Lieblings-Weihnachtsplätzchen und Kuchen

Au fein, wgf! Das hört sich richtig gut an. Danke fürs Rezept und für den Thread. Nächstes Wochenende werde ich wohl meine Plaetzchensaison 2015 starten. Heute hab ich noch kein Rezept zur Hand, aber ich guck dann später mal, was ich finde.

Wollte übrigens gestern Nachmittag Zutaten einkaufen und hatte am Honigregal plötzlich Hyposymptome. Bin dann schnell zur Kasse und raus aus dem Markt zum Cola trinken. Danach hatte ich keine Lust mehr und bin nach Hause getrabt. Der Markt ist bloß 5 Minuten von mir entfernt und ich dachte, ein Mal kann ich ohne Messgerät rausgehen... Nach der Cola waren es zu Hause dann 4,3 mmol/l.

Ich hoffe, bei uns wirds wieder die ganze Batterie an Köstlichkeiten geben. Ist aber nicht mein Ressort, daher kann ich nur hoffen ... und mit mir die ganze Verwandtschaft.

Falls es wieder im gewohnten Rahmen Gebäck gibt, werd ich mich freuen, hier über Zimtsterne, Spitzbuben (die ausserhalb der Schweiz vielleicht anders heissen), irgendwas Orangiges, irgendwas Zitroniges und irgendwas, um die massiven Eigelb- und/oder Eiweissüberschüsse zu verarbeiten, berichten zu können.

Zitat von Kochloeffel

Spitzbuben (die ausserhalb der Schweiz vielleicht anders heissen)

Bei uns in Württemberg heißen sie auch so!

Hier sind wohl noch nicht so viele in Weihnachtslaune !

Ich liebe Spritzgebäck !

Habe leider Omas Rezept vor Jahren verloren!

Nun hab ich von einer älteren Nachbarin ein Rezept bekommen, welches aber das gleiche sein könnte!!

Dazu braucht man:

500 g. Mehl, 250 g. Zucker, 125g Haselnüsse (gemahlen)!, 125g Mandeln (gemahlen)!, 375g Butter, 1 Eigelb, eine Prise Salz!

Teig am besten über Nacht in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht in den Kühlschrank tun!

Am nächsten Tag Plätzchen mit Hilfe des Fleischwolfs formen und bei 190 Grad ca. 10 bis 15 Minuten backen, je nach gewünschter Bräune (ich mags lieber etwas dunkler )!

Werde das Rezept diese Woche mal versuchen!!!

Hmmmm

Hier hättest Du bestimmt jede Menge Abnehmer gefunden, dann hättest Du Dich nicht "opfern" müssen

Zitat

WALNUSS-Plätzchen

Herzlichen Dank, Annette, für das leckere Rezept!!!
Ich hatte schon gefürchtet in diesem Jahr ohne Plätzchen, Stollen und andere Leckerlichkeiten leben zu müssen, da ich neben dem Neuzugang LADA augenscheinlich auch kein glutenenthaltendes Getreide mehr vertrage. Aber mit diesem Rezept, oh, wie lecker!!! Hab es mir gleich ausgedruckt... Die Kaffeenachmittage im Advent sind gerettet
Liebe Grüße,
Traute

Kleines Update!

Ich habe heute das Rezept ausprobiert siehe Beitrag 5!

Wirklich lecker, nicht zu süß!

Zucker habe ich durch Fruchtzucker ersetzt!

Als ich den Teig so am rühren war, kam mir plötzlich eine Idee ! Ich dachte mir, evtl. könntest Du doch die Haselnüsse und Mandeln vorher etwas anrösten !

Gedacht, getan! Und ich muss sagen, so schmecken die Plätzchen echt lecker!!

Zitat von wgf

Gute Idee, Alex, mache ich ja schon mit Nüssen, wenn ich sie in den Salat werfe, hat einen anderen Geschmack, aber beim Backen.?...werd ich mal probieren, bitte noch mehr Rezepte.....bin süchtig nach guten Plätzchen LG Annette

Ich röste auch Haselnüsse oder Mandeln für Kuchen oder Plätzchen an. Stand mal in einem österreichischen Backrezept. Das Gebäck schmeckt dann ähnlich wie gebrannte Mandeln.

Ein Traum von Lebkuchen, ich mache diese immer auf den kleinen Oblaten, damit sie mundgerecht ausfallen:
Hier ein Rezept, natürlich ohne Mehl:

6 Eier
100 gr Zucker
200 gr gemahlene Haselnüsse
200 gr gemahlene Mandeln
100 gr gehackte Mandeln
100 gr gehackte Zartbitterschokolade
20 gr Lebkuchengewürz
5 Eßl Honig
100 gr Orangeat
100 gr Zitronat
10 Tr. Bittermandelöl
1 Teel. Rum

Eier schaumig rühren, Orangeat und Zitronat etwas zerkleinern und mit den restlichen Zutaten mit einem Kochlöffel unterheben. Den Teig mindestens 3 Stunden ziehen lassen. Auf Oblaten streichen. Bei ca. 150 Grad ca. 25 Minuten backen, anschließend weiterverarbeiten. ( Mit Schoko-oder Eischneeguß bestreichen)

Ihr werdet die besten Lebkuchenbäcker sein!

Ich werd die Lebkuchen mit Erythrit (Xucker) als Ersatz versuchen. Aber das Rezept selbst sieht richtig lecker aus. In den nächsten 14 tagen hoffe ich auch einen "Low Carb Kuchen" fertig zu haben. Die ersten Vorversuche waren von Anfang an blutzuckermäßig toll, ich bastel (optimiere) noch am Geschmack. Der ist mittlerweile gut (wers nicht weiss wundert sich nur über die nicht so intensive Süße) und somit ok, also gehts noch an die Reproduzierbarkeit und Feintuning.

Zitat von Grounded

Erythrit (Xucker) als Ersatz

Gerade habe ich im Deutschlandfunk eine Sendung über Zucker und Süßstoffe gehört. Die Experten sagten, dass man Bauchschmerzen von diesen künstlichen Varianten bekommen kann. Gesünder sei es, lieber mit klassischem Zucker zu süßen (explizit auch als Diabetiker), aber dies dann auch mit viel Bewegung und Sport zu kompensieren.

Zitat von Grounded

Ich werd die Lebkuchen mit Erythrit (Xucker) als Ersatz versuchen. Aber das Rezept selbst sieht richtig lecker aus. In den nächsten 14 tagen hoffe ich auch einen "Low Carb Kuchen" fertig zu haben. Die ersten Vorversuche waren von Anfang an blutzuckermäßig toll, ich bastel (optimiere) noch am Geschmack. Der ist mittlerweile gut (wers nicht weiss wundert sich nur über die nicht so intensive Süße) und somit ok, also gehts noch an die Reproduzierbarkeit und Feintuning.

Also, ich backe generell nur mit Zucker oder Honig, da ich auch mit diesen Süßstoffen auch so meine Probleme habe. Das ist eine andere Süße, als mit Zucker oder Honig.
Außerdem backe ich auch nur mit weißem Dinkelmehl, welche eine gleiche Klebemasse hat wie ganz normales Weizenmehl. Ist aber gesünder....( wenn ich einen Stollen oder Plätzchen backe) und schmeckt super.
Ich will noch kurz ergänzen, dass bestimmte Treibmittel wie Hefe mit Zucker gut harmoniert, mit Fruchtzucker zum Beispiel weniger....d.h. der Teig geht nicht so gut auf....