerieren möchte..
So. Das waren erstmal grob meine Erfahrungen. Anbei noch ein Bild, damit Ihr sehen könnt, wie Basal-IQ arbeitet:
Ich hab die t:slim seit Dienstag.
Zum Thema Insulin kann ich sagen, ich nutze auch Fiasp weiter, blieb von Dienstag Nachmittag bis Samstag Nacht im Reservoir und funktionierte bis zur letzten Sekunde tadellos. Meine Einweiserin sagte mir, dass sie das zwar eigentlich nicht sagen darf, aber Fiasp stellt kein Problem dar...sie sagte das Problem wäre, dass die Zulassung für jedes einzelne Insulin Unmengen an Geld kostet und das der springende Punkt ist.Was ich auch schon öfter gelesen habe und mir zwar nicht erklären kann, es bei mir allerdings auch der Fall ist, das Insulin scheint etwas früher anfangen zu wirken.
Das es Alarm gibt, wenn die TBR zu niedrig eingestellt ist habe ich auch schon festgestellt und find es nicht so gut. Allerdings denke ich, dass wenn man den Dexcom und somit Basal IQ (mein Dexcom-Antrag ist leider noch immer beim MDK) nutzt, man die TBR in den wenigsten Fällen auf 0% schrauben muss, da Basal IQ das übernimmt.Wie schon gesagt wurde, prinzipiell kann man auch weniger Insulin in das Reservoir aufziehen, allerdings muss ich in meinem Fall sagen, dass ich die Penfill Ampullen benutze und in 3 Tagen ca. 230 IE brauche. Deswegen bin ich mir noch nicht so sicher, ob es Sinn macht, in der Ampulle 50-70 IE drin zu lassen und beim nächsten Wechsel die letzten IE leer zu machen und den Rest mit ner neuen Ampulle aufzuziehen.
Der einzige "große" Kritikpunkt für mich ist bis jetzt das Aufziehen des Reservoirs, bin auch gerne offen für Tipps diesbezüglich. Habe das gestern das erste Mal selber gemacht, denke da wird mit der Zeit aber auch Übung und Routine reinkommen...
Ich finde es geht ultra viel Insulin verloren durch das viele Mal Luft raus zu drücken.Auch wenn man die Spritze auf 300IE aufzieht, hat man nicht mehr viel "Platz" um aus dem Reservoir die Luft rauszuziehen.
Hab dann zwar versucht etwas Luft aus dem Reservoir rauszuziehen, diese dann raus zu spritzen und dann wieder ins Reservoir, die restliche Luft rausziehen, wieder raus spritzen und dann das Insulin reinzufüllen.Dadurch haben sich aber leider viele "mikro" Blasen gebildet, was etwas gedauert hat, diese rauszubekommen.
Aber ja, denke auch, Übung macht hier den Meister.
Wenn du nach dem aufziehen der Spritze noch etwas Luft so hinein ziehst verbinden sich die Blasen miteinander.
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