Tagebuch für Pumpenantrag

  • Hallo Zusammen,


    Seit ca. 1 1/2 Monaten führe ich nun (mal wieder) akribisch Tagebuch, um bald meinen Antrag für die Pumpe lostreten zu können.


    Mein Messgerät, das Bayer Contour USB Next, hat ein elektronisches Tagebuch und zusätzlich führe ich ein kleines Notizheft mit mir, in dem ich Bemerkungen notiere.
    Ich nutze derzeit sowohl Bayer Glucofacts als auch die kostenlose Version von SiDiary zum Auslesen der Messgerät-Daten und Dokumentation. Bayer Glocafacts ist halt ziemlich unsexy und gibt praktisch keine Möglichkeiten zum Auswerten. Die Berichte kann auch kaum einer lesen (zu kryptisch). Bei der kostenlosen Version von SiDiary wiederrum muss ich jede Woche das Messgerät auslesen (da ja nur maximal die Werte einer Woche ausgelesen werden) und aufgrund von privaten und beruflichen Reisen, klappt das nicht immer zuverlässig. Kurzum: Ich plane die Anschaffung einer Bezahl-Version von SiDiary.


    Nun sagte mir mein Diabetologe heute, dass der MDK nur handgeschreibene Dokumentation akzeptiert und weniger die Werte an sich, sondern die Anpassungsversuche berücksichtigt werden würden. Stimmt das? :confused:
    Also, genauer als jetzt kann ich es nun wirklich nicht machen: Detaillierte Ausdrucke aus der Software mit allen Werten plus notierter Bemerkungen - alles schön ordenlich und leserlich als PDF gesichert. So ein blödes handschriftliches Tagebuch (wie ich sie früher geführt habe) taugt doch mal grad gar nix - vor Allem, wenn es dem MDK eher um die Anpassungsversuche, Interpratationen etc. als um die reinen Werte geht. Sämtliche Tagebücher, die man so von den Pharma-Firmen bekommt haben doch so gut wie keinen Platz für Bemerkungen (hat mich schon immer mächtig gestört). :7no:


    Wie habt Ihr das gemacht, bzw. macht ihr das? Gibt es irgendwo Vorlagen, die man mit der Hand ausfüllen kann oder sollte ich lieber ein DIN A4 Heft hernehmen und alles komplett händisch eintragen?



    Danke und Gruß,
    Veri

    *****
    "Bevor du dir selbst eine Depression oder einen Minderwertigkeitskomplex diagnostizierst, stelle sicher, dass du nicht einfach nur von Arschlöchern umgeben bist." Prof. Dr. Sigmund Freud

  • Ich habe der Kasse ebenfalls das Tagebuch über SiDiary geschickt und sie haben es akkzeptiert.
    Glaube nicht, dass es handschriftlich sein soll, denn das ist ja meist unordentlicher .
    Viel glück

    "Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung."
    Marcel Pagnol

    Ein Vogel hat niemals Angst davor ,dass der Ast unter ihm brechen könnte.
    Nicht, weil er dem Ast vertraut,sondern seinen eigenen Flügeln!

  • Meine Krankenkasse hat auch den Ausdruck aus einem Tagebuchprogramm akzeptiert. Jedoch sagte meine Ärztin, dass das Versorgungsamt (Beantragung Schwerbehindertenausweis) nur handschriftliche Tagebücher akzeptiert, daher übertrage ich aktuell jeden Abend fleißig die Werte. Im Zweifelsfall solltest du einfach bei der Krankenkasse mal nachfragen.

  • Zitat von Ursula1005;293543

    Meine Krankenkasse hat auch den Ausdruck aus einem Tagebuchprogramm akzeptiert. Jedoch sagte meine Ärztin, dass das Versorgungsamt (Beantragung Schwerbehindertenausweis) nur handschriftliche Tagebücher akzeptiert, daher übertrage ich aktuell jeden Abend fleißig die Werte. Im Zweifelsfall solltest du einfach bei der Krankenkasse mal nachfragen.


    Also ich hatte meinem Antrag zur Schwerbehinderung einen Carelink Ausdruck der letzten 2 Wochen beigelegt. Wurde ohne Probleme akzeptiert.

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • Hallo Veri!


    Ich glaube, ob der MDK ein elektronisch geführtes Tagebuch akzeptiert liegt am Sachbearbeiter. Ich würde vermuten, dass das mittlerweile häufig vorkommt und deshalb akzeptiert wird. Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, dann führ besser ein handschriftliches. Ich habe dazu eine Seite des NovoNordisk-Tagebuchs eingescannt und auf Din A4 vergrößert, damit ich mehr Platz hatte um Bemerkungen an die Werte zu machen. Die erwähnten Anpassungen sind glaube ich extrem wichtig. Also immer dazu schreiben, wenn du aus irgendeinem Grund deine "normale" Insulinmenge erhöht oder verringert hast.


    Drück dir die Daumen für den Antrag!


    Liebe Grüße,
    THF


    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Hallo Veri,


    ich habe auch einen SiDiary-Ausdruck abgeschickt und es gab null Probleme. Wichtig sind vor allem Anmerkungen etc... so dass erkennbar ist, dass du eben nicht nur das BZ-Gerät ausgelesen hast, sondern dich richtig damit beschäftigt hast......



    ...und da kommen wir schon zum nächsten Punkt:


    Zitat von Veri183;293529

    Seit ca. 1 1/2 Monaten führe ich nun (mal wieder) akribisch Tagebuch, um bald meinen Antrag für die Pumpe lostreten zu können.


    Mein Messgerät, das Bayer Contour USB Next, hat ein elektronisches Tagebuch und zusätzlich führe ich ein kleines Notizheft mit mir, in dem ich Bemerkungen notiere.
    Ich nutze derzeit sowohl Bayer Glucofacts als auch die kostenlose Version von SiDiary zum Auslesen der Messgerät-Daten und Dokumentation. Bayer Glocafacts ist halt ziemlich unsexy und gibt praktisch keine Möglichkeiten zum Auswerten. Die Berichte kann auch kaum einer lesen (zu kryptisch). Bei der kostenlosen Version von SiDiary wiederrum muss ich jede Woche das Messgerät auslesen (da ja nur maximal die Werte einer Woche ausgelesen werden) und aufgrund von privaten und beruflichen Reisen, klappt das nicht immer zuverlässig. Kurzum: Ich plane die Anschaffung einer Bezahl-Version von SiDiary.



    Es sollte kein Problem sein, öfter als ein mal pro Woche das Gerät auszulesen...du musst ja für ein vernünftiges Tagebuch auch Insulinmengen, Kohlenhydratmengen, Ereignisse, Sport etc...eintragen, und das ist wohl kaum alles auf dem Gerät, oder?


    Wer nur die Messwerte liefert, bekommt selten eine Pumpe genehmigt...



    grüße
    max

    Früher war alles besser. Jawohl! Das ist Scheiße! Nichts war früher besser! Das stimmt nicht. Das ist ein Quadratunsinn. Nichts war früher besser. Früher war vieles früher...das ist richtig... (Jochen Malmsheimer)

  • Zitat von max_stuggi;293578

    Es sollte kein Problem sein, öfter als ein mal pro Woche das Gerät auszulesen...du musst ja für ein vernünftiges Tagebuch auch Insulinmengen, Kohlenhydratmengen, Ereignisse, Sport etc...eintragen, und das ist wohl kaum alles auf dem Gerät, oder?


    Doch, das alles kann das Messgerät. :D
    Und SiDiary ließt alles brav aus. Was man halt nicht eingeben kann, sind genauere Beschreibungen, z.B. gibt es die Bemerkung "Krank" im Messgerät. In meinem Notizheftchen schreibe ich dann mit Datum und Uhrzeit genau auf, was denn nun los war (Grippe oder Durchfall z.B.). Ebenso gibt es nur die Bemerkung "Bewegung" - Dauer, Art und Intensität muss ich extra notieren. Ich notire mir hier auch Dinge wie, z.B. "Kunde anwesend - Geschäftsessen - deshalb Bolus hinterher auf dem Klo gespritzt" etc..


    Ein Mal im Monat tippe ich alles ab und speichere es zusammen mit den Berichten aus Gucofacts in einer PDF-Datei. Ich finde, dass das doch wirklich genug ist zum Thema Dokumentation. Die Berichte von Glucofacts sind aber ziemlich doof und kaum lesbar, finde ich. Und wenn der MDK wegen elektronischer Berichte zickig werden könnte, dann will ich es gar nicht erst mit so nem kryptischen Müll versuchen. Deshalb würde ich gerne auf SiDiary umsatteln - und, um den monatlichen Rythmus beizubehalten, wird es wohl eine Bezahl-Variante sein müssen. Ich habe die wöchentlichen Sessions eine Zeit lang durchgezogen mit dem Vorgänger-Gerät, dem Bayer Contour USB. Das hatte keine Tagebuch-Funktion (nur Bemerkungen wie z.B. "Nüchtern" oder "Nach dem Essen"). Das ging gut, bis ich 3 Wochen in Urlaub war und dann alles nachtragen musste.:mad:


    Also, Ihr meint, dass elektronisch erstellte Berichte schon gehen, doch um auf Nummer sicher zu gehen, sollte ich wohl auch noch was Handschriftliches machen? Mein Doc meinte halt heute, dass er gerade einen Patienten hatte, dem alles grad wieder zurückgeschickt wurde mit dem Kommentar "Nicht akzeptiert".



    Gruß,
    Veri

    *****
    "Bevor du dir selbst eine Depression oder einen Minderwertigkeitskomplex diagnostizierst, stelle sicher, dass du nicht einfach nur von Arschlöchern umgeben bist." Prof. Dr. Sigmund Freud

  • Bei mir hat die Krankenkasse die Diabetestagebücher von den letzten 3 Monaten haben wollen, ich sollte sie allerdings nicht schicken, sondern jede Seite einzeln einscannen und als PDF ode sowas schicken. Bin denn mit meinen Tagebüchern zu der Geschäftsstelle hin und eine arme Angestellte war eine Stunde mit kopieren beschäftigt, die wurden dann anschließend gescannt.

    Ich bin doch aus Zucker :regen

  • Hallo,


    ich hatte für meinen Pumpenantrag eine Excel Tabelle erstellt und geführt. Darin gab es Spalten in der Reihenfolge für: Tag, Datum, Uhrzeit, BZ, Basal, Bolus für BE, Korrekturbolus, Bolus Gesamt, BE Zahl, Genaue Beschreibung Mahlzeit, Sport, Bemerkungen (warum war der Wert hoch/tief, Gesundheitl. Probleme,...)


    LG

  • Ich habe sowohl beim Pumpenantrag als auch beim Schwerbehindertenausweis Computerausdrucke bzw. PDF-Dateien geschickt. Allerdings führe ich mein eigenes Tagebuch in einer Excel-Datei und ich habe mir alle Programme dazu selbst geschrieben. Deshalb kann ich auch einen gut lesbaren Ausdruck anfertigen.

    Wenn dr oiner domm kommt, dann lass ihn au wiedr domm ganga!

  • Zitat von Sporty;293654

    ich hatte für meinen Pumpenantrag eine Excel Tabelle erstellt und geführt. Darin gab es Spalten in der Reihenfolge für: Tag, Datum, Uhrzeit, BZ, Basal, Bolus für BE, Korrekturbolus, Bolus Gesamt, BE Zahl, Genaue Beschreibung Mahlzeit, Sport, Bemerkungen (warum war der Wert hoch/tief, Gesundheitl. Probleme,...)


    Hab ich früher auch gemacht (bevor ich ein gescheites Messgerät hatte, das easy ausgelesen werden kann). Also, ich fands eine lästige Schinderei. Man muss erst handschriftlich alles aufschreiben und dann regelmäßig manuell in Exel eingeben - ist doch doppelte Arbeit. Wenn ich an meine alten handgeführten Tagebücher denke.. oh je.. wie der MDK da was lesen will, wäre mir schleierhaft.
    Mit SiDiary bekommst du alles, was Du nennst ebenfalls in schön leserlicher Tabellenform - dank meines Messgeräts sogar quasi auf Knopfdruck (nur genauere Bemerkungen muss ich nachtragen).


    Zitat von petwilly;293649

    Bei mir hat die Krankenkasse die Diabetestagebücher von den letzten 3 Monaten haben wollen, ich sollte sie allerdings nicht schicken, sondern jede Seite einzeln einscannen und als PDF ode sowas schicken. Bin denn mit meinen Tagebüchern zu der Geschäftsstelle hin und eine arme Angestellte war eine Stunde mit kopieren beschäftigt, die wurden dann anschließend gescannt.


    Darf ich fragen, wann Dein Pumpenantrag war? In der Steinzeit? Sorry, aber etwas kopieren, um es dann nochmal einzuscannen, nur damit dann später der Sachbearbeiter es wieder ausdrucken kann... das grenzt - gelinde gesagt -an Wahn. Ich will nicht auschließen, dass der deutsche Papiertiger hier kräftig am Werk war, nehme allerdings an, dass die Angestellte deine Tagebücher direkt gescannt hat.. ein Bisschen Hoffnung habe ich noch in die Menschen...



    Also, nochmal zum Thema, ob der MDK elektronische Tagebuchausdrucke akzeptiert: Es scheint wohl darauf anzukommen, an welchen Sachbearbeiter man gerät. Ich nun echt am Überlegen, ob ich einfach alles einreiche:
    - Handschriftliche Doku (Tagebuch mit Bemerkungen)
    - SiDiary-Ausdrucke (sowohl Tagebuch inkl. Bemerkungen als auch ein paar Statistiken/Kurven, damit sie sehen, wie ernsthaft ich auswerte ;))
    - Mein Notizheftchen mit den Bemerkungen (viel Spaß wünsche ich dem, der versucht mein Gekrakel zu lesen! :p)


    Es lebe der Papiertiger!
    Gruß,
    Veri

    *****
    "Bevor du dir selbst eine Depression oder einen Minderwertigkeitskomplex diagnostizierst, stelle sicher, dass du nicht einfach nur von Arschlöchern umgeben bist." Prof. Dr. Sigmund Freud

  • Zitat von Veri183;293715


    Darf ich fragen, wann Dein Pumpenantrag war? In der Steinzeit? Sorry, aber etwas kopieren, um es dann nochmal einzuscannen, nur damit dann später der Sachbearbeiter es wieder ausdrucken kann... das grenzt - gelinde gesagt -an Wahn. Ich will nicht auschließen, dass der deutsche Papiertiger hier kräftig am Werk war, nehme allerdings an, dass die Angestellte deine Tagebücher direkt gescannt hat.. ein Bisschen Hoffnung habe ich noch in die Menschen...


    :D


    also mir ist zumindest ein Vorgang im Gesundheitswesen bekannt, bei routinemäßig und regelrecht (!) die Daten ursprünglich elektronisch vorliegen, dann ausgedruckt, abgeschrieben, in einen PC eingegeben, wieder ausgedruckt werden, um anschloießend wieder eingescannt und elektronisch verarbeitet zu werden...der ganz normale Wahnsinn!

    Früher war alles besser. Jawohl! Das ist Scheiße! Nichts war früher besser! Das stimmt nicht. Das ist ein Quadratunsinn. Nichts war früher besser. Früher war vieles früher...das ist richtig... (Jochen Malmsheimer)

  • Zitat von max_stuggi;293722

    :D


    also mir ist zumindest ein Vorgang im Gesundheitswesen bekannt, bei routinemäßig und regelrecht (!) die Daten ursprünglich elektronisch vorliegen, dann ausgedruckt, abgeschrieben, in einen PC eingegeben, wieder ausgedruckt werden, um anschloießend wieder eingescannt und elektronisch verarbeitet zu werden...der ganz normale Wahnsinn!


    Das ganze nennt sich dann selbstverständlich papierloses Büro, denn eigentlich ist alles elektronisch, nur dazwischen und am Ende nicht.. Gibt doch auch genug, die jede E-Mail ausdrucken und abheften


    Gesendet von meinem SGS3 mit Tapatalk 2

    Viele Grüße
    Sebastian

  • mein Antrag war 2010, die Dame hat mir danach versichert, dass ich die Daten beim nächsten mal in elektronischer Form einreichen darf

    Ich bin doch aus Zucker :regen

  • Ich wollte diesen Thread mal wieder hochholen. Ich werden Anfang nächsten Jahres einen Pumpenantrag lostreten, meine Dia-Doc findet das gut. Allerdings hat sie die Erfahrung gemacht, dass immer noch keine elektronischen Tagebücher anerkannt werden. Was für ein Schwachsinn, ich hätte es ihr beim letzten Termin elektronisch sofort ausdrucken oder schicken können.


    Durch die Blume hat sie mir auch mitgeteilt, dass es wichtig ist, dass möglichst viele Hypos im Tagebuch darauf hinweisen, dass mensch die Pumpe auch wirklich braucht. Nun frage ich mich: Wie viele Hypos pro Tag/Woche sind "viele"??

    Wann eigentlich wurde aus Sex and Drugs and Rock and Roll


    Veganismus und Lactoseintoleranz und Helene Fischer???


  • Durch die Blume hat sie mir auch mitgeteilt, dass es wichtig ist, dass möglichst viele Hypos im Tagebuch darauf hinweisen, dass mensch die Pumpe auch wirklich braucht. Nun frage ich mich: Wie viele Hypos pro Tag/Woche sind "viele"??


    :rolleyes: Oh man ....
    Auch bei vielen Hypos kann man ersteinmal denken, derjenige beherrscht ICT nicht, nutzt ein zu ihm/ihr nicht passendes Insulin, kann Mahlzeiten nicht richtig berechnen usw.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Rotefeli
    Dass elektronische Tagebücher nicht anerkannt werden, ist denke ich nicht so. Wichtig ist eher, dass nicht nur nackte Zahlen dastehen, sondern auch ein paar Bemerkungen, die "auf Engagement und Überlegen" hindeuten.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Ich hab zu den Tagebüchern auch nochmal eine Frage.


    Um was geht es der KK eigentlich?
    Wollen die Tagebücher sehen mit perfekten Werten. Daraus folgt dann gute Einstellung, richtige Therapie, BE-Bolus Berechnung funktioniert, Tagebuch mit unzähligen Bemerkungen.
    Was ist wenn das nicht so ist?
    Was spricht denn für die Pumpe? Eine nicht optimale Therapie durch eine Pumpe zu verbessern? Wenn doch alles perfekt läuft, warum stellt man dann auf Pumpe um?
    Ich werde da nicht schlau draus. Man hört irgend wie beides.

  • Am Ende wollen "die" (also eigentlich der MDK und weniger die KK) sehen, wo das Problem liegt und ob Alternativen möglich sind, bzw. (erfolglos) ausprobiert worden sind.


    Mein DiaDoc handhabt das allerdings so, dass erstmal die Pumpe beantragt wird. Also Rezept und Begründung des Arztes wird eingereicht. Wenn die Kasse ein Tagebuch haben möchte, können die das ja noch anfordern. Die Begründung des Arztes sollte natürlich aus dem Tagebuch ersichtlich sein.


    Edit: wenn alles perfekt läuft, brauchst Du natürlich keine Pumpe :whistling:

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • Ich habe derweil den Libre, führe kein schriftliches Tagebuch - aber im Februar zu meinem Pumpenantrag werde ich eins abliefern - mit allem Werten die nach einer Pumpe schreien. Ist dann einfach ne Fleißaufgabe.

    Wann eigentlich wurde aus Sex and Drugs and Rock and Roll


    Veganismus und Lactoseintoleranz und Helene Fischer???