Und bedeutet, daß kein Auto Knautschzonen für Frauen hat.
die Autobauer gehen vielleicht davon aus, dass Frauen ihre Knautschzonen "mitbringen" 
das ist jetzt zur Abwechslung mal ein Bereich, in dem ich gendern wichtig finde...
Gendermedizin Frauen !
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Sch... auf verbales gendern. Da verzichte ich gern drauf, wenn dafür es im Leben berücksichtigt wird. Egal ob Bezahlung, Crashtestdummies oder Medizin. etc.. 😉
I hear you, sister!
Geht mir ganz genauso. An die Crashtest-Dummys hatte ich gar nicht gedacht und bin mir auch - weil kein Ingenieur - nicht sicher, wo da im Auto der große Unterschied ist. Ich bin so klein, ich vergrab mich eh komplett im Airbag...
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Crashtest-Dummys hatte ich gar nicht gedacht und bin mir auch - weil kein Ingenieur - nicht sicher, wo da im Auto der große Unterschied ist
Die Kopf und Nackenstützen, das Lenkrad einfach alles ist beim Unfall für Frauen zt Lebensgefährlich, allein schon weil die Anatomie, Körpergröße nicht berücksichtigt wird. Weil die Dummies eben 80kg und 180cm sind und nicht 50kg und 160cm. 😉
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Dazu gibt es auch ein ganz interessantes aktuelles Buch:
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Dazu gibt es auch ein ganz interessantes aktuelles Buch:
Das klingt nach einem guten Buchtipp. Was ist deine Meinung zum Buch?
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Das klingt nach einem guten Buchtipp. Was ist deine Meinung zum Buch?
mir hat es gut gefallen, ich hab definitiv neue Sachen gelernt. Gendermedizin und die Autodummies kommen beide vor und noch ein paar andere Bereich, z.B. Architektur. Und man kann es gut runterlesen. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen und finde das Thema eben auch wichtig. Frauen stellen 50 Prozent der Weltbevölkerung und trotzdem ist der Standardmensch immer ein "Standardmann"...man kann zumindest bei sich selbst anfangen die Perspektive zu erweitern.
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ich bin eh zu klein für egal welche Autos. Selbst kleine Autos werden für große Menschen gebaut
da würde mir leider auch kein weiblicher Dummy bei helfen 
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An die Crashtest-Dummys hatte ich gar nicht gedacht und bin mir auch - weil kein Ingenieur - nicht sicher, wo da im Auto der große Unterschied ist. Ich bin so klein, ich vergrab mich eh komplett im Airbag...
Ich hatte mal einen Fall zu bearbeiten, bei dem durch die Airbagauslösung bei einem Unfall der relativ kleinen weiblichen Fahrerin die Zahnprothese zertrümmert wurde und die zahlungspflichtige Versicherung meinte, dass sowas gar nicht möglich wäre. Studien und Fallberichte, überwiegend aus USA, förderten Erschreckendes zutage. Dass die explosionsartige Entfaltung des Airbags in der Lage ist, ein Kleinkind in einer Babyschale auf dem Beifahrersitz zu töten, war ja hinlänglich bekannt. Aber auch bei Erwachsenen waren gravierende Gesichtsverletzungen von Jochbeinbruch bis zum Augenverlust dabei, überwiegend waren Frauen betroffen.
Okay, es sind seltene Einzelfälle und es betraf in der Regel schwere Unfälle, bei denen die Betroffenen ohne Airbag noch schlimmere Verletzungen erlitten hätten. Und in Amerika sind die Gurtanlegequoten nicht sonderlich hoch. Der Airbag hat in jedem Fall einen Nutzen! Aber Fakt ist, dass die gesamte Ergonomie im Fahrzeug und auch die zeitliche Auslösung von Airbags auf einen männlichen Standard-Dummy mit einer Körpergröße von 1,75 m ausgelegt sind. Der Airbag wird so ausgelöst, dass der Oberkörper einer Person dieser Größe auftrifft, sobald er vollständig aufgebläht ist. Eine kleine Person befindet sich aber näher/früher am Lenkrad, verfehlt diese Idealposition und wird eventuell bereits während der Zündphase vom Airbag mit größerer Wucht getroffen.
Wenn ich die Sitzposition meiner nur 1,54 m großen Mutter auf dem Fahrersitz sehe, weiß ich, dass eine Airbagauslösung nicht unbedingt glimpflich ausgeht – ist ein Dilemma. Jeder kleinen Frau ist zu empfehlen, den Sitz so einzustellen, dass sie sich mit ausgestreckten Armen und größtmöglichen Abstand vor dem Lenkrad befindet. Dann führt die Airbagauslösung nur zu leichten Verbrennungen (Reibung) an den Unterarmen oder im Gesicht.
Eine gendergerechte Lösung wäre, dass die elektronisch gesteuerte Auslösung des Airbags an die Einstellung des Fahrersitzes angepasst würde. Das erfordert aber zusätzliche Sensoren und kostet Geld. Mir ist kein Fahrzeughersteller bekannt, der das praktiziert.
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Okay, es sind seltene Einzelfälle und es betraf in der Regel schwere Unfälle, bei denen die Betroffenen ohne Airbag noch schlimmere Verletzungen erlitten hätten. Und in Amerika sind die Gurtanlegequoten nicht sonderlich hoch. Der Airbag hat in jedem Fall einen Nutzen! Aber Fakt ist, dass die gesamte Ergonomie im Fahrzeug und auch die zeitliche Auslösung von Airbags auf einen männlichen Standard-Dummy mit einer Körpergröße von 1,75 m ausgelegt sind. Der Airbag wird so ausgelöst, dass der Oberkörper einer Person dieser Größe auftrifft, sobald er vollständig aufgebläht ist. Eine kleine Person befindet sich aber näher/früher am Lenkrad, verfehlt diese Idealposition und wird eventuell bereits während der Zündphase vom Airbag mit größerer Wucht getroffen.
Letztlich ist das aber nicht nur ein Genderproblem (oder nicht nur), sondern jedes Menschen, der nicht der Dummi-Norm-Größe entspricht. Jemand, der 2 Meter groß ist oder 130 kg wiegt wird auch falsch getroffen - womöglich nicht so fatal wie kleinere Frauen. - Ich persönlich beäuge meinen Sicherheitsgurt mitunter kritisch, weil er direkt am Hals entlang läuft.
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Nachtrag: Gibt es dazu Studien?
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en. - Ich persönlich beäuge meinen Sicherheitsgurt mitunter kritisch, weil er direkt am Hals entlang läuft.
Das ist bei mir auch der Fall und lässt sich auch nicht wirklich abändern, da die Halterung an der B Säule für meine Körpergröße nicht weit genug runter geht.
Kappa hat einen guten Einblick gegeben.
Ich kriege nur immer Anfälle wenn die Hersteller mit Kostengründen kommen.
Wenn es umgekehrt wäre, würde Mann da bestimmt eine Abhilfe schaffen. 😑🤬
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Wenn ich die Sitzposition meiner nur 1,54 m großen Mutter auf dem Fahrersitz sehe, weiß ich, dass eine Airbagauslösung nicht unbedingt glimpflich ausgeht – ist ein Dilemma.
und mir fehlen noch mal 2 cm
dass sie sich mit ausgestreckten Armen und größtmöglichen Abstand vor dem Lenkrad befindet.
für die angebliche Idealposition (Arme angewinkelt, wenn das Handgelenk oben auf dem Lenkrad liegt) reicht es eh nicht
Ich persönlich beäuge meinen Sicherheitsgurt mitunter kritisch, weil er direkt am Hals entlang läuft.
ja, im vorherigen Auto war der noch höhenverstellbar. Im neuen nicht mehr. Es "geht" aber grad so
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Dazu gibt es auch ein ganz interessantes aktuelles Buch:
Gekauft und angefangen zu lesen.
Bei der ersten Passage zum Städtebau guckte ich meinen Mann an und fragte ihn, ob wir nicht genau das neulich in einer Doku im Fernsehen gesehen hätten - und in der Tat, es war quasi wortwörtlich aus dem Buch übernommen? Zitiert? Oder umgekehrt? Oder die Autorin hat an der Doku mitgearbeitet?
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hab auch angefangen, aber irgendwie macht es mich wütend *lol*
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Ich hatte mal einen Fall zu bearbeiten, bei dem durch die Airbagauslösung bei einem Unfall der relativ kleinen weiblichen Fahrerin die Zahnprothese zertrümmert wurde und die zahlungspflichtige Versicherung meinte, dass sowas gar nicht möglich wäre. Studien und Fallberichte, überwiegend aus USA, förderten Erschreckendes zutage. Dass die explosionsartige Entfaltung des Airbags in der Lage ist, ein Kleinkind in einer Babyschale auf dem Beifahrersitz zu töten, war ja hinlänglich bekannt. Aber auch bei Erwachsenen waren gravierende Gesichtsverletzungen von Jochbeinbruch bis zum Augenverlust dabei, überwiegend waren Frauen betroffen.
Okay, es sind seltene Einzelfälle und es betraf in der Regel schwere Unfälle, bei denen die Betroffenen ohne Airbag noch schlimmere Verletzungen erlitten hätten. Und in Amerika sind die Gurtanlegequoten nicht sonderlich hoch. Der Airbag hat in jedem Fall einen Nutzen! Aber Fakt ist, dass die gesamte Ergonomie im Fahrzeug und auch die zeitliche Auslösung von Airbags auf einen männlichen Standard-Dummy mit einer Körpergröße von 1,75 m ausgelegt sind. Der Airbag wird so ausgelöst, dass der Oberkörper einer Person dieser Größe auftrifft, sobald er vollständig aufgebläht ist. Eine kleine Person befindet sich aber näher/früher am Lenkrad, verfehlt diese Idealposition und wird eventuell bereits während der Zündphase vom Airbag mit größerer Wucht getroffen.
Wenn ich die Sitzposition meiner nur 1,54 m großen Mutter auf dem Fahrersitz sehe, weiß ich, dass eine Airbagauslösung nicht unbedingt glimpflich ausgeht – ist ein Dilemma. Jeder kleinen Frau ist zu empfehlen, den Sitz so einzustellen, dass sie sich mit ausgestreckten Armen und größtmöglichen Abstand vor dem Lenkrad befindet. Dann führt die Airbagauslösung nur zu leichten Verbrennungen (Reibung) an den Unterarmen oder im Gesicht.
Eine gendergerechte Lösung wäre, dass die elektronisch gesteuerte Auslösung des Airbags an die Einstellung des Fahrersitzes angepasst würde. Das erfordert aber zusätzliche Sensoren und kostet Geld. Mir ist kein Fahrzeughersteller bekannt, der das praktiziert.
Ich mit meinen 145 cm Körperlänge muss mit dem Sitz ganz nach vorn, um die Pedale zu erreichen ... 😢
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hab auch angefangen, aber irgendwie macht es mich wütend *lol*
Dass alles so sehr auf den Durchschnittsmann genormt ist?
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ja... ich bin weder Mann noch Durchschnitt... und mich ärgert, dass das SO selbstverständlich ist, dass es mir als direkt Betroffene tatsächlich nie aufgefallen bzw. in den Sinn gekommen ist, das zu hinterfragen
helmama ist bei mir auch so mit 152... nicht ganz ganz vorne, aber trotzdem ganz vorne. Aber auf Kappa s Idee hin, hab ich die Rückenlehne etwas zurück, den Sitz noch etwas hoch und das Lenkrad noch etwas runter. So bin ich mit Brustbein und Kopf ca. 5 cm weiter weg und bequemer ist es auch noch
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ich bin weder Mann noch Durchschnitt... und mich ärgert, dass das SO selbstverständlich ist, dass es mir als direkt Betroffene tatsächlich nie aufgefallen bzw. in den Sinn gekommen ist, das zu hinterfragen
Das geht mir genauso. Aber wenn dir das erst einmal ins Bewußtsein getreten ist, ist das wie mit den "roten Autos"
Dir fällt es alle naslang auf... überall...
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Volvo testet wohl (auch) mit weiblichen Crashtest Dummys... blöd nur, dass ich mir keinen leisten kann
Auch wenn die Petition 1 Jahr alt ist und nur wenige Unterschriften hat, teile ich sie mal
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