Berufliche Hilfe

  • Jamuna


    ja ich bin beim dia doc und führe tagebuch und zwar ohne lücken , gehe allem nach was ich machen muss , und sage gleich dazu das ich die krankheit beheersche und nicht sie mich ! diesen spruch hab ich mir von anfang an nahe gelegt , und dannach lebe ich auch , ich will ja nur mal ratschläge haben dadurch das ich das alles nich so lange hab , was ich ändern kann , vielleicht aus erfahrungsberichten .

  • die person die sich gerade per privat mail gemeldet hat bitte nochmal melden bitte habs ausversehen gelöscht bitte danke , !!!!by the way

  • Zitat von tenner84;339100

    dazu kommt die unorganisierte situation der firmen leitung , da kann ich nichts für , und nur aus körperlichen gründen
    weil ich es nicht mehr schaffe das pensum mitzugehen , und weil mein chef füer die krankheitr kein verständniss hat
    will ich da weg , ich persönlich sehe in dieser firma kein perspektive mehr



    Das kenn ich, und trotzdem hab ich da 5 Jahre gearbeitet.
    Muss aber dazu sagen das die Mitarbeiter echt super waren,
    wir alle im Personalhaus gewohnt haben. Und eine richtig
    dufte Truppe waren.
    Ich habe aus dieser Situation für mich gelernt, wenn es nicht
    passt dann ändere es.

    Ich würde mir als erstes die Frage stellen : Welcher Beruf wäre den
    in meiner jetzigen Situation der richtige? Oder den ich gern machen
    würde! Wenn ich weiß was ich gern machen möchte würde ich schauen
    ob ich da ungelernt reinkomme. Vielleicht auch einfach mal irgendwo
    bewerben oder persönlich nachfragen. Und wenn man da keine Chance
    hat ohne Ausbildung würde ich beim Arbeitsamt (oder wie das jetzt
    auch immer heißt) nachfragen welche Möglichkeiten ich habe.
    Ich denke mal das man bei dem Amt nicht einfach so eine Umschulung
    bekommt. So würd ich da ran gehen!

    Vielleicht sprichtst du auch mal mit deinem Arzt darüber. Der kennt
    vielleicht auch einen Weg wie du zu einer Umschulung kommen
    könntest.

    Liebe Grüße vom
    mistpfützenfrosch Jana

  • Hallo tenner, hallo alle,


    Ich versuch mal meine Sicht der Dinge etwas differenzierter darzustellen:


    Klar hat jeder Job auch seine stressigen Seiten. Aber es gibt sicher Jobs die "diabetesfreundlicher" sind als andere.


    Ich selbst hab einen Job, der sehr unregelmäßig , stressig und immer wieder auch körperlich sehr anstrengend ist und bei dem ich oft funktionieren muss und mir mal schnell dies oder jenes am Zucker erledigen nicht immer erlauben kann.


    Das bedeutet in Bezug auf den Diabetes einiges an Mehraufwand und gleichzeitig immer mal wieder schlechte Werte, wo es unter anderen Bedingungen nicht unbedingt welche geben müsste.


    Für mich ist das weder ein Grund zum Jammern noch zum Jobwechsel. Weil ich genau den Job habe, den ich haben will. Aber für einen Job, der nur so irgendwie okay ist würde ich das nicht in Kauf nehemen wollen. Und da dann zu wechseln und was zu suchen, was auch mit dem DM besser vereinbar ist find ich völlig legitim.


    Auch wenn das nicht heißt, dass man diesen oder jenen Job generell nicht mit DM machen kann.


    @tenner: Was du über häufige Arztbesuche etc. schreibst klingt trotzdem etwas heftig. Würde mich wundern wenn es nur am Job liegt. - Und ich meine jetzt damit nicht, dass du irgendwas falsch machst.
    Kann es sein, dass du mit deinem recht frischen DM einfach auch noch relativ unsicher bist? Und wie siehts mit Restinsulinproduktion und Schwankungen dadurch aus? Kann mich zwar nicht mehr dran erinnern, wie das bei mir war, aber ich glaube, dass kann auch ganz gut Chaos mit sich bringen.


    Grüße!
    C

  • ich bin mom noch in der remissionsphase , hab ein berechnungsfaktor von 0,5 mittags 0,5 abend 0,5 nachts 6 e lantus, hm unsicher bin ich nicht naja war heut erstmal beim arbeitsamt und hab mich mal erkundigt den sowie ich weiss geht es der firma nich so gut finaziell , und wir müssen immer mehr auf unseren lohn warten das is auch ein punkt warum ich mich neu umhorchen möchte ,

  • was mir da noch in den sinn kommt ist,
    vielleicht nicht mal ne umschulung sondern ne 2te ausbildung?
    wäre das vielleicht auch was?
    man muss natürlich schauen wie man das finanziell auch noch geschafft bekommt.
    umschulung ist im übrigen auch ohne arge möglich.
    im sinne von verkürzter ausbildung.
    man muss halt nur einen betrieb finden der einem das ermöglicht.

  • Zitat von Stöffelchen;339123


    umschulung ist im übrigen auch ohne arge möglich.
    im sinne von verkürzter ausbildung.
    man muss halt nur einen betrieb finden der einem das ermöglicht.


    Genau das ist der Knackpunkt! Finde mal solch einen Betrieb...ich hab leider vergeblich gesucht und ich hatte sogar noch meine Fallmanagerin und den Landkreis als Unterstützung. Man sollte eigentlich meinen, dass Firmen einen Umschüler, den sie nichtmal bezahlen müssen, mit Kusshand nehmen, Pustekuchen!
    Statt mir wurde ein Mädel eingestellt, die 1. dort 'ne ganz normale 3 jährige Ausbildung absolviert und die sich 2. jetzt im 1. Lehrjahr kurz vor Weihnachten einen Braten hat in die Röhre schieben lassen. Da zweifle ich wirklich an der Gerechtigkeit...

    The fight is not for us, not for our personal wants or needs. It is for every animal that has suffered and died in every slaughterhouse, in every vivisection lab, in every hellhole on earth! And for every animal that will suffer and die in those same hellholes!

  • Grundsätzlich gibt es Unterschiede zwischen dehnen die den DM vor der Berufsfindung hatten oder andersherum. Ich war 14 somit kam der DM klar vor dem Beruf, wobei der Drang zur Höhe immer da war. So bin ich der hier genannte Dachdeckermeister geworden.
    Mich hat der DM nie davon abgebracht es zu werden. Das es nicht immer einfach ist das brauch ich nicht erzählen, geht ja allen so. Auch ich hatte schon ne irre Hypo und lag flach auf der Rüstung, bis mich der Notarzt wieder zum gehen brachte. Aber das ist echt ne Ausnahme, wobei die heigle Zeit mit dem Anfang der Heißen Sommerzeit erst beginnt.
    Mein Bruder auch DM ist ebenfalls Steinmetz und ebenso viel auf Achse mit den Füßen.

    Ich denke uns DM kann nen Job mit viel Bewegung nur gut tun. Zum einen hält er uns fiter, wie die die ständig am Schreibtisch arbeiten müssen.

    Meiner Meinung ist und sollte fast jeder Job mit DM möglich sein. Klar das man als Pilot keine Chance hätte, aber Pilot zu werden schaffen ja eh gesunde kaum.

    Aber tenner denke dran, nur weil du nun DM bist öffnen sich nicht automatisch alle Türen. Vielleicht ist es besser erstmal im alten Job zubleiben, denn das Verhältnis Angebot zu Nachfrage spricht leider nicht für dich.......

    Blümchen

    Dein Gesicht wird Dir geschenkt, lächeln musst Du selber!!! :rolleyes:

  • Hallo ...

    Ich hab lange überlegt, ob ich schreiben soll... Werde es jetzt dann aber doch tun...

    Also: Ich arbeite mit Diab. mell. im 3-Schicht-System... natürlich muß ich da einige Abstriche machen, aber es ist mit DM möglich... Ich sage für mich: Möglich nur mit Pumpe... Das kann allerdings bei nem anderen wieder anders aussehen... Und auch der DM läßt sich mit ständig wechselnden Bio-Rhythmen aufgrund von ständig wechselnden Arbeitszeiten nicht immer simpel händeln... Aber: Ich wollte diesen Beruf und nun muß ich mit allem positiven und negativen dieses Berufes leben... vielleicht schnupperst Du mal in verschiedene Berufe rein und schaust, ob die was für Dich sein könnten... Ne Umschulung ist schier unmöglich zu bekommen und bei Eigeninitiative hieß es immer wieder: "Nein geht nicht..."

    Allerdings hat jeder Beruf seine Vor- und Nachteile... "Den" perfekten Job wird es nicht geben... Nur mußt Du die nächsten Jahre und Jahrzehnte in diesem Beruf aushalten...

    :thumbsup: „Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.“
    Joseph Joubert :thumbsup:

  • ich werd mich einfach mal normal weiter bewerben um zu gucken wie die resonanz ist vielleicht klappt es ja als klempner normal weiter zu arbeiten, und vielleicht lässt sich das auch alles miteinander vereinbaren , ich persönlich finde das forum hier sehr gut um sich auszutauschen über gewisse erfahrungen , meinungen usw ,

  • @tenner:
    Das wollte ich dir eben schreiben, dass du es doch nochmal in deinem eigentlich erlernten Beruf versuchen solltest. Ich kann mir vorstellen, dass es sich, sagen wir mal als Klempner in einer kleineren Installationsfirma von der körperlichen Belastung her als auch vom Arbeitsrhytmus besser mit dem DM vereinbaren lässt, als in deiner jetzigen Firma. :6yes:

    "In der einen Hälfte des Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben. In der anderen Hälfte opfern wir Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen.“ :6yes:

  • Zitat von tenner84;339186

    ich werd mich einfach mal normal weiter bewerben um zu gucken wie die resonanz ist vielleicht klappt es ja als klempner normal weiter zu arbeiten, und vielleicht lässt sich das auch alles miteinander vereinbaren


    :6yes: Mach das mal, dann bekommst du am besten ein Gefühl dafür, was der Arbeitsmarkt hergibt und wo du Chancen hättest. Mit der Ausbildung geht vielleicht auch was in Richtung erneuerbare Energien, wenn du darauf Bock hast. Ich finde zum Suchen die Jobportale ganz gut, da geht viel zu filtern, oder man sucht im Umkreis ohne weitere Einschränkung, um Jobs zu finden, nach denen man vielleicht so gar nicht gesucht hätte, die aber trotzdem passen könnten.
    Mich hat der DM mitten in einer absoluten Berufsfindungsphase erwischt, so dass ich das Dilemma schon nachvollziehen kann. Aber das hilft nix, da muss man sich selber wieder raushangeln, auch wenn's Durchhaltevermögen braucht, weil der richtige Job leider nicht auf dem Silbertablett daherkommt.


    Lg, Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Hallöchen, will das Thema aus aktuellem Anlaß mal aufwärmen.


    Was ist denn aus Dir geworden tenner84 ?


    Kann Deine Position gut verstehen.
    Ich war zuletzt in einem 3 Mann Betrieb. Ständig Stress, immer unter beobachtung, bei Wind und Wetter und unplanbaren Tätigkeiten war mein BZ ständig entgleist.
    Bei Bedarf führe ich das noch näher aus.


    Warum ich das wissen will ??


    Nach 25 Jahren auf dem Bau bin ich auch oder wegen des DM wirklich völlig fertig.
    Hatte im letzten halben Jahr 5x Unterzuckerungen um 2,5mmol/L. Immer wegen Umständen die nicht vorhersehbar waren.
    Im Mai bin ich von der Leiter gefallen, weil ich bei 2,1mmol/L neben die Sprossen getreten habe.


    Ich bin jetzt seit 3 Wochen ohne Job und erhole mich so langsam wieder, sieht man mir auch deutlich an.


    Nun will ich eine Umschulung über die RV haben, Antrag läuft schon.
    Aber wenn ich so lese wie die späteren Jobaussichten sind wird mir ganz flau im Magen.


    Wer hat hier eine Umschulung gemacht und auch einen Job hinterher gefunden ??

    Schatten löschen die Sonne nicht aus.

  • Hallo,


    ich habe derzeit auch das selbe Problem mit meinem Job. Bin vor kurzem erst gekündigt worden aufgrund meiner Diabetes. Ich suche jetzt schon eine weile eine neue Stelle. Habe schon zwei Vorstellungsgespräche gehabt die mich auch genommen hätte, aber als Sie erfahren haben das ich Diabetiker mir eine Absage erteilt haben. Man ist der Meinung, das man als Diabetiker nicht´s im Aussendienst zu suchen hat und dies die Leistung beinträchtigt. Das war für mich sehr ernüchternd und frustrierend. Jetzt da ich nicht mehr viele Möglichkeiten habe in meinen alten Job zu kommen, da die Branche sehr übersichtlich ist, habe ich mich für eine Weiterbildung beim Arbeitsamt erkundigt. Hier gibt es vielseitige Möglichkeiten welche auch gefördert werden.


    Ich weiß hier gehen die Meinungen auseinander, ob man bei einem Vorstellungsgespräch sein Diabetes angeben soll oder nicht. Aber ich möchte gerne von Vorhinein für Klarheit sorgen. Ich will mich nicht jedes mal verstecken müssen. Das ist meine Meinung !!!! Der Arbeitgeber bekommt das sowieso auf kurz oder lang mit.

  • Nun, dass vom Thread-Eröffner eine Antwort kommt, halte ich für unwahrscheinlich. Seine letzte Aktivität hier im Forum war im März 2011.