Experten warnen vor unseriösem Therapie-Angebot im Internet

  • Zitat von Girlie-Spätlese;328976

    Durchgecheckt wurde ich ja schon, werde aber meinen Doc nächste Woche wegen Klinikeinweisung ansprechen.
    Bin nur noch nicht sicher, ob Diabetes-Klinik oder lieber gleich Psychiatrie :D


    Ah, mit Psychiatrie alleine wär ich vorsichtig, es gibt nur sehr wenige psychiatrische Einrichtungen und Ärzte, die sich auch mit Diabetes auskennen.

    The fight is not for us, not for our personal wants or needs. It is for every animal that has suffered and died in every slaughterhouse, in every vivisection lab, in every hellhole on earth! And for every animal that will suffer and die in those same hellholes!

  • Zitat von Girlie-Spätlese;328976

    Durchgecheckt wurde ich ja schon, werde aber meinen Doc nächste Woche wegen Klinikeinweisung ansprechen.
    Bin nur noch nicht sicher, ob Diabetes-Klinik oder lieber gleich Psychiatrie :D


    Hallo Spätlese,
    Diabetes war vor 40 -50 Jahren ein Problem. Heute gibt es Teststreifen zur Kontrolle,tolle Diabetologen und Kliniken und übrigens ein Typ 2 er, kann sehr viel mit der Ernährung und Sport errreichen,es gibt viel schlimmeres,denke mal über die Jugendlichen Typ einser nach.Gruß und alles Gute Sigi

  • Zitat von sigi;328980

    ...ein Typ 2 er, kann sehr viel mit der Ernährung und Sport errreichen,es gibt viel schlimmeres,denke mal über die Jugendlichen Typ einser nach.Gruß und alles Gute Sigi


    Öhm, Girlie ist Typ 1er. ;)

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  • Girlie, Unterzuckerungssymptome bei 150 sind normal, wenn du erhöhte Werte gewöhnt bist. Ich hatte dasselbe Problem. Arbeite dich Stück für Stück runter und strebe immer einen bestimmten Wertebereich an, bis du bei 100 bist. Das bedeutet auch, die Unterzuckerungssymptome zu ertragen. Ich hatte dein Problem auch, aber es hilft, du musst deinem Körper beibringen, dass er sich an niedrigere Werte zu gewöhnen hat. Mir ging es die ersten Woche auch körperlich schlecht, Abgeschlagenheit, Muskelkrämpfe, Nervosität, Zittrigkeit. Ich kann dir aber sagen, wenn du deinen Körper langsam auf 100 gebracht hast und ihn in dem Bereich stabilisierst, dann wird es dir auch körperlich besser gehen. :6yes:


    Ich hatte zu Beginn der Insulintherapie mit 100 auch heftigste Hyposymptome, war aber weit entfernt davon umzukippen. Ich wage es allerdings nicht zu behaupten, dass dau mit Sicherheit nicht umkippen wirst. Ich glaube, dass es nicht passieren wird, aber diese Frage übersteigt mein medizinisches Wissen, das fragst du lieber den DiaDoc und nicht uns. In welchen BZ-Schritten du deinen Körper an niedrigere Werte gewöhnen sollst, musst du auch mit deinem DiaDoc besprechen und nicht mit uns. Hier wird viel geraten, aber das musst du auch immer mit dem DiaDoc und nach deinem Gefühl abstimmen, denn ihr beide kennt deine gesamte Situation weitaus besser als wir hier im Forum.


    Wie oft am Tag misst du denn? Mir hat es geholfen (und hilft es auch noch heute), bei einem Gefühl der Unsicherheit bereits 2 Stunden nach einer Bolusspritze zu messen, so konnte ich vorbeugend handeln, wenn meine Werte eine unerwünschte Richtung eingeschlagen haben.


    Hab Geduld, beiß dich durch, auch wenn es jetzt eine schwierige Zeit ist und du denkst, dass das nie besser wird (dachte ich die erste Zeit auch). Du schaffst das! :)

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

  • Zitat von Girlie-Spätlese;328971

    Du glaubst ja nicht, wie gerne ich wieder arbeiten würde. Das geht aber nicht mit fast ständiger Übelkeit und Schwindelattacken. Zudem kann ich kaum 200 Meter laufen. Mir fällt schon der Gang zum Supermarkt schwer, weil meine Beine mich kaum tragen.


    Denkt ihr denn, ich bild mir das alles ein? Es geht ja nicht nur um den BZ, sondern auch um meinen schlechten Allgemeinzustand.


    Grüßle


    Nein, das wird schon so sein, wie Du das empfindest. Sprich doch mal Deinen Arzt bezüglich Mineralmangel an. Durch den hohen BZ wird mit dem vielen Urin auch sehr viele Mineralien ausgeschieden, da der BZ bei Dir immernoch über der Nierenschwelle liegt, bekommst Du auch durch die Nahrung zuwenig wieder rein.
    Die Symptome von Mineralmangel können sehr verschieden sein:
    http://www.g-netz.de/Gesundhei…fmangel_krankheitsb.shtml



    (ich hatte mal extreme Magnesiummangelsymptome, daher könnte ich mir vorstellen, daß es bei Dir ein Grund für Deine Symptome sein könnte)


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Zitat von Micha82;328816

    @Girlie:
    Evtl. wäre ne Reha für dich etwas, z.B. in Bad Mergentheim. Dort helfen sie dir bei der Einstellung, bei der Hypo-Wahrnehmung, du wirst geschult und bekommst Kontakt zu anderen Diabetikern.


    Ich zitiere mich mal eben selber. Das hab ich auf Seite 2 schon geschrieben.

  • Zitat von Micha82;329016

    Ich zitiere mich mal eben selber. Das hab ich auf Seite 2 schon geschrieben.


    Beginnende Demenz mit 28? :D:D;)

    Alles eine Frage der Einstellung ;)

  • Zitat

    ch hatte zu Beginn der Insulintherapie mit 100 auch heftigste Hyposymptome, war aber weit entfernt davon umzukippen. Ich wage es allerdings nicht zu behaupten, dass dau mit Sicherheit nicht umkippen wirst. Ich glaube, dass es nicht passieren wird


    Eben..deshalb würde ich das lieber unter Aufsicht von Fachpersonal machen.....

    Alles eine Frage der Einstellung ;)

  • Zitat von Girlie-Spätlese;329024

    Eben..deshalb würde ich das lieber unter Aufsicht von Fachpersonal machen.....


    Mit der Betonung auf "Fachpersonal" und keine Scharlatane.:p;)

    The fight is not for us, not for our personal wants or needs. It is for every animal that has suffered and died in every slaughterhouse, in every vivisection lab, in every hellhole on earth! And for every animal that will suffer and die in those same hellholes!

  • Zitat von Fragile Soul78;329025

    Mit der Betonung auf "Fachpersonal" und keine Scharlatane.:p;)


    Ich beiß dir gleich in deine freche Zunge :D:p

    Alles eine Frage der Einstellung ;)

  • Zitat von Girlie-Spätlese;329024

    Auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.



    Wenn du dir unsicher bist alleine deinen Wert von 150 mg/dl (8,3 mmol/l) zu senken, dann hohl dir Hilfe nach Hause.
    Familie, Verwandschaft, Freude oder wem du auch immer so vertraust. Lad den oder die jenige ein - erklär was du vor hast
    und wie er oder sie reagieren sollen wenn du nicht mehr in der Lage bist zu messen. Im größten Notfall ist dann jemand da
    der den Notarzt rufen kann. So lernst du deinen Körper besser kennen und vielleicht ist ein Wert unter 150 mg/dl (8,3 mmol/l)
    gar nicht so schlimm wie du befürchtest. Nur durch Tests wirst du herrausfinden wie du in welcher Situation reagieren musst.
    Das machen wir alle durch oder haben es durch gemacht.

    Wenn du so versuchst auf einen Wert von 130 mg/dl (7,2 mmol/l) zu kommen und das einen Tag lang - dann ist der erste Schritt getan.:6yes:

    Liebe Grüße vom
    mistpfützenfrosch Jana

  • Zitat von Girlie-Spätlese;329023

    Beginnende Demenz mit 28? :D:D;)


    Nein, ich wollte damit zeigen dass ich dir auf Seite 2 schon geraten habe eine Diabetes-Reha zu machen.

  • Zitat von Micha82;329061

    Nein, ich wollte damit zeigen dass ich dir auf Seite 2 schon geraten habe eine Diabetes-Reha zu machen.


    Welche Reha-Klinik in Mergentheim wolltest Du denn da empfehlen?
    Da gibt es ja auch welche am Ort.
    Selber habe ich nur Erfahrungen mit dem örtlichen Akut-Krankenhaus (dk) in der Klotzbücher Str..

    Zitat von Girlie

    Ich beiß dir gleich in deine freche Zunge


    Ts, ts, ts... Nu auch noch die Sexualpraktiken ... [Blockierte Grafik: http://www.forum.diabetesinfo.de/forum/Smileys/normal/duck.gif].


    Gruß
    Joa

  • Zitat von Girlie-Spätlese;329024

    Eben..deshalb würde ich das lieber unter Aufsicht von Fachpersonal machen.....


    Nee, Aufsicht brauchst du keine. Es genügt, wenn du deinen DiaDoc fragst, wie du deine Zielwerte eigenständig absenken darfst. Du musst dich Stück für Stück aus deiner Abhängigkeit von ihnen lösen.


    Lebst du allein?


    Die ersten vier Wochen war ich noch bei meinen Eltern (die Diagnose wurde während eines Urlaubs in meiner Heimat gestellt), aber dann machte ich alles allein und führte auch selbst Experimente durch, aber immer nur im Rahmen dessen, was mir der DiaDoc erlaubt hat.

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

  • Zitat von Jamuna;329123

    Nee, Aufsicht brauchst du keine. Es genügt, wenn du deinen DiaDoc fragst, wie du deine Zielwerte eigenständig absenken darfst. Du musst dich Stück für Stück aus deiner Abhängigkeit von ihnen lösen.


    Lebst du allein?


    Die ersten vier Wochen war ich noch bei meinen Eltern (die Diagnose wurde während eines Urlaubs in meiner Heimat gestellt), aber dann machte ich alles allein und führte auch selbst Experimente durch, aber immer nur im Rahmen dessen, was mir der DiaDoc erlaubt hat.


    Ja,ich lebe alleine.
    Obwohl ich ja aus dem Gesundheitswesen komme, habe ich eine Menge Respekt vor solchen *Selbstversuchen*.


    P.S. War heute schon 2 x auf 135 uns hab nix gemerkt :)

    Alles eine Frage der Einstellung ;)

  • Zitat von Girlie-Spätlese;329128

    P.S. War heute schon 2 x auf 135 uns hab nix gemerkt :)


    Mir fällt gerade ein , wir hatten ja mal einen Thread dazu... viele haben die unangenehmsten Hyposymptome wenn der BZ von einem hohen Wert schnell abwärtst saust.


    Vielleicht kannst Du das mal beobachten?


    Wenn Du nüchtern (z.B. nachts) bei 130 bist und keine Symptome hast und z.B. 2-3 h nach dem Frühstück bei gleichem BZ starke Symptome hast, könnte es daran liegen.


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg


  • Öhm..woran könnte es dann liegen? :confused:

    Alles eine Frage der Einstellung ;)