Zuckerstück das Alter ist entscheidend 
- es ist wirklich der statistische Vergleich zu gleichaltrigen Frauen - wenn Du "fiktiv" dieselben Werte für eine 70jährige eingibst, sieht es ganz anders aus!
Das meine ich eben, man kann aus dem Diabetes ansich nicht nichts ableiten.
Du hast recht, dass sieht schon anders aus.
Gleicht ein HDL Wert von 75 wirklich soviel aus?
LG
zuckerstück
Alles anzeigenDu hast recht, dass sieht schon anders aus.
Gleicht ein HDL Wert von 75 wirklich soviel aus?
LG
zuckerstück
Ja ich habe gelesen, LDL transportiert das Cholesterin von der Leber ins Blut und in die Zellen, HDL transportiert zurück in die Leber ... wenn Du also genügend Rückfahrer hast ......
Interessanter Test 
Mein LDL sowie Triglyceride konnte ich so niedrig gar nicht eingeben, die Skala startete bei einem höheren Wert. Komisch dass die Diabetesdauer aber keine Rolle spielt.
0,49 bei mir, mit Diabetes
Wenn ich alles gleich lasse, aber mein Geschlecht auf weiblich umpole, dann ist es 0,07 bei mir.
Also ich habe langsam da meine Zweifel wie seriös der Test ist. Zumal auch der Bauchumfang nicht in den Test eingeht.
Wenn ich alles gleich lasse, aber mein Geschlecht auf weiblich umpole, dann ist es 0,07 bei mir.
Also ich habe langsam da meine Zweifel wie seriös der Test ist. Zumal auch der Bauchumfang nicht in den Test eingeht.
Vermutlich bist Du kein alter weißer Mann? Ansonsten sagt 0,49 % aus, das 1 von 200 Männern gleichen Alters und Konstitution in den nächsten 10 Jahren einen Herzinfarkt bekommen werden. Das ist nicht gerade wenig.
Wenn Du Dein Alter mal auf 70 stellst, ist es schon 1 von 10 
Bei mir in der Firma hat es 2 von 60 erwischt (Alter ca. 55) beides Raucher.
Der Bauchumfang spiegelt sich in der Regel in den Fettwerten wieder. Schlimm ist aber nur das Fett zwischen den Organen, die Fettschicht bei Frauen hat eher einen schützenden Effekt.
Ansonsten kannst Du auch mal "score herzinfarkt" gugeln, da gibt es auch bunte Tabellen.
Alles anzeigenVermutlich bist Du kein alter weißer Mann? Ansonsten sagt 0,49 % aus, das 1 von 200 Männern gleichen Alters und Konstitution in den nächsten 10 Jahren einen Herzinfarkt bekommen werden. Das ist nicht gerade wenig.
Wenn Du Dein Alter mal auf 70 stellst, ist es schon 1 von 10
Bei mir in der Firma hat es 2 von 60 erwischt (Alter ca. 55) beides Raucher.
Der Bauchumfang spiegelt sich in der Regel in den Fettwerten wieder. Schlimm ist aber nur das Fett zwischen den Organen, die Fettschicht bei Frauen hat eher einen schützenden Effekt.
Ansonsten kannst Du auch mal "score herzinfarkt" gugeln, da gibt es auch bunte Tabellen.
Mit Suchbegriff "score herzinfarkt" landete ich bei http://www.scores.bnk.de/esc.html lt. dem 0% Risko.
Persönlich halte ich auch die 0,49 bei dem von Dir geposteten assmann score, als zu niedrig gegriffen.
Wie gesagt, weil Blutwerte sind bei mir (überdurchschnittlich) gut, aber Blutdruck ist bereits nur "hoch-normal" die überwiegende Zeit. & Blutdruck rechts und links hat einen deutlichen Unterschied. Bauchumfang auch schlecht mit 103 cm, und daher beginnende Fettleber. BMI gerade noch ok.
Anyway habe heute sowieso einen Termin bei Kardiologen.
Altermässig bin ich in der Lebensphase, in welcher ich als Frau in die Menopause kommen würde. Da bricht das Östrogen ziemlich ein, von daher schützt das Fett auch nicht mehr, wenn ich Frau wäre, sondern lagert sich im Bauchbereich, um & in den Organen.
Du hast recht, dass sieht schon anders aus.
Gleicht ein HDL Wert von 75 wirklich soviel aus?
Auf das HDL würde ich nicht, alle meine Karten setzen, versicherungstechnisch.. Hatte ich, Geri et al schon gepostet, in der modernen Forschung wird das sehr ähnlich gesehen. IIRC sugardaddy21 hat es bereits gepostet, ApoB (Apolipoprotein B) wird da als aussagekräftiger gesehen.
Auch nicht unwesentlich...
In den achtziger Jahren galt noch ein Höchstwert von 260, und die Leute sind auch nicht tot umgekippt.
Die Nebenwirkungen von Rosuvastatin sind so beträchtlich daß ich lieber an einem Herzinfarkt sterbe als so dahin zu vegetieren.
Bevor mich ein schrecklicher Herztod ereilt, ist ohnehin ein Atomkrieg ausgebrochen. Carpe diem...
Das hier deckt sich oft mit meinen Erfahrungen.
In den achtziger Jahren galt noch ein Höchstwert von 260, und die Leute sind auch nicht tot umgekippt.
Die Nebenwirkungen von Rosuvastatin sind so beträchtlich daß ich lieber an einem Herzinfarkt sterbe als so dahin zu vegetieren.
Bevor mich ein schrecklicher Herztod ereilt, ist ohnehin ein Atomkrieg ausgebrochen. Carpe diem...
Das hier deckt sich oft mit meinen Erfahrungen.
Na Du kannst ja immerhin auch noch was tun, um Dein Risiko zu minimieren. Ich finde es ein bisschen schwierig, den Lebensstil zu ändern, wenn man schon mit Nebenwirkungen zu kämpfen hat.
Mich hat der Versuch Statin total motiviert noch an ein, zwei Schrauben zu drehen. Etwas mehr Bewegung und weniger Tier essen. Muß ja kein völliger Verzicht sein. Bz-technisch wird es in dem Zusammenhang auch besser werden, da abendlicher Käserausch oft in erhöhten Nachtwerten mündet.
Alles anzeigenMit Suchbegriff "score herzinfarkt" landete ich bei http://www.scores.bnk.de/esc.html lt. dem 0% Risko.
Persönlich halte ich auch die 0,49 bei dem von Dir geposteten assmann score, als zu niedrig gegriffen.
Wie gesagt, weil Blutwerte sind bei mir (überdurchschnittlich) gut, aber Blutdruck ist bereits nur "hoch-normal" die überwiegende Zeit. & Blutdruck rechts und links hat einen deutlichen Unterschied. Bauchumfang auch schlecht mit 103 cm, und daher beginnende Fettleber. BMI gerade noch ok.
Anyway habe heute sowieso einen Termin bei Kardiologen.
Altermässig bin ich in der Lebensphase, in welcher ich als Frau in die Menopause kommen würde. Da bricht das Östrogen ziemlich ein, von daher schützt das Fett auch nicht mehr, wenn ich Frau wäre, sondern lagert sich im Bauchbereich, um & in den Organen.
Frag den Kardiologen mal, um wieviel Risikozuschlag man bei Diabetes rechnen sollte.
Ich habe auf Herzstiftung den Test gemacht und bekomme ein "durchschnittliches " Risiko (keine Zahl) - da geht auch der BMI ein. Bei anderen Berechnungen gibt es für Diabetes +6 Punkte. Das Alter ist überall der entscheidende Faktor.
Zumindest kann ich jetzt bald mit dem Wissen entweder bei Günther Jauch gewinnen oder eine Doktorarbeit schreiben (leider fehlt mir das Grundstudium
)
Klar, nur das die Statistiken eben auf Basis der KHK der Vergangenheit resultieren, wo mindestens 80-90% der Diabeter weit über der Norm lagen. Bis die gut eingestellten Diabetiker in die Statistik einfließen, wird eben im Rundumschlag Cholesterin gesenkt
Naja, ich habe das Paper eigentlich verlinkt, weil es sehr schön zeigt, dass bereits im HbA1c Bereich von 5.7 – 6.4 % ein erhöhtes Risiko gegeben ist.
Besonderes Hype ist hier im Forum angefeindet & lächerlich gemacht worden, weil er auch auf eben diesen Umstand hinwies. Manchmal denke ich mir, wir wollen uns die Realität schönreden, statt den Tatsachen ins Auge zu schauen.
Mein schlechtester HbA1c war übrigens 6.5 %, mein all time bester 5.9 %. Derzeit 6.2 %
(TROTZDEM sehe ich mich als Riskogruppe.)
PS: Paper ist nicht open access aber auf Sci Hub
Alles anzeigenNaja, ich habe das Paper eigentlich verlinkt, weil es sehr schön zeigt, dass bereits im HbA1c Bereich von 5.7 – 6.4 % ein erhöhtes Risiko gegeben ist.
Besonderes Hype ist hier im Forum angefeindet & lächerlich gemacht worden, weil er auch auf eben diesen Umstand hinwies. Manchmal denke ich mir, wir wollen uns die Realität schönreden, statt den Tatsachen ins Auge zu schauen.
Mein schlechtester HbA1c war übrigens 6.5 %, mein all time bester 5.9 %. Derzeit 6.2 %
(TROTZDEM sehe ich mich als Riskogruppe.)
PS: Paper ist nicht open access aber auf Sci Hub
Ja ich kann Deine Argumentation nachvollziehen, allerdings ist das Risiko bei einem leicht erhöhten HbA1c nicht vergleichbar mit anderen Risikofaktoren (wie Bluthochdruck und Rauchen), die die Wahrscheinlichkeit locker verzehnfachen. Aus meiner Sicht ist es besser dem Kranken erreichbare Ziele zu setzen.
Mit diesen HbA1c wirst Du tatsächlich nur ein Risiko von 0,49 haben.
Ich persönlich bin oft auf seitens Hype, allerdings ist mir der Fokus auf den HbA1c oft zu einseitig. Bei hype kann ich es nicht beurteilen, aus meiner Sicht wird das Thema gesunde Ernährung hier im Forum unterbewertet und die TIR überbewertet.
So kann man sicher 120kg wiegen und einen HbA1c von 5,5 haben und trotzdem an KHK sterben
Frag den Kardiologen mal, um wieviel Risikozuschlag man bei Diabetes rechnen sollte.
Habe das gestern auch die Kardiologin gefragt. Ihre Antwort fand ich gut und seriös. Sie meinte, das ist dann doch sehr individuell. Einzelschicksal != statistisches Schicksal. Aber davon abgesehen, sagte sie, dass er HbA1c schon einen signifikanten Einfluss hat.
Ich persönlich bin oft auf seitens Hype, allerdings ist mir der Fokus auf den HbA1c oft zu einseitig. Bei hype kann ich es nicht beurteilen, aus meiner Sicht wird das Thema gesunde Ernährung hier im Forum unterbewertet und die TIR überbewertet.
Eine für Diabetes gute Ernährung sollte IMO schon mindestens einen HbA1c < 7 % & eine TIR > 73 % erzielen.
Z.b. mit der Planetary Health Diet ist beides absolut möglich. Linsen, Bohnen, Lupinien, Kichererbsen et al. liefern einiges an guten KHs, sind aber wie auch Grounded schon öfters erwähnt hat, im wesentlichen slow carb.
Und viel Gemüse propagiert auch Hype , wenn ich ihn richtig verstanden habe. Bei Hype kommt dazu, dass er Schichtdienst hat. Von daher ist es logisch dass er seine Ernährung extremer ist.
Eine für Diabetes gute Ernährung sollte IMO schon mindestens einen HbA1c < 7 % & eine TIR > 73 % erzielen.
Z.b. mit der Planetary Health Diet ist beides absolut möglich. Linsen, Bohnen, Lupinien, Kichererbsen et al. liefern einiges an guten KHs, sind aber wie auch Grounded schon öfters erwähnt hat, im wesentlichen slow carb.
An oberen arbeite ich gerade , in den 22 Jahren war ich meistens unter 7, jetzt sind aber auch Werte bis 7,5 dabei gewesen - bei mir schlägt Stress und schlecht sitzende Pods mit schwer korrigierbaren Werten durch, leider tendiere ich auch zu Frustkäseessen. Bei mir ist das die größte Baustelle. Ziel wäre für mich eine 6,5+/-
Meine Ernährung könnte man auch als slow carb definieren, inzwischen habe ich den Gemüseanteil nochmal deutlich erhöht. Zucker gibt es nur noch bei Hypos. Ich esse aber auch Obst, hier sehe ich den Vitaminvorteil gegenüber BZ-spitzen. Aber eher Beeren statt Bananen.
Sämtliche Entzündungen im Körper sind verschwunden bzw. nicht mehr bemerkbar. Bleibt bei mir noch der Anteil gesättigte Fette, die wohl einen Teil KH Energie kompensiert haben. Werde jetzt dem Eiweißbrot nochmal eine Chance geben, dann mit Olivenöl statt Butter. Mal schauen, vielleicht hilft es auch dem BZ. Habe auch ein bisschen Soja in die Ernährung eingebaut, da es ja auch bei Frauen noch andere Vorteile geben soll.
Danke für den Austausch und die Anregungen!
sehr interessant die Diskussion zur Ernährung ... ich habe mir vor 3 Wochen dieses Buch hier noch zugelegt:
Dazu gibt es eine passende Zeitschrift, auch aktuell Titel fotografiere ich heute Abend zuhause
