BZ Gerät mit keton Messung

  • Vielleicht hilft dem einen oder anderen ja auch dieser Artikel weiter: http://www.diabetesinfo.de/kom…kationen/ketoazidose.html


    Der beschreibt allerdings schon die schwere Verlaufsform einer Ketose.


    Davor sind nur vermehrte Ketonkörper feststellbar (sowohl im Urin als auch im Blut), ohne daß es zu einer Übersäuerung (=Azidose) kommt.

  • Ich lass mir auch immer wieder eine Packung aufschreiben, wenn meine abgelaufen sind bzw. kurz davor. Blöd ist bei mir aber dann auch, dass ich wenige bis keine davon wirklich brauche. Meiner Meinung nach wäre sinnvoll auch Packungsgrößen von 10 oder 20 Streifen anzubieten...

    Selbiges Problem hab ich mit dem Hypo-Kit. Hab das seit Jahren im Kühlschrank zu liegen ( abgelaufendes wird rechzeitig durch neues ersetzt ). Gebraucht hab ich bisher nie und mal davon abgesehen: ich hab hier eh niemanden, der mir das spritzen könnte bzw. das dann machen würde. Wollte mir das letztens schon nicht mehr verschreiben lassen, aber die Dia-Beraterin meinte, dass ich das unbedingt brauchen würde.. Nun ja...

  • Zitat von Sunny;385028

    Ich lass mir auch immer wieder eine Packung aufschreiben, wenn meine abgelaufen sind bzw. kurz davor. Blöd ist bei mir aber dann auch, dass ich wenige bis keine davon wirklich brauche. Meiner Meinung nach wäre sinnvoll auch Packungsgrößen von 10 oder 20 Streifen anzubieten...


    Öhm, welches Gerät hast du denn? Die Keton-Teststreifen, sowohl für's Xceed, als auch für's GlucoMen LX Plus, gibt's doch in 10er Packungen.

    The fight is not for us, not for our personal wants or needs. It is for every animal that has suffered and died in every slaughterhouse, in every vivisection lab, in every hellhole on earth! And for every animal that will suffer and die in those same hellholes!

  • Zitat von Blechmann;385040

    Es sind wohl Urin Messstreifen gemeint.


    Ah ok, ich war doch jetzt etwas verwirrt.

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  • Ach deshalb, dann ist ja gut.


    Mach ich mir jetzt zuwenig Sorgen oder wieso ist mir das im Prinzip egal??



    Hab in den letzten 8 Wochen 5mal genau oder drüber gelegen (300)

  • Zitat von Jogi;385044

    Mach ich mir jetzt zuwenig Sorgen oder wieso ist mir das im Prinzip egal??



    Nein, Du machst Dir da nicht zuwenig Sorgen. Ein hoher BZ muß nicht mit Ketonen zusammenhängen; entscheidend ist der Grund des hohen Blutzuckers. Wenn dieser aufgrund eines absoluten Insulinmangels zu hoch ist, ist die Gefahr einer Ketoazidose schon bedeutend höher, als aufgrund von zu vielen BE's.

    Für ICT'ler ist die Gefahr einer Keto zwar vorhanden, aber relativ gering im Vergleich zu Pumpis.

    Um so schlimmer ist jedoch die Auswirkung einer Keto für ICT'ler, da sie meist nicht entsprechend im Umgang mit dieser geschult werden.

  • Zitat von Hage;385111


    Um so schlimmer ist jedoch die Auswirkung einer Keto für ICT'ler, da sie meist nicht entsprechend im Umgang mit dieser geschult werden.


    Na, DAS halt ich für ein Gerücht. :p Wenn ich an meine bisherigen Schulungen zurück denke (und das waren in 26 Jahren einige), kam exakt das Thema in JEDER Schulung ausführlich vor. Nur, weil es bei ICT'lern nicht so häufig vorkommt, heißt das doch nicht, dass man (Diaberaterin/DiaDok) in dem Bereich schludern. Man kann ja nie wissen...

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  • Zitat von Hage;385111


    Um so schlimmer ist jedoch die Auswirkung einer Keto für ICT'ler, da sie meist nicht entsprechend im Umgang mit dieser geschult werden.


    Das mit dem nicht geschult halte ich auch für ein Gerücht :rolleyes:

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer

  • Bei mir wurde noch nie was von Ketonen erzählt. Nichtmal bei Werten über 400. Ich bin Typ 2. Da ist das scheinbar kein Problem:confused:

  • Zitat von Chriscat;386091

    Bei mir wurde noch nie was von Ketonen erzählt. Nichtmal bei Werten über 400. Ich bin Typ 2. Da ist das scheinbar kein Problem:confused:


    Auch bei Typ 2 ist das ein Problem, auf Dauer sogar ein großes Problem.

    Gruß Hans :hihi:


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  • Zitat von ECO;386092

    Auch bei Typ 2 ist das ein Problem, auf Dauer sogar ein großes Problem.


    Nun, da Typ 2er in der Regel deutlich höhere Basalmengen intus haben, klappt es meist mit der Hemmung der Ketogenese (Ketonherstellung) noch recht gut. Die Resistenz scheint da nicht so zuzuschlagen, wie z.B. in der Glucoseverwertung durch die Zellen.


    Natürlich können auch Typ 2er bei absolutem Insulinmangel letztlich auch in ein Koma Diabeticum durch Ketozidose rutschen, der Regelfall ist aber das hyperosmolare Koma Diabeticum, welches durch die Dehydration (Entwässerung) der Zellen zustande kommt.


    Gruß
    Joa