Lieblings-Weihnachtsplätzchen und Kuchen

  • Gerne, eigentlich kann man jedes Christstollen-Rezept aus dem Backbuch nehmen, ich hab´s umgerechnet und so ergibt es genau 12 Muffins
    20g Hefe, TL Zucker 1/4 Tasse Milch gehen lassen
    Teig aus 150g weicher Butter, 2 Eier, 100g Zucker, 150ml Milch, 200g Mehl 2 TL Backpulver, 2 Tropfen Bittermandelöl, 50g gehackte Mandeln,
    50g Zitronat und Orangeat, 50 Rosinen (über Nacht in Rum einweichen, Zimt, Muskat..Den Hefematsch unterrühren.
    160*Grad Umluft, 30 Minuten, Danach mit der Stricknadel nachprüfen, ob der Teig durch is, .es darf nichts hängen bleiben
    Nach 3 Minuten die 12 Muffins mit flüssiger Butter bestreichen und dick mit Puderzucker streuen.....


    [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Weihnachten/weihnachten-smilies-04.gif]

    Den Sinn des Lebens zu suchen ist legitim, doch sollte man damit nicht zu viel Zeit verbrauchen,
    sonst zieht das Leben an einem vorbei :urlaub

  • Ein Extradanke für die Tanzgruppe, Annette! :rofl:rofl


    Seit ein paar Tagen bin ich damit beschäftigt, Zutaten einzukaufen. Werd wohl demnächst mit dem Backen anfangen. :)


    LG,


    hakaru

    Tresiba ist zurück! :thumbsup:

  • Seit ein paar Tagen bin ich damit beschäftigt, Zutaten einzukaufen. Werd wohl demnächst mit dem Backen anfangen.


    Immer her damit, bitte, gilt auch für alle anderen!


    Rezepteeeeeeeeee.... :wstaun ....

    Den Sinn des Lebens zu suchen ist legitim, doch sollte man damit nicht zu viel Zeit verbrauchen,
    sonst zieht das Leben an einem vorbei :urlaub

  • Eine meiner Lieblingsplätzchen sind Pinienzeltle und Haselnußshortbread


    Pinienzeltle


    50 g gehackte Pinienkerne
    50 g Zucker (macht sie etwas knuspriger) oder Puderzucker (macht sie zarter)
    eine Prise Salz
    110 g Butter
    150 g Mehl


    Die in Stückchen geschnittene kalte Butter mit den anderen Zutaten rasch zu einem Teig verkneten. Teig eingepackt im Kühlschrank 30 Min oder über Nacht ruhen lassen. Dann dünn ausrollen und Plätzchen ausstechen und bei 175°, Ober-/Unterhitze ca. 8 Min. backen.
    Erkaltet mit etwas dunkler Kuvertüre verzieren.



    Haselnuss Shortbread
    115 g Zucker
    200 g Mehl
    140 g Butter
    eine Prise Salz
    gemahlene Vanille
    140 g gemahlene Nüsse


    Zum Verzieren
    70 g gehackte, geröstete Nüsse
    140 g Vollmilch-Kuvertüre


    Die in Stückchen geschnittene kalte Butter mit den anderen Teigzutaten rasch zu einem Mürbeteig verkneten, in Folie eingewickelt ca. 30 Min (oder über Nacht) im Kühlschrank ruhen lassen.
    Den Teig beliebig dick ausrollen und mit einem gewellten Teigrad ca.1,5 x 7 cm große Stäbchen ausschneiden. Bei 175° C je nach Teigstärke ca. 8-10 Min abbacken.
    Die Kuvertüre erwärmen und die erkalteten Stangen am Ende überziehen und in die gerosteten Nüsse legen.



    Guten Appetit
    Bratbäcker

  • Eine Frage zu Christstollen sowie anderem Gebäck, das Rosinen enthält. Rosinen haben ja wahninnig viele KHs. Nehmt ihr dann davon nur kleinere Mengen oder verzichtet ihr ganz darauf? Beim Christstollen geht das freilich nicht, zumal auch Zitronat und Orangeat KH-lastig sind. Also heißt das, nur moderat essen bzw. halt kleine Stücke davon.Oder eventuell statt Christstollen einen Mandel-Quarkstollen backen?


    Ich mag z.B. Kaiserschmarrn sehr gerne und auch die in Rum eingelegten Rosinen darin. Ich denke, eine kleine Rosinen-Menge dürfte okay sein.

  • Hier sind doch so viele aus Frankfurt und Umgebung. Macht niemand von Euch Bethmännchen? Die finde ich nämlich super lecker ;)

    -Please stand by-

  • Hier sind doch so viele aus Frankfurt und Umgebung. Macht niemand von Euch Bethmännchen? Die finde ich nämlich super lecker


    Nö, die waren schneller gekauft und gegessen als selbst gemacht :D , außerdem war Marzipan nicht sooo unser Ding.


    Dafür waren die Quetschemännchen toll, die gab´s einmal gekauft für immer, weil sie nicht eßbar sind, aber irgend wann waren es auch Staubfänger ;(


    die sahen so aus :


    http://frankfurt-interaktiv.de…te/quetschemaennchen.html

    Den Sinn des Lebens zu suchen ist legitim, doch sollte man damit nicht zu viel Zeit verbrauchen,
    sonst zieht das Leben an einem vorbei :urlaub

  • Ach, die Zwetschgenmännchen kommen aus Frankfurt? Ich dachte damals (waren in den 80ern bei uns in Mode), dass die irgendein Marketing-Heini erfunden hatte. Wir haben die selbst gemacht und auf Weihnachtsbasaren für einen guten Zweck verkauft. War immer lustig, alte Klamottenstoffe und Gardinenreste zu recyclen.


    Viele Grüße
    Bratbäcker

  • Ich hab mir ja fest vorgenommen die Plätzchenbackerei dieses Jahr ganz sein zu lassen. Die angefutterten Pfunde vom letzten Jahr sind jetzt endlich weg und ich kenne mich und meinen grooooßen Schweinehund nur zu gut.....wenn sie erstmal da sind, esse ich sie auch, alle.... :D;(


    Die hier mag ich gerne:


    Mozartplätzchen


    200 g Marzipanrohmasse
    250 g Mehl
    125 g Zucker
    1 Ei
    1 Prise Salz
    125 g Butter
    150 g Zartbitter-Kuvertüre
    200 g Nussnougat
    2 EL gehackte Pistazienkerne
    Mehl zum Ausrollen


    Marzipan grob raspeln, mit Mehl, Zucker, Ei, Salz und Butterstückchen rasch zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt mindestens 1 Std. kalt stellen. Teig auf bemehlter Arbeitsfläche ca 6 mm dick ausrollen.Teigkreise (etwa 4 cm Durchmeser) ausstechen und im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad 10-12 Min. backen, auskühlen lassen. Kuvertüre und Nussnougat im Wasserbad schmelzen, Taler mit einer Seite in die Nougatmischung tauchen und abtropfen lassen. Mit einer Gabel Muster (Wellen) drücken und mit den gehackten Pistazien bestreuen.

    Leben heißt nicht, zu warten dass der Sturm vorüberzieht. Man kann lernen, im Regen zu tanzen.

  • So eigentlich wollte ich dieses Jahr nicht backen aber ich mache das einfach zu gern aber ich elende mich auf Dreierlei Schokocrossies, Nougathappen, Eine Sorte Lebkuchen und Mini Apfelzimtschnecken beschränken und damit ich nicht zuviel Futter großzügig verschenken.


    Rezepte stell ich bald ein

    :thumbsup: genieße das Leben und sei etwas verrückt

  • Eine Frage zu Christstollen sowie anderem Gebäck, das Rosinen enthält. Rosinen haben ja wahninnig viele KHs. Nehmt ihr dann davon nur kleinere Mengen oder verzichtet ihr ganz darauf? Beim Christstollen geht das freilich nicht, zumal auch Zitronat und Orangeat KH-lastig sind. Also heißt das, nur moderat essen bzw. halt kleine Stücke davon. Oder eventuell statt Christstollen einen Mandel-Quarkstollen backen?

    Ich würde, des Geschmacks wegen, nicht sehr viel verändern und lieber weniger essen (z.B. statt 100g Rosinen nur 70g, Zitronat und Orangeat seehr klein hacken, dann verteilt sich auch der Geschmack besser.

    Hier sind doch so viele aus Frankfurt und Umgebung. Macht niemand von Euch Bethmännchen? Die finde ich nämlich super lecker



    Also, lieber Philbert, ich habe in einem alten "Frankfurter Kochbuch" aus dem Societäts-Verlag herum geschmöckert und ein Rezept von Bethmännchen gefunden:



    300g Rohmarzipan, 100g Puderzucker, etwas Rosenwasser, 65g geschälte Mandelhälften


    Das Rohmarzipan und den Puderzucker mit dem Rosenwasser zu einem Teig kneten. Diesen Marzipanteig in 150g-Stücke abwiegen. Zu Rollen von etwa 2 1/2 cm Durchmesser formen und davon 10 gleich große Stücke schneiden. Diese Marzipanstücke in kleine Kugeln formen und an jede der Kugel drei halbe Mandeln der Höhe nach aufsetzen, die vorher mit Wasser angefeuchtet werden, damit sie kleben. Backblech mit Pergamentpapier belegen, dünn mit Zucker bestreuen und die Bethmännchen draufsetzen. Im vorgeheizten Backofen - ohne Unterhitze- bei etwa 150*Grad hellbraun backe. Die Backzeit ist sehr kurz.


    Guden!


    Ein schöne Vorweihnachtszeit (ohne Stress :D natürlich) wünsche ich Euch!

    Den Sinn des Lebens zu suchen ist legitim, doch sollte man damit nicht zu viel Zeit verbrauchen,
    sonst zieht das Leben an einem vorbei :urlaub

  • Hallooo,Ihr Lieben! Nach ausgiebigen Probieren der Muffins gestern :rofl haben sich doch Änderungen im Rezept ergeben:



    Christstollen-Muffins (2.Versuch :D )


    Kleine Abwandlung zum vorherigen Rezept (Nr.41): kein Zimt, ein Ei weniger, Hefeteig als Grundlage, Milchmenge verändert.


    .
    CHRISTSTOLLEN als Muffins: (12 Stück):
    20g Hefe, TL Zucker 1/2 Tasse Milch gehen lassen , bis die Mischung blasig ist (15Min. warmer Ort). Dann in Schüssel mit 200g Mehl geben und mit einem Teil des Mehls verrühren und gehen lassen, bis es wieder blasig geworden ist (15Min. warmer Ort). Dann den Mehl-Hefe-Brei dem Rest des Mehls, 150g weicher Butter, 1 Ei, 100g Zucker, Päckchen Vanillezucker verrühren und verkneten, bis sich der Teig etwas vom Schüsselrand löst. Wieder so ca. 30 Min. gehen lassen. 50 g Mehl mit 1/2 TL Backpulver vermischen und unter den Hefeteig kneten. Dann die Mischung aus ca. 70g Rosinen, 70g Zitronat und Orangeat, 50g gehackte Mandeln und 2 Tropfen Bittermandelöl unter den Teigkneten, den Teig in die Muffin-Förmchen-Blechform verteilen und dort noch mal gehen lassen. Dann backen, 160*Grad Umluft, 30 Minuten), Danach mit der Stricknadel nachprüfen, ob der Teig durch is, .es darf nichts hängen bleiben
    Nach 3 Minuten die 12 Muffins mit flüssiger Butter bestreichen und dick mit Puderzucker streuen.


    Die ersten 8 Muffins sind Früchtekuchen-Geschmack, die darunter 9 Muffins sind mehr Christstollen-Geschmack:


    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/27421837tk.jpg]

    Den Sinn des Lebens zu suchen ist legitim, doch sollte man damit nicht zu viel Zeit verbrauchen,
    sonst zieht das Leben an einem vorbei :urlaub

    Einmal editiert, zuletzt von wgf ()

  • Nougathappen


    Teig : 300 gr Mehl,
    130 gr Zucker,
    130 gr Butter
    2 Eier
    2 TL Backpulver
    Auf der Arbeitsfläche zu einem mürben geschmeidigen Teig kneten. Danach zu einer gleichmäßigen Rolle rollen mit ca 2 cm Durchmesser halbieren in Frischhaltefolie einwickeln und eine Std im Kühlschrank ausruhen lassen. Je nach Zeit kann er auch bis zum nächsten Tag drin bleiben.


    Dann von den Rollen ca 2 mm dicke Scheiben abschneiden und auf ein Backblech legen bei 180 Grad ca 10 -15 min backen sie sollen einen schönen Goldton haben.


    In der Zwischenzeit das Nougat schmelzen (ich hole es mir immer aus der Pralinerie, oder hochwertiges)
    Und einen guten Kleks zwischen zwei Taler geben den Rand in fein gehackte Nüsse Tauchen ( Hasen/oder Walnuss)


    Wenn man möchte kann man noch dunkle Schockolade schmelzen und ein N oder die Anfangsbuchstaben der Familienmitgliedern schreiben.


    Viel Spaß beim backen und essen :essen:

    :thumbsup: genieße das Leben und sei etwas verrückt

  • Macht niemand von Euch Bethmännchen? Die finde ich nämlich super lecker ;)

    Ich habe vorhin zufällig mal wieder in mein Diabetiker-Koch- und Backbuch reingeschaut. Und da ist auch ein Rezept für Bethmännchen drin. Ich kenne diese als Schwäbin allerdings nicht. Bei uns gibt es traditionell z.B. "Spitzbuben" - das sind gefüllte Ausstecherle, d.h. 2 Plätzchen werden mit Marmelade "zusammengeklebt".


    Danke Annette, guter Tipp mit deinen Muffins nach "Christstollen-Art". Werde ich ausprobieren.

  • Jetzt hab ich Lust auf Spitzbuben. Die stehen schon sehr weit oben in der "Nicht optimal für Diabetiker"-Liste ;)


    :nummer1: Sind auch meine absoluten Lieblingsplätzchen. Habe ich letztes Jahr bis zum Abwinken gebacken und wöchentlich mit meiner Kollegin eine Dose getauscht, die das weltleckerste Spritzgebäck backen kann, aber eben keine Spitzbuben. So hatten wir beide was davon.

    Leben heißt nicht, zu warten dass der Sturm vorüberzieht. Man kann lernen, im Regen zu tanzen.

  • Ich nehme Himbeer- und/oder dunklen Johannisbeergelee mit Vanille. Den koche ich im Sommer ja eh selbst ein. Besser schmeckt mir persönlich ja Johannisbeer, da ich den nicht ganz so süß mache Himbeergelee.

    Leben heißt nicht, zu warten dass der Sturm vorüberzieht. Man kann lernen, im Regen zu tanzen.