Ich habe die Letzten Monate nicht mehr gemessen vor dem Fahren, hatte gestern aber ne Hypo beim Fahren und konnte immer schlechter gucken, da hätte ich mir gewünscht vorher gemessen zu haben, man möchte ja auch niemand gefährden.
Blutzucker messen vor der Autofahrt?
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Messen vor der Fahrt und zwischendurch während längerer Fahrten sollte freiwilliger Standard sein.
Nicht erst warten, bis jemand auf die Idee kommt es zu verordnen.
Habe trotz seltener und mäßiger Hypos immer TZ und Cola griffbereit und dann lieber gleich auffüllen und dann erst messen. -
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genau, max
und sag jetzt nicht, du kannst nicht multitasken... -
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Wie immer im Leben, heißt es auch hier einen goldenen Mittelweg zu finden.
Eine knappe Einstellung bringt beim Autofahren und beim Sport gar nichts! -
Zitat von max_stuggi;272287
Also dann unterwegs jede Stunde messen und direkt nach dem unfall auch....(?)
Direkt nach dem Unfall ist nicht so geschickt. Damit begibst du dich direkt und ohne Umwege in die Rolle des Unfall-Schuldigen, falls ein Polizist, Zeitungsreporter oder Unfallgegner etwas davon mitbekommt. Daran ändert auch ein Messwert von 7,8 mmol/l nichts. Der gegnerische Anwalt wird daraus nach kurzem Internetstudium ableiten, dass du vor dem Unfall eine Unterzuckerung hattest, die erst durch das Adrenalin des Unfallschocks zu einem Normalwert angestiegen ist.Auch ein offen herumliegendes BZ-Messgerät kann zu solch einer Wendung führen. Nach der stündlichen Messung also unbedingt das Messzeug ins Handschuhfach oder ganz weit unten in Rucksack oder Tasche verstauen.
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Zitat von Cindbar;272291
Direkt nach dem Unfall ist nicht so geschickt. Damit begibst du dich direkt und ohne Umwege in die Rolle des Unfall-Schuldigen, falls ein Polizist, Zeitungsreporter oder Unfallgegner etwas davon mitbekommt. Daran ändert auch ein Messwert von 7,8 mmol/l nichts. Der gegnerische Anwalt wird daraus nach kurzem Internetstudium ableiten, dass du vor dem Unfall eine Unterzuckerung hattest, die erst durch das Adrenalin des Unfallschocks zu einem Normalwert angestiegen ist.
Auch ein offen herumliegendes BZ-Messgerät kann zu solch einer Wendung führen. Nach der stündlichen Messung also unbedingt das Messzeug ins Handschuhfach oder ganz weit unten in Rucksack oder Tasche verstauen.
Das spricht doch alles für ein CGMS, da wird dann auch vor (während und nach) dem Unfall gemessen und protokolliert und dem gegnerischen Anwalt nutzt sein Internetstudium nix mehr.
Wäre doch eigentlich mal ein "neues" Argument der Kasse gegenüber: "Ich MUSS täglich Auto fahren, also brauche ich ein CGMS zum Nachweis eines ordentlichen BZs im Falle eines Unfalls..." Ich glaube mit dem Argument sind noch nicht so viele ums Eck gekommen. -
Hallo,
ich messe nicht vor jeder Autofahrt. Muss gestehen, habe es auch noch nie gemacht....
Ich fragt mich auch gerade, wie ihr das mit den Teststreifen macht. Ich bekomme 600 je Quatal. Fahre am Tag mind. 4 mal Auto. Zur Uni, von der Uni nach Hause, von zu Hause zum Pferd uns abends wieder zurück. Dazu die 3-4 Mahlzeiten und vor dem Schlafen. Das wären 8-9 am Tag. Man bekommt aber ja nur 6 2/3 zugeteilt....
Klar sollte wegen der Teststreifen nicht gespart werden. Ich messe auf längeren Fahrten auch oder futter zwischendurch konstant kleine Apfelstückchen
aber wenn ich das bedenke, müsste ich an anderen Stellen abzüge machen und essen ohne vorher zu messen könnte ich definitiv nicht.Lg Aluntraviel
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Zitat von jhowbg;272468
Das spricht doch alles für ein CGMS, da wird dann auch vor (während und nach) dem Unfall gemessen und protokolliert und dem gegnerischen Anwalt nutzt sein Internetstudium nix mehr.
Wäre doch eigentlich mal ein "neues" Argument der Kasse gegenüber: "Ich MUSS täglich Auto fahren, also brauche ich ein CGMS zum Nachweis eines ordentlichen BZs im Falle eines Unfalls..." Ich glaube mit dem Argument sind noch nicht so viele ums Eck gekommen.Doch....ich.....
mal sehen was daraus wird, denn ich warte auf eine Entscheidung. -
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Zitat von jhowbg;272468
Wäre doch eigentlich mal ein "neues" Argument der Kasse gegenüber: "Ich MUSS täglich Auto fahren, also brauche ich ein CGMS zum Nachweis eines ordentlichen BZs im Falle eines Unfalls..."
Ich fürchte, das Argument sticht nicht, oder bestenfalls als Indiz.Wenn Du Dir die Bedienungsanleitungen zu den CGMS'en anschaust, ist jede therapierelevante Entscheidung durch eine Blutzuckermessung abzusichern ...
Gruß
Joa -
Hm, bis jetzt messe ich meinen BZ eigentlich nur vor längeren Fahrten mit der Familie. Ansonsten esse ich eigentlich zu viel und spritze entsprechend zu wenig....:o
Hatte in den Jahren auch noch nie so gravierende Ausfallerscheinungen...
Allerdings werde ich mich wohl auch an BZmessungen vor jeder Fahrt gewöhnen müssen
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also vor 10-Minuten-Fahrten mess ich auch nicht immer. Das hängt dann immer davon ab, wann ich das letzte mal gemessen bzw gegessen und gespritzt hab.
Morgen hab ich etwa 3 Stunden Autobahn vor mir, da werd ich ganz sicher vorher messen und evtl auch einmal zwischendrin anhalten, "Kaffee holen" und messen.
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Zitat von Joa;272495
Wenn Du Dir die Bedienungsanleitungen zu den CGMS'en anschaust, ist jede therapierelevante Entscheidung durch eine Blutzuckermessung abzusichern ...
Da geb ich Dir unumwunden Recht, Joa. Umgekehrt wird aber ein Schuh draus. Es geht bei einer CGM ja nicht so sehr um den absoluten Wert, sondern um die Zusatzinformation zum Trend meines BZ. Diesen Trend kann mir eine einzelne Messung einfach nicht liefern. Und zu Dokuzwecken reicht die CGM-Genauigkeit m.E. allemal aus. Es ist unwahrscheinlich, dass ich bei einem Unfall unterzuckert war, wenn die CGM vorher gute, gleichmäßige Werte aufgezeichnet hat die auch noch mit den notwendigen Kalibrierungen zusammenpassen. Ich denke, dass sowas vor Gericht schon ein gewisses Gewicht hätte.
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Im generaelen vor jeder Autofahrt messen tuhe ich nicht. Da wird mann ja nicht fertig damit. Wenn ich weiter fahre, 1 Stunde oder mehr, dann wahrscheinlich aber dann haengen noch andere Sachen davon ab, zum Beispiel was ich am zielort vor habe - nach der wahrscheinlichlichkeit ist es etwas aktives und da muss ich dann einplannen koenen wie ich mich vorbereiten tuhe.
Da ich oefters weiter faehre weiss ich ziemlich gut wass die Auswirkung vom fahren auf meinem Blutzucker sein wird und so kann ich fuer dies plannen. So ist es auch nicht notwendig oefters anzuhalten zu messen wenn ich weiter fahre. Da ich in Austalien bin koennen der Entfernungen als gros sein. Es ist nichts dabei 230 Kilometer zu fahren, etwas zu unternehmen und dann am Abend wieder heim zu fahren auf der Landesstrasse.
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Zitat von jhowbg;274003
Ich denke, dass sowas vor Gericht schon ein gewisses Gewicht hätte.
Deshalb ja der Hinweis auf "Indiz".Aber dass der Kasse eine Indizienindikation zur Kü-Willigkeit langt, wage ich zu bezweifeln?
Gruß
Joa -
Meins ist erst mal abgelehnt worden (wie erwartet) Einspruch ist raus, Gutachten vom MDK angefordert, mal sehen was daraus wird.