Mir hat die Abbott-Tante, die mir meine Diabetologin wegen meiner Wechselabsichten auf den Hals gehetzt hat, versprochen, dass es für den Libre3 wieder ein richtiges Lesegerät, das auch Teststreifen auswerten kann, geben soll.
Das Dexcom-Lesegerät fand ich bei meinem Paralleltest viel zu groß. Das störte vorne in der Hosentasche die Bewegungsfreiheit beim Reiten. Da kann ich auch gleich ständig mein Smartphone mit mir rumschleppen, was ich ja keinesfalls will.
Genaues zum Lesegerät für den Libre 3 gibt's noch nicht. Den Mitarbeitern würde ich jedenfalls nichts glauben. Würde drauf wetten, dass es ein A5X wird ohne Teststreifen. Aber dafür mit WLAN, weil sie um jeden Preis unsere Daten wollen.
Alles anzeigenIch mache auch grad eine Paralleltestung mit einem Dexcom 6 und meinem Libre 2.
Also der Dexcom hat ja hervorragende Klebeeigenschaften und ist super leicht zu setzen. Das ist ein super Vorteil. Da ich aber ansonsten nur über bzw. mit Lesegeräten arbeite ist mir der Service den das Libre Lesegerät und die damit verbundenen Extras doch sehr viel sympathischer. Also, klarer Vorteil für das Libre Lesegerät. Es gibt mir den Mittelwert, die Zeit im Zielbereich, eine Protokollführung, einen Trendpfeil und noch ein paar Extras. Bei der Tragedauer punktet auch das Libre.
Die Messgenauigkeit, worauf es mir ja im Wesentlichen angekommen ist, ist für meine Testung beim Libre 2 besser als beim Dexcom. Ich habe dazu immer noch blutig gemessen und feststellen können das die blutigen Messungen mit den Messungen des Libre 2 fast identisch waren, der Dexcom hat in fast allen Fällen höhere Werte angezeigt. Außerdem ist er in seiner Reaktion träger, das heißt, die Werte kommen später an als die beim Libre.
Unterm Strich hat mich nun leider der Dexcom nicht überzeugt. Ich bin ja immer noch ein wenig am Wanken ob nun Minimed 780 G oder t:slim x2 mit Control IQ, aber auch hier geht die Tendenz zur Minmed.
Bis nächste Woche muss ich eine klare Entscheidung haben.
Dexcom ist super leicht zu setzen! Da gebe ich Dir Recht!
Bei mir reagiert Dexcom schneller als FSL2 auf BZ Veränderungen.
Bei FSL2 hatte ich deutliche Unterschiede zum gemessenen BZ, oft 25 - 50 mg/dl zu tief! Aber das scheint ja irgendwie mit der "Körperchemie" zusammen zu hängen!
Ich habe auch FSL3 getestet, und das FSL3 scheint mit meiner "Körperchemie" besser zu harmonieren, als das FSL2!
Jeder Körper ist wohl anders und reagiert auch anders mit den Sensoren.
FSL 2, war für mich nur ein unbrauchbares "Schätzeisen", auf den FSL3 konnte ich mich fast immer verlassen, wenn nicht, war es natürlich blöd, dass man dem FSL3 nicht durch kalibrieren auf die "Sprünge" helfen kann. Bei Dexcom funktioniert das ab Werk meist sehr gut!
Aber dafür mit WLAN, weil sie um jeden Preis unsere Daten wollen.
Da müssten sie schon eine (e) SIM spendieren...
Alles anzeigenIch mache auch grad eine Paralleltestung mit einem Dexcom 6 und meinem Libre 2.
Also der Dexcom hat ja hervorragende Klebeeigenschaften und ist super leicht zu setzen. Das ist ein super Vorteil. Da ich aber ansonsten nur über bzw. mit Lesegeräten arbeite ist mir der Service den das Libre Lesegerät und die damit verbundenen Extras doch sehr viel sympathischer. Also, klarer Vorteil für das Libre Lesegerät. Es gibt mir den Mittelwert, die Zeit im Zielbereich, eine Protokollführung, einen Trendpfeil und noch ein paar Extras. Bei der Tragedauer punktet auch das Libre.
Die Messgenauigkeit, worauf es mir ja im Wesentlichen angekommen ist, ist für meine Testung beim Libre 2 besser als beim Dexcom. Ich habe dazu immer noch blutig gemessen und feststellen können das die blutigen Messungen mit den Messungen des Libre 2 fast identisch waren, der Dexcom hat in fast allen Fällen höhere Werte angezeigt. Außerdem ist er in seiner Reaktion träger, das heißt, die Werte kommen später an als die beim Libre.
Unterm Strich hat mich nun leider der Dexcom nicht überzeugt. Ich bin ja immer noch ein wenig am Wanken ob nun Minimed 780 G oder t:slim x2 mit Control IQ, aber auch hier geht die Tendenz zur Minmed.
Bis nächste Woche muss ich eine klare Entscheidung haben.
Hast Du den G6 schon mal kalibriert?
Hype: nein, ich wurde dazu auch nicht aufgefordert. Aber nun ist die Zeit rum. Hätte ich das tun müssen/ sollen?
Nur wenn der Sensor deutlich vom blutigen Wert abweicht (bei möglichst konstantem Blutzucker natürlich), dafür ist das Kalibrieren ja da.
Aber eigentlich ist der Vergleich mit dem Libre nur unkalibriert fair, sonst vergleicht man ja Äpfel mit Birnen.
Hype: nein, ich wurde dazu auch nicht aufgefordert. Aber nun ist die Zeit rum. Hätte ich das tun müssen/ sollen?
Ja, damit erhöhst Du die Genauigkeit des Sensors. Dazu wirst Du nicht aufgefordert, aber die Option gibt es in der App und im Lesegerät.
