Glucose-Infusion nach OP

Willkommen zurück! Gut, dass es dir schon wieder besser geht :6yes:. Wenn man aber von solchen Verwechslungen liest, kann einem ganz anders werden :mad: - gut, dass es "nur" Glucose statt Elektrolytzeugs war...

Sabine, ich freu mich, dass alles einigermaßen glatt gelaufen ist (wenn man mal großzügig darüber hinweg sieht, dass sie dich künstlich "gesüßt" haben) und vor allem, dass es keinen bösartigen Befund gibt :6yes:.

Also: schön, dass du gesund und munter wieder da bist!

LG
Alexandra

Hallo Sabine,

freu mich. dass du wieder munter bist und nichts böses rausgekommen ist. Habe heute an dich gedacht, wie es dir wohl gehen mag. Umso mehr war ich erleichtert, von dir zu lesen.
Weiterhin gute Besserung
Viele Grüße
Irene

Schön, daß du wieder auf den Beinen bist. Eine gute Freundin von mir hat erst kürzlich auch so etwas Ähnliches mitmachen müssen mit ihrer Schilddrüse. Die Diagnose war die gleiche wie bei dir.

Die OP hatte noch eine schöne Nebenwirkung: sie wurde schwanger (sie hatten es jahrelang vergeblich versucht).

Na dann hast du es ja hinter dir. Das es wieder gerade bei Dir zu kleinen leichten Komplikationen kommen mußte,ist ja nicht so schön.Aber nun biste ja auf dem Wege der Genesung...:6yes:

Zitat von SabineS;221239

:eek::eek::eek: Schreck lass nach. Hoffentlich passiert mir das nicht. :D:D:D

Viele Grüße
Sabine

:schild0067:

Ich freue mich dass es dir gut geht und dass du wieder da bist!

Hallo Sabine,

schön, dass du alles gut überstanden hast und das dein Ergebnis entsprechend erfreulich war!
Was das Krankenhaus angeht: Wieder um eine Erfahrung reicher!

Weiterhin gute Besserung!!!:6yes:

Sabine, keine Angst! Meine Freundin hatte nicht damit gerechnet, daß es so schnell gehen würde - ihr Arzt war der Meinung, daß es mindestens ein halbes Jahr dauern würde, bevor sich ihr Hormonhaushalt so weit eingependelt hat, daß sie schwanger werden könnte.

Tja, kurz vor Weihnachten isses dann soweit. :p

Zitat von SabineS;221196

Hallo Ihr Lieben,

so, hiermit melde ich mich wieder zurück :).

Die OP hab ich so einigermaßen gut überstanden, die halbe Schilddrüse ist jetzt weg, hatte die Tage danach leider grosse Kreislaufprobleme, aber jetzt gehts wieder. Bissl Halsweh hab ich noch, Schluckbeschwerden, eine Frankenstein-Wunde am Hals, bei der sich die Fäden leider selbst auflösen müssen, weil sie trotz Bemühungen nicht gezogen werden können. Heute hab ich den Befund bekommen, der ist auch so einigermaßen in Ordnung. Zumindest gibts keinen Hinweis auf eine Bösartigkeit, freu !!!

Mit Diabetes-Selbstmanagement im Krankenhaus habe ich auch bei diesem KH-Aufenthalt sehr gute Erfahrungen gemacht. Keiner auf der Station (Chirurgie) hatte Ahnung vom Typ1-Diabetes, aber alle Pflegekräfte und Ärzte waren sehr interessiert an der Pumpentherapie und haben alles so gemacht, wie ich es wollte. Die Pumpe blieb auf meinen Wunsch hin auch während der OP dran. Den BZ habe ich wenns ging, selbst gemessen, nur am OP-Tag nicht, da gings leider nicht. Das haben dann in 1-2stündigen Abständen die Schwestern übernommen.

Ein grosser Fehler ist allerdings unterlaufen: Statt an eine Elektrolyte-Infusion hat mich die Schwester nach der OP versehentlich an eine Glukose(!)-Infusion angeschlossen. Da hing ich dann etwa 4 Stunden dran und hatte dabei durchgehend Werte zwischen 300 und 400 mg/dl. Ich hab in meinem Halbschlaf über die Pumpe wie blöd korrigiert, aber die Werte gingen natürlich nicht runter. Bis dann die Schwester den Fehler bemerkt hat .... :9engel_3:.

Ich finds schon immer witzig, wie gross die Panik bei den Pflegekräften vor Hypos ist, aber Werte in unbegrenzter Höhe keinerlei Besorgnis erregen.

Viele Grüße
Sabine

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das kann ich nur bestätigen auch in einer orthop. Klinik kennt man sich nicht mit Diabetiker aus, da gibt es ein Schema, das wird angewandt ob es paßt
oder nicht. Richtig ist sobald wie möglich selbst messen und kontrollieren. Ochi.

Zitat von unkown;221380

Wieso soll die Glukose-Infusion zum diabetetischem Koma führen?

Berechtigte Frage!
Allerdings ist wohl davon auszugehen, dass soche Schrottanweisungen, bei Werten über 200 stur alle zwei Stunden einfach nur mit 2 IE zu reagieren, durchaus gradewegs in ein Koma diabeticum führen würden, wenn die Werte durch einen basalen Insulinmangel bedingt wären.

Gruß
Joa

Hallo Sabine
Ich war ein ganzes Stück nicht im Club und kann dir erst jetzt alles Gute wünschen.
Schön das du wieder fit bist!
Das ist ja echt dämlich einem Diabetiker eine Glucoseinfusion ranzumachen.

MlG Steffen

Zitat von SabineS;221390

Sorry, ist mir etwas zu hoch ! Bisher hatte ich nur bei Werten ab ca. 250 mg/dl Ketone im Urin :cool:.

Jep, wenn es sich um einen Insulinmangel gehandelt hat.

Ansonsten bewirkt ein erhöhter BZ alleine, der z. B. durch uninsulinierte Glukoseinfusionen bewirkt ist, keine Erhöhung der Ketone, bzw. keine Lipolyse.
Kritisch könnte der nur werden, wenn er lange besteht und zu einer Dehydration durch die verstärkte Urinausscheidung führt.

Daher und am Rande bemerkt:

Typ 1er haben eine starke Vorliebe im ketoazidotischen Coma diabeticum zu verscheiden, während die Typ 2er eine ausgeprägte Vorliebe für das hyperosmolare Coma diabeticum mitbringen.
Siehe auch: http://www.diabetespro.de/Koma…s-A050805ANOND101358.html

Gruß
Joa

Aaaber ja, unbedingt! :6yes:

Gruß
Joa