Ich erreiche die besten Werte, wenn ich den Hauptteil Tresiba abends und einen kleinen Teil früh spritze.
Ich nutze zwar kein Tresiba, sondern Levemir für die Basalversorgung.
Aber auch ich habe mit einem ähnlichen 'Setup' für mich einen guten Weg der Basalversorgung gefunden.
Ich hab' jetzt nicht die ganzen Post's zu deinem Problem gelesen, aber ich würde Dir als Basal Toujeo empfehlen.
Das hat über ca. 24h eine gleichbleibende Wirkung... Ich versteh' gar nicht, warum man nach Toujeo überhaupt noch irgend ein anderes Basal nimmt und nicht jeder umgestiegen ist?
Jedes andere Basal weist in irgend einer Art und Weise eine Wirkkurve aus, was immer nur in bestimmten Zeitbereichen dann Nachteile aufweisen muss!
Meine Theorie, das Basal versagt und ein bisschen Korrektur wird diese Lücke nicht schließen können?.
Basallücke wäre auch mein erster Gedanke.
Eine Korrektur ab einem Wert von 160 halte ich für keine gute Idee; dann ist es bereits zu spät. Ich empfehle eine frühere Korrektur.
Dabei immer Dein IOB im Blick behalten. Sobald sich der Blutzuckerspiegel wieder stabilisiert hat, kannst du etwas essen.
Das Basalinsulin zu splitten, wäre auch eine Möglichkeit. Eine pauschale Erhöhung würde ich nicht empfehlen, da evtl. Unterzuckergefahr droht.
FPEs steigen meistens langsam an, und nicht plötzlich, was Deinen Fall etwas ungewöhnlich macht. Er kann es sein, dass Dein BZ nach dem Sport steigt aufgrund des vorausgegangenen Stresses, oder aufgrund des Glykogenabbaus.
Das hätte dann allerdings nichts mit einer Basallücke zu tun.
Wie kann man das am elegantesten lösen? Meiner Meinung nach mit einem Loop, der die Korrektur frühzeitig automatisch vornimmt. Natürlich kann man auch selbst eingreifen und versuchen, das Basalinsulin anders zu dosieren oder häufiger zu korrigieren. Für mich ist das jedoch keine praktikable Lösung mehr, da sich solche plötzlichen Blutzuckeranstiege langfristig nie wirklich zufriedenstellend kontrollieren lassen, und immer wieder Probleme verursachen.
Es muss zeitnah und entsprechend der Blutzuckertendenz korrigiert werden, und das macht ein Loop am besten.
Ich hab' jetzt nicht die ganzen Post's zu deinem Problem gelesen, aber ich würde Dir als Basal Toujeo empfehlen.
Das hat über ca. 24h eine gleichbleibende Wirkung... Ich versteh' gar nicht, warum man nach Toujeo überhaupt noch irgend ein anderes Basal nimmt und nicht jeder umgestiegen ist?
Jedes andere Basal weist in irgend einer Art und Weise eine Wirkkurve aus, was immer nur in bestimmten Zeitbereichen dann Nachteile aufweisen muss!
Meine Theorie, das Basal versagt und ein bisschen Korrektur wird diese Lücke nicht schließen können?.
Eine gleichbleibende Kurve ist schön und gut, aber der Basalbedarf ändert sich auch entsprechend der Tageszeit etc. etc. Das Basal muss also keinesfalls versagt haben, der Körper braucht zu bestimmten Tageszeiten ganz einfach mehr.
Ich versteh' gar nicht, warum man nach Toujeo überhaupt noch irgend ein anderes Basal nimmt und nicht jeder umgestiegen ist?
weil jedes Basal anders wirkt und nicht jeder Mensch/Körper gleich ist.
Levemir hat ja beispielsweisere kürzere Wirkdauer. und ist dadurch "flexibler" in der Anwendung und deshalb für den ein oder anderen besser.
Ich hab' jetzt nicht die ganzen Post's zu deinem Problem gelesen, aber ich würde Dir als Basal Toujeo empfehlen.
Das hat über ca. 24h eine gleichbleibende Wirkung.
Der TE nutzt bereits Tresiba, was von der Wirkkurve sehr ähnlich zu Toujeo ist. Meines Erachtens würde ein Wechsel von Tresiba und Toujeo mit großer Wahrscheinlichkeit nicht lösen.
Ah ja, okay, wusste ich so nicht. Ich hab' da mal so eine Grafik von den verschiedenen Basalkurven gesehen, da war Toujeo der einzigste mit einer waagerechten Geraden...
Ah ja, okay, wusste ich so nicht. Ich hab' da mal so eine Grafik von den verschiedenen Basalkurven gesehen, da war Toujeo der einzigste mit einer waagerechten Geraden...
Das Waagrechte ist, wie vorhin schon beschrieben, nicht unbedingt zielführend.
google mal nach Renner-Schema. So "müsste" theoretisch eine Wirkkurve aussehen, um den Basalbedarf des Körpers auszugleichen.
Konjunktiv weil jeder Körper wieder anders ist und ich bin mir sicher, dass die Pumpenträger dir hier auch viel praktische abweichende Kurven zeigen könnten. Wenn ein Morgengupf direkt mit abgefangen wird. Oder die halbe Tasse Milch im Kaffee, den man immer um 9 trinkt. Ein Arbeitstag wegen höherem Streßlevel mehr Insulinbedarf zeigt als ein Wochenende; der Arbeitsweg mit dem Fahrrad anderen Bedarf hat als mit Auto. Etc.
Wie läuft es bei grame ? Diese Woche gings stationär oder?
