Heisses Thema

  • ich weiss garnicht op ich darüber hier schreiben darf;


    die meisten wissen das ich mein baby verlieren werde, aber ich muss und das kann ich mir noch nicht vorstellen es normal gebären,


    ich möchte mal ein thema ansprechen was für diskusion sorgt ich muss aufjeden fall einen SSW Abbruch machen denn mein Baby ist jetzt schon so schwer geschädigt das es anch 9 Monaten nur eine überlebenchance hat von ca. 1-2 %


    es bilden sich jetzt schon die nieren zurück sowie die lunge das herz wird gequetscht und und und ...... und dann noch mogolismus ich werde noch warsinnich alles was schief gehen kann geht schief :11weinen2:


    also muss ich den abbruch machen ich bin aber selben oder anders ich habe die einstellung das ein SSW abbruch ( zumindes für mich mord ist ) das ist meine einstellung anderseits wenn ich das kind austrage und es stirb dann denke ich ist es noch schlimmer falls ich soweit überhaubt komme mein arzt sagte könnte sorar passieren das die blase des babys platzt und dann wird es für mich gefährlich


    grundsätzlich wollte ich wissen ein abbruch aus medizinischer sich weil es nicht lebensfähig wäre wäre das vertretbar oder nicht??? ich möcht es wissen wie es die mehrheit denn so sieht das nur für mich und meine Seele gedacht


    Bitte keine Hohn und spot es sowie so schon die Hölle auf erden


    Mäuseken

  • Hallo Mäuseken,


    meiner Meinung nach ist ein Schwangerschaftsabbruch in dieser Situation absolut vertretbar und nichts, weshalb du dich schuldig fühlen müsstest. Mal ganz abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass es für das Kind besser wäre, es würde erst geboren werden um dann zu sterben, musst du auch an DICH und deine Familie denken. Denn die braucht dich. Und sie braucht dich gesund.


    Ist zumindest meine Meinung.


    Wünsch dir alles Gute!


    Liebe Grüße,
    THF

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Hallo Mäuseken!


    Zunächst einmal wünsche ich dir ganz viel Kraft für das, was du vor dir hast.
    Ich denke aus medizinischer Sicht ist ein Abbruch in diesem Fall aus zwei Gründen vertretbar, erstens weil dein Kind nicht lebensfähig ist, d.h. egal was du machst, du wirst leider nichts ändern können, und zweitens, weil für dich selbst Lebensgefahr besteht, und deshalb geht dein Leben vor bzw. hat dein Leben vorrang, so schwer es auch sein mag.
    Überlege mal, wenn du den Abbruch vornimmst, hast du die Chance nach einer Weile noch mal schwanger zu werden, doch wenn der von dir beschriebene Ernstfall eintritt, kann es sein, wenn ich dich richtige verstanden habe, das dies vielleicht nicht mehr möglich ist, oder schlimmeres.
    Und wie THF schon sagte du musst an dich und deine Familie denken!


    Gruss


    Cooper

  • Hallo Mäuseken!
    Es ist gut, das Du darüber schreibst! Alles was Dir guttut solltest Du machen. Du brauchst soviel Kraft in der nächsten Zeit.
    Dein Baby würde geboren werden um zu sterben. Die gesundheitlichen Folgen für Dich wären unabsehbar. Die Entscheidung für eine Abtreibung ist aus meiner Sicht die vernünftigste Entscheidung. Manchmal muss die Vernunft über dem Herzen stehen.
    Bei uns gibt es einen Verein namens Sternenkinder, der es Eltern ermöglicht ihre toten Kinder (unter 1000g) zu beerdigen und bei dem immer Ansprechpartner findet. Evtl. gibt es das auch in Deiner Nähe. Aus eigener Erfahrung weiss ich, reden hilft.


    Liebe Grüsse Meriva

  • Ich bin kein Arzt, bin aber auch Mutter wie Du auch
    und kann Dir nur sagen, wie ich diese ganze Geschichte
    empfinde.
    Wenn früher ein mißgebildetes Baby geboren wurde, dann
    hieß es, es wäre eine Strafe Gottes und solche Sachen. Man hat
    es eben nicht anders gewußt. Heutzutage gibt es so viele
    Vorsorge-Untersuchungen, DAMIT man eventuelle Schäden
    früh genug entdecken kann und damit eine Geburt verhindern kann.
    Ich glaube, daß keine Mutter froh wäre über ein geschädigtes
    Kind. SWenn, so wie bei Dir auch Dein Leben in Gefahr geraten
    kann, dann ich es m.M. die Arbeit und die Entscheidung des
    Arztes, das Kind so früh wie möglich zu holen und nicht die
    Mutter noch der Geburt auszusetzen.Die Mutter hat doch schon
    genug Qualen und Sorgen ausgestanden, muß sie dann das Kind
    auch noch gebären.
    Mäuseken, meiner Meinung nach hast Du Dir doch Nichts zu
    Schulden kommen lassen. Die Natur macht auch manchmal Fehler.
    Diesen, Deinen Fall sehe ich keineswegs als Mord, sondern mehr
    als eine Berichtigung der Natur. Versuche den Arzt umzustimmen,
    daß Du nicht mehr warten mußt.Mit 1% bis 2% Lebenschance ist
    m.E. alle Hoffnung auf ein gesundes Kind verloren gegangen.
    Freue Dich an Deinem Sohn, der gesund und munter ist und versuche
    die ltzten 8 Monate aus Deinem Gedächtnis zu streichen. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen.
    Alles braucht seine Zeit, aber fie Familie wird Dir dabei helfen.
    Und wir auch, soweit das möglich ist aus der Entfernung.

  • Liebe Mäuseken, ich wünsche Dir ganz ganz viel Kraft für das, was jetzt vor Dir liegt und vor allem auch viel Kraft für das "danach".
    Ein Schwangerschaftsabbruch ist immer ein einschneidendes Ereignis, aus welchen Gründen auch immer. Jede Frau, die einen Abbruch vornimmt, hat immer ihre Gründe und ist meiner Meinung nach in keinster Weise zu verurteilen. Bei einer medizinischen Indikation kommt noch die Belastung hinzu, dass es kein gesundes Kind ist und keine wirkliche Chance auf ein normales gesundes Leben hat, wobei es da sicherlich Unterschiede gibt, aber das tut hier nix zur Sache! Dein Baby wird nach der Geburt, so wie ich es verstanden habe, nicht lebensfähig sein. Willst Du es tatsächlich 8/9 Monate austragen, damit es entweder tot auf die Welt kommt oder kurz nach der Geburt stirbt? Diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen, diese Entscheidung kannst nur Du alleine fällen. Nimm bitte die Hilfe an, die man Dir anbietet, durch Seelsorger, Psychologen, Hebammen, Frauenärzte, damit Du für Dich diese Entscheidung fällen kannst, was für DICH richtig ist! Kein anderer darf, soll und muss für Dich diese Entscheidung treffen, nur DU! Denn Du musst das Ganze verarbeiten, mit Hilfe deiner Familie, Freunde und einem Spezialisten-Team! Sie alle werden Dir helfen, denn es wird ein danach geben. Dein Baby hat eine Aufgabe, auch wenn du es im Moment absolut nicht so siehst! Es wird immer Dein Baby sein.


    Ich wünsche Dir viel Kraft


    Betty

  • Hallo Mäuseken
    ich denke auch dass ein Schwangerschaftsabbruch absolut vertretbar ist, in welcher Woche bist Du jetzt, in der 16 SSW?
    Ich bin auch der Meinung je früher desto besser, was willst Du dich jetzt noch lange damit beschäftigen und Deine Gesundheit und Deine Psyche aufs Spiel setzen, wenn es wirklich keinen anderen Ausweg mehr gibt und dem Baby nicht geholfen werden kann.
    Du wirst an jedem Tag trauriger, je länger es in deinem Bauch bleibt und wer weiß was für Schmerzen das Kleine Ertragen müsste.
    Bei einer Bekannten von mir wurde das Kind auch abgetrieben, da es keine Schädeldecke hatte. ich weiß wie es ihr erging und deshalb fühle ich voll mit Dir.
    Das ist dass Schlimmste was man sich vorstellen kann, aber Dein anderes Kind braucht auch seine Mama und es wird dir darüber hinweghelfen. Und vielleicht wirst du ganz schnell wieder schwanger.


  • Sehe das genauso.

  • Hallo Mäuseken,


    in aller Kürze: Einen Abbruch fände ich in deiner Situation auch vertretbar, obwohl ich eigentlich eine Hardcore-Abtreibgegnerin bin, selbst bei Verdacht auf mögliche "Schädigungen" (d.h. Behinderungen). Aber hier ist konkret das Leben des Kindes gefährdet.


    Falls du trotzdem eine Entscheidungshilfe wünscht, es gibt einen Dokumentarfilm von einer Frau, die mit dem vierten Kind schwanger war und wusste, dass es bei oder nach der Geburt sterben würde. Sie hat sich dazu entschieden, es auszutragen, und würde sich wieder so entscheiden. Allerdings war sie von Beruf Hebamme, hatte bereits drei Kinder und die Schwangerschaft war zum Zeitpunkt der Diagnose schon sehr weit fortgeschritten, das ist also eine ganz andere Situation wie bei dir.
    Der Film ist sehr schön, aber auch unsagbar traurig. Ob du ihn anschauen möchtest, musst du entscheiden. Der Film heißt "Mein kleines Kind" und ist von Katja Baumgarten. Wie gesagt, es ist KEINE Empfehlung. Wenn du sagst, nee, ich ertrage es nicht, mir das anzuschauen, ist das auch völlig o.k.


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit und für deine Entscheidung - egal wie sie ausfallen mag. Ich hoffe auch, dass du in deiner Umgebung nur verständnisvolle Menschen um dich hast und dein Partner ebenso hinter dir steht. Ich glaube nicht, dass hier im Forum dich jemand verurteilen wird, wenn du die Schwangerschaft abbrichst. Spott und Hohn wäre absolut nicht angebracht.

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

  • Bin normalerweise auch gegen Abtreibung, aber deine Situation ist ja eine völlig andere, vor Allem könnte dein Leben ja auch gefährdet sein.
    Du brauchst dir keine Vorwürfe machen, auch wenn es leichter gesagt ist als getan.

  • ja ich weiß mein kleiner habe ich es auch versucht zuerklären er war wärend unser gespräch sehr ruhig und wusste wol nicht was er sagen solle,


    ich werder es dann wohl nexte woche machen wenn die ärzte fertig sind mit gutachten schreiben,


    ich bin am boden und suche mir seelische unterstützung bei pro familia denn sonst bekomme ich wieder einen nerven zusammenbruch


    ich werde weiter lesen ich werde mich ab und zu mal melden




  • :11weinen2:oh gott es tut mir wahnsinnig leid!

  • Hallo Mäuseken,


    ich wünsche dir ganz viel Kraft und Unterstüzung von deiner Familie. Ich kann genau nach empfinden wie du dich gerade fühlst, so ging es mir im Jahr 2001. Bei meinem Baby hat sich das Gehirn nicht richtig entwickelt und es wäre nach der Geburt gestorben. Deshalb hatte man uns damals auch zu einem SSW Abruch geraten. Diesen habe ich dann, auch nach vielen Untersuchungen, in der 20. SSW gemacht. Und ich finde es in so einer Situation absulut vertretbar. Obwohl ich sonst auch nicht unbedingt für einen Abruch bin.
    Alles Gute für dich und deine Familie
    Heike

  • Hallo Mäuseken,


    auch ich wünsche dir ganz viel Kraft und Unterstüzung von deiner Familie, das du viele und große schultern
    zum anlehnen hast und zum sicher und geborgen fühlen. ganz egal wofür du dich schlussendlich entscheidest,
    es wird das richtige für euch alle sein und ihr werdet es zuammen auch durchstehen. meine damalige freundin
    musste wegen einer eileiter ssw abbrechen und ich kann nichtmal annähernd nachempfinden was in dir vorgeht.


    obwohl ich generell gegen ssw abbrüche bin, giebt es einige wenige medizinische gegebenheiten
    an denen auch ich einen abbruch durchaus vertrete. und da sollte man die entscheidung der jeweiligen person
    respektieren und versuchen zu helfen.


    viel viel kraft von meiner seite für dich und deine familie. gemeinsam schafft ihr das.

    Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen,
    einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen.


    (Maxim Gorki)

  • Hallo Mäuseken,


    für die kommenden Wochen wünsche ich dir ganz viel Kraft und viele liebe Menschen um Dich/Euch herum die Euch unterstützen.
    Auch ich bin eigentlich ein Gegner eines Abbruches, aber wenn solch einer, in Deiner Situation nicht vertretbar ist, wann bitte dann.


    Du siehst einen Abbruch als Mord ?! Das ist es ganz sicher nicht. In Deinem Fall sehe ich vielmehr, dass du Deinem Engelchen unnötiges Leiden ersparst & Erlösung schenkst.


    Ich kann mir gut vorstellen, was Du gerade durchmachst. Meine Schwester hatte kürzlich eine Fehlgeburt und ich habe 2 Freundinnen die ihre Kinder normal auf die Welt bringen mussten, ohne Zukunftsaussichten. Ich kann von beiden her sagen, dass es für sie leichter gewesen wäre, wenn vorzeitig ein Abbruch stattgefunden hätte. Das eine Kind lebte knapp 1 Woche, das andere musst bereits Tod geboren werden. Die Verarbeitungszeit dauerte bei beiden sehr lange. Nach rund 1 Jahr waren beide wieder schwanger und haben je einem gesunden Kind das Leben geschenkt.


    Jeder Verlust ist sehr, sehr schmerzhaft, ich wünsche Dir/ Euch von ganzem Herzen, dass ihr die richtige Entscheidung trefft.
    Nimm die Hilfe an, die Dir angeboten wird (von Familie, Freunden, Psychologen etc.)


    Alles, alles Gute.

    LG PumpenKati


    „Es ist hier die Rede nicht von einer durchzusetzenden Meinung, sondern von einer mitzuteilenden , deren sich ein jeder als eines Werkzeuges nach seiner Art bedienen möge.“

    J. W. v. Goethe