Erfahrungen mit Omnipod 2.Generation

eventl. mal völlig neue (Körper)Setzstellen probieren

bei mir z.B. ist der Bauch schon ne Weile überlastet trotz Wechsel der Setzstellen ... derzeit kommen die Dinger an den unteren Rücken

Den Alarm hatte ich jetzt erst zweimal.

Aber ich hatte jetzt 2x einen nicht haltenden Pod und einmal war der Schlauch einfach um 90° geknickt, von eben auf jetzt...

Ich finde nach 1,5 Tagen auch recht früh, würde aber wohl auch versuchen, mal andere Setzstellen zu testen... vielleicht hilft das schon mal, um einen Fehler auszuschließen

Ich möchte mal nachfragen wer betreibt sein Omnipod-PDM mit Akkus anstatt Batterien ?
In der Artikelbeschreibung steht das man keine Akkus verwenden darf ,
aber mit den guten Eneloop-Akkus dürfte das doch auch gehen , oder ?

Zitat von Reiner

Ich möchte mal nachfragen wer betreibt sein Omnipod-PDM mit Akkus anstatt Batterien ?
In der Artikelbeschreibung steht das man keine Akkus verwenden darf ,
aber mit den guten Eneloop-Akkus dürfte das doch auch gehen , oder ?

Ich betreibe den PDM immer mit Akku. Bisher keine Probleme damit. Ich vermute man soll keine nehmen weil der Leistungsabfall bei Akkus am Ende krasser ist als bei Batterien und damit theoretisch Gefahr durch Nichtbedienbarkeit des Pod enstehen kann.
Ist aber nur so ne Vermutung...

Es ist relativ riskant Akkus zu nehmen,,,,funktioniert grundsätzlich schon, aber wenn der PDM dann plötzlich ohne Batterie ist (was bei Akkus ja eher der Fall ist - während die "normale" Batterie langsam aussteigt und der PDM Zeit hat zu warnen), kann es passieren, dass man den PDM komplett neu einrichten muss... und das ist SEHR lästig in Anbetracht der steinzeitlichen Eingabefunktionen... [Blockierte Grafik: http://www.kolobok.us/smiles/standart/facepalm.gif] 
...daher nehme ich brav die Batterien - es müssen hier aber nicht unbedingt teure Markenbatterien sein! Umwelttechnisch schade, aber der Aufwand wäre mir zu groß, falls er abstürzt!

Ein Akku hat 0,3 Volt weinger Spannung gegenüber einer Batterie, also 1,2 Volt zu 1,5 Volt.

Da ich mich mit Accu´s Hobby mässig ein wenig auskenne...

Es kommt sehr auf die Qualität und die Kapazität der Accu´s an. Und auf ein geeignetes Ladegerät (die besten Accu´s taugen nichts, wenn sie nicht richtig geladen werden)

Wenn der PDM mit weniger Spannung stabil funktioniert, wird es gegenüber Batterien keine Nachteile geben.

Wenn es nur an der Spannung liegen sollte, kannst Du auch die Nickel-Zink Akkus von Conrad benutzen. Sind zwar recht teuer, aber liefern 1,6 Volt. Brauchen auch ein besonderes Ladegerät. Ich konnte meine Wetterstation dazu überreden, mit diesen Akkus zu laufen, andere wurden wegen zu geringer Spannung nicht akzeptiert. Ich hoffe, der Link funktioniert, ist ja ellenlang.

https://www.conrad.de/de/micro…Bf7BCg3d:20161111085525:s

Wenn die Akkus wohl zum Ende hin schneller aussteigen als herkömmliche Batterien,
kann man dem doch vorbeugen und bei einer Restladung von ca. 25% gleich geladene Akkus einlegen .
Man hat doch die Batterieanzeige eh immer im Blick , oder gehe ich da falsch ?

Die Batterieanzeige ist - zumindest bei mir- nicht wirklich zuverlässig.....ich kann noch Tage (um nicht Wochen zu sagen) mit minimaler Batterieanzeige arbeiten.... !?!
Die Anzeige gibt auch keinen Prozentwert an, sondern nur so eine kleine Batterie mit mehr oder weniger Balken... also alles pi mal Daumen! [Blockierte Grafik: http://www.kolobok.us/smiles/big_standart/rolleyes2.gif]

Ja: Klick! (Link führt zum von YPSOMED im April 2016 veröffentlichten PDF-Dokument)

Bin leider ein bisschen zu blöd für die Suchfunktion bzw. hatte damit kein Glück...

Geht sich um folgendes:

Hab nun seit zwei Pods das Pumpensystem, bis auf kleine Einstellungssachen läuft alles gut, jedoch hab ich nun zwei mal festgestellt das, obwohl ich, nach entlüften der Spritze, genau 200 Einheiten einfülle, nur 183,xx Einheiten tatsächlich verwendet werden können!

Kennt jemand von euch das Problem?

Kann man dem Problem entgehen indem man einfach 20 Einheiten mehr "reindrückt"? Man soll das ja nicht machen, bzw. Ich hätte bedenken das ich den Behälter "sprenge".

Meine Frage:
Hat das mit dem "mehr reindrücken" schon mal jemand von euch getestet? Hab ich evtl. was anderes falsch gemacht?

(Die nette Dame an der Hotline wusste leider keinen Rat....)

Danke für Eure Antworten!

Mit der beiliegenden Spritze gehen etwas mehr als 200 IE rein, was nicht in den Pod passt, kommt vorne an der Kanüle des Pods wieder raus, also keine Angst...

War heut den ganzen Tag im Wald beim Holzen. Wollte zum Abendessen Bolus abgeben Systemfehler beim PDM hab dann Reset gedrückt toll jetzt fährt der PDM nicht mehr hoch. Bei Ysomed angerufen die nette Frau am Telefon sagte mir ich brauch einen neuen PDM wird per Kurier aus München hergebracht in zwei Stunden müsste er da sein. Hab nur Humalog zu Hause.
Die ganzen Daten sind jetzt auch weg hab zum Glück im Sommer alles aufgeschrieben.
Also der Service bei Ysomed ist vorbildlich

Zitat von Schaf

Mit der beiliegenden Spritze gehen etwas mehr als 200 IE rein, was nicht in den Pod passt, kommt vorne an der Kanüle des Pods wieder raus, also keine Angst...

Also habt ihr das Problem nicht? oder zieht ihr einfach mehr auf und vorher die Kunststoffkappe ab und schaut bis es raus kommt? Oder braucht ihr alle nicht so viel Insulin?

Hat super geklappt der Kurier war in 2 Stunden da ganz grosses Lob an Ypsomed. Leider ist der PDM in mmol/l statt mgd/l ausgerichtet aber das ist nicht so schlimm muss halt dann *18,02 gerechnet werden.
Werde dann am Montag mit Ypsomed telefonieren.