FDA erteilt Zulassung für Glukagon-Nasenspray
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Ja, ich habe auch schon mal daran gedacht, einfach die Notfallspritze anzumischen und umzufüllen. 24h soll das Zeug ja flüssig stabil bleiben. Dann kann man das fast wie die Pankreas machen. Erst einmal richtig draufhauen und a spitzerli Glukagon
Und auch mal umgesetzt?
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Ne, noch nicht getraut bzw. mir fehlt so eine Spritze wo ich 0,1U abgeben kann. Wenn ne Idee hast. Ich bin offen.
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Das Problem ist, dass die Menge bzw. das Volumen von 1U jeweils pro Medikament definiert sind.
Beim Insulin ist 1U eines U100-Insulins 10µl.
Beim HypoKit ist insgesamt 1U enthalten welche in 1ml Wasser gelöst wird also 1U = 1ml.
Wenn die Skalierung beim Dasiglucagon gleich geblieben ist, wären 0,1U also 100µl und dafür gibts ja kleine Spritzen (oder man nimmt eine U100-Insulinspritze und gibt 10 IE ).
Aber ob die Wirkung des "normalen" Glukagonspens genauso stark ist weiß man nur leider nicht. Allerdings klingt 1 Spritze hebt den BZ um 20 mmol ( 380 mg/dl) durchaus realistisch.Mein Pen ist leider relativ neu, aber wenn er sich dem Ablauf nähert werde ich es mal probieren.
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Hast du einen Link für mich? Wegen den Spritzen? Was gibt man in der Suche ein?
Habe mal gerade nachgesehen. Meine 2 HypoKits laufen am 31.08.2019 ab, da böte sich die Gelegenheit auch einmal.
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Also ich habe solche Spritzen (eigentlich im Notfall für die Insulingabe).
Eine IE auf der Skala sind dann 10 µl Volumen bzw. 1/100tel der gesamten Menge des Hypo-Kits.
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ein Fremdhelfer kann doch leichter ne Spritze reinrammen als ein Nasenspray in die Nase oder seh ich da was falsch?
Der Fremdhelfer, der zum ersten Mal mit der Situation konfrontiert ist, findet in der Packung keine gebrauchsfertige Spritze vor, muß also sich erst die Gebrauchsanleitung durchlesen, denn bei der Spritze muß erst das Pulver mit dem Wasser vermischt werden...
Für den geübten Fremdhelfer ist das natürlich kein Problem
So wie ich das sehe, muss man aber bei dem Pulver auch "richtig" rausnehmen etc.
Und die Hemmschwelle wird sicherlich bei beidem in etwa gleich sein, ob nun die Spritze oder der Nasenspray.
Vielleicht müsste man auch "Fremdhelfer" definieren: ist es der eigene Lebensabschnittsgefährte? Eltern?
Sind es Freunde? oder nur Bekannte?
Sind es Arbeitskollegen? Hobby-Kollegen?
Oder komplett fremde Personen, die einen bewusstlos auffinden?
Vielleicht sehe ich das auch zu "blauäugig", weil ich damit noch (und ich hoffe, das bleibt so) keine Erfahrung habe.
Aber ich würde meinem Mann lieber ne Spritze verabreichen als so ein Nasenspray. Sicher gibt es auch Leute, die das genau anders sehen.
Aber es ist ja auch in der Entwicklung oder schon weiter, dass man auch eine ready-to-use-Glukagon-Spritze hat.
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So wie ich das sehe, muss man aber bei dem Pulver auch "richtig" rausnehmen etc.
Und die Hemmschwelle wird sicherlich bei beidem in etwa gleich sein, ob nun die Spritze oder der Nasenspray.
Vielleicht müsste man auch "Fremdhelfer" definieren: ist es der eigene Lebensabschnittsgefährte? Eltern?
Sind es Freunde? oder nur Bekannte?
Sind es Arbeitskollegen? Hobby-Kollegen?
Oder komplett fremde Personen, die einen bewusstlos auffinden?
Vielleicht sehe ich das auch zu "blauäugig", weil ich damit noch (und ich hoffe, das bleibt so) keine Erfahrung habe.
Aber ich würde meinem Mann lieber ne Spritze verabreichen als so ein Nasenspray. Sicher gibt es auch Leute, die das genau anders sehen.
Aber es ist ja auch in der Entwicklung oder schon weiter, dass man auch eine ready-to-use-Glukagon-Spritze hat.
Einige der von Dir aufgeführten Leute würden teilweise vielleicht bei einer Hypo Insulin reinrammen.
Ein Kollege hat sich beispielsweise über das Wort "Unterzuckerung" kaputt gelacht.
Diese Verwechslung will man vlelleicht vermeiden.
Man trägt also stetig sinkender Intelligenz Rechnung.
Ob es bei einem Krampfanfall sinnvoll wäre was in die Nase zu sprühen , sollte man aber auch überdenken.
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Ob es überhaupt sinnvoll ist Glukagon über die Nase zu verabreichen, bleibt abzuwarten. Aber bei jedem Unterzucker Glukagon in die Nase, wäre mir wegen Langzeitschäden an der Nasenschleimhaut zu riskant.
LG
zuckerstück
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Ob es überhaupt sinnvoll ist Glukagon über die Nase zu verabreichen, bleibt abzuwarten. Aber bei jedem Unterzucker Glukagon in die Nase, wäre mir wegen Langzeitschäden an der Nasenschleimhaut zu riskant.
LG
zuckerstück
Bei einem Schnupfen erst mal schnauben, dann zuerst "xylo" Nasenspray, erst dann
die Glukagon Sprayflasche ansetzen und warten bis man sich besser fühlt.
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Guten Morgen Leute,
gestern Abend war es nun soweit. Nichts hat mich mehr gehalten und ich hab das GlucagonSet gentutzt. Die Werte waren längere Zeit bei 2,3mmol (38mg/dl) und sind auch immer wieder nach Glucosezugabe gefallen. War irgendwie der Wurm drinne.
Lange Rede kurzer Sinn. Es funktioniert und wie es funktioniert. Hab mir in der beigelegten Spritze ca. 1mm aufgezogen und versucht nur ca. 0,1U zu Applizieren aber klappte nicht so ganz, so dass es wohl 0,4U wurden. Wert ist innerhalb von 10Min von 2,3 auf 5 gestiegen. Die Reise endete nach ca. 30Min bei 9mmol/l, parallel habe ich da bereits mit Fiasp dagegengehalten und die Werte super schnell auf Norm fahren können. Erstaunlich wie lange das Stabil blieb, 3-4Std bestimmt... 2 Seiten eines Seiles beide ziehen und die Werte laufen.
Sehr cool...
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Gibt's denn irgendwie schon Berichte oder Spekulationen, ob bzw. wann das Spray nach Deutschland kommt?
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Still ruht der See, dieses Jahr wird auch nichts mehr kommen...
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Bei einem epileptischen Anfall beißt man sich ja oft auf die Zunge, und vielleicht ist es eher unangenehm in die Nase zu sprühen.
Meine Liebste hat mir im letzten Urlaub trotzdem versucht ein bisschen Zucker zu geben, als die Rettungskräfte kamen war mein Wert 44 und das nach ner halben stunde.
Ich denke wenn es funktioniert, warum nicht, insofern habe ich meine meinung geändert