Versicherung für die Pumpe

  • Wie Du schon schreibst , defekte Geräte werden erstattet.
    Aber bei nicht mehr vorhandenen Geräte sieht das anders aus.
    Es gibt bestimmt Schlauberger die ihre Pumpe privat verhökern und sie dann als gestohlen melden.
    Selbst eine Anzeige bei der Polizei ist kein Nachweis dass ein Gerät gestohlen wurde.
    8)

    Ich bin nicht alt , ich bin nur etwas länger jung als andere. :P

  • Aber wehe du meldest eine Pumpe als gestohlen und sie wird anhand der Seriennummer als ein Ebay-Verkauf von dir identifiziert.


    Das wird teuer.


    Warum wollt Ihr eigentlich die Pumpe versichern. Ich glaube die KK und der Pumpenhersteller werden für den Fall des Verlustes schon eine einvernehmliche Lösung finden. Wird halt nur nicht probagiert, damit das nicht ausgenutzt wird. Ich denke wenn solche Verlustmeldungen einen bestimmten Rahmen nicht sprengen ist das kein Thema.

  • Also hab heute meine Omnipod erhalten,
    dabei wurde wieder darauf hingewiesen den PDM versichern zu lassen!
    Und zwar sollte dieser über die Hausratversicherung eingeschlossen werden, Kosten wären je nach Versicherung so um die 40 Euro pro Jahr.
    Werde da jetzt nochmal bei meiner Hausratversicherung nachfragen, ob und wie hoch die Kosten wirklich wären.

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • Also hab heute meine Omnipod erhalten,
    dabei wurde wieder darauf hingewiesen den PDM versichern zu lassen!

    Ich verstehe nicht, warum ich eine Pumpe versichern sollte ... und noch dazu in einer Hausratsversicherung ?

  • Was mag ein PDM im Einkauf bzw. für eine gesetzliche Krankenkasse wohl etwa kosten? 200 bis 300 Euro? Und dann 40 Euro im Jahr? :rolleyes:
    Ich persönlich sehe aber einen anderen Aspekt noch viel kritischer: Warum sollte ich (m)einer Versicherung für diesen verhältnismäßig geringen Gegenwert mitteilen, dass ich Diabetiker bin?

    No pain remains - No feelings...

  • Zitat

    Warum sollte ich (m)einer Versicherung für diesen verhältnismäßig geringen Gegenwert mitteilen, dass ich Diabetiker bin?


    Das ist in heutiger Zeit wohl das wichtigste Argument gegen die Sonderversicherung einer Insulinpumpe. Solche Informationen landen garantiert in einer gemeinsamen Risikodatenbank aller größeren Versicherungsunternehmen. Dann viel Spaß, falls du später noch mal ... (hier irgend eine größere zukünftige Lebensplanung einsetzen).


  • Das ist in heutiger Zeit wohl das wichtigste Argument gegen die Sonderversicherung einer Insulinpumpe. Solche Informationen landen garantiert in einer gemeinsamen Risikodatenbank aller größeren Versicherungsunternehmen. Dann viel Spaß, falls du später noch mal ... (hier irgend eine größere zukünftige Lebensplanung einsetzen).

    Das sehe ich überhaupt nicht als Problem. Bei allen Versicherungen, wo der Gesundheitszustand eine Rolle spielt, musst du so oder so den Diabetes angeben. Verschweigst du diesen, wirst du spätestens im Schadensfall auf deine Kosten sitzen bleiben.
    Für bereits bestehende Verträge spielt es ebenfalls keine Rolle.

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  • Und selbst wenn es nicht so wäre: Was gibt Dir die Gewissheit, dass die Versicherung nicht zukünftig von dieser Information Gebrauch machen wird? Allein für eine Kfz-Versicherung fallen mir da einige "Gestaltungsmöglichkeiten" ein. (Wie kreativ diese Branche ist, sieht man beispielsweise daran, auf welchem Weg man versucht, GPS-Sensoren gegen Minirabatte in Fahrzeugen zu etablieren. Selbstverständlich nur zum Vorteil des Versicherten ;) ).

    No pain remains - No feelings...

  • Zitat

    Bei allen Versicherungen, wo der Gesundheitszustand eine Rolle spielt, musst du so oder so den Diabetes angeben.


    Da hast du, bezogen auf diesr Art von Versicherungsverträgen, sicher recht. Aber überlege doch mal, dass Versicherungen und Finanzfirmen oftmals zum selben Konzern gehören. Da kann es dir dann schon mal passieren, dass dein Nachbar ohne Insulinpumpenversicherung sein neues Auto mit einem niedrigeren Zinssatz finanzieren kann, weil der Mitarbeiter für dich einen schlechteren Score bekommt, weil bei dir ja ein höheres Risiko besteht. Klar, die einst abgeschlossene Insulinpumpenversicherung ist dafür nicht allein verantwortlich.

  • Frohes Neues :sekt:


    Morgen ist es soweit- ich bekomme meine Pumpe auf Probe :nummer1:
    Gibts zum genannten Thema neue Erkenntnisse / Richtlinien?

    Habe die KRAFT,zu ändern, was nicht mehr länger zu ertragen ist;
    die GELASSENHEIT, alles das hinzunehmen, was nicht zu ändern ist,
    und die WEISHEIT, das eine vom anderen zu unterscheiden ღ

  • Pumpen werden von den Krankenkassen bezahlt und sind deren Eigentum. Noch nie davon gehört das man jemand anderes Eigentum versichern kann, bzw sollte. Im übrigen halte ich die Frage für ziemlich einfältig und eher als so eine Art Überbrückung einer Sauregurkenzeit, ohne jemanden auf den Schuh treten zu wollen.
    Oder ging es hier um selbst finanzierte Pumpen??


    Aber trotzdem allen ein frohes, gesundes (gesünderes) neues Jahr!

    Einmal editiert, zuletzt von House ()

  • Danke, Tommi.
    Und die Frage war durchaus ernst gemeint. Signatur scheint Programm. nungut. :rolleyes:

    Habe die KRAFT,zu ändern, was nicht mehr länger zu ertragen ist;
    die GELASSENHEIT, alles das hinzunehmen, was nicht zu ändern ist,
    und die WEISHEIT, das eine vom anderen zu unterscheiden ღ

  • Aber was ist der Hintergrund/Zweck dafür? Und warum sollte man Versicherungen bezahlen für DInge die einem nicht gehören? Zudem hat man auf eine neue Pumpe sowieso Garantie, bei Medtronic z.B. vier Jahre. Oder hat da wer einfach zuviel Geld? Ich nenn Euch auch gerne mein Kontoangaben falls das der Fall sein sollte ;)

    Einmal editiert, zuletzt von House ()

  • http://www.pumpencafe.de/news-…ichtig_versichern-ii.html
    Bleibt aber alles im Ungefähren.
    Eine klare Aussage gibts von Niemanden.


    Ich finde die Aussage ziemlich eindeutig. Wenn es wirklich empfohlen wäre, dann würde es dort stehen, dass man sie unbedingt versichern soll. Es ist aber nicht empfohlen, aber trotzdem gibt es immer wieder Leute die die Pumpe trotzdem versichern wollen. Nur für die steht dort, warauf sie dann wenigstens achten sollen.


    Jeder Versicherungsvertreter und jede Versicherungsfirma wird dir raten, alles menschenmögliche zu versichern. Auf deren Rat brauchst du also bezüglich Insulinpumpe keinen Wert zu legen.


    Jeder Arzt kennt sich mit Medizin aus, aber nicht mit Versicherungsfragen. Auf ärztlichen Rat brauchst du also bezüglich Insulinpumpe keinen Wert zu legen.


    Jeder langjährige Insulinpumpenträger wird dir sagen, dass es keinen Grund gibt, die Insulinpumpe zu versichern. Ich habe bisher jedenfalls noch nie einen Fall gehört, wo eine Insulinpumpenversicherung für irgendeinen denkbaren Fall benötigt wurde. Hier in diesem Thread hätte vielleicht ja mal irgendjemand schreiben können, dass seine Versicherung (ausser der Krankenversicherung) ihm irgendetwas an seiner Insulinpumpe bezahlt hätte.

  • Nun ja, es sind die Vertreter, insbesondere des Omnipods (also Ypsomed), die bei der Einweisung streng mitteilen, dass der PDM unbedingt versichert werden soll.
    Mit dem Hinweis, dass dieser je nach Versicherung über Hausrat oder Haftpflicht eingeschlossen wird ?( . Alleine diese Aussage ist natürlich schon fragwürdig.


    Ich habe eine umfangreiche Hausrat und Haftpflicht. Die Pumpe aber nicht gesondert eingeschlossen.

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