Hallo Leute,
kennt jemand das Keyasmart BZ-Keton Gerät? Angeblich misst das gleichzeitig bei jeder BZ-Messung automatiscvh den Keton mit und soll nich wirklich viel teurer sein...hm???
Habt ihr ne Ahnung wo man das Testen kann, weil das würde ich sehr gerne mal ausprobieren ob das wirklich funktionieren würde wie versprochen.
Grüße 
Ja, ist schon toll manchmal was der technische Fortschritt so kann.....ABER.....
wozu brauchen wir das ???? Ernsthaft, das ist null nötig und eine Info über Ketonausschüttung, das ist doch klar definiert, wann es das braucht und bei guter oder zumindest halbwegs guter Einstellung ist das nicht allzuoft der Fall, das gleiche gilt für Test von Sport-oder Hungerketonen.
Da bin ich gleicher Meinung. Nicht alles was messbar ist wird auch gebraucht (IQ-Tests zum Beispiel). Ketone kann man auch mit Urinteststreifen hin und wieder mal messen, sofern der BZ über 180 liegt. Die Teststreifen verschreibt der Doc auf Nachfrage (war zumindest bei mir so).
Und wenn man nicht pieseln möchte, gibt es Kombigeräte, wo durch Blutstropfen mit extra Teststreifen gemessen werden kann, also kann, bei Bedarf, auch das wird verschrieben.
z.B. für den Libre gibt es das auch, ein 10er Pack, für den Bedarfsfall, wenn der Wert wirklich gebraucht wird
Hallo zusammen,
Im Urin und in der Atemluft kann man m.W. nur Aceton nachweisen, welches bei manchen Low-Carb-High-Fat-Kollegen nach einiger Zeit der Fett-Adaptation nicht mehr im Überschuss produziert wird. (Wenn ich da falsch liege, korrigiert mich bitte.)
Wenn man also gerne ein Gefühl dafür entwickeln möchte, ob man aus der Ketose geflogen ist, und dies mit Messwerten absichern möchte, macht so ein Gerät (welches anscheinend ß-Hydroxybutyrat misst) schon Sinn.
Die Messung von ß-Hydroxybutyrat im Blut mit dem Libre ist leider sündhaft teuer.
Libre: 47 € je 10 Stück = 4,70 Euro je Messung (Quelle: diaexpert)
Keya: 31 € je 50 Stück = 0,62 Euro je Messung (Quelle: o.a. Website)
(Auch hier: Falls ich mich vertan habe, korrigiert mich bitte)
Das scheint mir unglaublich günstig zu sein.
Zur Frage, wo man das testen kann: Naja, auf der o.g. Website gibt es eine Kaufen-Schaltfläche. Hast Du die mal ausprobiert? 
Beste Grüße,
Ove
Auf der Seite diabetiker-bedarf.de gibt es die Ketonteststreifen von Freestyle für 31 Euro. Diaexpert ist bei solchen Seiten einfach extrem teuer.
LG
zuckerstück
Beim Diashop kosten die Libre-Ketonstreifen 36 Euro.
Die Ketonteststreifen für das Libre habe ich einfach verschrieben bekommen, die musste ich nicht selbst zahlen. Fragt doch mal euren Doc.
Für die Leute, die kein Libre benutzen, passen die Streifen auch für das Freestyle Precision Neo, was so klein und leicht ist, dass ich das als Ersatzgerät einfach mit die Tasche gepackt habe. Abbott verschenkt das natürlich auch.
Gruß
Jens
Edit: Namen korrigiert auf Hinweis von Zuckerstück.
Wenn man die Möglichkeit hat Urin-Teststreifen zu nutzen, dann braucht man Blut-Teststreifen für Ketone eigentlich nur, wenn man nicht weiß was man sonst mit dem Geld machen soll.
50 Streifen für Urintests kosten knapp 10 Euro und die meisten entsorge ich eh, weil die Haltbarkeit lange abgelaufen ist, bevor ich eine Dose leergemacht habe. (Und ich nutze die schon ein halbes Jahr länger als das MHD mir anzeigt)
Wenn man mit dem BZ so entgleist ist, dass man schon in einer Ketose steckt, dann ist pinkeln zu können eigentlich das geringste Problem (weil man dann die Nierenschwelle eh deutlich überschritten hat).
Urinteststreifen messen semiquantitativ (+, ++ und +++) und das reicht völlig aus. Ziel der Behandlung ist da ja, dass die Streifen sich gar nicht mehr verfärben. Da muss man eigentlich nur wissen, wie man eine Fettsäureresistenz angeht und ggf. (bei +++) eine Azidose (und die Azidose kann man eh nicht messen, die setzt man bei dreifach positiv einfach voraus).
Blut-Streifen machen Sinn wenn man Farbenblind ist, eine eingeschränkte Nierenfunktion hat oder bei einem Windelträger messen will.
Viele Grüße,
Jörg
Freestyle Precision Nano
Freestyle Precision Neo heisst das Gerät. 
Meine Ärztin verschreibt mir pro Quartal eine Packung Blutketonstreifen (wenn ich noch genug übrig habe, hol ich mir natürlich keine neue Packung).
Die sind unterwegs einfach super praktisch, da man nicht so eine große Dose mitschleppen muss und nicht erst eine Toilette suchen muss. Außerdem zeigen sie früher an, das man auf eine Ketose oder Ketoazidose zusteuert und zeigen auch schneller an, das keine Ketonkörper mehr im Blut sind. Für mich sinnvoll.
LG
zuckerstück
Freestyle Precision Neo heisst das Gerät.
Meine Ärztin verschreibt mir pro Quartal eine Packung Blutketonstreifen (wenn ich noch genug übrig habe, hol ich mir natürlich keine neue Packung).
Die sind unterwegs einfach super praktisch, da man nicht so eine große Dose mitschleppen muss und nicht erst eine Toilette suchen muss. Außerdem zeigen sie früher an, das man auf eine Ketose oder Ketoazidose zusteuert und zeigen auch schneller an, das keine Ketonkörper mehr im Blut sind. Für mich sinnvoll.
LG
zuckerstück
Waaas, du brauchst jedes Quartal 1 Packung von diesen sündhaft teuren Kentonmesstreifen? Mal ehrlich, wie oft kommt es vor, dass man in eine Ketoazidose gerät?
Dann ist es mir lieber ich habe eine Packung Urinteststreifen zu Hause (50 Stück Inhalt); damit kann man dann auch engmaschiger messen. Aber abgesehen davon habe ich die Dinger in den letzten 20 Jahren nie gebraucht.
wenn ich noch genug übrig habe, hol ich mir natürlich keine neue Packung).
Die eine Packung ist das maximale, was mir meine Ärztin aufschreibt, aber wenn ich noch Streifen übrig hab, bestell ich natürlich keine neue Packung.
Da in einer Packung nur 10 Streifen drin sind und ich bei jedem Wert über 300 messe und wenn ich mehrere Werte über 250 habe in Folge, reicht die Packung halt nicht ein Jahr.
Ich sollte weniger Hyperglykämien haben, dann werd ich für die Krankenkasse billiger. 
LG
zuckerstück
