DAK-Gesundheitsprogramm

  • Zitat von Coffeequeen;14295

    Das ist das DMP,
    da versuchen die jeden rein zu bekommen. Mich schreiben die alle 6 Monate deshalb an.
    Und für T1 gibts bundesweit kein DMP, weils für uns nur eine Form der Therapie gibt: Insulin


    Wenn ich abnehmen will, tu ich das ohne die KK und ne "Diabetessportgruppe" brauch ich beim besten Willen auch nicht....
    (Die Hiesige wandert...lol....10km alle 2 Wochen....is Hochleistung für die...)


    Und haben tut nur die KK was davon...weder dein Doc noch du!


    Ja das ist das DMP. Ich bin da mal Mitglied geworden. Falls es mir nicht mehr gefällt dann trete ich auch wieder aus.


    Die KK hat auf jeden Fall etwas davon und auch der Arzt bekommt etwas mehr Geld.


    Ich wurde deswegen sogar auf der Arbeit von der DAK angerufen und mein Arzt hat es mir auch empfohlen. Da ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Arzt habe mache ich da mit bis ich entweder die Lust daran verliere oder den Arzt wegen Wohnortwechsel wechsle oder mal die KK wechsel. (Letzeres aber nur wenn ich sicher bin das die BKK meines Arbeitgebers gut ist).


    Grüßle


    Norbert

  • Bin da ganz einer Meinung mit Coffee, die wollen dich ins DMP locken.:mad:
    Wenn du mich fragst, laß da bloß die Finger von.:no:


    Ich hab aber mal zufällig hier(pdf Seite13) gelesen das die Diadocs in Bayern ab 2007 für jeden DMP Patienten 75Euro Betreuungspauschale bekommen und ohne DMP nix mehr. Also könnte da auch Druck von den Docs kommen. Aber wir haben in Deutschland noch Vertragsfreiheit, also laß dich nicht anschmieren.;)


    LG Menni


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    Ich hab Diabetes - na und, irgendwas ist doch immer :thumbsup:

  • Zitat von SabineS;14293

    Hallo,
    Ich weiss jetzt nicht so recht, was mir dieses Programm ausser den zugesagten 40 EUR Bonus pro Jahr bringen soll.


    Wow... 40 Euro!:no:
    Meine KK gibt für Teilnahme am DMP 400,- Euronen.


    ABer auch darüber denke ich nicht nach...


    Grüße,
    Michael

  • Hm :rolleyes: Also ich nehme an dem DMP seit letztem Jahr teil. Bin garnicht groß gefragt worden. Es hieß einfach "Wir machen das jetzt so" Hab mir auch nicht groß was dabei gedacht und irgendwann gabs 40 Euro von der KK. Wusste ich also vorher noch nicht mal. Sehe ehrlich gesagt für mich als "Patient" keinerlei Unterschiede als ohne DMP. Muss jedes Quartal wenn ich bei meinem DiaDoc bin eine "Blatt" mit dem zusammen ausfüllen. Dauert aber noch nicht mal ne Minute.
    Laut den Angaben könnte ich durch die Teilnahme am DMP an "verbesserten Schulungen" teilnehmen. Hab mich aber noch nicht groß informiert. Solange sich für mich nicht großartig was ändert befasse ich mich auch nicht weiter mit dem DMP. Bei mir wird es halt einfach angewand. Und solange ich weiterhin bei meinem tollen DiaDoc bleiben darf stört es mich auch nicht, dass der jetzt wohl mehr Geld kassiert. Bin sehr zufrieden!

    Viele Grüße, Kerstin!

  • Ich halte es wie Kerstin: ich nehme an dem Programm der KK teil. Zum Doc muss ich eh öfter als bisher. Wofür steht eigentlich die Abk. DMP ? Mit den 40€ sind die Jahrespraxisgebühren abgegolten also - was solls? Ob der Doc oder die KK einen Vorteil von der Maßnahme haben, ist mir egal. Hier geht es um mich. Die Teilnehmer können ja mal von den Erfahrungen mit dem Programm berichten.

  • Ich hbe seit Gestern den Diabetiker Ratgeber aus der Apotheke zuhause und da steht ein Artikel zum DMP-Programm drin.Wenn ich es richtig lese möchten die KK alle Diabetiker in dieses Programm rein haben, sonst drhen sie mit einer schlechteren Versorgung der nicht teilnehmenden Patienten.Klingt ja nicht schlecht:no: .Mit uns kann man es ja machen.

    Gruß Jörg

  • Hallo,

    ich bin zwar auch in der DAK aber ich würde mich auf keinen Fall in so ein Typ-1-DMP einschreiben, weil ich nämlich...

    1. darüber viel mehr weiß als mein Hausarzt, der mir alles verschreibt, was ich benötige,

    2. bei uns auf dem Land (zum Glück!) weit und breit kein Diabetologe
    vorhanden ist und meine Halbschwester und ich daher sowieso daran gewöhnt sind,
    uns eigenständig zu therapieren und

    3. wir deshalb von solch einem Programm überhaupt nicht profitieren würden (40 € hin
    oder her...)

    Ich bin schon 26 Jahre ohne DMP ausgekommen und so soll's auch bleiben. :rolleyes:

    Liebe Grüsse

    Thomas

  • Zitat von SabineS;14293

    Hallo,

    ich habe heute ein Schreiben von meiner Krankenkasse (DAK) bekommen. ...
    Viele Grüße
    Sabine


    Ich bin ebenfalls bei dem Verein und kenne das DMP, ich hätte allerdings um Teilnehmen zu können meine Diabetologin wechseln müssen und das war es mir überhaupt nicht wert (nicht alle Ärzte sind da eingeschrieben).
    Und mein Hausarzt, den ich später daraufhin angesprochen habe, fragte mich, ob ich denn unbedingt Wert darauf lege, ein völlig gläserner Patient mit dicker Akte bei der Krankenkasse zu sein.

  • Ich hab sowas ähnliches jetzt auch gekriegt.Vor 2 Jahren schon mal.Ich bin allerdings bei der Barmer.
    Man kann am Beitrag sparen wenn man teilnimmt.Aber da hab ich jetzt eigentlich auch keine Lust zu.Solange man soetwas nicht beitreten muß um überhaupt noch Leistungen zu bekommen.
    Das ist dann wahrscheinlich der nächste Schritt:(

  • Ich versteh ehrlich gesagt nicht, was da so schlimm dran ist, dem DMP beizutreten? Mein Diadoc hat mich drum gebeten, also hab ich es gemacht. Ich spar die Praxisgebühren und wenn mein Arzt und meine Krankenkasse was mehr für mich bekommen, dann soll mir das ehrlich gesagt nur recht sein. Wirklich, ich verstehe manche Einwände4 hier nicht. Ich mein, auf der einen Seite ist das Geschrei groß, wenn Pumpe abgelehnt wird oder was weiss ich, auf der anderen Seite macht man ein Programm nicht mit, weil ja "nur" die Kasse was dran verdient. Ich hatte mit meiner Kasse und meinem Arzt bisher nur gute Erfahrungen, nach grade mal drei Monaten DM habe ich ohne Probleme die Pumpentherapie bewilligt bekommen, die die Kasse viel Geld kostet, also mir ist es recht, wenn die Kasse für mich Geld aus dem Risikotopf bekommt.
    Vielleicht habe ich mir aber auch nur zu wenig Gedanken gemacht? Und mich nicht über die Nachteile, die für mich entstehen, informiert?
    Verstehen kann ich, wenn jemand nicht mitmacht, weil er dann seinen Arzt, mit dem er zufrieden ist, wechseln müsste, gewechselt hätte ich meinen Arzt auch auf keinen Fall.

    Gruß
    Alexandra

  • Bin im Hausarztprogramm.Da muß ich nur einmal im Jahr 10 Euro bezahlen.
    Seit ihr eigentlich befreit?
    Irgendwie krieg ich den ganzen Zettelkram immer nicht zusammen:engel_3:
    Ich möchte in so ein Programm nicht eintreten weil ich nicht so richtig verstehe was die da eigentlich von mir wollen...das ist son Bürokratenkauderwelsch und 2.finde ich es unglaublich,das man jetzt schon in Klassen eingeteilt wird und somit nen Stempel aufgedrückt kriegt.
    Frag mal bei der Kasse wozu das gut sein soll...die kommen ganz schön ins Stottern.

  • Also ich verstehe eure negative Einstellung zum DMP überhaupt nicht...
    Mein Dia-Doc hat die Möglichkeit seine Typ 1 Patienten beim DMP einschreiben zu lassen, sofern die KK es bietet.
    Mein Hausarzt durfte das nur für Typ 2 Patienten, daraufhin hat er mich an einen ganz tollen Dia-Doc geschickt... mein Glück.
    Ich habe mich nicht nur einschreiben lassen um von der BARMER zusätzlich (!) 40,-- € überwiesen zu bekommen, sondern weil dieses DMP eine - meiner Meinung nach - gute Sache ist.
    Was ist falsch daran, wenn die KK in regelmässigen Abständen die Dokumentation unserer Untersuchungen vorgelegt bekommt... ???
    Jeder von uns weiss, welche Untersuchungen jährlich anstehen... und den Quartalswert lässt doch auch jeder von uns ermitteln...
    keiner wird zu unnötigen Untersuchungen gezwungen! Und mehr Arztbesuche als nötig sind es auch nicht... es gibt zu viele DMler die sich nen Scheiss um die Krankheit kümmern... in diesen Fällen besteht immer ein Risiko für die KK weil die für alle Folgeerkrankungen aufkommen müssen. Was also findet ihr so negativ am DMP?

  • Ich versteh das schon.Klar wollen die sich absichern von der KK aber ich denke,gerade die Leute die sich nen Scheiß um die Krankheit kümmern,kriegen sie damit gar nicht.Daher denke ich,der Beitritt wird dann eh Pflicht.
    Ich mag so Vereinsmeierei nicht und schon gar nicht wenn mir mein Berater von der Krankenkasse nicht so wirklich erklären kann was für Vor-und Nachteile ich durch den Beitritt hätte usw.Vielleicht ists einfach ein schlechter Berater???
    Von Seite meiner Ärzte kam noch keiner auf mich zu.


    Kann ja jeder selber wissen ob er da beitritt oder nicht aber ich unterschreib so lange nix bevor ich nicht den Sinn für mich sehe.

  • Also ich habe mich auch in dieses Programm eingeschrieben - bisher ohne irgendwelche Nachteile oder Mehraufwand. Die 40,- Euro nehme ich mit und ansonsten läuft alles wie imer - die üblichen vierteljährlichen Untersuchungen und Auswertungen. Habe weder mehr Papierkram noch sonstige Sachen zu machen. Von Vorteil ist gewesen - ich habe eine Schulung mitgemacht :yes: (sehr zum Vorteil für mich selbst) - die hätte ich ohne das Programm selbst zahlen müssen :no: . Und nehme im Moment an einer zweiten teil .... Ansonsten nichts Negatives für mich. Und ob mein Dia-Doc (mit dem ich sehr zufrieden bin) für mich mehr Geld oder nicht bekommt - ist mir ziemlich egal.

  • Ich bin auch GEGEN Verstaatlichung des Gesundheitssystems,
    aber hier geht es um qualitätsgesicherte Versorgung durch Ärzte, die dazu in der Lage sind.

    Und genau das macht Sinn... wie oft lese ich hier:
    "ich weiss viel mehr darüber als mein Hausarzt...!" .... ist ja auch so,
    genau deshalb kann dieser "Hausarzt" dich nicht in das DMP einschreiben...
    denkt mal drüber nach!

  • Klarstellungs-Korrektur:
    es gibt das DMP für diverse Krankheiten...
    u.a. Krebs, koronare Herzkrankheiten, DM Typ 1 und Typ 2 ....
    nur ist nicht jeder Arzt in der Lage dich dafür einzuschreiben!
    und aufgrund welcher Idee das DMP geschaffen wurde ist doch mal ganz egal....

  • Also DMP heißt für Typ 1er ganz klar: FACHARZTBEHANDLUNG!


    Das hat mir mein DiaDoc mehrfach gesagt - weil mein Hintergedanke, nicht einzutreten, war, dass ich dann zum Hausarzt muss und das hätte ich, ehrlich gesagt, niemals getan.

    Und ich hab die 40 Euro gespart, mein DiaDoc kann mehr abrechnen - und zur Untersuchung geh ich doch sowieso...

    Ansonsten sind da weder Vor- noch Nachteile - und außerdem: Gläsern sind wir doch alle eh, oder meint ihr, jetzt kriegt die KK keine Info über euren Gesundheitszustand`??

    Viele Grüße


    Sandra


    --
    Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen:
    So bleibt dir mancher Ärger erspart!


    Konfuzius

  • Das denk ich mal auch das die KK sowie so alles über uns weiß was sie wollen. Der Onkel meiner Frau, wohnhaft in England und auch Diabetiker, wird von seiner Fachärztin angesprochen mal wieder durch schecken zu lassen. Die brauchen dafür nicht die KK. Und was ich dann doch schon sehr frech finde das einige schreiben, dann muß ich die Schulung selbstbezahlen. Das ist schon ganz schön frech und dreißt nur weil ich mich nicht bei irgendeinem Programm einschreiben möchte.Wer davon auch immer einen Nutzen haben sollte. Bei der Krankenkassenkarte wo die Medikamente und gegebenenfalls die Krankheiten abgespreichert werden sollten, da wird sich mit allen Mitteln gegen gewert. Was für viele aber wohl zum Vorteil währe.

    Gruß Jörg

  • Hallo Ina,
    welche Schulung hast Du besucht? Wo war das?
    Ich wollte über "zitieren" schreiben, hab es aber nicht hinbekommen.
    Gruss
    Olaf