Hypo - Wahrnehmung oder Gewohnheit

  • Heda,


    wenn es schon eine solche Frage gibt --> link und schliessen. Danke



    Wie jemand seine Hypo / UZ merkt, ist bei jeden unterschiedlich.


    Der eine merkt "es" bei 80mg, andere erst bei 50mg. Wiederum andere werden vom Notartzt geweckt.


    Wie (stark) die Symptome ausfallen, hängt sicherlich auch von der Sinkgeschwindigkeit ab.
    Daher hatte ich auch schon merkwürdige Momente bei 125mg.




    Ich lese und höre immer wieder, das die Wahrnehmung einer Hypo / UZ mit der Dauer der DM abnhemen wird / kann.


    Hat das evtl. etwas damit zu tun, das die Langjährigen unter uns ihre Therapie "besser" hinbekommen, und dadurch ihren Durchschnitts-BZ etwas niederiger halten können.


    Wenn ich meinen BZ ständig bei 80-90mg halte, ist der Weg nach 50mg nicht weit, somit ich die Zeit ebenfalls kürzer für das "Bemerken" der Hypo / UZ.


    Habe ich aber den Blutzucker bei 100-120mg merke ich bei 80-90mg das etwas nicht stimmig ist, und habe genug Zeit bis die 50mg erreicht werden.


    Wobei die o.g. Zahlen keine festen Werte für die Bestimmung einer Hypo / UZ darstellen.

    Gruß und guten Schuss,
    Sascha

  • Zitat von sascha2;266713


    [Frage]


    Such mal, hie wie da, nach adrenergene Gegenregulation und Desensiblisierung.


    Deine Thesen sind grundsätzlich nicht zutreffend. Auch wenn ein paar Sachen zutreffen. Z.B. die Sinkgeschwindigkeit (aber auch nicht zwingend).


    Gruß
    Joa

  • Hallo



    Ich hatte in der früh einen Wert von 250 und habe 5 IE Novorapid gespritzt und um 11uhr vormittags hatte ich 67 also wie ihr sehen könnt habe ich nur ab und dann hohe werte..
    ZUm Mittagessen um 12 Uhr hatte ich einen BZ von 84.
    Tja ich habe mich an diese niedrigen BZ-Werte schon wieder gewönnt, denn bevor ich meine Diabetes schleifen liess, hatte ich im tag oft solch niedirgen Werte, das war bei mir Standart.
    Auch UZ-Werte waren standart bei mir..
    ICh bin froh das ich hier her gefunden habe und gelernt habe was man alles verändern kann und das man nicht alleine ist.
    Ich möchte mich nochmal bei Euch bedanken und sagen :ICH BIN FROH DAS ES EUCH GIBT"



    So schönen donnerstag
    Wünscht Anitas:6yes::love:

    "Jede Agression gegen andere
    ist eine Agression gegen dich selbst,
    die Du auf Kosten anderer abreagieren willst.


    :12zeter:

  • Zitat von Joa;266716

    Such mal, hie wie da, nach adrenergene Gegenregulation und Desensiblisierung.


    Hie und da habe ich nicht wirklich etwas gefunden:D


    Aber woanders
    http://www.diabeticus.com/infos/bm002.html



    Zitat

    Deine Thesen sind grundsätzlich nicht zutreffend. Auch wenn ein paar Sachen zutreffen. Z.B. die Sinkgeschwindigkeit (aber auch nicht zwingend).

    Ich hoffe doch sehr, das dieser Satz sich nur auf o.g. bezieht :confused:;)




    Beim diabeticus ist eine "Zeichnung" recht weit oben zu finden. Dort ist ein Zusammenhang zwischen Dauer und Hypo graphisch dargestellt.


    Es werden dort zwar nur schwere Hypo aufgelistet, daraus lässt sich aber auch eine gewisse Tendenz für nicht schwere Hypos ableiten.


    Denn wenn es zu einer schwere Hypo, evtl. mit Bewusstlosigkeit, kommt, ist die leichte Hypo "übersprungen" worden.


    Dies könnte drei Gründe haben:
    1. Die Wahrnehmung als solches, inkl. der Gegenregulation hat "Aussetzer"
    2. Fahrlässigkeit oder einfach nur Idiotie
    3. Unwissenheit


    Zu 2.
    Damit ist gemeint, das nicht entsprechend auf div. Symptome reagiert wird.
    "Ich fühle mich komisch, aber messe jetzt nicht, weil ..."



    Bei mir ist so, das mit entsprechend hoher Sinkgeschwindigkeit die Symptome stärker/schneller/heftiger ausfallen, im Vergleich zu einer niedrigen Sinkgeschwindigkeit.
    Der Startwert des Sinkens hat wohl auch Einfluss.



    Die restlichen Thesen werden beim diabeticus bei

    Zitat

    Schritt 1: Symptome treten auf

    ähnlich, weniger unscharf :D, dargestellt.



    Also hat doch die DM-Dauer und der durchschnittliche BZ etwas mit der Wahrnehmung zu tun, oder irre ich?

    Gruß und guten Schuss,
    Sascha

  • Hallo Sascha2,

    also ich kann nicht mit wissenschaftlien Argumenten aufwarten, sondern nur mit meiner eigenen Erfahrung:

    zu ICT Zeiten ist die Wahrnehmung der Hypo, bzw. der ersten Symptome einer Hypo innerhalb von 5 Jahren von ca.70 bis auf ca. 35 gesunken. Gleichzeitig haben sich die Hyposymptome geändert.

    Seit der Pumpe liegt die Wahrnehmung der Hypo bei ca. 60 - und das schon seit 8 Jahren.
    Ich hatte allerdings auch schon das Phänomen, daß ich glaubte in einer Hypo zu sein und beim Messen einen Wert von über 100 gehabt !

    Mein Zielwert liegt bei 100, daher sind meine Werte oft zwischen 70 und 90, ich komme deswegen jedoch auch nicht schneller in eine Hypo, als wenn er knapp über 100 wäre !!

  • Ich kann auch nur von meinen Erfahrungen/Erlebnissen berichten:

    Ich hsab meinen süßen Begleiter jetzt seit fast 26 Jahren ( es werden am 21.05. 26 Jahre) und habe Phasen gehabt, dahab ich ne Hypo(?) bei 80 gemerkt und ich bin auch schon mit Werten von 19 noch vom 2.Stock in den Keller gelaufen, hab Wäsche aufgehangen und bin wieder 2 Etagen hoch gelaufen.Danach weiß ich nix mehr und wach wurde ich dann ca. 6h Stunden später... Mittlerweile bemerk ich die Hypo´s(?) wieder bei 60...Und mit Werten zwischen 70 und 100 fühl ich mich gut.... Die Wahrnehmung hängt mit der Höhe der Werte im Vorfeld zusammen... Hab ich wochenlang Werte von über 200 dann mek ich 80 als Hypo und hab ich wochenlang Werte um die 100 dann merkich sie bei 60... Ist bei jedem unterschiedlich

    :thumbsup: „Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.“
    Joseph Joubert :thumbsup:

  • Mit wissenschaftlichen Thesen kann ich auch nicht aufwarten.

    Bei mir ist es aber so:

    Während meiner CT und ICT Zeit habe ich meine Hypos eher schlecht bemerkt bis gar nicht. Nicht umsonst bin ich früher sehr oft umgekippt.

    Nachdem ich auf die Pumpe richtig eingestellt bin, kommen solch schwere Hypos mit Bewusstlosigkeit auch immer noch vor, aber lang nicht mehr so oft wie früher. Vorallem seitdem ich wieder Sport treibe, konnte ich meinen Insulinbedarf nicht nur drastisch reduzieren, auch der BZ-Verlauf ist gleichmässiger geworden, die Hypos nicht mehr so oft (ausser ich bin in der Up-Regulation).
    Ich muss sagen, mit Pumpe bemerke ich meine Hypos wieder sehr viel besser und früher als mit ICT, trotz dieses Jahr 26 Jahren Diabetes.

    Je mehr Bolus wirkt, je heftiger sinkt der BZ und je heftiger sind die Hypo-Symptome. Hypos auf Basalrate kommen auch vor, sind aber von den Symptomen her nicht so heftig oder werden eher zu einer Hypo ohne Symptome.

    Liebe Grüsse
    Surferin

  • Ich bin auch der Meinung, dass es einen Unterschied macht, ob die UZ vom Basal oder vom Rapid entsteht. Bei UZ zur Hauptwirkungszeit des Bolus sind die Symptome bei mir viel ausgeprägter als bei auslaufendem Bolus oder nur bei Basal. Da habe ich oft nur ganz allgemein ein "komisches" Gefühl (ich kanns noch nicht mal näher beschreiben), während ein Absturz bei voll wirkendem Bolus meist mit Herzklopfen und Unruhe daherkommt.


    Zitat von yvonne;266744

    Ich kann auch nur von meinen Erfahrungen/Erlebnissen berichten:

    zusammen... Hab ich wochenlang Werte von über 20 dann mek ich 80 als Hypo und hab ich wochenlang Werte um die 100 dann merkich sie bei 60... Ist bei jedem unterschiedlich




    Ääähm... hattest Du auch schon mal wochenlang Werte unter 20? ;)
    Doch hoffentlich nicht! :D

  • Zitat

    also ich kann nicht mit wissenschaftlien Argumenten aufwarten, sondern nur mit meiner eigenen Erfahrung:

    :6yes:



    Zitat

    Ich hatte allerdings auch schon das Phänomen, daß ich glaubte in einer Hypo zu sein und beim Messen einen Wert von über 100 gehabt !

    Das kenne ich. Warum auch immer das passiert. Messen, gucken und gut ist. :D



    Diese Diskussion soll ja auch nicht ins wissenschaftliche Abrutschen.
    Eher persönliche Erfahrungen wollte ich lesen.



    Ich möchte nur ausloten, was passieren kann / wird.


    Da ich meinen DM erst seit rund einem Jahr habe, kann ich mit Langzeitwerten noch nicht aufwarten.


    Zitat

    Mein Zielwert liegt bei 100, daher sind meine Werte oft zwischen 70 und 90, ich komme deswegen jedoch auch nicht schneller in eine Hypo, als wenn er knapp über 100 wäre !!

    Eigentlich ging es mir nicht darum, ob jemand schneller oder langsamer in eine Hypo fällt, sondern, ob er/sie es rechtzeitig merkt.


    Eine schnelle Hypo kann ich mir relativ schnell selber "herstellen"


    Es gibt Tage, da bemerke ich erst etwas bei 55mg, an anderen Tage juckst schon bei 80.



    Eine Information hat mich auf den Gedankengang gebracht:


    Es war die Rede von einem Menschen, der seine Hypos, egal ob schnell oder langsam, heftig oder nicht, ganz egal, einfach nicht bemerkt und regelmäßig und (für ihn) ohne Ankündigung Kiel-Oben liegt.

    Gruß und guten Schuss,
    Sascha

  • Hallo Sascha,


    ich hab meinen DM auch erst seit August 2009...
    Bis jetzt kann ich sagen, dass ich relativ zuverlässig meine Hypos spätestens zwischen 70 und 80 bemerke...


    Direkt messen und guggen ... und im Normalfall stimmt mein Gefühl.
    Ich hoffe das bleibt so !


    Gruß
    Markus

    Die meisten Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen,
    aber sie haben keine Bedenken, dies mit leerem Kopf zu tun.

  • Wenn ich das alles so lese, stellt sich mir erst recht die Frage: warum willst du das alles wissen?
    Ich benutze wieder meine Lieblingstheorie: Jeder Diabetiker reagiert anders (und nicht mal das gleichmässig!).
    Oder anders, das Wissen um anderer Leute Hypos, deren Werte, Dauern, Bemerkbarmachen nützen dir absolut nix!
    Und noch einen: Jede Hypo ist anders. Also bringen dir solche Fragen bzw. Antworten überhaupt nichts,
    ausser der Tatsache, dass es für Hypos kein Reglement gibt, du es einfach selbst austestest oder am Besten vermeidest.


    Gruss Hammy

  • Zitat

    Wenn ich das alles so lese, stellt sich mir erst recht die Frage: warum willst du das alles wissen?

    Warum nicht?
    Dann sollte die zweite Frage nach dem Sinn und Unsinn aller Foren folgen.


    Ein Forum lebt von Fragen und Antworten. Sicherlich gibt es Fragen / Antworten, die nicht für jeden passend sind, oder verallgeimeinert werden können.



    Ich schätze mehr als die hälfte aller Fragen bzw. deren Antworten basieren auf persönliche Erfahrungen bzw. Tips, die natürlich nicht bei jedem Anwendung finden.


    Nur so nebenbei, finde ich Informationen über die Vermeindung von Hypos mehr als hilfreich, und keineswegs unnötig oder unsinnig.



    Zitat

    Oder anders, das Wissen um anderer Leute Hypos, deren Werte, Dauern, Bemerkbarmachen nützen dir absolut nix!

    Es nützt mir in dem Sinne, das ich daraus meine eigenen Schlüsse ziehen kann.
    Und das reicht mir.



    Es ist hier keiner so dämlich, um Therapien oder Hinweise ungeprüft zu übernehmen.



    Zitat

    Und noch einen: Jede Hypo ist anders.

    Jede Hypo hat als "Ziel" eine gelungene Bewusstlosigkeit, der Weg zum Ziel ist zweitrangig.
    Die Abwehr steht doch im Vordergrund ???

    Gruß und guten Schuss,
    Sascha

  • Tachschön


    Bisher hatte ich viel Glück wenn es um eine anstehende Hypo ging, jedoch habe ich zum Beispiel das Problem, weil ich TNF Blocker nehme, dadurch eine anstehende Hypo und deren sympthome unterdrückt werden können, so dass ich sie nicht sofort wahrnehme. Dies wurde mir aber im KH beim Einstellen schon gesagt, dass ich lieber messen soll, wenn ich die geringsten Anzeichen wahrnehme. Mir wurde auch erklärt, dass mit der Zeit der Körper nicht mehr so heftig auf Hypos reagiert und gegenreguliert (zumal meine Zellen ohnehin noch nicht ganz im Eimer sind).


    Mich würde nur Interessieren was da dran ist, zwecks der Gegenregulation und warum das mit der Zeit besser werden soll!? Einziges was mir aufgefallen ist, dass ich die ersten Wochen weit mehr mit niedrigen Werten zum kämpfen hatte, wobei die Werte auch jetzt noch Achterbahn fahren und von 70 bis 160 reichen.


    Eine anstehende Hypo merke ich meist bei Werten um die 70.


    Grüßle Didi

    Spinne am Abend, erquickend und labend... :ahahaha:


    "Über Zweifelhaftes nachzudenken
    ist zweifelsfrei des Zweiflers Tun,
    aber zweifelsohne denkt er nicht daran,
    am Zweifel zu verzweifeln."

  • Zitat von Hammy;266753

    Wenn ich das alles so lese, stellt sich mir erst recht die Frage: warum willst du das alles wissen?
    Ich benutze wieder meine Lieblingstheorie: Jeder Diabetiker reagiert anders (und nicht mal das gleichmässig!).
    Und ich benutze wieder meine Theorie...


    ...das gerade frische Diabetiker wie ich dankbar sind für jede Information auch wenn ich weiß
    dass das bei jedem anders ist.


    Zitat von Hammy;266753

    Und noch einen: Jede Hypo ist anders. Also bringen dir solche Fragen bzw. Antworten überhaupt nichts,
    ausser der Tatsache, dass es für Hypos kein Reglement gibt, du es einfach selbst austestest oder am Besten vermeidest.


    Diese Posts helfen nicht wirklich weiter.
    Wenn du der Meinung bist dann antworte doch einfach nicht darauf.


    Mich interessiert sehr wohl ob andere Erfahrungen haben mir ihren Hypos oder Ihren Durchschnittswerten oder oder oder...
    Einfach nur zu meiner zufriedenheit.


    Bitte nicht sauer sein is auch nciht bös gemeint aber,
    ich finde es nicht so schön da hier auf sehr viele Fragen mit solchen Sätzen geantwortet wird.
    Man kann ja darauf hinweisen aber trotzdem mal seine Erfahrungen gerade als langjähriger Diabertiker schreiben oder ?


    Gruß
    Markus

    Die meisten Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen,
    aber sie haben keine Bedenken, dies mit leerem Kopf zu tun.

  • Zitat von Markus76;266770

    ...das gerade frische Diabetiker wie ich dankbar sind für jede Information auch wenn ich weiß
    dass das bei jedem anders ist.


    Nichts bei denken Markus, weil ich denke mir auch seit vor Sylvester meinen Teil über das laufende gestänker mancher Leute, deren Anstand komplett flöten gegangen ist. Bin wie du zu Beginn meiner "Karriere" und genau deswegen Interessieren mich solche Dinge genauso wie du, deswegen möchte ich dein Interesse für solche Dinge noch mal unterstreichen.


    Grüßle Didi


    PS: Wann reagiert hier eigentlich mal das Team endlich wegen der laufenden Störungen im Forum?!? Mit Meinungsfreiheit hat das hier nichts mehr zu tun und es wird langsam aber sicher Megaätzend!

    Spinne am Abend, erquickend und labend... :ahahaha:


    "Über Zweifelhaftes nachzudenken
    ist zweifelsfrei des Zweiflers Tun,
    aber zweifelsohne denkt er nicht daran,
    am Zweifel zu verzweifeln."

  • Zitat

    Wenn ich das alles so lese, stellt sich mir erst recht die Frage: warum willst du das alles wissen?
    Ich benutze wieder meine Lieblingstheorie: Jeder Diabetiker reagiert anders (und nicht mal das gleichmässig!).
    Oder anders, das Wissen um anderer Leute Hypos, deren Werte, Dauern, Bemerkbarmachen nützen dir absolut nix!
    Und noch einen: Jede Hypo ist anders. Also bringen dir solche Fragen bzw. Antworten überhaupt nichts,
    ausser der Tatsache, dass es für Hypos kein Reglement gibt, du es einfach selbst austestest oder am Besten vermeidest.


    Gruss Hammy

    Langsam reicht es mit Beiträgen in denen du sagst das die Fragestellung nicht sinnvoll ist ! Es reicht !
    Evtl solltest du dir ab und zu die Frage stellen ob DEINE Beiträge hier dem Fragesteller das Leben erleichtern ?



    :thema:

    Viele Grüße
    Dirk


    typ1sch leben

  • Hui,


    jeder, der Ende Dezember 2009 neues Insulin bekommen hat, bitte melden.


    Da ist Mecker-Stoff mit reingerutscht.:D Das Zeug wird kostenlos gegen meckerloses Insulin getauscht.




    Mal im Ernst:


    Wen es nicht interessiert, brauchst nicht zu lesen bzw. zu antworten.



    Woher soll das ganze Wissen, was viele alte Hasen hier haben, im Zweifel kommen?



    Doch wohl nicht (nur) aus der Literatur. Da steht nur der Standard drin.
    Der hilft in echten Leben nur bedingt.

    Gruß und guten Schuss,
    Sascha

  • Hallo,

    also, ich merke auch nach 27 Jahren Diabetes meine Hypos noch sehr gut. Es kommt aber wohl (lt meinem Diabetologen) vor, daß nach langer Diabetesdauer die Hypowahrnehmung abnimmt.
    Außerdem neigen Diabetiker, die niedrige Werte gewohnt sind häufiger dazu, Hypos nicht zu merken. Soweit ich weiß, sollte man dann für eine Weile den Zielwert etwas höher ansetzen (120-140) damit die Sensibilität wieder zunimmt.

    lg
    Hella

  • Also für mich Neuling auch sehr interessant dieser Thread.
    So kann ich mir sicher sein das ich bei Durchschnittswerten von 100
    mit einer Hypoerkennung bei 60 kein Sonderfall bin.
    Auch die Zielwert Erhöhung bei nachlassen der Hypoerkennung klingt für mich logisch.
    :6yes:


    @Admin: Wäre ein "Newbie" Bereich nicht sinnvoll wo Themen wie diese gesammelt werden
    damit Neulinge wie ich kompakten Zugriff auf so etwas haben und nicht erst das Forum
    durchsuchen müssen? Nur so eine Idee...

    Wie war dein Wochenende? - Hell, Dunkel, Hell, Dunkel, Montag!

  • Hallo Sascha2,

    habe Dich da wohl teilweise falsch verstanden.

    Wie schon von mir beschrieben, merke ich die Hypos seit der Pumpe rechtzeitig.
    Selbst zu ICT Zeiten, als die Wahrnehmung deutlich zurückging, bin ich noch nie in eine schwere Hypo gekommen; also noch nie Ohnmacht :6yes: