Anzahl der Teststreifen

  • Ich habe wie Kerstin eine Jahresdauerverordnung mit einem Bedarf pro Quartal von 600 Teststeifen. Ich hatte irgenwann so die Nase voll von dem ewigen Diskutieren mit irgendwelchen dämlichen Sprechstundenhilfen, dass ich mich bei der Krankenkasse erkundigt habe, was von der Kassenvereinigung und in meinem Fall anerkannt wird. Die Auskunft war beim Typ1 und Pumpe werden 600 Teststreifen im Quartal ohne Probleme übernommen.


    Die Dauerverordnung war dann nochmal ein Kampf, komischerweise von der Praxis her, nicht von der Krankenkasse aus oder vom Diabetesbedarfversandhändler. Meine Güte was die Patienten für einen Schmarn erzählen. Man darf sich nur nicht abwimmeln lassen.

    Easy come, easy go.

  • Zitat von SabineS;14863


    Ich brauche im Quartal 600 Teststreifen, davon lasse ich mir 300 vom Hausarzt aufschreiben und 300 von der Diabetes-Ambulanz. Diese Aufteilung ist von der Diabetes-Amublanz so gewünscht.


    Hallo Sabine,


    ich lasse die immer alle vom HA aufschreiben. Scheinbar hat der nicht so viele von meiner Sorte. :rolleyes:

    - It´s not how you play the game, it´s how the game plays you -

  • Über eine Dauerverordnung hab' ich noch nie nachgedacht. Werd mal mit meinem Dia-Doc sprechen ...


    Ich gehe immer gleich zu Quartalsbeginn hin und lasse mich anzapfen. Gleichzeitig bekommt er meinen Wunschzettel an Testsreifen, Kathedern und Insulin für dieses Quartal.


    Ich bestelle also immer 600 Stck. auf einmal.


    Hab' da nie Probleme mit gehabt. Bei Bedarf gibt's auch nochmal welche hinterher. Ohne großes Gezeter.


    Ganz oft sieht er mich dann vor dem nächsten Quartal nicht wieder :p !

    Gott schenkt dir ein Gesicht. Lächeln musst du selber.

  • Ich hab auch nie Probleme wegen der Menge an Teststreifen gehabt. Bis voriges Jahr hab ich auch meine 400 bis 500 Streifen im Quartal bekommen und heute geh ich etwa aller 4 Wochen zum Diadoc und lass mir mein Zeugs verschreiben.

  • Zitat von SabineS;14914

    Aber da ich ja so und so einmal im Quartal auch in der Diabetes-Ambulanz bin, lass ich mir die dort soviele wie möglich aufschreiben, damit ich meinen Hausarzt entlaste..


    Hallo Sabine,


    wieso entlasten? Chronisch Kranke und der Bedarf wie Teststreifen sind nicht im diesem Budget drin. Ärzte mussten nur eine Formalie dafür erledigen. Hat sich das denn geändert?

    Easy come, easy go.

  • teststreifen kriegt man so viele die mann braucht, quasi unendlich.
    nur typ2'er kriegen probleme.
    Typ1'er kein Problem.
    es gibt manche ärzte wie meine alte diab doc behaupten es ist im budgee drinne aber es ist fake. bei meiner kasse sagtens mir so viele die sie brauchen.
    solche ärzte wie meine sind für mich grösste ars........ hoch drei.
    könnte solche erwürgen weil die damit geld verdienen.
    Wenn mann probleme macht und doc nicht mehr klar kommt heisst es sie kriegen doch so wie so die sie brauchen.
    also wenn eure diab ärzte euch langweilt dann wechselt es einfach, so wie ich es gemacht habe.
    ich sehe es nicht mehr ein mit dem doc darüber zu diskuttieren.sind geldhaie.
    bei meinem neuen doc lass ich mir mindestens 800 aufschreiben letzte quartal ware es schon 1200 pumpenzeug je fünfmal.
    hängt von doc ab wie er geldgierig ist.
    ich werde mich bei nächsten diskussion beim ärztekammer beschweren auch schriftlich habe auch schon den tel.nr.bekommen.
    schau ma mal.
    viele grüsse
    ufuk


  • sorrry Ufuk, irgendwie widerspricht sich das:


    Am "nicht Verschreiben" verdient ein Arzt ja nichts, wenn es nicht im Budget ist.


    LG|Adrian

  • Zitat von sera;14915

    Hallo Sabine,


    wieso entlasten? Chronisch Kranke und der Bedarf wie Teststreifen sind nicht im diesem Budget drin. Ärzte mussten nur eine Formalie dafür erledigen. Hat sich das denn geändert?


    Hallo sera,


    soweit ich mich erinnere ist es so, dass es schon im Budget ist. Stand zumindest mal in einer Ärzte Zeitung.
    Nur für chronisch Kranke kann der Arzt begründen, warum er so viel verschrieben hat, falls er über sein Budget kommt.


    Das Problem: kommt er über sein Budget, muss er alles rechtfertigen, was er verschrieben hat.
    1. Ist dass ein Wahnsinnsaufwand, der ihm nicht bezahlt wird.
    2. Findet sich dann bei einem Hausarzt immer was, was er nicht begründen kann -> der Arzt muss nachzahlen.


    Also: Weil viele Teststreifen verschrieben, wird das Budget gesprengt. Daher kommt erst die Prüfung. Deswegen muss irgend eine Venensalbe, Schmerzmittel oder ein nach Zeckenbiss vorsorglich gegenes Antibiotikum vom Arzt bezahlt werden!
    Ohne so viele Teststreifen wäre es nur nicht zu der Überprüfung gekommen - und alles andere geht durch.


    LG|Adrian

  • Zitat von Adrian;14922

    sorrry Ufuk, irgendwie widerspricht sich das:


    Am "nicht Verschreiben" verdient ein Arzt ja nichts, wenn es nicht im Budget ist.


    LG|Adrian


    Hi Adrian



    dann erzähl mir doch nur eins,
    Warum macht dann mein Dia Doc so ein Riesen Problem daraus macht.
    Wenn es nicht über sein Sch........ Budgee geht.
    Was haben die dann davon? :confused:
    Wo ist der Grund dafür?

  • Also ich hole meine Teststreifen immer in einem Diabetes Fachhandel!
    Die haben das am Anfang ganz gut gelöst! Ich bin mit meinem Rezept dahin und die haben einfach "Dauerverordnung" draufgeschrienen!
    Seitdem brauch ich kein Rezept mehr, sondern kann mir die Dinger einfach so abholen!
    Ich bekomme dann, ohne Maulen der KK, 800 Stk für ca. 5 Monate! Muss mich also nur noch knapp 2x/Jahr darum kümmern!!! (Weil bei mir immer welche aus dem alten Jahr übrig sind ;))

  • Schade keiner weißt das also genau bzw. die Begründung dafü?
    Das wäre ein gutes SGH-Thema mit einem Referenten, der die aktuelle Verschreibungspolitik samt Gesetzeslage kennt.


    Andrea


    Diese Diskussionen über die Lage von Ärzten müssen wird als chronisch Kranke nun wirklich nicht führen. Die sollen ihren Job machen, wir machen unsereren.


    Ich bin sehr zufrieden mit der Betreuung bei meinem Diabetologen, wobei ich über das Stadion des Betütteltwerdens hinaus bin. Mir gehen solche Ärzte auf die Nerven. Ich will einen kompetenten Ansprechpartner falls es Probleme gibt und hin und wieder eine Anregung. Und das habe ich jetzt. Sollte das in 10 Minuten passieren, wunderbar. Man kann sich auch eine Stunde über nichts unterhalten.

    Easy come, easy go.



  • Hi, also mein Diadoc DDG, sagte die Teststreifen, wüden sein Budget nicht antasten, der geht auch ziemlich großzügig damit um! Kann mich nicht beschweren!

    Hat jemand richtige Quellen oder ist Arzthelfer hier?

    Viele liebe Grüße ChrisX


    Besondere Grüße an User Lydia

  • Hallo , bin neu hier und lese schon eine ganze Weile mit...
    Ich habe das Problem , dass ich in einer Diabetologischen Schwerpunktpraxis in Behandlung bin , und mir mein Doc aus Butget-Gründe nur 300 Streifen pro Quartal verschreibt... das reicht bei mir überhauptnicht. Habe mir die Zeilen von sera kopiert und werde mal bei meiner KK nachfragen wieviele Streifen ich haben kann und dann ein erneute Diskussion mit meinem Doc haben...
    Liebe Grüße
    Britta

  • also mein ha verschreibt mir 3 mal 4 packungen teststreifen ( also 600 stück pro Quartal ) mehr nicht, brauch ich mehr gehe ich zum dia doc, habe noch nicht versucht seine schmerzgrenze zu überschreiten !!! hatte aber schon ein gespräch mit meiner kk, die haben gesagt das 600 für 3 monate ok wären aber der dia doc kann das auch erhöhen !!!

  • Ich hab dieses Quartal nur 500 bekommen und die wollen mich damit wahrscheinlich auch abspeisen... klappt bei mir aber nich.. wenn ich mehr brauche geh ich hin und mach stunk :D.

  • Hallo!

    Also ich muss die direkt bei meiner krankenkasse beantragen,falls ich mehr als 120 im Monat benötige.Muss den Mehrbedarf genau begründen -mein Diabetikertagebuch ,Insulinbedarf-Verbrauch und Arztbrief hinschicken,erst dann bekomm ich mehr.=Bürokratie in Österreich.


    lg
    Karlinchen

    Der Weg ist das Ziel

  • also leute hier mal meine Idee

    Wenn mann begründen muss dann schaut es bei mir so aus und ich denke bei jedem anderem typ1 diabetikern auch.
    Beispiel:

    Morgens :
    Frühstück vor messen
    2,5 Stunden später nachmessen. =2
    Mittag:
    Mittagessen vor messen
    2,5 Stunden später nachmessen. =2
    Abends:
    Abendessen vor messen
    2,5 Stunden später nachmessen. =2
    Nacht:
    vor schlafen gehen messen. =1
    das macht insgesamt = 7 Teststreifen ohne schichtarbeit.
    Wenn mann schicht arbeitet so wie ich kommt mann auch zur 10 messungen am tag.
    vor allem wenn mann in reinraum arbeitet und keine gelegenheit hat zwischen durch zu futtern. so bin ich gezwungen nach dem pausenende zu messen.

    grüße

    ufuk

  • Ich habe keine Probleme mit dem Verschreiben von Teststreifen. Bei 8-9 Messungen pro Tag lasse ich mir immer 800 Teststreifen auf einmal verschreiben und das klappt bisher ohne murren vom Diab oder der KK.


    Gruß


    haku

    Gruß


    Hans :family:


    Typ 1 seit 1967
    seit 12.07.2006 mit CSII

  • Ich hab ne Dauerverordnung für ein Jahr und bestelle mir immer die Quartalsmenge. Sind dann 450 Stück. Sollte ich damit nicht auskommen (was bei diversen Basalratentests oder Krankheiten öfter der Fall ist), schreibt mein Doc mir noch 200 als Reserve auf.


    Beim Hausarzt hatte ich auch meine Probleme, der hat mir auch ganze 50 oder 100 Stück aufgeschrieben. Selbst, als meine KK bei ihm angerufen hat und ihm versichert hat, dass er ruhig mehr aufschreiben dürfte, hat er sich geweigert.
    Tjoa, Ende vom Lied: Ich geh generell in erster Linie zum Diabetologen und lass mich dann zu allen anderen Ärzten überweisen.
    Den Hausdoc besuche ich maximal bei Erkältungen oder sonstigen "kleinen" Übeln - selbst Schuld...

    Viele Grüße


    Sandra


    --
    Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen:
    So bleibt dir mancher Ärger erspart!


    Konfuzius