4,9 % - arbeite nach dem Protokoll von Dr. Richard K. Bernstein (beschrieben in „Diabetes Solution“).

  • Grounded: Mir geht in diesem Zusammenhang das Wort "Kampfpilot" nicht aus dem Kopf 8)
    @butterkeks: Uiuiui, dann habe ich aber eine Menge falsch gemacht. :S


    Naja, vielleicht ist meine Umstellung nicht optimal verlaufen. Aber ich habe es irgendwie ganz gut überlebt. Dass sich meine sportlichen Aktivitäten seit der Keto-Umstellung weniger auf den Zucker-Stoffwechsel auswirken, kann ich jedenfalls nicht bestätigen. Sie wirken sich nur anders aus. (Eher BZ-Anstieg statt -Abfall. Und nach dem Sport muss ich immer noch mächtig aufpassen mit dem "Auffüll-Effekt" bzw. gesteigerter Insulin-Empfindlichkeit.)


    Und wenn ich nach dem Abendessen nicht direkt eine Stunde auf die Couch gehe, dann ist die Hypo schon vorprogrammiert. (Trotz Ess-Spritz-Abstand.) Wahrscheinlich sollte ich mich mal um ein langsamer wirkendes Insulin kümmern. Humalog war zu Schoko-Müsli-Zeiten OK. Aktuell habe ich jedoch meine Zweifel.


    edit: bin seit 09/2016 (also nunmehr 10 Monaten) durchgehend in Ketose

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • @butterkeks: Vielen Dank für Deine klaren und ausführlichen Hinweise! -


    Jetzt muss ich mal sehen was ich mit der Info mache. "Sport" ist vielleicht ein etwas irreführender Begriff. Für mich fällt da alles darunter, was Bewegung ist und den BZ sinken lässt. Etwa so: etwas zu spät losgeradelt und dann 20 Minuten zum Elternabend gehetzt. Oder auch rechtzeitig losgeradelt - das geht ja auch gemütlich und da bleibe ich vielleicht in diesem Fettabbau-Bereich. Oder Großeinkauf, Hausputz, Spazierengehen oder Wandern (Marschieren) mit dem Wuff - das ist den Schwarzwald hoch dann wahrscheinlich auch schnell zuviel. Oder Tandem radeln mit meinem Mann - da möchte ich auch nicht nur gemütlich treten...


    "Sport" im eigentlichen Sinn mache ich gar nicht, also sowas wo man sich in spezielle Klamotten wirft und ein Duschtuch einpackt :-) - bloß die Radlschuhe ziehe ich an, die sind quasi meine Alltagsschuhe.


    Eine echte Frage noch: verbaue ich mir den Weg in die Ketose wenn ich über dieser Spaziergänger-Grenze unterwegs bin wo der Körper Fett abbaut?
    Allerdings läuft der Diabetes auch einfach mit LowCarb gerade wunderbar, daher wär's nicht so schlimm wenn ich das nicht hinkriege. Bin halt neugierig und würde es gerne mal ausprobieren.


    Bin gespannt, Ade, Ina

  • hmm, dann ist die Fettoxidationsrate doch noch recht niedrig. Weil "Auffülleffekt" sollte nicht mehr so stark durchschlagen. Was machst du für Sport, hast du nach dem Sport direkt mal Ketone gemessen im Blut?

  • Ein Blut-Keton-Messgerät habe ich nicht (bzw. keine entsprechenden Teststreifen für den Libre).
    Das abgeatmete/ausgeschiedene Aceton verändert sich unmittelbar nach dem Sport jedenfalls nicht erkennbar.


    Wenn ich "Laufen" gehe, dann mit Puls <= 140 (manchmal 150), was wirklich langsam ist. - Ich hoffe immer, dass mich dabei niemand sieht. :whistling:
    Vielleicht habe ich das HIIT (Ganzkörper-Workout mit Burpies + Mountain Climber + Power Squats) auch falsch gemacht: In der Vergangenheit habe ich zwischen den Intervallen immer nur 30" Pause gemacht. Seit kurzem warte ich, bis der Puls wieder auf 90 runter ist. Das verringert zumindest den den sport-bedingten BZ-Anstieg.


    (edit: vertippt - falscher Buchstabe)

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

    Einmal editiert, zuletzt von Ove ()

  • 150 scheint mir recht hoch zu sein.
    Wissen tust du es erst wenn du eine Spirometrische Messung machen lässt. Das ist dann der VT1 Punkt.


    Ansonsten existiert noch die MAF-Formel für den optimalen aeroben Laufpuls: 180 - Alter plus/minus verschiedener Kriterien.
    Weitere Infos hier: https://philmaffetone.com/method/


    Bei mir entspricht der Wert der Faustformel exakt dem bei der Spiro ermittelten VT1 Wert, wobei ich eher Hochpulser bin und die ganzen üblichen Formeln total versagt haben.
    Mein MAF-Puls ist die Grenze zwischen GA1 und GA2 bei 142 Schlägen, da hab ich eine Pace von um die 6min/km. Mal mehr, mal weniger. Bei einer HFmax von 193.


    Mark Sisson schreibt in seinem Buch, dass es bei der Anpassung des Fettstoffwechsels essentiell ist, dass man nicht den Puls nach oben treibt. Jede Aktivität wie Sprints oder auch ein Hügel, stört die Adaption und schaltet auf Glukosemodus um, zum Teil für bis zu 72h ! Ebenso die Erschöpfung am Ende eines Laufes, hier muss man einfach langsamer werden und aufpassen.


    Deshalb auch kein HIIT während der Adaption, egal ob du Pausen machst oder nicht.

  • Hallo butterkeks,
    was Du beschreibst, ist vielleicht der Optimalfall.
    Aber da wäre ja sogar Fahrradfahren tabu, weil ich nach wenigen Minuten die 140 Puls knacke, spätestens wenn mir die Topographie oder der Wind in die Quere kommt. Ich bin aber zu ungeduldig, um ein halbes Jahr lang nur spazieren zu gehen. Da degeneriere ich ja. So "schwer von Begriff" kann der Körper doch nicht sein. - Das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Wie hätten wir denn dann die Steinzeit überlebt?
    (Ich habe keine Wissenschaftlich fundierten Argumente zur Hand. Ich habe hier versucht, meine Intuition in Worte zu fassen.)


    Ich bin Dir dennoch dankbar, dass Du Deinen Kenntnisstand und Deine Erfahrung besteuerst. Vielleicht werde ich sie ja zu einem späteren Zeitpunkt noch beherzigen.


    Beste Grüße
    Ove

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • Eine tolle und interessante Diskussion.


    Ich habe vor, in nächster Zeit auf LCHF umzusteigen um die Spitzen und Schankungen in den Griff zu bekommen um damit meine Therapie überhaupt stabilisieren zu können. Danke für all die tollen Hinweise...

  • Wenn du den Sport aber machen willst des Sportes wegen, ist Grundlagentraining der Schlüssel dafür, dass auch bei höherer Leistung weniger der Glucosestoffwechsel gebraucht wird. Anstiege nach Sport bleiben einfach flacher.

    Hallo butterkeks,
    woran erkenne ich denn, dass die Umstellung so weit gediehen ist, dass ich wieder übers Grundlagentraining hinaus gehen kann?
    Nur als Anhaltspunkt: Wie lange kann das dauern?
    Beste Grüße
    Lars-Ole

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • Da bin ich wieder...


    Inzwischen bin ich in der Ketose gelandet (ca. 3BE täglich, Azeton 1,5-fach positiv im Morgenurin), fühle mich wohl, nähere mich den passenden Insulinmengen, BZ zwischen 105-140 mit ab und zu einer Hypo oder einem Ausrutscher nach 220.
    Alles recht erfreulich, kulinarisch völlig in Ordnung und im Alltag gut umzusetzen. *freu*


    Eine Frage kam in den letzten 2 Wochen auf: Ich verzögere das Insulin für die FE-kcal nicht, wie ich es gelernt habe, um 8h, sondern in Abhängigkeit von der kcal-Menge deutlich kürzer: pro 100kcal FE ca. 1h. Das läuft auf 1,5-5h pro Mahlzeit hinaus. Ich merke auch keinen BZ-Anstieg nach Ablauf des verzögerten Bolus, den man ja eigentlich erwarten müsste nach den herkömmlichen Modellen.
    Liegt das vielleicht daran, dass der Körper FE-kcal unmittelbarer und schneller nutzt?



    Sportanpassung mache ich nicht. Das klappt im Alltag, für die Wanderung gestern wäre eine Anpassung um 0,5% des üblichen Bolus gut gewesen, mach' ich dann zukünftig.


    Bin gespannt, Ade, Ina

  • Hallo butterkeks,
    woran erkenne ich denn, dass die Umstellung so weit gediehen ist, dass ich wieder übers Grundlagentraining hinaus gehen kann?
    Nur als Anhaltspunkt: Wie lange kann das dauern?
    Beste Grüße
    Lars-Ole

    wenn die Kraft wieder zurück kommt.
    Man sagt, das dauert so 4 Wochen.

  • Vielen Dank für dieses Thema! Es hat mich dazu ermutigt, mir Dr Bernsteins Diabetes Solution zuzulegen und seid der Umstellung auf Low Carb + Actrapid sind meine BZ Werte ein Traum! Zuvor lagen meine Tagesmittelwerte bei 150-160 mit teils sehr heftigen Schwankungen nach Unten und Oben.


    Nach der Umstellung bin ich jetzt bei einem Tagesmittelwert von 115, und dies bei einer sehr konstanten BZ Kurve (Maximal +/- 20). Der BZ verändert sich sehr sehr langsam, Hypos/Hypers sieht man kommen und man hat massig Zeit gegenzuwirken. Alles deutlich gemächlicher und entspannter.


    Vor dem Essen spritze ich 0,5 - 1,5 Humalog und dazu 1,5 - 2,5 Actrapid ohne SEA. Funktioniert super 8o


    Viele Dank für die zurückgewonnene Lebensqualität :thumbsup:

    2 Mal editiert, zuletzt von Claude ()

  • wenn die Kraft wieder zurück kommt.
    Man sagt, das dauert so 4 Wochen.


    Hmm, komisch. Meine Kraft war nie weg. (zumindest nicht weniger als vor Low Carb, eigentlich war ich schon immer ein Lappen ;) )
    Die 4-6 Wochen Sport-Pause (Spazieren mal ausgenommen) habe ich letzten Oktober gemacht. Eine Veränderung hinsichtlich Konstitution/Kraft habe ich nicht feststellen können. - Vielleicht ein Selbstwahrnehmungs-Defizit...

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • Claude
    Actrapid ist überhaupt ein sehr „freundliches“ Insulin (entspricht IMO am ehesten dem Im Buch erwähnten Regular). Ich verwende Novorapid nur für Korrekturen.


    Ansonsten halte ich einen SEA von 25 Minuten ein. Entspricht einfach meinem Tagesablauf: Actrapid in der Früh vor dem Duschen, am Abend vor dem Zubereiten des Abendessens etc.


    Mir ist im Büro schon ein paar Mal das Actrapid ausgegangen. Dann verwende ich Novorapid auf zwei (besser drei) Injektionen aufgeteilt beginnend mit 30 Minuten nach dem Essen (für Mahlzeiten mit in etwa 5 bis 10 g KH und 30 bis 40 g EW).


    Auch bei Hypos – wenn man sich mal gröber verschätzt hat – ist Actrapid recht „freundlich“. Bei mir korrigiert sich selbst ein BZ von 40 mg/dl 3 Stunden nach der Injektion noch von selbst wieder. Schneller und ohne Gegenregulation geht’s natürlich mit flüssiger Glukose…


    Freut mich, dass Du mit dem Buch was anfangen konntest!

  • Dank für die Erläuterungen ;)


    Ich bin grade was Low Carb angeht etwas verunsichert was den Glykogenspeicher angeht.
    Kann der Körper bei Hypos und Low Carb überhaupt noch Glukose freisetzen um den BZ zu erhöhen?

  • Möchte mich auch mal wieder melden. Nachdem ich ja im Frühjahr sehr viel Sport gemacht habe, mir dabei leider Entzündungen an beiden Achillessehnen zugezogen habe, ist meine Ernährung ja von Low Carb wieder auf extrem Carb gegangen, mittlerweile fühle ich mich wieder aufgedunsen und unwohl. Gewichtsmäßig liege ich immer noch gut, also bei ca. 95 kg was fast 20 kg weniger als vor einem Jahr bedeutet. Aber ich war schon bei 89 kg und fühlte mich mit Low Carb deutlich besser, aktuell könnte ich wieder den ganzen Tag nur schlafen bzw. bin total erschöpft.


    Ich werde also wieder auf gemäßigtes Low Carb umstellen, also geplant sind erst mal maximal 100 Gramm am Tag, wir fahren in zwei Wochen nach Bibione, da will ich meine Familie nicht nerven mit "das esse ich nicht und das auch nicht". Da dreht meine Frau durch.
    Nach dem Urlaub will ich auch wieder mit leichten Läufen anfangen und die Carbs auf unter 50 reduzieren.


    Ich kann wieder nur sagen, nach diversen Umstellungen auf Low Carb, es ist meiner Meinung nach für einen Diabetiker die beste Ernährungsform, leider kann ich die Proteine und das Fett irgendwann nicht mehr sehen und verfalle wieder in meine High Carb Ernährung.

  • Zitat

    Kann der Körper bei Hypos und Low Carb überhaupt noch Glukose freisetzen um den BZ zu erhöhen?


    Auf lange Sicht gesehen ist IMO Low Carb wohl das Effektivste, um Hypos zu verhindern. Wenn unter Low Carb die Hypos nicht wirklich gegen Null gehen, muss man die eigene Methodik hinterfragen.


    Meine Mahlzeiten bestehen z. Z. aus in etwa 25 Rezepten, die ich alle schon unzählige male gegessen hab und wirklich weiß, wieviel Actrapid sie benötigen (in etwa 3 bis 4,5 IE). Selbst wenn man – aus mir jetzt nicht schlüssigen Gründen – mal um 1 IE zu hoch liegt, wird das keine Hypo verursachen.


    Wenn der BZ mal bei 60 bis 65 mg/dl landet, wird das keine Hypo-Symptome verursachen und wird einfach mit Dextro auf den Zielwert korrigiert, wobei bei mir (70 kg) 1 g Dextro den BZ um 5 mg/dl erhöht.


    Ich habe bei mir versuchsweise mal zu Hause einen BZ von 40 mg/dl 3 Stunden nach einer Actrapid-Injektion nicht korrigiert, um zu sehen, wie sich der Körper verhält, wenn ich unterwegs wäre. Das war überhaupt kein Problem. Aber alleine schon wegen der überschießenden Gegenregulation von 160 mg/dl würde ich das nicht regelmäßig machen.


    Die 160 mg/dl sind jetzt sicher am oberen Ende der zu erwartenden Gegenregulation. Insofern kann ich auch nicht ausschließen, dass die ursprünglichen 40 mg/dl auf Grund von einem zu langen SEA entstanden sind und ein Teil der 160 mg/dl vom Protein stammt, das zwischen der dritten und fünften Stunde in Glukose umgewandelt wird und zu dieser Zeit kein Actrapid mehr gewirkt hat......

  • Auf lange Sicht gesehen ist IMO Low Carb wohl das Effektivste, um Hypos zu verhindern.

    Ja, kann ich absolut bestätigen. Seit ich Low Carb mache hatte ich im ganzen nur zwei Hypos. Beide in der Nacht und durch ein Glas Wein am Vorabend verursacht.
    Jetzt wo ich das Problem kenne wird mir das auch nicht mehr vorkommen.


    Aber alleine schon wegen der überschießenden Gegenregulation von 160 mg/dl würde ich das nicht regelmäßig machen.

    Danke, um die Gegenregulation gings mir in meinem letzten Beitrag. Ich finde es beruhigend zu hören, dass diese auch bei Low Carb noch vorhanden ist :)

  • Ich habe bei mir versuchsweise mal zu Hause einen BZ von 40 mg/dl 3 Stunden nach einer Actrapid-Injektion nicht korrigiert, um zu sehen, wie sich der Körper verhält, wenn ich unterwegs wäre. Das war überhaupt kein Problem.


    Hi,
    wie ging es Dir mit 40 mg/dl? Ich fühle mich ab 50 wirklich richtig schlecht und ein "aussitzen" käme nicht in Frage, zumal die Gegenregulation auch etwas dauert.
    Das Experiment ist ein bisschen gefährlich, Du hättest ja auch das Bewusstsein verlieren können.


    Grüße
    Ikebana

  • Mioin locMa,


    Du erwähnst nur das Protein, hast Du das Fett bewusst oder versehentlich nicht erwähnt.
    Bei meinen FPE Berechnungen ist das Fett nicht enthalten, ich kann keine Umwandlung von Fett in FPE erkennen.


    MlG


    Hinerki


  • Du erwähnst nur das Protein, hast Du das Fett bewusst oder versehentlich nicht erwähnt.
    Bei meinen FPE Berechnungen ist das Fett nicht enthalten, ich kann keine Umwandlung von Fett in FPE erkennen.


    Meiner Meinung nach gibt es da ein paar Gründe:


    1. Wenn der Körper auf Fettverbrennung trainiert ist, dann hat fett weniger Auswrikung, weil es verbrannt wird.
    2. Ein Grund, warum man Insulin für Fett braucht ist, dass es zu einer Insulin-Resistenz führt, die aber erst den BZ ansteigen lässt, wenn man gleichzeitig Kohlenhydrate hat. Low-Carb mach Fett also weniger aus.
    3. Wenn man recht regelmäßig Fett konsumiert (3x am Tag), dann wirkt es auch recht regelmäßig. Auch wenn man mal eine Mahlzeit auslässt. Das ist gar nicht so ohne weiteres von einer Basaldosis zu trennen.


    All-In Low-Carb ist doch um einiges leichter als nurmal für eine Mahlzeit oder zwei.


    lg, Adrian