Bei U1000 insulin muss der Antrieb dann 1/10 des heutigen kleinsten Schritt machen. Wie klein das ist darf sich dann jeder selbst ausrechnen. Und dann überlegen ob das technisch machbar ist und ob er das haben will.
Ich will das nicht in der Pumpe.
Für die, die dieses Insulin brauchen, müsste die Dosierung vielleicht gar nicht mal genauer sein, weil drei Einheiten mehr oder weniger sich gar nicht auf den Blutzucker auswirken, wie wir weiter oben gelesen haben.
Ich glaube eine zehnfach bessere Dosiergenauigkeit der Pumpenmechanik wäre nicht einmal das größte Problem. Schwieriger wird es sein, den zehnfach größeren Fehler von Luftblasen im Katheter und von Durchflußschwierigkeiten durch den Katheter zu berücksichtigen. Die Erkennung eines Katheterverschlusses durch die Pumpe funktioniert mit heutigen Pumpen viel zu spät, bei Verwendung des genannten U1000-Insulins aber erst zehnmal später.