Erfahrungen ENLITE Sensor // BZ Optimierung mit CGM

  • Zitat von Candy;357256


    ..und kurz noch ne Frage: Hast du den Sensor alle 3 Tage neu gestartet so wie bei myparadigm.eu beschrieben oder bis zum Ende der Laufzeit abgewartet und dann erst einen kompletten Reset vorgenommen?


    Die Beschreibungen auf der Seite sind noch auf Basis der ehemaligen Laufzeitbegrenzung auf 3 Tage entstanden. Irgendwann mitten drin bekam der Sensor dann eine verdoppelte Zulassung für 6 Tage.
    Besitzer einer älteren Paradigm 722 dürfen oder müssen auch den Enlite nach 3 Tagen neu starten.

    Zitat

    Bin gespannt, wie weit Du den 2. Enlite verlängern kannst... :D


    Da lassen wir uns einfach mal überraschen. :)


    Gruß
    Joa

  • Hallo,


    zur Info noch mal: ich habe vorhin ein abschließendes Telefonat mit Medtronic bzgl. meines Sensors geführt (hatte ihn ja nun von Fr-Di, also 5 Tage getragen). Die Mitarbeiterin ist mit mir die Auswertung aus der Pumpen-Auslesung durchgegangen und war jedoch der Meinung, dass man damit zufrieden sein könnte. Der Trend sei (fast) immer gut und richtig dargestellt. Das sei kein Grund zur Reklamation, bzw. ich sollte meine Erwartungen nicht zu hoch schrauben.


    :eek::eek:


    Ich sprach sie noch mal auf die teilweise großen Abweichungen explizit drauf an (den einen Morgen Sensor-Messung 59, BZ-Messgerät 157 - oder ein anderer Nachmittag: Sensor über 3-4 Stunden zwischen 190-205, BZ-Messgerät: 127 und 125). Dazu meinte sie, das könnte halt schon mal vorkommen, zB wenn man den Sensor "gequetscht" hätte oder "darauf gelegen" hätte. Ansonsten sei der "Trend" zu 90% richtig gewesen...


    Ganz ehrlich: ja - vielleicht sind meine Erwartungen zu hoch. :confused::confused: Aber ich finde die Abweichungen (ohne dass der Sensor auch bis ca. 15 Minuten später ein ähnliches Ergebnis anzeigt) zu groß und somit das System für nicht wirklich ausgereift.

    Manchmal schleiche ich mich nachts ganz leise an meinen Wecker heran und brülle:
    "NAAAAAAAA, WIE FÜHLT SICH DAS AN????"
    :nummer1:

  • Hallo Pippilotta,
    ich habe mit der Medtronic Hotline auch sehr durchwachsene Erfahrungen. Selbst einen Sensor, der 5 Tage lang nur quasi konstante Werte geliefert hatte, wollten sie nicht als Reklamation anerkennen. Da meine gemessenen Werte damals fast alle zwischen 70 und 150 waren, lag der Sensor mit angezeigten 100 ja nicht so verkehrt, aber dass mein Blutzucker 5 Tage lang so gar nicht nach oben oder unten gegangen sein sollte, habe ich einfach nicht geglaubt. Erst, als ich dann eine Messung von 400, kurz gefolgt von etwa 50 hatte, und der Sensor immer noch bei etwa 100 blieb, war die Reklamation doch erfolgreich - die einzige in 2 Jahren bei mir. Ich ruf jetzt gar nicht mehr an und akzeptiere halt, dass ab und zu ein schlechter Sensor dabei ist (wer immer daran Schuld ist, mein Körper, das Setzen oder Medtronic). Dein Sensor war nach meinen Massstäben definitv schlecht (und ich toleriere Abweichung bis ca. 30%, solange die Bewegungsrichtung stimmt). Ausser Du hättest beim Kalibrieren wirklich völlig daneben gelegen. Dazu müsstest Du über die 5 Tage mal die Kalibrierfaktoren durchgehen (BG geteilt durch ISIG). Die sollten in den ersten 6 Tagen normal nicht mehr als 20% schwanken, bei mir fast immer mit Werten zwischen 4 und 6.


    Ansonsten ist ein Sensor und 5 Tage sehr wenig Zeit, um dieses System wirklich beurteilen zu können. Ich trage es jetzt seit 2 Jahren non-stop und bin immer noch begeistert - trotz der Unausgereiftheit und der gelegentlich sehr unbrauchbaren Werte.

  • Hallo Rolf,


    vielen Dank für Deinen Beitrag! Das kommt mir alles sehr bekannt vor! :rolleyes:

    Zitat von rolfS;358120

    Hallo Pippilotta,
    ich habe mit der Medtronic Hotline auch sehr durchwachsene Erfahrungen. Selbst einen Sensor, der 5 Tage lang nur quasi konstante Werte geliefert hatte, wollten sie nicht als Reklamation anerkennen. Da meine gemessenen Werte damals fast alle zwischen 70 und 150 waren, lag der Sensor mit angezeigten 100 ja nicht so verkehrt, aber dass mein Blutzucker 5 Tage lang so gar nicht nach oben oder unten gegangen sein sollte, habe ich einfach nicht geglaubt.


    So war halt meine Erfahrung auch am 1. Tag mit dem Sensor! Keine Anstiege, auch nach dem Essen kaum über 130. Was ja schön ist/gewesen wäre - aber ich konnte es mir nicht so vorstellen. Nun gut, war ja nun aber auch erst der 1. Tag!


    Zitat von rolfS;358120


    Erst, als ich dann eine Messung von 400, kurz gefolgt von etwa 50 hatte, und der Sensor immer noch bei etwa 100 blieb, war die Reklamation doch erfolgreich


    Hm - das soll wohl auch ein Reklamationsgrund sein!!!


    Mein Problem ist aber: man sagt mir, meine ausgewerteten Kurven seien ja doch "ganz annehmbar". Abweichungen gäbe es nun mal - meine Erwartungen sind wohl zu hoch. Der "Trend" würde halt schon stimmen. Naja, ich denke aber weiterhin: wenn der Trend zwar stimmt (zB Anstieg innerhalb von 30 Minuten von 100 auf 180 (gemessen mit BZ-Messgerät)), aber die Werte des Sensors dazu nicht passen (Sensor beschreibt einen Anstieg von 50 auf 120) - dann ist das System meiner Meinung nach fehlerhaft... (=> obwohl der viel zitierte "Trend" ja richtig ist...)


    So funktionieren also die CGMs? Dann bin ich mir echt nicht sicher, ob ich ein CGM-Kandidat bin... :11weinen2:


    Zitat von rolfS;358120


    Dazu müsstest Du über die 5 Tage mal die Kalibrierfaktoren durchgehen (BG geteilt durch ISIG). Die sollten in den ersten 6 Tagen normal nicht mehr als 20% schwanken, bei mir fast immer mit Werten zwischen 4 und 6.


    Puh - dazu bin ich glaub ich noch viel zu sehr "Anfänger"... :rolleyes: Das versteh ich nicht, bzw. kann auf meinen Ausdrucken hier jetzt auhc nichts vom ISIG erkennen... :confused:

    Zitat von rolfS;358120


    Ansonsten ist ein Sensor und 5 Tage sehr wenig Zeit, um dieses System wirklich beurteilen zu können. Ich trage es jetzt seit 2 Jahren non-stop und bin immer noch begeistert - trotz der Unausgereiftheit und der gelegentlich sehr unbrauchbaren Werte.


    Da hast Du auf jeden Fall Recht! Ich würde dem Ganzen auch gern ne zweite Chance geben. Oder vllt. fehlt mir auch einfach noch die "richtige Schulung", um die angezeigten Werte (TRENDS!!!) richtig beurteilen und auswerten zu können. Aber mit den wenigen Kenntnissen, die ich vorher hatte, und mit den Erwartungen, mit denen ich den Sensor getestet habe, war meine 1. kurze Erfahrung eben einfach mal negativ.


    Deswegen freue ich mich sehr, wenn Ihr mir Eure Meinung und Erfahrung hier (oder auch per PN - dankeschön! :6yes:) mitteilt. Vielleicht bin ich in der Sache "zu grün hinter den Ohren" und beurteile einfach verkehrt...


    Danke Euch!

    Manchmal schleiche ich mich nachts ganz leise an meinen Wecker heran und brülle:
    "NAAAAAAAA, WIE FÜHLT SICH DAS AN????"
    :nummer1:

  • Zitat von Pippilotta;358162

    Mein Problem ist aber: man sagt mir, meine ausgewerteten Kurven seien ja doch "ganz annehmbar". Abweichungen gäbe es nun mal - meine Erwartungen sind wohl zu hoch. Der "Trend" würde halt schon stimmen. Naja, ich denke aber weiterhin: wenn der Trend zwar stimmt (zB Anstieg innerhalb von 30 Minuten von 100 auf 180 (gemessen mit BZ-Messgerät)), aber die Werte des Sensors dazu nicht passen (Sensor beschreibt einen Anstieg von 50 auf 120) - dann ist das System meiner Meinung nach fehlerhaft... (=> obwohl der viel zitierte "Trend" ja richtig ist...)


    So funktionieren also die CGMs? Dann bin ich mir echt nicht sicher, ob ich ein CGM-Kandidat bin... :11weinen2:



    Hallo Pippi,
    ich antworte Dir mal, obwohl ich keine Medtronic -Erfahrung vorweisen kann;).
    Nein so sollten CGM nicht funktionieren:confused:. Ob das jetzt ein Chargen oder Anfängerproblem ist, kann ich Dir nicht beantworten - bei mir und Dexi sind solche "komischen" Sachen nie aufgetreten (bzw. erst beim Tod des Sensors nach 14 Tagen).


    Die CGM werden mit der http://en.wikipedia.org/wiki/Clarke_Error_Grid
    Methode untersucht und die Meßwerte danach beurteilt, ob und wie oft es zu Werten kommt, die Fehlentscheidungen provozieren.
    Bei meinem Dexi ist im Handbuch S.109 die Auswertung nach der Error-Grid methode - vielleicht findest Du das auch bei Dir irgendwo?


    Jedenfalls sollten sich möglichst keine Punkte in den Bereichen C,D, E befinden, wenn es ein gutes CGM ist.


    Mit Deinen (und Candys) o.g. Ergebnissen würde ich als Selbstzahler dafür keinen € ausgeben.


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Um das mal etwas zu relativieren. Ich hatte Pippi zum drüber schauen um die Daten gebeten, womit ich Datei meinte, und zwar die Exportdatei von CareLink.


    Pippi hat mir dann die etwas blaß gescannten Ausdrucke von CareLink gemailt, sowie TB-Scan.


    Zwar habe ich das nicht kleinteilig verglichen, aber insgesamt doch den Eindruck gehabt, dass der Sensor im Großen und Ganzen ok war.
    Anwenderfehler und Schwankungen zum Anfang und zum Ende mal abgesehen. So sind sie aber halt nun mal die Sensoren und die CGMSe.


    pippi: Bitte doch mal Deine Diab-Beraterin Dir die Exportdatei von CareLink pro zuzuschicken.
    (Export mit Klick auf >Daten exportieren< rechts oberhalb der TimeLine im ersten Berichtfenster, kleine blaue Schrift)


    Und vielleicht Deine TB-Werte noch als Excel-Tabelle in Spalten.
    In den Zeilen dann der Reihe nach Tag, Zeit, BZ, Bolus, Bemerkung/'Ereignis


    Gruß
    Joa

  • Nunja ich meine mal, wenn man vor Nutzung eines CGM einen Abschluss in Mess-Steuerungs-und Regelungstechnik braucht, läuft grundsätzlich etwas falsch.


    Mein persönliches Highlight ist, wenn ich bei der Labortante zum Fingerpieken sitze und mein CGM innerhalb von 10% zu diesem Laborgerät liegt :) - egal ob Tag 2 oder 10;).


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Zitat von Wildrose;358571

    Nunja ich meine mal, wenn man vor Nutzung eines CGM einen Abschluss in Mess-Steuerungs-und Regelungstechnik braucht, läuft grundsätzlich etwas falsch.


    Ich sehe das pragmatischer. Klar wäre es wünschenswert dass ein CGMS einfach so dauernd perfekte Werte liefert. Aber so lange das eben noch nicht funktioniert, bemühe ich mich, das beste aus der vorhandenen Technik rauszuholen, auch wenns dadurch komplizierter wird. Und obwohl ich keineswegs mit der Medtronic-Software zufrieden bin muss ich hier eine Lanze für sie brechen: Aus den Messdaten, die ihr Sensor heutzutage abliefert, lässt sich keine funktionierende Vollautomatik bauen. Wenn man die Daten nicht zusätzlich mit menschlichem Verstand anreichert kommt einfach nur ein sehr durchwachsenes Ergebnis raus.

  • Zitat von Wildrose;358571

    Nunja ich meine mal, wenn man vor Nutzung eines CGM einen Abschluss in Mess-Steuerungs-und Regelungstechnik braucht, läuft grundsätzlich etwas falsch.


    Grundsätzliche Zustimmung.


    Daher ist es wohl grade bei solchen Einzelsensorversuchen geboten, dass die Versuchspersonen eine sehr gute Einweisung in das richtige Kalibrieren erhalten, um nach Möglichkeit Fehler durch kritische Kalibrierungen auszuschließen.


    Mein aktueller Enlite, der zuvor hat es auf 12 Tage Standzeit gebracht, meldete heute auch ziemlich durchgängig Werte um die 80-90 mg%. Die Vergleichsmessung widersprach mit einer Anzeige von 169 mg/dl. :9engel_3:


    Ich muss allerdings gestehen, dass ich derzeit auch das Kalibrieren nicht sehr strukturiert angehe. :o


    Gruß
    Joa

  • Da ich meine kurz vor dem Verfallsdatum stehenden Sensoren verkaufe, hatte Joa mir obige Nachricht geschrieben, die ich an dieser Stelle kurz beantworten möchte.


    Verkaufen wollte ich die Sensoren, da mein Arzt mir geraten hat, keine über das Verfallsdatum hinaus zu benutzen. Aus seiner Erfahrung sind die Werte dann häufig nicht zu gebrauchen und die Sensoren geben recht schnell ihren Geist auf.


    Da ich eh Probleme habe, überhaupt eine geeignete Stelle zu finden, und die letzten zwei nur 3 Tage hielten, dachte ich, vielleicht freut sich ja hier einer Sensoren günstiger zu bekommen, noch sind ja ein paar Tage Zeit.


    Grundsätzlich habe ich das Problem, dass ich zum einen auf die Sensoren und die Pflaster reagiere, es fängt recht schnell alles um und unter dem Pflaster an zu jucken und habe gerötete Stellen nach dem Abnehmen. Dazu die Unzuverlässigkeit, was ich aber nicht auf die Sensoren schieben möchte, denn wie bereits berichtet, läuft bei mir am Bauch ja auch kein einziger Katheter zuverlässig.


    Was mich aber wirklich ärgert, ist die kurze Haltbarkeit. Als ich das Starter Paket gekauft habe, war mir nicht klar, dass i.d.R nur ca. 3 Monate Haltbarkeit vorliegt - was bei einer geplanten Tragedauer von 10 Monaten nicht passt (ich wollte sie nicht durchtragen, sondern anfänglich zum Einstellen und teste mehr, und dann nur noch nach Bedarf).


    Nach den o.g. Erfahrungen habe ich mich dann immer mehr und mehr gescheut, überhaupt einen Sensor wieder anzulegen und es immer wieder aufgeschoben. Tja, bis heute. Da kann Medtronic nix für, das bin ich selber Schuld.


    Muss jetzt wieder die Kurve kriegen und meinen BZ in den Griff kriegen. Mit Sensoren lag mein HbA1c bei 6,5 ohne bei 7,5 :(


    Wenn es sonst noch Fragen gibt, her damit :)


    LG
    Candy.

  • Hallo Candy,
    als ich mir das Enlite Starterset gekauft habe, habe ich leider die gleiche Erfahrung machen müssen wie Du :11weinen2: Mir war auch nicht klar das die Sensoren nur so kurz haltbar sind, die Diabetesberaterin und der Außendienst haben mich nicht informiert und das Medtronic mir im Starterset dann Sensoren lieferte die schon 3 Monate alt waren, war auch nicht hilfreich. Allerdings habe ich über meinen Außendienstler von Medtronic dann fünf Stück mit ganz aktuellem Herstellungsdatum getauscht bekommen. Was die Laufzeit angeht muss ich sagen, ist vielmehr die Stelle wo und wie der Sensor sitz, meiner Meinung nach!, wichtiger, als das Herstellungsdatum. Den letzten Sensor den ich getragen habe, war schon 6 Wochen abgelaufen als ich ihn gesetzt habe und ich konnte ihn 13 Tage tragen, wovon er 11 Tage super stabil gelaufen ist. Also, wenn du abgelaufene oder fast abgelaufene Enlite Sensoren für einen reelen Preis an den Mann kriegen willst, bin ich ein dankbarer Abnehmer.

    Viele Grüße

    daeoptiker

  • Also, ich bin mit den Enlite sehr unzufrieden. Die Werte sind von der Genauigkeit nicht gerade Top. In den ersten 6 Tagen geht es ja noch, die nächsten 6 Tage, so lala, aber dann wir es unterirdisch schlecht. Bin von den Sof Sensoren anderes gewohnt. Die konnte ich 18 Tage tragen und die Werte sind recht genau, egal ob schon verfallen oder nicht. Hatte schon welche, die waren knapp 2 Jahre verfallen und trotzdem lieferten sie genaue Werte. Ich besorge mir dis Sof Sensoren inzwischen aus den USA. Habe letztes mal 30 St. für 250$ incl. Versand bekommen.
    Nun aber noch ein aber:
    Sollte der Freestyle Navigator irgendwann mit einem Mac auslesbar sein, werde ich wieder umsteigen. Die habe ich 25-30 Tage ohne Genauigkeitsverlust benutzt. Die waren und sind echt der Hit.


    Es grüßt
    Holger

  • Hab ich irgendwas verpeilt?
    Meine Enlite Sensoren halten im Bestfall 6 Tage. Nach einem Neustart hat es einer mal auf 4 zusätzliche STUNDEN geschafft. :confused:

    Wie war dein Wochenende? - Hell, Dunkel, Hell, Dunkel, Montag!

  • Zitat von IC Dead people;386547

    Hab ich irgendwas verpeilt?


    Möglicherweise?

    Zitat

    Nach einem Neustart hat es einer mal auf 4 zusätzliche STUNDEN geschafft. :confused:


    Hört sich zwar eher an, als wenn die Dinger in Deinem Unterhaut-Umwelt-Millijöh nicht so gut passen, aber wenn Du nach 6 Tagen neu startest, solltest Du es mit dem vollständigen Reset tun. Mit abnehmen und zwischenladen des Transmitters. Sonst macht der keinen echten Reset.


    Gruß
    Joa

  • Ich arbeite auch noch daran, das Teil auf über 7 Tage zu bringen. Ich kenne aber Enlite-Nutzer persönlich, die auf 2 - 3 Wochen kommen. Allerdings sind die Werte in der 3. Woche wohl nicht mehr so toll.

  • Zitat von clubber123;386600

    Ich arbeite auch noch daran, das Teil auf über 7 Tage zu bringen. Ich kenne aber Enlite-Nutzer persönlich, die auf 2 - 3 Wochen kommen. Allerdings sind die Werte in der 3. Woche wohl nicht mehr so toll.




    und wie machen die das ???

    LG PumpenKati


    „Es ist hier die Rede nicht von einer durchzusetzenden Meinung, sondern von einer mitzuteilenden , deren sich ein jeder als eines Werkzeuges nach seiner Art bedienen möge.“

    J. W. v. Goethe

  • Zitat von PumpenKati;386606

    und wie machen die das ???


    Wenn ich das wüsste... Auf jeden Fall scheint wohl wichtig, vor dem Verlängern nach 6 Tagen den Transmitter komplett aufzuladen (und da beginnt schon mein Problem: Der ist so gut unter dem Tegaderm-Pflaster "versteckt").


    Werde die nächsten Wochen auch weiter testen und bei Erfolg berichten.


    Evtl. ist es aber auch so, dass sich - neben den Chargen - individuelle körperliche Einflüsse auf die Dauer auswirken.

  • Zitat von clubber123;386600

    Ich arbeite auch noch daran, das Teil auf über 7 Tage zu bringen. Ich kenne aber Enlite-Nutzer persönlich, die auf 2 - 3 Wochen kommen. Allerdings sind die Werte in der 3. Woche wohl nicht mehr so toll.



    Bei mir halten die Enlite wie die Soft-Sensoren auch recht lange (2-3Wochen)und meist zuverlässig . Bei sehr schnellen und extremen BZ-Schwankungen, kommt "er" mit der Messung nicht mit und liefert mir ungenaue Werte. Dennoch bin ich zufrieden.:6yes:
    lieben Gruss
    melancolia

  • Zitat von melancolia;386815

    Bei mir halten die Enlite wie die Soft-Sensoren auch recht lange (2-3Wochen)und meist zuverlässig . Bei sehr schnellen und extremen BZ-Schwankungen, kommt "er" mit der Messung nicht mit und liefert mir ungenaue Werte. Dennoch bin ich zufrieden.:6yes:lieben Gruss melancolia



    Hallo,

    mich interessiert wie du/ihr das macht.
    Ich werde mir das StarterSet in Kürze zulegen, deshalb wüsste ich natürlich gerne, wie ich die Sensoren möglichst lange am Leben lasse.
    Kannst du mir erklären, was ich wie tun müsste ?

    Vorab lieben Dank

    LG PumpenKati


    „Es ist hier die Rede nicht von einer durchzusetzenden Meinung, sondern von einer mitzuteilenden , deren sich ein jeder als eines Werkzeuges nach seiner Art bedienen möge.“

    J. W. v. Goethe

  • Hallo!
    Ich habe in der Uniklinik den Tip erhalten, den gelgten Sensor erst 2 Stunden "ruhen" zu lassen, bevor der Sender mittels Transmitter aktiviert wird.
    Bei mir funktioniert das wirklich gut. Ich lade den Transmitter komplett auf und muss auch innerhalb der Tragezeit nicht nachladen. Ich kalibriere zu den angegebenen Zeiten und versuche das System (und MICH) nicht zu überfordern.:)
    lg melancolia