Handy stört Blutzuckermessung

  • Eschborn (ots) - Eigentlich ist Blutzuckermessen kinderleicht. Doch hinter der einfachen Handhabung der modernen Blutzuckermessgeräte steckt eine hochempfindliche Technik. Was Diabetiker beachten müssen, um zuverlässige Werte zu erhalten, erläutert die »Neue Apotheken Jllustrierte« in ihrer aktuellen Ausgabe vom 15. Februar 2008.
    Vor der Blutentnahme die Hände nur mit warmem Wasser waschen und gut trocknen. Bereits geringe Rückstände von Zucker, Schmutz, Seife oder Wasser können die Ergebnisse verfälschen. Auf Desinfektionsmittel kann man hier verzichten. Die Blutentnahme selbst ist weniger schmerzhaft, wenn man nicht direkt in die Fingerkuppe, sondern seitlich einsticht. Kräftiges Drücken zur Blutgewinnung sollte man vermeiden, denn auf diese Weise könnte Gewebeflüssigkeit den Blutstropfen verdünnen. Das würde zu falschen Werten führen.


    Damit elektromagnetische Felder die Geräteelektronik nicht stören, sollte man das Blutzuckermessgerät während des Messvorgangs nicht direkt neben dem Handy ablegen. Auch die Blutzuckermessstreifen mögen eine sorgsame Aufbewahrung. Geldbeutel und Hosentaschen eignen sich dazu nicht, denn die empfindliche Messzone der Streifen reagiert auf Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen mit ungenauen Messergebnissen. Am sichersten verwahrt man sie in ihrem Originaldöschen mit fest verschlossenem Deckel, in dem sich als Schutz gegen Luftfeuchtigkeit ein Trockenmittel befindet. Treten Unsicherheiten oder Probleme im Umgang mit den sensiblen Geräten auf, helfen unter anderem die Apotheken mit Rat und Tat weiter.


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    Quelle: Pressemitteilung: http://www.nai.de

    Viele Grüße
    Dirk


    typ1sch leben

  • *grübel* wär mir neu dass die strahlungsleistung eines normal GSM Telefons die messungen beinträchigen.
    vielleicht wenn du extrem weit weg von einee funkzelle weg bist das handy also volle sende/empfangsleistung bringen muss (das heißt du telefonierst gerade) und dann sicherlich nur wenn du dein 'BZ' gerät hinten auf das messgerät getackert hast.


    alles in allem durch empirische versuche zu widerlegen.


    bei den anderen faktoren wie luftfeuchtigkeit und temperatur und so ist vergleichsweise sicherlich eine größere messabweichung spürbar.


    mischa

  • Ich glaube das ist genauso eine Ente, wie dass die Welt beim Jahreswechsel 1999/2000 untergeht und alls Computer pauschal dem Ende geweiht sind. Man hat in Flugzeugen auch immer gesagt, wenn das Handy angeschaltet wird, stürzt es ab, jetzt hat man auch gemerkt, völliger Quatsch. Wäre auch ein bisschen merkwürdig, die Strahlen sind ja ohnehin in der Luft... (mindestens beim Start!)

  • also bei flugzeugen wär ich vorsichtig - da können die strahlungen schon ordlich dazwischen funken, aber das haben sie ja auch bald gekippt das verbot, da die abschirmungen der bordelektronik verbessert wird.


    aber nen 'BZ' gerät zu stören - mit nem handy... das is wie mit nem messer an nem stück beton sägen... :)

  • Zitat

    nicht direkt neben dem Handy ablegen

    Wenn das Handy auf dem Tisch liegt und ich sitzte auf dem Sofa sollte es ja keine Probleme geben. Ich denke mal die meinen hier direkte und intensive Handystrahlung...

    Viele Grüße
    Dirk


    typ1sch leben

  • hmmmm...laut meinem kalender ist heute der 18. februar 2008 und nicht der 01. april. ?(

  • Wenn das Handy auf dem Tisch liegt und ich sitzte auf dem Sofa sollte es ja keine Probleme geben. Ich denke mal die meinen hier direkte und intensive Handystrahlung...


    Das stimmt! Aber "direkte und intensive Handystrahlung" in dem Sinne gibts nicht. Ich kenn mich gut mit Handys aus! Hy senden idR nicht dauernd mit voller Leistung, und dann auch nur in Pulsen oder Intervallen. Meist auch nur wenn man die Antenne, ob sichtbar oder eingebaut verdeckt was ja beim Messen nicht passiert! ich habe mir vor 14 Tagen ein neues Handy gekauft. In der Anleitung sagt der Hersteller auszugsweise das der Betrieb von Funkgeräten/Mobiltelefonen unter Umständen die Funktionaliät von nicht ausreichend abgeschirmten Geräten stören kann. Und empfiehlt bei implantierten Geräten einen Mindestabstand von 15,3 cm / 6 Zoll!


    Zu dem Bericht: Der ist recht grob gehalten und es steht nur ein Satz dazu, der Rest ist "Diabetiker-Ratgeber" Jargon. Mein Messgerät misst in 5 Sek in denen ich es idR in der Hand hab um den TS gleich wieder wegzuschmeißen und parke es nicht neben meinem HY. Es gibt auch keine Studen/Untersuchungen dazu und insofern ist die Aussage des Berichts recht dürftig

    Viele liebe Grüße ChrisX


    Besondere Grüße an User Lydia

  • Wenn die Geräte in einer Tasche was veranstalten könnten....dann kämen da am Ende Pumpen raus mit denen man auch telefonieren könnte.....oder Handys die den 'BZ' messen....find ich ja ne dolle Geschichte :thumbsup: .
    Aber ich hab da auch noch nie was feststellen können....das da irgendwen was wo stört.Man darf ja jetzt sogar in den Kliniken ein Handy mit sich rumschleppen.Nur auf der INtensivstation muß es aus sein. ?(

  • Ich hab bis jetzt noch nicht festellen können, dass mein Handy das Messgerät beinträchtigt. Ich habe die eigentlich immer zusammen in meiner Tasche. Und wenn se nicht in der Tasche sind, dann liegen se auf dem Tisch.


    Man darf ja jetzt sogar in den Kliniken ein Handy mit sich rumschleppen.Nur auf der INtensivstation muß es aus sein.



    Das kann ich bestätigen. Ich war ja letzten Sommer im KH und es hat weder Arzt noch Krankenschwester gestört, dass mein Handy permanent an war. Die Ärzte selber laufen ja auch mit dem Handy im KH rum und telefonieren damit.

    Wäre hier eine Signatur könntest du diese nun lesen und dir die Zeit vertreiben !!!

    :6yes: LG Cordula :6yes:

  • Die Ärzte selber laufen ja auch mit dem Handy im KH rum und telefonieren damit.


    Bist Du Dir sicher, dass das nicht einfache DECT-Geräte ("Schnurlostelefone") waren?
    Die müssen nämlich nicht so weit senden, wie Händies.


    LG|Adrian

  • Dat müssen die Handys des ortsansässigen Telefon- und ISP´s sein...lol


    Oder ne alte mobile Telefonzelle alá C-Netz :D


    Moderne Mobiltelefone strahlen nicht mehr so, dass dadurch nen Toaster an und ne Waschmaschine aus geht


    Eine Leuchtstoffröre kann man immer noch am leuchten halten.
    "Zünden" geht nicht - aber probiers einfach mal auch: Kontostandabfrage anrufen, Handy mit Antenne an ANgeschaltete Leuchtstoffröhre halten - von einem Kollegen das Licht ausschalten lassen.


    Oh Wunder: an der Stelle an der das Handy strahlt, leuchtet es.


    Anderer Versuch: Handy und Boxenkabel... kennt eh jeder.


    Das eigentich erschreckende ist: So ein medizinisches Gerät im Krankenhaus kostet hunderttausende von Euros - und man spaart an den 6,50EUR für die Kabelisolierung/abschirmung.


    LG|Adrian

  • Bist Du Dir sicher, dass das nicht einfache DECT-Geräte ("Schnurlostelefone") waren?
    Die müssen nämlich nicht so weit senden, wie Händies.


    Da bin ich mir ganz sicher. Der eine Arzt hat mir seins nämlich gezeigt, da ich ihn einfach mal gefragt habe, ob das ein Handy ist oder ein einfaches schnurloses Telefon.


    Der war auch noch ganz stolz, da es ja auch gaaaanz neu war. :huh:

    Wäre hier eine Signatur könntest du diese nun lesen und dir die Zeit vertreiben !!!

    :6yes: LG Cordula :6yes:

  • Wenn es wirklich so sein sollte das mein Handy(N73) mein BZ-Gerät(OTUS) stören sollte, muss mein Bz-Gerät wohl daheim bleiben wenn ich aussem Hause gehe. Ne nur Spaß. Kann mir das nur bei direckten Konttackt der beiden Geräte vorstellen.

    Gruß euer Grisu


    Wir leben mit dem Diabetes und nicht für den Diabetes :nummer1: