Kritik an Süßstoff Aspartam

  • Das ist ein Bisschen schwierig.
    Der Autor hat offebar was gegen Aspartam (was ja völlig in Ordnung ist...),
    hat jetzt alle Hinweise, Gerüchte, Märchen und sonstiges, was gegen Aspartam spricht gesammelt und in ein "Nachrichtenkleid" gepackt.


    Allein die Methanolsache ist wohl schon etwas übertrieben.
    Angenommen, wir setzen 10 Gramm Aspartam ein (was schon extrem viel ist),
    und alles würde komplett unter Methanolbildung zerfallen,
    ergäbe sich die Menge von ca 1 g Methanol.


    In der Realität sprechen wir also von Milligramm-Mengen Methanol, die wir durch Aspartamkonsum aufnehmen. Das sind Megen, die auch mit Fruchtsäfen und alkoholischen Getränken aufgenommen werden. So enthält Apfelsaft z.B. bis zu 50 mg/l Methanol, Orangesaft bis 36 mg/l. Andere Fruchtsäfte deutlich mehr. Spirituose teilweise bis 2g/l... (http://ua-bw.de/pub/beitrag.asp?subid=1&Thema_ID=2&ID=1244&Pdf=No)


    Ich will damit nicht die Lanze brechen, für Süßstoffe. Aber ich mag es nicht, wenn unreflektiert alles, was industriell hergestellt wird, sofort als "des Teufels" deklariert wird. Vor allem, wenn die Argumente leicht erkennbar Unfug sind. Man beachte nur den Vorteil von Süßstoffen, der sich für den einen oder anderen hier ergibt. Zucker wäre da sicherlich schädlicher :)

    Früher war alles besser. Jawohl! Das ist Scheiße! Nichts war früher besser! Das stimmt nicht. Das ist ein Quadratunsinn. Nichts war früher besser. Früher war vieles früher...das ist richtig... (Jochen Malmsheimer)

  • Ich habe mir das näher angeguckt und frage mich auch, inwieweit das überhaupt seriös ist. Z.B. wurde im Video (weiter unten scrollen) erwähnt, dass "nur wenige Tage nach Beginn der Studie" bei zwei Leuten sich die Netzhaut abgelöst hätte. Ich finde es merkwürdig, wenn die Auswirkungen sich bereits wenige Tage nach Beginn der Studie zeigen sollten, und zweitens muss hier die Frage gestellt werden, ob es sich bei den beiden Leuten nicht schlicht und einfach um Menschen handelte, die schon seit viele Jahren Diabetes haben und deren Netzhaut sich in Folge dessen abgelöst haben? Aber weil das kurz nach Beginn der Studie startete, wird das gleich als Folge von Aspartam deklariert. Mir scheint, dass hier nicht sauber recherchiert und differenziert wurde. Abgesehen davon finde ich es verwunderlich, dass in Schulungen davon rein gar nichts gesagt wird. Dennoch fände ich weitere Studien und Quellen zum Thema interessant.

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

  • Ich finde das auch alles etwas komisch.
    Evtl verabeitet so mancher Körper das Aspartam etwas anders bzw. reagiert (Allergien...) anders darauf.


    Und das in den Studien so schnell sich so sclechte Ergebnisse ergaben find ich auch irgendwie nicht so nachvollziehbar. Wer weiß, was da lles zusammengereimt war.


    Ich vetrete die Ansicht: von allem etwas, ausgewogen bzw. durcheinander, oder einfach gesagt "gesunde Ernährung". Und ich meine mal, alles was irgendwie künstlich hergestellt ist, hat irgednwo einen Haken/Nebenwirkung etc.


    Wer sich tatsächlich heutzutage absolut gesund ernähren möchte müsst schon einen eigenen Garten mit Obst, Gemüse, Getreide und eigene Tierhaltung pflegen. Vorsicht hier: keine Düngemittel und Futter, was es zu kaufen gibt verwenden.....
    Denn auch was Bio ist, ist nicht ohne "Kunstmittelchen" aufgezogen. Meine ich....


    Ach ja.

  • Zitat von Jubie;277405


    Ich vetrete die Ansicht: von allem etwas, ausgewogen bzw. durcheinander, oder einfach gesagt "gesunde Ernährung". Und ich meine mal, alles was irgendwie künstlich hergestellt ist, hat irgednwo einen Haken/Nebenwirkung etc.


    Wer sich tatsächlich heutzutage absolut gesund ernähren möchte müsst schon einen eigenen Garten mit Obst, Gemüse, Getreide und eigene Tierhaltung pflegen. Vorsicht hier: keine Düngemittel und Futter, was es zu kaufen gibt verwenden.....
    Denn auch was Bio ist, ist nicht ohne "Kunstmittelchen" aufgezogen. Meine ich....


    Es gibt auch völlig bio-öko-Garten-schadstofffrei-erzeugte Dinge, die nicht bekömmlich sind bzw. nebenwirkungen haben. Iss doch mal eine größere Menge Bohnen, und du weißt sofort, was ich meine... :D


    Und nicht alles, was mal eine Fabrik gesehen hat, ist per se schädlich!


    Lies doch mal hierzu den legendären Frühstücksflocken-Thread :)


    lg

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  • Ich verstehe nicht, wie man da noch zweifeln kann (wahrscheinlich weil's ja für uns Diabetiker so praktisch ist). Im Netz sind tonnenweise Infos über Aspartam.


    Einen der besten Beiträge, wie ich finde, ist "Unser täglich Gift"
    Dabei geht es zwar zunächst um Pestizide, später jedoch auch um die Zulassung und die Folgen von Aspartam. Und überhaupt sollte sich wirklich jeder einmal diese 2 Stunden Zeit nehmen.


    Sogar der Coca Cola-Konzern hat sich schon von Aspartam abgewendet und wird in Zukunft Stevia-Extrakt für seine Light-Getränke einsetzen.


    Und wenn man dann durch Aspartam erkrankt, kann man einen ursächlichen Zusammenhang nicht beweisen.



    Also, Popcorn raus, Cola-Zero in die Hand genommen und Video gucken.

    Grüße.
    Der Guido.


    If "Plan A" didn't work ...
    The alphabet has 25 more letters !
    Stay cool !

  • Dass nicht alles Gold ist, was glänzt, wissen wir. Und dass auch Süßstoffe immer wieder in de Kritik geraten, wissen wir auch. Und dass es da sicher Probleme gibt, kann man sich sehr gut vorstellen.
    Aber man muss vorsichtig unterscheiden zwischen wissenschaftlicher und journalistischer Beweisführung.

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  • Wer muss denn wem was Beweisen ?


    Hersteller müssten die Unschädlichkeit beweisen und nicht irgendwer die Schädlichkeit !


    Und genau darum geht es in "Unser täglich Gift".


    Und wenn ich mir ansehe wie diese Zulassungen erschwindelt wurden, muss erst mal jemand unabhängiges kommen und beweisen, dass es unschädlich ist und nicht anders herum.

    Grüße.
    Der Guido.


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  • Herrje, da tut sich ja eine Diskussion jetzt auf.


    max_stuggi: ich meinte in meinem Text eigentlich, dass es sich jeder selbst überlegen bzw. entscheiden sollte, was er zu sich nimmt und was er lieber läßt.
    Das optimale Non-Plus-Ultra gibt es nun mal nicht. Schon allein, weil jeder Mensch anders ist, anders isst und in Hinblick auf Lebensmittel anders reagiert.


    Nun ja, und es wird sicherlich noch bei vielen anderen Dingen so eine Art Pfuscherei betrieben, aber für uns Konsumenten vermutlich als total gesund etc. angepriesen.

  • Habe den Artikel, den Jamuna reingestellt hat, gelesen. (Den Fernsehbeitrag kann ich nicht hören, da ich keine Soundcard habe). Die beschrieben Sympthome sind bei mir in keiner Weise aufgetreten. Ich schreibe das, weil ich im Gegensatz zu vielen hier seit 28 Jahern Diabetes habe und mir Zucker in den ersten Jahren strikt verboten wurde. Mittlerweile esse ich alles mit Zucker (auch keinen Diät-Joghurt mehr oder ähnliches), weil ich Probleme mit dem Darm bekommen habe. Nur Soft-Trinks tinke ich noch immer nicht mit Zucker. Allerdings max. 1 Lieter pro Tag. Für Bier-Trinker ist das wahrscheinlich uninteressant. Ich meine, wer sowieso keine Cola mag ist klar im Vorteil. Mich würde interessieren, ob Mutiple Sklerose bei langzerit Typ 1 Diabetikern (30 Jahre und mehr) gehäufter auftritt als bei nicht-Diabetikern, die ja in der Regel schon als Kind eher zuckerhaltige Getränke zu sich nehmen. Meine Kinder bekommen auch nichts mit Süßstoff, zum Glück mag mein Großer keine Soft-Trinks. Die zwei mit MS, die ich kenne, haben jedenfalls keinen DM und waren nie auf Süßstoffe scharf, bzw. wurde denen Zucker verboten.

  • Zitat von dagido;277705


    Hersteller müssten die Unschädlichkeit beweisen und nicht irgendwer die Schädlichkeit !


    Und genau darum geht es in ">Unser täglich Gift<".


    Wobei es in der verlinkten ARTE-Doku speziell um Aspartam (E951) ab Minute 48 geht.


    Den Beitrag sollte man sich mal angeschaut haben. Sehr informativ und sehr sachlich, finde ich jedenfalls.


    Gruß
    Joa


    Nachtrag:
    Hier noch der Link zu einer Studienveröffentlichung wo gefunden wurde, dass bei Belastung anhaltend niedrig dosierter Aspartambelastung bei Ratten ein deutlicher Anstieg der Krebsfolgen zu verzeichnen war, wenn die Ratten schon in der fetalen Phase (also im Mutterleib) der Eiweißverbindung ausgesetzt wurden.


    Ich vermute, dass da ein Hinweis auf epigenetische Auswirkungen von Apartam/Aspartat oder einem seinem Abbauprodukte
    (i.e. Phenylalanin) drin stecken könnte? Was ja auch diskutiert wird.

  • Zitat von Tabata;277771

    Mich würde interessieren, ob Mutiple Sklerose bei langzerit Typ 1 Diabetikern (30 Jahre und mehr) gehäufter auftritt als bei nicht-Diabetikern,


    Jap. Tritt häufiger auf.
    Wer eine Autoimmunerkrankung hat, hat ein erhöhtes Risiko, eine zweite (dritte,...) zu bekommen.


    Die Ursachen liegen aber (vermutlich) ehr im Immunsystem als in der therapiespezifischen Diät.

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  • Zuviel Aspartam (Glutamat macht übrigens dasselbe) soll ja scheinbar Neuronen im Gehirn abtöten, weil es die Blut-Hirn-Schranke einfach so passieren kann, ist da was dran?
    Wäre schon eine krasse Vorstellung :eek:.

  • Ich habe gerade mal bei google.de die Suche "Aspartam blut-hirn-schranke" gestartet.


    Interessanterweise tauchen ausschließlich Seiten von Verschwörungstheortikern oder Menschen auf, die einem was Verkaufen wollen (Heilpraktiker, Bücher,...), kein einziger Hinweis auf seriöse Wissenschaft.
    Auch, dass Glutamat (genauso wie die Bestandteile von Aspartam proteinogene Aminosöuren, also Stoffe, die unser Körper zum Eiweißaufbau dringend benötigt) schädlich ist, ist wissenschaftlich (und das weiß ich recht genau) nicht belegt.


    Allerdings, und das sei auch verraten, hat die Naturwissenschaft niemals den Anspruch, die absolut letzte Wahheit zu vertreten. Die Typen, die auf dubiosen Internetseiten ihr Heil anpreisen und Aspartam für todesgiftig deklarieren, schon......


    Und ein Wissenschaftler kann in seinem ganzen Leben nicht so viel Unsinn widerlegen, wie ein Scharlatan in 5 Minuten verbreiten kann (Frei nach Vince Ebert...)

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  • Ich habe auch mal einen Fernsehbeitrag über Supermärkte gesehen, wonach man nichts im Supermarkt kaufen sollte. Nur woher bekommt man dann seine Lebensmittel. Wenn man nicht gerade einen eigenen Garten hat und selbst da weiß man ja nicht unbedingt, welche Rückstände im Boden zu finden sind. Unweit des Elternhauses meines Vaters wurde zu DDR-Zeiten auf einer ehemaligen Müllhalde eine Kleingartenanlage errichtet. Die zwei mit Krebs, die ich kannte/kenne waren auch keine Süßstoffjunkies und deren Mütter ohnehin nicht. Es gibt ja immer viele Gründe für Krankheiten. Ich habe ja auch mal gehört, das Hündinnen, die keine Welpen bekommen, öfter an Gebärmutterkrebs erkranken. Überall ist man ja von Umweltgiften umgeben. Wie man da sich so auf eine Sache konzentrieren kann, verstehe ich nicht ganz. Wiewohl ich auch kein besonderer Freund von Süßstoffen bin. Meine Hausärztin rät unlängst, ganz auf Süßstoffe und Zucker zu verzichten. Und wenn man mal was Süßes braucht, reichte es ja Obst im Naturjoghurt zu schneiden, beispielsweise. Da ich nicht rauche und nicht übermäßig Alkohol konsumiere, auch nicht übergewichtig bin und mich beim Fleischkonsum zurückhalte, werde ich sicherlich nicht auf Cola verzichten.

  • Zitat von Tabata;277863

    Überall ist man ja von Umweltgiften umgeben. Wie man da sich so auf eine Sache konzentrieren kann, verstehe ich nicht ganz.


    Man könnte ja vermuten, dass die Hersteller von Produkten, die mit Steviol-Glycosiden gesüßt sind und diese mit einem Bio-Touch verkaufen, ein berechtigtes Interesse daran haben, auf unterschiedlichen Kanälen zu verbreiten, dass andere Süßstoffe schädlich sind. Und viele glauben halt, was sie lesen oder im TV sehen ungeprüft. Und, dass man sich da auf die Marktführer stürzt, ist klar....


    Ein ähnliches Interesse hat die Bio-Industrie, wenn sie verbreitet, dass (alle) Lebensmittelzutaten und-zusatzstoffe, die nicht "Bio" sind, schaden anrichten...ein Schelm, wer böses dabei denkt :)

    Früher war alles besser. Jawohl! Das ist Scheiße! Nichts war früher besser! Das stimmt nicht. Das ist ein Quadratunsinn. Nichts war früher besser. Früher war vieles früher...das ist richtig... (Jochen Malmsheimer)

  • Zitat von Tabata;277863

    Meine Hausärztin rät unlängst, ganz auf Süßstoffe und Zucker zu verzichten.

    Eigentlich vernünftig, weil nämlich natürlich. Alles andere ist genaugenommen Luxus, an den wir noch gar nicht so lange, aber immerhin seit Jahrzehnten gewöhnt sind, der aber vor allem in seiner heute ganz alltäglichen, billigen Verfügbarkeit (die quer durch alle gesellschaftlichen Schichten besinnungslosen Einsatz ermöglicht) nicht gut ist.


    Ich hab auch gemerkt, die Reduktion von Süssem führt zur Wiederentdeckung anderer Geschmäcker, die sehr oft einfach durch Süssigkeit überdeckt werden. Das kann durchaus ein Gewinn sein.

  • Zitat von Joa;277790

    Nachtrag:
    Hier noch der Link zu einer Studienveröffentlichung wo gefunden wurde, dass bei Belastung anhaltend niedrig dosierter Aspartambelastung bei Ratten ein deutlicher Anstieg der Krebsfolgen zu verzeichnen war, wenn die Ratten schon in der fetalen Phase (also im Mutterleib) der Eiweißverbindung ausgesetzt wurden.


    Ich vermute, dass da ein Hinweis auf epigenetische Auswirkungen von Apartam/Aspartat oder einem seinem Abbauprodukte
    (i.e. Phenylalanin) drin stecken könnte? Was ja auch diskutiert wird.


    Na super:11weinen2:... 2001 (erste Schwangerschaft) hieß es noch auf Cyclamat verzichten, habe mir dafür Aspartam (damals als Pulver in großen Dosen bei Rossmann??) zuglegt. Damals war ich noch grün hinter den Ohren was sowas betrifft und mußte frischdiagnostiziert und schwanger erstmal "Zucker" eliminieren:o.


    Inzwischen bin ich fast weg von dem Zeug. Meine letzte "Vermiesung" solcher süssstoffenthaltenden Produkte war als ich gelesen habe, das Colakonsum für Kaliummangel verantwortlich sein kann.....


    Bezüglich MS steht doch in dem Artikel das es sich um "Schein-MS" handelt und die Symptome nach Absetzen von Aspartam verschwinden? Oder habe ich das falsch gelesen?


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Zitat von max_stuggi;277683

    Es gibt auch völlig bio-öko-Garten-schadstofffrei-erzeugte Dinge, die nicht bekömmlich sind bzw. nebenwirkungen haben. Iss doch mal eine größere Menge Bohnen, und du weißt sofort, was ich meine... :D
    :)

    Du hast Recht, meine Bio-Fliegenpilzsuppe führt auch immer dazu, dass mir die Töne ausm Radio so gut schmeckt und die Farbe der Weihnachtsbeleuchtung so gut riecht...:D



    Aber mal Spaß beiseite, wenn ich die Diskussion so lese, denke ich mir, dass es unabhängig davon, ob der angesprochene Artikel mit dem Video jetzt übertrieben ist oder nicht, vielleicht gar nicht so schlecht ist, dass ich Süßstoffe aller Art schon aus geschmacklichen Gründen nicht sonderlich leiden mag. Lieber bleibe ich beim in bescheidenem Rahmen genossenen (Haushalts-)Zucker und insuliniere ihn halt ordentlich, auch wenn er nur als Zuckerstückchen im Kaffee vorkommt. So habe ich nicht den komischen Nach-/Bei-Geschmack, den m.E. alle Süßstoffe in unterschiedlicher Stärke mit sich bringen.


    Sollte sich irgendwann rausstellen, dass der eine oder andere Süßstoff wirklich so ungesund ist, wie manche behaupten, so habe ich dann leckerer und gesünder gelebt und irgendwann sterbe ich mal viel gesünder als andere.;)

    cu
    Jürgen
    . Inschrift einer Schulbank im Physiksaal: "He, Ihr da, Ohm! - Macht doch watt Ihr volt!"