Hallo Leila,
das war am Anfang schon herausfordernd, weil es plötzlich zwei (bzw. mit der LowCarb-Methode eigentlich sogar drei) Ernährungsumstellungen gewesen sind. Aber mir geht es jetzt richtig gut damit.
Da geht es mir genau so, wie von Butterkeks und Zuckerfallenakrobat beschrieben.
Das, was zuerst vielleicht wie eine Einschränkung wirken mag, entpuppt sich mit der Zeit als Hort des Wohlgefühls (um es mal etwas malerisch auszudrücken ).
Will sagen: ich vermisse nichts und fühle mich mit Low Carb und Glutenfrei besser als zuvor.
Aber das muss jede/r für sich selbst heraus finden, was gut zu einem/r passt. Wie gesagt, bei uns Zuhause gibt es weiterhin Pasta und co, für alle die mögen und Gemüse, Salat und so satt, auch für alle die das mögen und am Fleischtopf finden dann alle wieder zusammen (ausser an Vegan-, bzw. Vegi-Tagen).
Eben - und ich finde, solange man das auf dem Schirm hat, ist auch mal ein "Ausrutscher" ok.
Beispiel: Man geht mit seinen Liebsten zum Italiener - da gibt es quasi fast nichts Glutenfreies auf der Karte, außer Salat!
In so einem Fall wähle ich dann auch mal einen Teller Pasta, wohlwissentlich aber, was ich da gerade esse und mit dem vollen Bewusstsein für die "Konsequenzen".
Wenn ich sonst 7 Tage die Woche 3-4mal am Tag immer ganz konform zu meinen Vorstellungen esse, ist ein Ausrutscher alle paar Wochen mal nicht so schlimm.
Ich fühle mich auch meist nicht großartig schlechter bzw. die Symptome sind recht gering, wenn ich es einfach von der Menge her nicht übertreibe.
Ich denke, so kommt man gut zurecht, zwingt andere nicht komplett dazu, sich für einen selbst zu verrenken, und man kann dennoch "seine Linie fahren"