Katheterverstopfung -jetzt hats mich auch mal erwischt

  • Heut hab ich es auch mal erlebt - so ne "richtige" Katheterverstopfung!

    So fing es an:

    Gestern früh nach dem Duschen die Nadel gewechselt. Beim füllen Verstopfungsalarm. Ok, Nadel weggeschmissen, neue angekoppelt, gefüllt - lief! Gestern tagsüber normale Werte zwischen 70 und 125. Abends vorm schlafen 144, ist auch ok.

    Heute früh dann 216. Hab ich mir auch noch keine Gedanken gemacht, weil ich abends noch ne Handvoll Nüsse gegessen hab, ich hab gedacht, der Multiwavebolus hat nicht gereicht. Normal gefrühstückt (Bolus + 1 IE Korrektur), nach dem Frühstück 214 - naja etwas zu hoch, aber ok - noch 1 IE Korrektur.

    Dann zur Arbeit wie immer, und wegen viel Arbeit dann die nächste Messung "etwas" verspätet. Erst um 10.30 wieder gemessen - 317! :eek: Korrektur 2 IE (Faktor übrigens 80). Nach einer Stunde dann 398 - das wars dann! Bin aufs Klo und wollte die Nadel wechseln - Mist - Verstopfungsalarm! Und keine Weitere Nadel dabei! Da hab ich mir aber schon gedacht, dass es wohl nicht an der Nadel sondern am Schlauch liegen könnte.

    Dann hab ich schnell meinen Kollegen Bescheid gegeben, dass ich heimfahren muss wegen Pumpenausfall. (Einer hat sogar gefragt, obs denn geht oder ob mich jemand fahren soll! :6yes:) Dann bin ich also um 11.45 losgefahren mit dem Hintergedanken im Kopf: um 13.00 h Telefonkonferenz und die Fahrt dauert ca. 20 - 25 Minuten, dann Pumpe neu bestücken - das wird eng!

    Na gut - daheim dann erstmal 4 IE per Spritze (BZ war da schon 434), neuen Katheter an die Pumpe gestöpselt, Nadel im Bauch versenkt und gleich noch 1 IE hinterher. Dann wieder ab ins Auto und zur Arbeit. 12.50 war ich wieder dort, schnell noch gemessen (404) und dann in die Telefonkonferenz. War zum Glück nicht lang, mir war nämlich kotzübel und Kopfschmerzen hattte ich auch (Ketone hab ich vergessen zu messen :o).

    Danach weiter stündlich gemessen:

    13.45 h - 285 0,5 IE
    14.45 h - 202 0,5 IE
    15.45 h - 150
    16.45 h - 93 juhu, wieder fit zum Feierabend!

    Also, gleich noch zum einkaufen gefahren und dann heim. Tja - und daheim dann -wie ich es mir gedacht hab- um 18.45 h 56! Eine BE nachgeschoben, dann um 20.00 h zum Abendessen 123 und normal weitergemacht, also 7 IE/4 BE. Sollte doch jetzt wieder normal laufen... hoff ich! ;)

    Boah - ist das ein Roman geworden, sorry! Aber das musste mal sein, war schließlich der erste krasse Katheterverschluss! Was meint ihr, hab ich richtig korrigiert? Oder wärs schneller wieder nach unten gegangen, wenn ich mit mehr Insulin korrigiert hätte?

    Danke schon mal an alle, die sich bis hierher durchgelesen haben... :6yes:

    LG, Caro :thumbsup:

  • Hallo Maikäfer !

    Da hast Du aber einigermaßen Glück gehabt ! Bei solchen Werten wären die Ketone sicherlich messbar gewesen:eek:, scheinbar hast Du's noch rechtzeitig hinbekommen !

    Ich wünsch Dir was !!

  • Moin, ich hab zwar bis dato noch keine Pumpe aber ich hab jetzt erfahren das es was Neues gibt auf dem Sektor.


    Pumpe ohne Schlauch (Katheder)


    Kennt die schon wer??

  • Zitat von Jogi;325306

    Moin, ich hab zwar bis dato noch keine Pumpe aber ich hab jetzt erfahren das es was Neues gibt auf dem Sektor.


    Pumpe ohne Schlauch (Katheder)


    Kennt die schon wer??


    Hallo Jogi,


    schau mal hier: http://www.insulinclub.de/showthread.php?t=16907
    Da hast du aber trotzdem eine Nadel im Körper, die unter Umständen auch mal verstopfen kann...


    @ Maikäfer
    Wie ist denn dein Korrekturfaktor?
    Ich persönlich korrigiere frühestens nach 2 Stunden, selbst bei (sehr) hohen Werten.

    Liebe Grüße
    butterfly



    "Insulin is a remedy primarily for the wise and not for the foolish, whether they be patients or doctors."
    Elliot Proctor Joslin, 1923 (Pionier der Insulintherapie)

  • Uff mit Werten über 400 wär mir auch übel... Ich hätte mit Pen bzw. Spritze korrigiert... Aber rechtzeitig hast Du ja die Kurve bekommen..

    :thumbsup: „Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.“
    Joseph Joubert :thumbsup:

  • Das hast du gut gemacht :6yes: und bist jetzt um eine Erfahrung reicher, das hilft beim nächsten Mal.
    Ich bin in meine erste Ketoa. ohne Verstopfungsalarm gerutscht. Bei einem BZ über 400 ging es mir so schlecht, dass die Kollegen den Notarzt gerufen haben. Das passiert mir jetzt nicht mehr, ich weiss mir heute selbst zu helfen.

    "... ich bin doch nicht aus Zucker!"

  • Zitat von yvonne;325323

    Uff mit Werten über 400 wär mir auch übel... Ich hätte mit Pen bzw. Spritze korrigiert... Aber rechtzeitig hast Du ja die Kurve bekommen..


    Ich mache das auch so wie Yvonne, ab 300 und nicht erklärbaren Werten wird mit dem Pen korrigiert. Der Körper ist da durch schneller mit Insulin versorgt. Du hast es aber ansonsten gut hinbekommen, denn mit einer Verstopfung ist nicht zu spaßen.

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer

  • butterfly
    Korrekturfaktor 80 - hatte ich glaub ich auch irgendwo im Text erwähnt...

    yvonne, ECO
    Ich hab ja gar keinen Pen... und natürlich auck keine Spritze/Extrainsulin auf der Arbeit (bis gestern ;)). Aber die 4IE hab ich ja daheim dann mit Spritze korrigiert.

    @all
    Danke fürs lesen und kommentieren! Jetzt passt ja wieder alles, bin froh, dass ich es so hinbekommen hab!

    LG, Caro :thumbsup:

  • Super hinbekommen... :6yes:
    Allerdings ist niemand unentbehrlich - mit einer Keto in die Telefonkonferenz finde ich sehr sportlich. Stell dir mal vor, es wäre ein banales Norovirus gewesen, was ja jeden treffen kann, da geht dann plötzlich auch gar nichts mehr.


    Lg, Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Hallo,


    der Bericht von maikäfer hat mich jetzt mal neugierig gemacht, ich selber bin auf Pen, mich würde aber mal interessieren wie oft so eine Katheterverstopfung vorkommt. Ist das so ein Ausnahmefall oder kann man da schon pro Monat 1x verstopft, warum auch immer, rechnen ?



    Gruss
    ayuready


  • Meine eigene Erfahrung:
    In 16 Pumpen-Monaten hatte ich bisher 2 Verstopfungsalarme.
    Der erste war ganz am Anfang meiner Pumpentherapie - der Katheter war oberhalb des Gesäßes gesetzt und ich saß darauf und habe wahrscheinlich den Schlauch abgeklemmt.
    Der zweite war erst vor kurzem, ich hatte am Bauch beim Setzen des Katheters eine ungünstige Stelle erwischt. Verstopfungsalarm kam da ziemlich schnell und es hat ziemlich geblutet.

    "Allem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht."
    (Oscar Wilde)



  • Also, "rechnen" kann man gar nicht damit! ;) Und bei mir ist das der absolute Ausnahmefall. In den ganzen Jahren mit Pumpe (inzwischen 16 Jahre) hatte ich bisher vielleicht fünfmal Alarm wegen Verstopfung, aber bisher ist es nur dieses eine Mal so abgegangen wie hier berichtet.

    LG, Caro :thumbsup:

  • Zitat von Hubi;325375

    Super hinbekommen... :6yes:
    Allerdings ist niemand unentbehrlich - mit einer Keto in die Telefonkonferenz finde ich sehr sportlich. Stell dir mal vor, es wäre ein banales Norovirus gewesen, was ja jeden treffen kann, da geht dann plötzlich auch gar nichts mehr.

    Lg, Hubi



    Das ich nicht unentbehrlich bin, ist mir schon klar! Aber erstens war die Telefonkonferenz wegen mir angesetzt worden und zweitens war es das erste Mal, dass ich solche Werte hatte und deswegens wußte ich drittens auch gar nicht, wie ich es einschätzen soll. Mit dem Norovirus würd ich ds jezt mal nicht vergleichen wollen...

    LG, Caro :thumbsup:

  • Zitat

    der Bericht von maikäfer hat mich jetzt mal neugierig gemacht, ich selber bin auf Pen, mich würde aber mal interessieren wie oft so eine Katheterverstopfung vorkommt. Ist das so ein Ausnahmefall oder kann man da schon pro Monat 1x verstopft, warum auch immer, rechnen ?


    Ich habe meine Pumpe jetzt knapp 9 Monate und hatte in der Zeit vielleicht 4 mal einen Verstopfungsalarm... allerdings war ich dabei 2 mal zuhause, sodass es kein Problem war (alles gewechselt und gut), einmal hat der Alarm von selbst wieder aufgehört und die Werte waren auch gut (keine Ahnung, was da war) und einmal hat es leider auch zu ner echt unangenehmen Keto geführt...


    Also zumindest bei mir ist ne Katheterverstopfung zwar keine richtig seltene Ausnahme, aber einmal im Monat oder so kommt das jetzt auch wieder nicht vor.
    Vielleicht hatte ich das auch schon öfter, weil ich so wenig Insulin brauche?? Ein früherer Arzt von mir meinte mal, dass ne Pumpe deshalb nichts für mich sei, weil es bei so geringen Insulinmengen schnell zu Katheterverstopfungen kommen könnte... so ganz einleuchtend erschien mir das schon damals nicht und meine jetzige Diabetologin hat das auch nicht bestätigt, aber vielleicht ist ja doch ein klein bisschen was dran?? Keine Ahnung :confused:


    Auf jeden Fall überwiegen trotz gelegentlichen Katehterverstopfungen die Vorteile der Pumpe mE deutlich die Nachteile!!

  • Zitat von Hubi;325375

    Allerdings ist niemand unentbehrlich - mit einer Keto in die Telefonkonferenz finde ich sehr sportlich.



    Also, Werte im Bereich, wie sie hier genannt werden (ca. 430), bringen einen nicht gleich um, selbst in einer Telko. Da war eher das mit dem Auto nach Hause fahren ernster zu nehmen (weil körperliche Belastung/ Bewegung). Habe schon gehört, dass auch Diabetiker mit Überzucker Probs mit der Schuldfrage nach einem Unfall hatten.

    Verhalten bei solchen Werten? Abgesehen vom Korrigieren sich nicht viel bewegen, Stress vermeiden (was vielleicht in der Telko nicht so ohne Weiteres möglich war) und WICHTIG: Literweise Wasser trinken! (Erst, wenn man gefühlt alle 10 min aufs Klo muss, hat man genug getrunken um die Sch*** rauszuspülen - und der BZ sinkt auch schneller.)

    Es sieht so aus, als hättest Du etwas zu viel korrigiert. Faktor 80 und ein Wert von 430 = 4IE bei einem Zielwert von 100, für alle Einheiten, die Du zusätzlich spritzt, musst Du auch wieder BE essen (am besten langwirkende). Ich denke, so kam die Hypo zu stande.

    Als jemand, der in der Vergangenheit viele Ketos hatte (persönlicher "Rekord" 520; allerdings nicht durch Pumpe) habe ich aber auch die Erfahrung gemacht, das eine derart hohe Keto irgendwie das ganze System durcheinander bringt, wie starke Hypos eben auch. Es dauerte immer ein/ zwei Tage, bis alles wieder normal lief.

    Nun bin ich kein Pumpi. Kann sein, dass durch die feinere Einstellung bei der Pumpe die Ketos sich etwas anders auswirken. Als Pen-User ist man es ja eher mal gewöhnt, dass die Werte stark schwanken.

    Vom Gefühl her ist es echt so, dass einem nur schlecht ist. Aber ich hatte auch schon die Situation, dass ich auf der Arbeit einfach weiter gemacht habe und erst in einem ruhigen Moment ist mir aufgefallen, dass was nicht stimmt, was die Messung dann auch bestätigt hat.
    Richtig Sorgen würde ich mir jetzt an deiner Stelle nicht machen. Da es nur eine kurze Spitze war, wird es dir wahrscheinlich nicht mal merklich den HbA1c versauen.


    Gruß
    Veri

    *****
    "Bevor du dir selbst eine Depression oder einen Minderwertigkeitskomplex diagnostizierst, stelle sicher, dass du nicht einfach nur von Arschlöchern umgeben bist." Prof. Dr. Sigmund Freud




  • Ja, das mit dem Autofahren war wohl schon bißchen leichtsinnig. Und das werd ich in Zukunft auch vermeiden können, weil ich mir jetzt ein "Notfall-Päckchen" für solche Situationen im Schreibtisch deponiert hab.

    Viel trinken - ja, hab ich gemacht und viel auf dem Häuschen war ich auch.
    Stress vermeiden - naja, soweit wie möglich. Nach der Telkon am Bildschirm langsam gearbeitet und wenig bewegt (außer Klogehen ;))

    Zusätzlich essen ging gar nicht, dazu war mir zu schlecht! Aber dafür war ich von den Werten heute absolut überrascht. Total super - immer so um die 90. So stabile Tage hatt ich wohl noch nie! :6yes:

    Und der HbA1c - na, da ist auch noch die Weihnachtszeit dabei, wird also wohl eh nicht so super werden! :D Aber bis Anfang Februar hab ich noch Zeit, da dran zu schrauben! ;)

    LG, Caro :thumbsup:

  • Zitat von maikäfer;325408

    Ja, das mit dem Autofahren war wohl schon bißchen leichtsinnig.


    Wieso das denn? Ich hätte das vermutlich genauso gemacht.



    Zitat


    Und das werd ich in Zukunft auch vermeiden können, weil ich mir jetzt ein "Notfall-Päckchen" für solche Situationen im Schreibtisch deponiert hab.

    Falls ich mal (demnächst?) über ein Pumpe verfüge, frage ich mich ob das was nützt und ich das auch machen sollte, schließlich hält das Insulin nicht ewig. Und wenn wenn das bei Dir nur so selten passiert. Bei 20 min Arbeitsweg ist es vermutlich einfacher nach Hause zu fahren, als abgelaufenes und ungekühltes Insulin zu spritzen.


    Letztendlich hat es über 12h gedauert bis es wirklich "extrem" wurde.

    Jedenfalls finde ich an Deinem Beispiel:6yes: super wie schnell das in den Griff zu kriegen ist! Du hast meiner Meinung nach richtig korrigiert! Warum Ketone messen, wenn das Ergebnis "klar" ist?


    Danke das Du das berichtet hast!


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Das hast du doch schon gar nicht mal so schlecht gemacht. Nur bei einem Faktor von 80 hätte ich auch noch etwas langsames dazu gegessen um einer etwaigen UZ vorzubeugen. Die Korrektur hätte ich gleich mit dem Pen abgegeben - ggf. auf zwei Stellen verteilt (und versucht den Muskel zu treffen) um eine schnellere Wirkung zu erzielen. Und das es hilfreich ist einen Ersatz schnell verfügbar zu haben, hast du ja jetzt auch selbst gemerkt. Nur so als Idee - ich habe auch immer im Auto einen Satz mit Katheter, Einmal-Spritze, Reservoir, Batterie...



    Wildrose

    Zitat von Wildrose;325412

    Wieso das denn? Ich hätte das vermutlich genauso gemacht.


    Weil einem auch schnell sehr schlecht werden kann und ggf. Schwindelgefühle plötzlich auftreten können. Ist sicher nicht die Regel, aber kann halt passieren und würde dann die Gefahr eines Unfalls unnötig erhöhen. Also erst mal die Keto bekämpfen und dann fahren.


    Zitat von Wildrose;325412

    Falls ich mal (demnächst?) über ein Pumpe verfüge, frage ich mich ob das was nützt und ich das auch machen sollte, schließlich hält das Insulin nicht ewig. Und wenn wenn das bei Dir nur so selten passiert. Bei 20 min Arbeitsweg ist es vermutlich einfacher nach Hause zu fahren, als abgelaufenes und ungekühltes Insulin zu spritzen.


    Eine Katheterverstopfung bedeutet nicht, dass das Insulin kaputt ist, sondern der Katheter verstopft ist, so dass das Insulin nicht mehr in den Körper gelangt. Abhilfe wird i.d.R. dadurch geschafft, dass man einen neuen Katheter legt. Und ich vermute mal, dass dieses Notfall-Päckchen dann eben den neuen Katheter enthält. Falls man auch Insulin mitführen will für den Fall dass die Pumpe z.B. einen technischen Defekt hat: da eignet sich ein Pen.

  • Zitat von cc1;325415

    Die Korrektur hätte ich gleich mit dem Pen abgegeben - ggf. auf zwei Stellen verteilt (und versucht den Muskel zu treffen) um eine schnellere Wirkung zu erzielen.


    Ist es wirklich gut den BZ noch schneller als bei Maikäfer zu senken?



    Zitat


    Weil einem auch schnell sehr schlecht werden kann und ggf. Schwindelgefühle plötzlich auftreten können. Ist sicher nicht die Regel, aber kann halt passieren und würde dann die Gefahr eines Unfalls unnötig erhöhen. Also erst mal die Keto bekämpfen und dann fahren.


    Vermutlich noch seltener als eine Hypo beim Fahren? Ich meine rechts ranfahren kann man immernoch.



    Zitat


    Eine Katheterverstopfung bedeutet nicht, dass das Insulin kaputt ist, sondern der Katheter verstopft ist, so dass das Insulin nicht mehr in den Körper gelangt.


    Bezog sich auf einen Notfall-pen. Klar das das in der Pumpe noch ok. ist.



    Zitat

    Abhilfe wird i.d.R. dadurch geschafft, dass man einen neuen Katheter legt. Und ich vermute mal, dass dieses Notfall-Päckchen dann eben den neuen Katheter enthält. Falls man auch Insulin mitführen will für den Fall dass die Pumpe z.B. einen technischen Defekt hat: da eignet sich ein Pen.


    Verstehe:6yes:


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • maikäfer

    Ich hab immer einen PEN (bei mir Apidra ) dabei. Bei den beschriebenen Werten, insbesondere aufgrund Verstopfung (und keinem Katheterwechsel) ist die Korrektur ausschließlich mit dem PEN angesagt !!!

    Auch wenn Du diesen, hoffentlich, nicht oft brauchst solltest Du so ein (Wegwerf-) ding bei Dir haben ! Das Insulin hält übrigens so 3 - 4 Jahre durch (eigene Erfahrung!!)

    @ayuready

    Verstopfungsalarm ist nicht mit Keto gleichzusetzen ! eine Pumpe kann auch mal einen Fehlalarm haben ! Natürlich muß man, auch bei Fehlalarm das das System wechseln !
    Ketoazedosen sind "normalerweise" relativ selten. Bei mir vielleicht jedes Jahr eine und seit 8 Jahren Pumpe eine einzige deftige !
    Es ist jedoch wichtig hinzuzufügen, daß man entsprechend geschult wird (werden sollte) und wenn man sich diszipöiniert verhält eine Keto kein Problem ist !