"EU-Projekt zielt auf Heilung von Typ-1-Diabetes"

  • Ich möchte gerne differenzieren zwischen „Wissenschaft“ und Medizinforschung. Die große Herausforderung der Medizinforschung ist es eben, dass man a) aus ethischen Gründen zurecht nicht einfach das Forschungsprojekt- sprich - den Menschen - als Gegenstand der „Experimente“ heranziehen kann und b) wir sehr weit weg davon sind, den Menschen in seiner Komplexität zu verstehen, dass wir Ursache und Wirkung in einen klaren und eindeutigen Zusammenhang bringen können. Und da sind wirbelt Thema Statistik - das Verstehen wird meiner Meinung nach in der Medizinforschung oft durch Statstik ersetzt und mit einem Erklärungsmodel ersetzt. Es wird viel Aufwand betrieben, um anhand der Statsitik nachzuweisen, das das, was beobachtet wird statistisch signifikant ist. Bei vielen, was ich da gesehen habe, kamen bei mir Zweifel, ohne das ich nachweisen könnte, dass etwa falsch ist. Jedoch blieb bei mir das ungute Bauchgefühl, dass ich nicht gerne gemäß des behaupteten Zusamenhangs behandelt werden würde sondern lieber der Intuition Erfahrung eines Arztes traue. Dumm nur, dass das bei Medikamenten und Impfungen nicht geht. In der Wissenschaft gestaltet man ein Experiment so, dass man möglichst alle Faktoren kontrolliert, kennt, gestaltet, isoliert, um Zusamenhänge tatsächlich auch ohne Statistik (Fehlerrechnung ist trotzdem erforderlich) zu erkennen. Wie gesagt, geht das beim Menschen nicht, da man ihn ja schlecht „gestalten“ kann wie man ihn bräuchte. Leider ist die Welt heute nicht mehr so ( vielleicht war sie das nie) , dass man ein Grundvertrauen in die gemachten Feststellungen von Wisenschaftlern, Ärzten etc. haben kann. Und das führt dann zu solchen Diskussionen, bei denen man eigentlich mehr die Frage stellt, wem glaubt man als was glaubt man.

  • Ja, genau, so meine ich das. Häufig werden Medikamente in ärmeren Ländern an Menschen ausprobiert.

    Ich komme aus der ehemaligen DDR. Auch hier wurden westdeutsche Medikamente an Menschen getestet. In Gefängnissen, teilweise aber auch an ganz normalen Menschen.

    Natürlich ohne ihr Wissen.


    Man sollte sich bewusst sein, dass bei der Erprobung von Medikamenten andere ihre Gesundheit und manchmal auch ihr Leben aufs Spiel setzen. Und nicht immer geht es gut aus.

    Das wurde auch in den USA in den 50-60er Jahren des letzten Jahrhunderts gemacht.

    Das und andere Faktoren trugen dazu bei, das es heutzutage Ethikgremien gibt und die Patientenautonomie ihren gebührenden Stellenwert bei medizinischen Entscheidungen bekommen hat.


    Es stimmt historisch nicht, wie in diesem Theead behauptet, das früher alles liberaler war. Ganz im Gegenteil hatten früher Ärzte die alleinige Entscheidungshoheit bei medizinischen Behandlungen. Durch Patientenadvokaten, Feministinnen, Aids-Patienten und verschiedene juristische Entscheidung bezüglich lebensverlängernde Maßnahmen , wurden den Patienten ab den 80er Jahren immer mehr Mitspracherechte eingeräumt und es wurde von Ärzten entsprechende Aufklärungsarbeit verlangt.


    Die Frage ist, wie gut schaffen es Patienten sich über ihre Wünsche und Bedürfnisse klar zu werden. Wie gut schaffen Sie es, Risiken abzuschätzen und sich nicht aufgrund ihrer Statstikschwäche oder generellen Ignoranz gegenüber der Wissenschaft von politisch motivierten Akteuren hinters Licht führen zu lassen..

    3 Mal editiert, zuletzt von Hype ()

  • Man ist so kritisch heutzutage, dass man sich gar nicht mehr die Mühe macht seine eigentlichen Annahmen zu hinterfragen...


    https://academic.oup.com/bjd/article/188/2/297/6770662

  • Man ist so kritisch heutzutage, dass man sich gar nicht mehr die Mühe macht seine eigentlichen Annahmen zu hinterfragen...


    https://academic.oup.com/bjd/article/188/2/297/6770662

    Irgendwas findet man immer, was die eigene Meinung bestätigt. Ich vertraue lieber meinem eigenen Erfahrungen und meinem Verstand.

    Solche Studien sind für mich so glaubwürdig wie die gefälschten Wahlergebnisse damals in der DDR.

    Man muss die Schuld auch mal bei den Anderen suchen 🙂

  • Irgendwas findet man immer, was die eigene Meinung bestätigt. Ich vertraue lieber meinem eigenen Erfahrungen und meinem Verstand.

    Solche Studien sind für mich so glaubwürdig wie die gefälschten Wahlergebnisse damals in der DDR.

    Dein einziges Argument ist der Hinweis, dass Deiner Meinung nach alles gefälscht und erlogen ist wie in der DDR. (Auch eine Studie aus Großbritanien. Die DDR ist überall)

    Einmal editiert, zuletzt von Hype ()

  • Sorry, aber diese alberne Simulation angeblich kritischen denkens solltest Du evtl. unterlassen.

    Was soll ich unterlassen?

    Albern zu sein, Kritik zu üben oder zu denken?

    Oder soll ich mich über meine Fingergelenke freuen, die sich innerhalb eines Jahres immer mehr verformen.

    Diese Untersuchungen werden meistens von der Pharmaindustrie finanziert, das sollte bekannt sein.

    Häufige Nebenwirkungen zu marginalisieren gehört hier zum Tagesgeschäft.

    Somit bleiben eben nur eigene Erfahrungen, über die man sich hier austauschen kann.

    Man muss die Schuld auch mal bei den Anderen suchen 🙂

  • Bei Milliarden von verimpften Dosen ist es schwierig, Nebenwirkungen langfristig zu unterschlagen.

    Das Argument ist vollkommener Unsinn.


    An der Pharmaindustrie gibt es einiges zu kritisieren. Doch dann sollten Argumente auch Hand & Fuß haben, und nicht nur dem eigenen Bauchgefühl entspringen.

  • Hype So schwierig ist das nicht, da viel sich mit Post-Covid vermischt. Das muss ja nicht mal böse Absicht sein.

    Dadurch wird es sicher schwierig festzustellen ob es sich tatsächlich um eine Impfnebenwirkung handelt.

    Viele Ärzte wollen mit dem Thema auch nichts zu tun habe.

    Ich habe, um mal wieder zum Thema zurück zu kommen, nichts gegen Experimente, wenn sie freiwillig sind.

    Bauchgefühl und Experimentierfreudigkeit sind ja schließlich gerade bei Diabetes gefragt.

    Ich bin eben in dieses Forum gekommen, trotz Typ 2,weil ich keine Lust auf Faule Eier Rülpser durch Ozempic habe, garniert mit ein paar Einheiten Lantus und einem Hba1c von 9.

    Mein Ozempic kann Elon Musk haben...

    Man muss die Schuld auch mal bei den Anderen suchen 🙂

  • Die Fingerprobleme waren ja schon im Jahr 2017 lt. Deinem eigenen Beitrag. Somit wohl weder durch Corona noch durch die Corona-Impfung bedingt ...


    RE: Thread zum Dampf ablassen, Lachen, Weinen, Jubeln, Explodieren, ...

  • Die Fingerprobleme waren ja schon im Jahr 2017 lt. Deinem eigenen Beitrag. Somit wohl weder durch Corona noch durch die Corona-Impfung bedingt ...


    RE: Thread zum Dampf ablassen, Lachen, Weinen, Jubeln, Explodieren, ...

    Das stimmt. Die Schwellung war aber weitgehend zurück gegangen , bis vor der Impfung hatte ich keine Immunsupressiva gebraucht. Inzwischen ist ja die linke Hand stärker betroffen, nachdem ich diese absetzen musste. Jetzt wird es langsam besser.

    Trotzdem könnte ich mit meinen Händen bei einem Rheumatologen Kongress auftreten.

    Hier ein schönes Bild von der linken Hand



    Das fing 2022 an, und hat sich Anfang des Jahres deutlich verschlechtert.

    Man muss die Schuld auch mal bei den Anderen suchen 🙂

  • Entschuldigung, es geht ja hier eigentlich nicht um Rheuma...

    Man muss die Schuld auch mal bei den Anderen suchen 🙂

  • Bei Milliarden von verimpften Dosen ist es schwierig, Nebenwirkungen langfristig zu unterschlagen.

    Es reicht schon, dass keine stichprobenhaften Obduktionen durchgeführt wurden nach den Impfungen, trotz Forderungen von Pathologen. Das war politisch nicht gewollt.

    So lässt sich nichts mehr nachweisen, sondern nur schwurbeln, egal von welcher Seite.

    Wie Hinterbliebene um Aufklärung kämpfen


    Bei dem verlinkten Video geht es mir nicht um die Nebenwirkungen an sich, mir ist bewusst, das auch die Infektion Gefäßschäden hervorruft. Man geht inzwischen sogar davon aus, dass Corona keine direkte Atemwegsinfektion ist, sondern eher eine generalisierte Gefäßentzündung.

    Aber der Umgang und die Unterdrückung von Aufklärung ist erschreckend.

    Ich hätte sowas bis vor drei Jahren nicht möglich gehalten in unserem aufgeklärten, demokratischen Land.


    Unsere Politik will keine Verschwörungstheorien, scheut deswegen auch aus verständlichen Gründen negative Ergebnisse zu veröffentlichen.

    Das führt aber dazu, dass Leute, die anfangs nur kritisch sind, dann auf die "falsche" Seite geraten, wenn dann sowas doch rauskommt.

    Mit Vertuschungsaktionen erreichen sie also genau das Gegenteil.


    LG

    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • Geschwurbelt?

    Also ist jegliche Kritik, selbst von mehreren anerkannten Pathologen automatisch Geschwurbel?

    Dann erübrigt sich jegliche weitere Diskussion.


    Edit: Oder geht es um meine Interpretation?


    LG

    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

    Einmal editiert, zuletzt von Zuckerstück ()

  • Mich stört‘s an:

    „Der Umgang und die Unterdrückung von Aufklärung ist erschreckend…..ich hätte sowas nicht für möglich gehalten in unserem aufgeklärten demokratischen Land“


    🤔 Huch?


    Was wird unterdrückt? Es darf doch jeder seine Meinung haben.


    Ich für meinen Teil habe das Gefühl das wir in unserem Land an ALLEM unsere Kritik von uns geben dürfen wenn uns danach ist.

  • Hype das ist witzig, genauso gut könnte ich im Süßstoff Thread die Erkenntnisse der Süßstoff Industrie posten.

    Ob Schwurbelei oder Impfpropaganda der Staatsmedien, jeder wird fündig.

    Die Wahrheit liegt bestimmt in der Mitte.

    Man muss die Schuld auch mal bei den Anderen suchen 🙂

  • Hype das ist witzig, genauso gut könnte ich im Süßstoff Thread die Erkenntnisse der Süßstoff Industrie posten.

    Ob Schwurbelei oder Impfpropaganda der Staatsmedien, jeder wird fündig.

    Die Wahrheit liegt bestimmt in der Mitte.

    Ich glaube nicht das man Internetblödsinn mit gut belegten wissenschaftlichen Untersuchungen gleichsetzen kann.


    Eine kritische Haltung kann man gern haben. Meiner Meinung nach liegt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit so stark auf dem Thema Corona & Impfungen, dass einem die wirklich wichtigen Themen im Bereich der Medizin evtl. entgehen.


    Dazu würde ich sinnlose Behandlungen, ein schlechtes Verhältnis zwischen Ärzten & Patienten, überteuerte aber nutzlose Medikamente, Ökonomisierungsdruck, Unterversorgung, Interessenkonflikte, schlechte Wissenschaft die sich nicht an Patienten orientiert etc etc zählen.

  • Hype Da gebe ich Dir recht.

    Auch die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachbereichen, unerwünschte Wechselwirkungen, sich gegenseitig verstärkende Nebenwirkungen , das findet alles zu wenig Beachtung.

    Man muss die Schuld auch mal bei den Anderen suchen 🙂