Heftige Unterzuckerungen mit teilw. Bewusstseinsverlust

  • Zitat von Fragile Soul78;361513

    Du bist ja ein Scherzkeks...sie schrieb ja, dass sie sich schon komisch gefühlt hat, aber "zu weit weg" war. Ich kenn diese Situation nur zu gut, man weiß im Grunde "ich muss jetzt TZ nehmen und das verdammt schnell" aber die Umsetzung funktioniert halt nicht. Die Schilderung im Ganzen ist für mich ein Zeichen, dass das Absacken des BZ schon ziemlich fix geht.


    Was noch sehr schnell helfen soll, ist flüssiger TZ, Jubin z.B. Ich weiß nicht, wie es schmeckt (hab einige Meinungen gelesen aber denke, man sollte sich lieber selbst ein Urteil bilden). Hab's bisher noch nicht probiert, nur Anfang der Woche für meinen Kater gekauft.


    das jubin ist eine gute sache. geht schnell aufzumachen. habe überall so ne tuben rumliegen.
    schmecken? wenn man was essen muss,schmeckt wohl gar nix.
    früher(vor der krankheit) hab ich traubenzucker gemocht. jetzt krieg ich das dextro nicht gekaut wenn es not tut.

  • Jubin ist mir noch nicht bekannt. Das werde ich mal ausprobieren.


    Zitat

    früher(vor der krankheit) hab ich traubenzucker gemocht. jetzt krieg ich das dextro nicht gekaut wenn es not tut.


    Ich mochte Dex auch früher lieber, aber als ich vor einiger Zeit die Geschmacksrichtung Kakao entdeckte nehme ich es wieder. Hmm lecker :)

    Optimismus ist Mangel an Detailkenntnis

  • Ich habe jetzt neuerdings 0,33l Cola-Flaschen in der Tasche.


    Habe gerade Walsh "Pumping Insulin" fertig gelesen und mir sind wieder ein paar (neue) Schuppen aus den Haaren gefallen, besonders beim Kapitel über Hypoglykämie.


    Interessant fand ich besonders, das nächtliche Hypos bereits die Hypowahrnehmung am Folgetag herabsetzen. Außerdem wird bei "How to reverse Hypoglycemia Unawareness" empfohlen, Hypos innerhalb von 24-36h nach ein Hypo zu vermeiden.


    Außerdem nochmal gut zu lesen, das 1g KH den BZ bei einer 73kg schweren Person den BZ um 4mg bzw. 0,22 mmol steigen läßt (Tabelle S. 191). Hier kann man gut errechnen wieviel man tatsächlich benötigt und eine Achterbahn verhindern kann. Einzubeziehen ist immer das noch wirkende Insulin (BOB) In diesem Rahmen behandelte Hypos dürfen auch nicht insuliniert werden!


    Kann diese Lektüre jedem empfehlen, auch Non- Pumpis, das Englisch ist so geschrieben, das man es versteht und die Erklärungen (gegenüber Teupe) weniger kompliziert.


    Ich zitiere mal von S.190:
    ... Quick treatment minimizes release of stress hormones and makes it less likely a high blood sugar will will follow a low. It also preserves internal stores oft stress hormones and makes it easier for you to recognize the next low.



    Zu dem anderem Thema kann ich nur sagen, das ich mal gelesen habe, das nicht bei allen Typ1 Diabetikern die Alphazellen (Glukagonproduktion) angegriffen werden (nur bei 40%) - was erklären könnte, warum einige niemals bewußtlos werden bzw. einige erst nach langen Jahren Diabetes. Daher sollte man sich nicht zu sehr auf sein "Glück" bisher verschont geblieben zu sein verlassen und konsequent alle BZ unter 70mg /3,9mmol behandeln.


    Mir wird bei dem Gedanken unwohl, das möglicherweise hochpotente Alphazellen (überschiessende GR´s) ein erstes Anzeichen für eine beginnende Zerstörung selbiger sein könnten (reine Spekulation meinerseits). Leider findet man im Internet kaum etwas über die Kollegen Alpha.


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Zitat

    Interessant fand ich besonders, das nächtliche Hypos bereits die Hypowahrnehmung am Folgetag herabsetzen


    Das ist mir selbst schon aufgefallen, aber gut das du es jetzt auch belegst. Nach einer nächtlichen Hypo bekomme ich die Hypo am Tag bewusst erst mit 60 oder schlechter mit. Gefährlich das ganze.


    Zitat

    Daher sollte man sich nicht zu sehr auf sein "Glück" bisher verschont geblieben zu sein verlassen und konsequent alle BZ unter 70mg /3,9mmol behandeln.


    Ohje ich bin froh wenn ich unter 70 noch die Zuckerpackung aufkriege:D. Bei dem Rumgezitter müsste man mir mal nen Pinsel und ne Leinwand hinstellen. Vielleicht werd ich ja dann noch reich:D

    Optimismus ist Mangel an Detailkenntnis

  • Zitat von Wildrose;362111

    Kann diese Lektüre jedem empfehlen, auch Non- Pumpis, das Englisch ist so geschrieben, das man es versteht und die Erklärungen (gegenüber Teupe) weniger kompliziert.


    Also ich würde den Non-Pumpis doch eher von Pumping-Insulin abraten.
    Warum sollen sie sich mit der Frage befassen, wie ein Insulinreservoir richtig für den EInsatz vorbereitet wird, oder wieviel zusätzliche IE ein Paradigm träger unter die Haut bekommen kann, wenn sich der Adapter im Betrieb gelockert hat?


    Ich meine für die ICT'ler ist es interessanter zu erfahren, wie sie ihre Basaldosis überprüfen können, Welche Schlüsse sich aus welchen Abläufen hinsichtlich Basal- und Bolusverteilung ziehen lassen oder welche speziellen Wirkcharakteristika bei welchem Insulin zu berücksichtigen sind?


    Der Rest zum Thema Insulin, der für alle von Interesse ist, steht da dann auch drin:


    Ich muss allerdings gestehen, ich habe es nur mal kurz durchgeblättert. :o


    Gruß
    Joa

  • Zitat von Wildrose;362111

    Außerdem nochmal gut zu lesen, das 1g KH den BZ bei einer 73kg schweren Person den BZ um 4mg bzw. 0,22 mmol steigen läßt (Tabelle S. 191). Hier kann man gut errechnen wieviel man tatsächlich benötigt und eine Achterbahn verhindern kann.
    LG Wildrose


    Also, um den BZ um 40 mg/dl steigen zu lassen, bräuchte man 0,83 BE oder 2 ganzen Dextro Plättchen. Stimmt bei mir etwa (68kg). Wenn ich mal flach auf der Wiese liege, schätze ich meinen BZ auf etwa 50, nach 2 Dextros messe zu Hause 20 Min. später etwa über 90.


    LG DM1...



    P.S.


    Jamuna, Du verstehst meine Zeilen als Aggresion. Tut mir furchtbar Leid.
    Ich betrachtete sie mehr als Zeichen von Entsetzen meinerseits.

    Jackson: schon wieder laufen ????

  • Zitat von DM1@2010;362168

    Jamuna, Du verstehst meine Zeilen als Aggresion. Tut mir furchtbar Leid.
    Ich betrachtete sie mehr als Zeichen von Entsetzen meinerseits.


    Dazu gibt es aber keinen Grund. Es ist schlichtweg die Realität, was ich geschrieben habe. Zu übersteigerter Angst und Vorsichtigkeit besteht dennoch kein Anlass, da Diabetes sich normalerweise steuern lässt.
    Nur: Was nützt dir die beste UZ-Wahrnehmung, wenn du aufgrund einer kleinen Schusseligkeit gerade keine BEs in greifbarer Nähe hast? Ein Quentchen Glück gehört immer dazu, genauso wie du es auch immer brauchst, wenn du mit dem Auto unterwegs bist.


    Die Realität ist allerdings auch, dass es immer ein paar Leute gibt, wo der DM sich nicht so gut steuern lässt, wie es bei "mitleichtigkeit" der Fall ist. Das ist ein Punkt, den manche DM-Küken - zu denen ich mich auch noch zähle - leicht unterschätzen. Dass eine gestörte Hypo-Wahrnehmung sich durchaus wieder re-trainieren lässt, haben hier aber schon viele alte DM-Hasen bewiesen, was ich beruhigend finde.


    (Noch eine Ergänzung zum Autofahren: Ich fahre durchaus Auto, allerdings nicht hier, wo ich mit den Öffentlichen problemlos überallhin komme, sondern bei jedem Besuch in meiner Heimat. Ich habe mein eigenes Auto bei meinen Eltern stehen, das nicht verkauft werden soll, obwohl meine Eltern beide selbst ein Auto haben. Nur die 800 km, die ich von meinen Eltern entfernt wohne, fliege ich lieber mit dem Flugzeug oder fahre ich mit der Bahn. Bei so großen Entfernungen handhaben das viele Leute ohne DM genauso. :cool:)

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

  • Zitat von Joa;362167

    Also ich würde den Non-Pumpis doch eher von Pumping-Insulin abraten.


    Da ich "Using Insulin" nicht kenne, weiß ich nicht wieviel mehr /weniger dort drin steht - ansonsten waren die Pumpenprobleme auch nicht so mein Thema :) - der Teil über Ketoazidose aber schon . Ansonsten gibt es ja den großen Anfangsteil der sich an Non-pumpis richtet "brauch ich eine Pumpe und wenn ja wieso und warum";) Kleine Entscheidungshilfe für die die sich noch entscheiden wollen/müssen.


    deweiteren für ICT auch interessant:
    - Carb counting, GI,
    - Carb Factor, Correcting Factor
    - Troubeshooting : Lifestyle Issue, Lows, Hypo Unawareness, Highs , Ketoacidose, Illness (z.b. Schildrüse)
    - Sportinsulierung (meine natürlich die Anpassung des Insulins/BE)
    Super bei Extras der Teil für die Carb % :6yes:


    Also ca. 70-80% auch für Non Pumpis interessant. Also wer zumindest eine Pumpe in Erwägung zieht sollte wohl viele Antworten dort finden. Jedenfalls rundet Walsh für mich die Diabetesliteratur in dem Sinne ab, das er sich weniger mit den wissenschaftlichen Hintergründen befaßt und praktische Tipps auf den Punkt bringt und zusammenfaßt.


    Danke an Dich Joa, der mich drauf gebracht hat:6yes:!


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Gibt es diese Bücher auch in Deutsch?
    Hört sich recht interessant an, aber mein Englisch ist echt nicht so gut.

    Liebe Grüße vom
    mistpfützenfrosch Jana

  • Zitat von DM1@2010;362168

    Also, um den BZ um 40 mg/dl steigen zu lassen, bräuchte man 0,83 BE oder 2 ganzen Dextro Plättchen. Stimmt bei mir etwa (68kg). Wenn ich mal flach auf der Wiese liege, schätze ich meinen BZ auf etwa 50, nach 2 Dextros messe zu Hause 20 Min. später etwa über 90.


    Tabelle- Auszug Seite 191 : Walsh/Pumping Insulin


    Weight / 1 gKH will raise you about: (die Gewichtsangaben sind in lbs daher so krumm in kg)


    23kg : 8mg/0,44mmol
    34kg: 7mg/0,39mmol
    41kg: 6mg/0,33mmol
    55kg: 5mg/0,28mmol
    73kg: 4mg/0,22mmol
    91kg: 3mg/0,17mmol


    erklärt sicher, warum bei einigen der BZ nach einem "Overtreatment" etwas zu hoch hängt.
    Einige Pumpen habe wohl auch "Vorschläge" wieviel KH benötigt werden.


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Zitat von mistpfützenfrosch;362175

    Gibt es diese Bücher auch in Deutsch?


    Nicht das ich wüßte.


    Zitat


    Hört sich recht interessant an, aber mein Englisch ist echt nicht so gut.


    Meins auch nicht, aber man liest sich schnell ein, die Vokabeln wiederholen sich ja andauernd ;)


    Wenn Du das:
    https://www.diabetesnet.com/di…ow-blood-sugars/treatment


    lesen und verstehen kannst, dann auch das Buch (Originaltext?).


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Zitat von Wildrose;362111

    Zu dem anderem Thema kann ich nur sagen, das ich mal gelesen habe, das nicht bei allen Typ1 Diabetikern die Alphazellen (Glukagonproduktion) angegriffen werden (nur bei 40%) - was erklären könnte, warum einige niemals bewußtlos werden bzw. einige erst nach langen Jahren Diabetes. Daher sollte man sich nicht zu sehr auf sein "Glück" bisher verschont geblieben zu sein verlassen und konsequent alle BZ unter 70mg /3,9mmol behandeln.


    Mir wird bei dem Gedanken unwohl, das möglicherweise hochpotente Alphazellen (überschiessende GR´s) ein erstes Anzeichen für eine beginnende Zerstörung selbiger sein könnten (reine Spekulation meinerseits). Leider findet man im Internet kaum etwas über die Kollegen Alpha.


    LG Wildrose


    Hallo Wildrose,


    ich bin jetzt etwas verwirrt - meinst du damit, dass auch die alpha-Zellen einer Autoimmunreaktion zum Opfer fallen oder dass sie durch "zu" niedrig eingestellten BZ ihrer eigentlichen Aufgabe "entwöhnt" worden sind?


    Ansonsten erkenne ich mich mit Leichtigkeit in in dem Eröffnungs -Thread wieder. Der Rat war schon gegeben worden: den BZ über einen längeren Zeitraum NICHT unter 120-110 mg/dl kommen zu lassen hat mir z.B. gut geholfen. Dennoch können solche "schnellen" und heftigen Unterzuckerungen auch durch "Fehlinsulinierung", beispielsweise durch eine Potenzierung der Wirksamkeit des Insulins durch voreilige Korrekturen, wenn noch Restbolus vorhanden ist, zustande kommen.


    LG, Spitzenhäubchen

  • Zitat von spitzenhäubchen;362199

    Hallo Wildrose,


    ich bin jetzt etwas verwirrt - meinst du damit, dass auch die alpha-Zellen einer Autoimmunreaktion zum Opfer fallen


    Ja das meine ich. Leider kann ich keine entsprechende Quelle dafür finden - bei diabetes.info steht z.B. das die "Glukagonsekretion mit den Jahren nachlassen kann" - andererseits wird ja z.B. das ebenfalls langsam verschwindende Amylin welches ebenfalls in der BSD hergestellt wird und für eine BZ-abhängige Magenentleerung verantwortlich ist z.B. durch Symlin ersetzt.
    Vermutlich kann man das aber schwer sagen, wieviel Zerstörung eine Autoimmunreaktion so anrichtet.


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Zitat von DM1@2010;362168

    Also, um den BZ um 40 mg/dl steigen zu lassen, bräuchte man 0,83 BE oder 2 ganzen Dextro Plättchen. Stimmt bei mir etwa (68kg).


    Ich wüsste gerne, wie man das bei mir berechnen kann. Ich wiege ca. 50kg.

    "Deine Bauchspeicheldrüse hat gerade gekündigt..." :eek:

  • Zitat von Blizzard;362301

    Ich wüsste gerne, wie man das bei mir berechnen kann. Ich wiege ca. 50kg.


    Dann brauchst Du etwa 2g Glukose um Deinen BZ um 10mg anzuheben


    BZ IST 60mg
    BZ SOLL 100mg
    = 100-60 = 40mg : 10mg = 4 x 2g = 8g Glukose (TZ) oder ca. 80ml Cola


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Zitat von Wildrose;362284

    Ja das meine ich. Leider kann ich keine entsprechende Quelle dafür finden - bei diabetes.info steht z.B. das die "Glukagonsekretion mit den Jahren nachlassen kann" - andererseits wird ja z.B. das ebenfalls langsam verschwindende Amylin welches ebenfalls in der BSD hergestellt wird und für eine BZ-abhängige Magenentleerung verantwortlich ist z.B. durch Symlin ersetzt.



    http://de.wikipedia.org/wiki/Antidiabetikum


    das habe ich gefunden. Es scheint aber so, als ob "Symlin" in den USA schon zugelassen ist....


    Danke für die Info!


    Spitzenhäubchen

  • Tut mir Leid, habe wieder lang nichts mehr von mir hören lassen. Ein Tag nach dem ich das letzte mal hier kommentiert habe, bin ich auf der Toilette wieder „umgekippt“. Ok nicht ganz so schlimm. Mein Freund war bei mir und wir saßen im Wohnzimmer, es war 2 Uhr nachts und ich war total müde. Dann bin ich zur Toilette gegangen und bin auf der Toilette eingeschlafen eine halbe Stunde lang oder weggetreten – weiß nicht was es war, war auf jeden Fall weg. Als ich zurück ins Wohnzimmer kam, hat er sich super um mich gekümmert und mich überredet was gegen den Unterzucker zu tun. Glück gehabt, dass er da war – wäre sonst nicht so rosig gewesen :/ War eine Stunde lang unterzuckert mindestens…

    Ihr habt mir ja ganz fleißig Tipps gegeben und ich versuche jetzt alles zu kommentieren und mir zu Herzen zu nehmen :) Danke an alle für die Tipps schonmal.




    @Fragile Soul78
    „das Absacken des BZ schon ziemlich fix geht“ – Kann ich zu 100% bestätigen. Innerhalb von 20-30Minuten ist mein Zucker Mal von 140 auf 20 gesunken. Ohne Insulinzugabe. Jubin möchte ich nicht probieren weil es mir zu teuer ist. Da soll es günstigere Alternativen geben. Allerdings ist mir das ganze Zeug zu schädlich. Empfinde Traubenzucker irgendwie als gesünder – warum auch immer.

    Jamuna
    Gummibärchen habe ich bis vor 1-2 Wochen auch noch genommen. Möchte aber nicht mehr tierische Produkte zu mir geben (Stichwort Gelatine) und deshalb fällt es für mich weg. Plastikfläschen sind auch praktisch klar aber für mich muss es klein sein. Früher nahm ich immer Trinkpäckchen mit aber mittlerweile mag ich einfach nicht mehr so viel mit mir tragen. Wobei ich bei dem Wetter-Chaos lieber 330ml Flasche Energy Drink (3BE) mit zur Arbeit nehme. Traubenzucker im Röhrchen klingt gut. Habe mir aber Mal sagen lassen, dass die mit den ganzen Aromen langsamer ins Blut gehen sollen. Also somit wäre der Standard Plättchentraubenzucker wirkungsvoller. Weißt du oder Jemand anderes hier ob da was dran ist?

    @[FONT=&quot]mistpfützenfrosch [/FONT]
    Erstmal Kompliment, mag deine Signatur und deinen Avatar total :D Aber zurück zum Thema. Nach zwei abweichenden Werten einen Basaltest machen – Hut ab, das ist echt vorbildlich! Habe mir an dir ein Beispiel genommen und heute einen gemacht ;) Die Werte poste ich am Ende des Posts. Tagebuch führe ich nicht (Schande über mein Haupt). Fange es fünf Mal in der Woche an und am Ende habe ich jeweils fünf Tage mit zwei Werten. Kriege das irgendwie nicht gebacken auf der Arbeit und in der Freizeit mir alles zu notieren. Nehme mir aber vor spätestens wenn ich ein iPhone App habe (und ein iPhone) und das iBG Star Messgerät es mehr im Griff zu haben. Heftchen habe ich nicht immer zur Hand, mein Handy allerdings schon ;)

    @Myfairlady
    Auch das ist sehr vernünftig. Habe mein Traubenzucker in einer Kosmetiktasche und in meiner aktuellen Hose/Rock – nur halt verpackt. Das auspacken klappt mit einer schweren Hypo nicht.

    Joa
    Vielen Dank für den Link, leider wurden dort die PDF Dateien entfernt L Althausen ist auch ganz schön weit weg leider. Wie komme ich sonst an die Info? Nur in dem ich die Zeitung abonniere?

    Charlotta
    Deine Signatur Zitat ist klasse, muss ich mir mal merken ;) Zu deinem Beitrag. Im den ersten Absätzen beschreibst du haargenau was bei mir los war. Es ist traurig, dass du das auch hattest aber es muntert mich wieder auf, da du schreibst, dass du das wieder im Griff hast J Wie hast du es denn genau in den Griff bekommen? Du schreibst mit Training – wie sieht das Training den aus? Mehr auf sich selbst hören und öfter messen?

    FelixB
    Kakaogeschmack?? Mhh wo gibt’s denn sowas? Kannst du mir den genauen Artikelnamen sagen?

    Wildrose
    Möchte das Buch bestellen – aber bei Amazon beträgt die Lieferzeit 2-3Wochen! Hast du eine Idee wo ich es schneller bekomme? Unterzuckere mehrmals täglich :/ Habe deshalb bei meiner Pumpe die Basalraten für fast jede Stunde um 0,10i.E/Std gesenkt. [EDIT]
    ---------------------
    Mein heutiger Basalratentest (morgens bis mittags) ergab folgendes (Uhrzeit, Wert, Basal zur vollen Stunde):


    00:15 ---------0,40
    01:15 ---------0,45
    02:15 ---------0,35
    03:15 ---------0,40
    04:15 ---------0,55
    05:15 ---------0,50
    06:15 ---------0,75
    07:15 - 128 - 1,35 (Basalratentestbeginn)
    08:15 - 128 - 1,40
    09:15 - 98 - 1,05
    10:15 - 71 - 0,65
    11:15 - 74 - 0,70
    12:15 - 85 - 0,25
    13:15 - 96 - 0,00
    14:15 - 123 - 0,20
    15:15 - 162 - 0,20 (Basalratentestabbruch)
    16:15 ---------0,25
    17:15 ---------0,65
    18:15 ---------0,90
    19:15 ---------0,80
    20:15 ---------0,85
    21:15 ---------0,80
    22:15 ---------0,75
    23:15 ---------0,50

  • Hallo mitleichtigkeit!!

    Also Deine Hypo´s erinnern mich an meine eigene Hypo-Vergangenheit... Solche Hypo´s hatte ich 2008 auch und dann habe ich meine komplette Therapie umgekrempelt und seit dem geht es mir gut... Bin von 60IE/24h runter auf 20IE/24h und seit dem sind Hypo´s von dieser Heftigkeit Gott sei Dank Vergangenheit... Hab ich auch meinem Schatz und meinem Doc zu verdanken... Der Doc ist leider in Rente, aber ich habe einen Klasse neuen Doc gefunden... Da hab ich jetzt morgen meinen 2. Termin Bin gespannt auf seibe Reaktion auf das Urlaubschaos meiner Werte... Aber alles in allen waren sie doch sehr stabil im Urlaub.. Wenn Du magst, dann schreib mir ne PN hier und ich erzähl Dir, wie ich es geschafft habe, diese Hypo´s fast gegen null zu fahren.. Klar leichtte Hypo´s hab ich jetzt auch noch, aber ich gehe bmeinemJob geregelt nach und habe vor allem auf der ARbeit keine schweren Hypo´s mehr... Ich merke die Hypo´s wieder und das tuzt verdammt gut.. Stichwort: Hpowahrnehmungstraining oder besser noch: eine Neu-Einstellung Deiner Therapiegrößen...

    :thumbsup: „Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.“
    Joseph Joubert :thumbsup:

  • Zitat von mitleichtigkeit;362320

    Habe deshalb meine Pumpe für fast jede Stunde um 0,10i.E/Std erhöht.



    Warum erhöhst du dein Insulin wenn du mit der jetztigen Menge schon immer unterzuckerst?

    Liebe Grüße vom
    mistpfützenfrosch Jana

  • Zitat von mistpfützenfrosch;362323

    Warum erhöhst du dein Insulin wenn du mit der jetztigen Menge schon immer unterzuckerst?


    Ups - gesenkt meine ich :p