Ist das Remission?

  • Hi ihrs,


    in anderen Thread habe ich gelsen, dass die Leuts sich gefreut haben als die Remission endlich vorbei war, weil die ständig in die Messungen und Berechnungen gepfuscht hat. Ich habe momentan echt Panik davor, wenn bei mir die Remi -oder zumindest das was ich dafür halte- vorbei ist.


    In den 5 Wochen, die ich nun BEs zähle und spritze habe ich selten daneben gelegen und bin kaum über- und nie unterzuckert, obwohl ich pro Mahlzeit viele KH zu mir nehme und auch schon paar Mal beim Essen gehen nach Augenmaß ohne Waage geschätzt habe. Das bringt mich zu 2 möglichen Schlußfolgerungen: 1) Ich bin ein genialer BE-Zähler und Faktor-Schätzer, der es von jetzt auf heute total drauf hat. 2) Es gibt da noch irgendwas im Körper, das mir Fehler verzeiht.


    Ein anderer "Fehler", der mir verziehen wurde: Da ich noch nicht unterzuckert bin, habe ich das letzte Woche mal herbeiführen wollen, um zu wissen auf welche Signale ich denn so achten muss: Also habe ich zu Mittag gemessen, hatte eine 90 und daraufhin 4 Einheiten gespritzt ohne zu essen, um den BZ runterzukriegen. Als er eine Stunde später immer noch bei 80 war, habe ich 4 IE nachgeschoben, nichts passiert. Am nächsten Tag habe ich ers noch mal probiert: Mit 130 gestartet und 10 IE gespritzt => Über 1,5 h bin ich langsam auf 60 runter, dann 15 Min. später plötzlich wieder 85, Experiment abgebrochen.


    Habe auch schon mit meinen Faktoren rumgespielt und zwischen 1,0 und 1,5 ist eigentlich alles OK (höher nicht ausprobiert), was ja stolze 50% Streuung sind...


    Meine Theorie dazu: Im Wesentlichen spritze ich nur das Delta, das die BSD nicht mehr alleine schafft und den Rest macht die BSD alleine. Wenn ich mal zu viel spritze, dann macht die BSD halt weniger und gleicht so aus.


    Das passt aber so gar nicht zu den Erfahrungen, die ich hier gelesen habe (Froh als Remi vorbei, Spritzen von 1-2 IE pro Tag).


    Sind meine Beobachtungen typische Remissions-Anzeichen?
    Meine Theorie erklärt nicht, warum ich mit 10IE und ohne KH-Zufuhr nicht unterzuckert bin. Da müsste die BSD nicht nur weniger produizieren, sondern quasi negativ produzieren. Kann mir das einer erklären?


    Gruß Micha

  • Zitat von MichaelBu;300907


    in anderen Thread habe ich gelsen, dass die Leuts sich gefreut haben als die Remission endlich vorbei war, weil die ständig in die Messungen und Berechnungen gepfuscht hat. Ich habe momentan echt Panik davor, wenn bei mir die Remi -oder zumindest das was ich dafür halte- vorbei ist.


    Die nervige Phase der Remi liegt dann zumeist in der Auslaufphase, in der es so scheinen kann als wenn die BSD mal mächtig viel Insulin dazupackt und mal die Mitarbeit ganz verweigert (Stottersymptomatik).
    Ich vermute, dass das insbesondere an therapiebedingten Schwankungen der basalen Versorgung liegt, die gehäuft zu Resistenzfolgen führen. Setzt sich dann Bolusinsulin schaltungswirksam gegen die Resistenzwirkungen anderer Faktoren (Hormone, Fettsäuren etc.) durch, kommt es zu einer scheinbar plötzlich einsetzenden Insulinwirkung, ggf. auch relativ lange nach der Bolusgabe.


    Zitat

    Meine Theorie dazu: Im Wesentlichen spritze ich nur das Delta, das die BSD nicht mehr alleine schafft und den Rest macht die BSD alleine. Wenn ich mal zu viel spritze, dann macht die BSD halt weniger und gleicht so aus.


    Im Grunde ist die Insulinversorgung in der Remi schon deltamäßig. Die Frage bei Dir wäre vielleicht, wie hoch Dein genetisch bedingter Insulinbedarf ist, damit eine Einschätzung der Größe des Insulindeltas möglich ist. !0 IE auf eine resistenzfreie Stoffwechselsituation ohne Futterzufuhr sollten sich eigentlich deutlich bemerkbar machen.


    Was sagt denn Dein Labor zu deinem C-Peptid-Wert?


    Gruß
    Joa

  • Die Tatsache, dass du nicht zu hoch gehst, wenn du weniger spritzt dürfte definitiv auf die Remission zurückzuführen sein. Ich erinnere mich da an den Ratschlag meiner Dia-Beraterin, mich vor Sport auf 150-180 zu pushen, was mir nie gelungen ist :D. Dass du dir aber einfach mal so 4 (bzw. 8) Einheiten in den Bauch blasen kannst ohne das merklich was passiert finde ich faszinierend. Ich vermute, ich wäre danach tot, so empfindlich wie ich auf das künstliche Insulin reagiere.
    Das Einzige was mir einfallen würde ist, dass du nicht sonderlich insulinempfindlich bist und deine BSD noch relativ viel zuschießen kann (da du ja auch nicht zu hoch gehst). Hast du eigentlich so 2-3 Stunden nach deinem 4 Einheiten Experiment nochmal gemessen oder irgendwas gespürt? Das Zeug braucht ja auch 'ne Weile bis es wirkt.

    CHAMPIONS OF EUROPE, WE KNOW WHAT WE ARE! - Chelsea FC, Pride of London

  • So eine Remissionsphase ist etwas traumhaft tolles und funktioniert genau so wie du das beschrieben hast.
    Falls du Diabetes Typ 1 hast, wird die Eigenproduktion über die nächsten Jahre immer schwächer. Ab da, wo das eigene Insulin nicht mehr ausreicht, alle Dosierfehler auszugleichen, wird es schwieriger. Dann gelten keine Regeln mehr. Was bei einer Mahlzeit gut geht, führt bei der nächsten gleichen Mahlzeit zu chaotischen Zuckerwerten. Das ist der Teil der Remissionsphase, bei dem die Leute froh sind, wenn er vorbei ist.

  • Zitat von MichaelBu;300907


    Ein anderer "Fehler", der mir verziehen wurde: Da ich noch nicht unterzuckert bin, habe ich das letzte Woche mal herbeiführen wollen, um zu wissen auf welche Signale ich denn so achten muss: Also habe ich zu Mittag gemessen, hatte eine 90 und daraufhin 4 Einheiten gespritzt ohne zu essen, um den BZ runterzukriegen. Als er eine Stunde später immer noch bei 80 war, habe ich 4 IE nachgeschoben, nichts passiert. Am nächsten Tag habe ich ers noch mal probiert: Mit 130 gestartet und 10 IE gespritzt => Über 1,5 h bin ich langsam auf 60 runter, dann 15 Min. später plötzlich wieder 85, Experiment abgebrochen.


    Ich schreibe jetzt einfach mal, was ich vorhin dachte, als ich das gelesen habe...bist du eigentlich von allen guten Geistern verlassen? :confused: 10 IE Bolus auf einmal ohne KH, nur mal so zum Ausprobieren? Das hätte auch locker im Krankenwagen enden können. Schön, dass du offenbar nicht sehr insulinempfindlich bist UND deine Leber gerade genug Reserven hatte, um das eingermaßen einzufangen, aber das hätte derb schief gehen können.
    Sorry, das klingt jetzt etwas unfreundlich, aber sei bitte bei solchen Experimenten vorsichtig.
    Die Sache mit der Hypo wird sich auch bei dir noch früh genug bemerkbar machen, und wenn du dich "komisch" fühlst, misst du ja bestimmt den BZ. Dann wirst du das Gefühl auch schnell richtig zuordnen können.


    Trotzdem danke für den Beitrag, sehr interessant. Ich finde es ganz erstaunlich, wie anpassungsfähig dein Stoffwechsel noch zu sein scheint und wünsche dir, dass das lange so bleibt.
    Ich habe da eher die "Remissions-Zicke" am Laufen, aber mit viel Beobachtung und einem halbwegs geregelten Tagesablauf ist das auch nicht so wild.


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Zitat von Hubi;301023

    Ich schreibe jetzt einfach mal, was ich vorhin dachte, als ich das gelesen habe...bist du eigentlich von allen guten Geistern verlassen? :confused: 10 IE Bolus auf einmal ohne KH, nur mal so zum Ausprobieren? Das hätte auch locker im Krankenwagen enden können. Schön, dass du offenbar nicht sehr insulinempfindlich bist UND deine Leber gerade genug Reserven hatte, um das eingermaßen einzufangen, aber das hätte derb schief gehen können.


    Hatte ja mein schönes großes Glas Cola vor mit stehen und habe alle 10 Min. gemessen. Nachdem es nicht geklappt hat, hatte ich mir auch die entsprechenden KHs wieder zugeführt. Zugegeben war es auch nicht nur ein medizinisch notwendiges Experiment, sondern diente auch der Befriedigung meiner Neugier.


    Hätte ich mir aber in der Form auch sparen können: Das Zauberwort heißt Alkohol. Heute mit den Jungs unterwegs gewesen, dabei sehr gemäßigt Bier getrunken. Als ich vor dem Schlafen gehen eine 120 hatte, noch überlegt, ob ich ein paar BEs einlegen sollte, mich dann aber dann mit meinem neuen Gefühl der Unbesiegbarkeit dagegen entschieden. Vor ner Stunde aufgewacht, zitternd und Puls bei sonstwo. TZ eingeschmissen, aber offenbar hat mein Körper sich schon wieder selber geholfen und selbst auf 180 hochgebracht (also doch unbesiegbar? ;) ). Zittern weg, aber Puls senkt sich nur langsam, und so sitze ich hier total überdreht.


    Wichtigste Erkenntnis der Nacht: Das Gefühl ist nicht so toll als dass ich mich noch mal aktiv drum bemühen müsste...

  • Äh, ich dachte, die wäre, daß man sich bei Alk im Blut beim Trinken oder vor dem Schlafen gehen bei "normalen Werte" KHs zuführen sollte.

  • Zitat von Hubi;301023

    Ich schreibe jetzt einfach mal, was ich vorhin dachte, als ich das gelesen habe...bist du eigentlich von allen guten Geistern verlassen? :confused: 10 IE Bolus auf einmal ohne KH, nur mal so zum Ausprobieren? Das hätte auch locker im Krankenwagen enden können. Schön, dass du offenbar nicht sehr insulinempfindlich bist UND deine Leber gerade genug Reserven hatte, um das eingermaßen einzufangen, aber das hätte derb schief gehen können.
    Sorry, das klingt jetzt etwas unfreundlich, aber sei bitte bei solchen Experimenten vorsichtig.
    Die Sache mit der Hypo wird sich auch bei dir noch früh genug bemerkbar machen, und wenn du dich "komisch" fühlst, misst du ja bestimmt den BZ. Dann wirst du das Gefühl auch schnell richtig zuordnen können.


    Als so dramatisch wie du sehe ich das nicht. War bei mir ähnlich, dass ich am Anfang meiner Diabetskarriere ein Meister des BE-Schätzens war. Ich konnte die anderen gar nicht verstehen, wenn sie damit Probleme hatten. Aber in Laufe der Zeit verlernt man ahnscheinend das Rechnen; wahrscheinlich eine Spätfolge des Diabetes :)
    Die 10 IE hatten bei Michael ja durchaus eine Wirkung und die Gegenregulation der Leber funktioniert in der Anfangsphase des Diabetes auch noch sehr sehr gut. Das lässt halt auch mit der Zeit nach, aber ich kann nur empfehlen genügend Insulin zu spritzen um die Remi noch recht recht lange zu genießen. Die Phase wo ich mich nicht auf meine BSD verlassen konnte und sie mir "dazwischengefunkte" habe ich nie gehabt. Vielleicht lag es auch daran, dass meine Remi ziemlich lange anhielt und sehr gleichmäßig dann sich verabschiedet hatte.


    Eine andere Frage: Wie ist eigentlich eine Remissionsphase definiert? Ist diese noch vorhanden wenn auch nur noch minimalst Eigeninsulin produziert wird oder ist sie schon vorbei wenn der untere C-Peptidwert unter den Referenzbereich sinkt. Wenn nach dem ersten Punkt definiert wäre, dann habe ich nach 14 Jahren DM immer noch Remission.


    Viele Grüße

  • Zitat von dabus;301053

    Äh, ich dachte, die wäre, daß man sich bei Alk im Blut beim Trinken oder vor dem Schlafen gehen bei "normalen Werte" KHs zuführen sollte.


    Die ist auch nicht schlecht. Oder allgemeiner ausgedrückt, dass man sein theoretisches Wissen auch anwenden sollte

  • Zitat von karlhof;301054

    Die 10 IE hatten bei Michael ja durchaus eine Wirkung und die Gegenregulation der Leber funktioniert in der Anfangsphase des Diabetes auch noch sehr sehr gut.


    Das mag ja im allgemeinen durchaus zutreffend sein. Aber die Frage, ob die Leber die für 10 IE Analogbolus notwendige Menge Glucose in der erforderlichen Geschwindigkeit freisetzen kann, ist damit nicht beantwortet. Wieviel dass sein muss, hängt meines Wissen von der eigenen Insulinempfindlichkeit ab, vermutlich auch noch von der Frage, ob sich der Stoffwechsel gerade in irgendeiner Resistenz befindet, wieviel Bewegung man vorher hatte und welche hormonellen Einflüsse noch mitspielen. Desweiteren hat die Leber nicht immer 100% ihrer Kapazitäten, was Glucosespeicherung angeht. Auf 10 IE auf einmal ist der Körper nämlich von Natur aus nicht eingestellt. :eek:

    Zitat


    Eine andere Frage: Wie ist eigentlich eine Remissionsphase definiert? Ist diese noch vorhanden wenn auch nur noch minimalst Eigeninsulin produziert wird oder ist sie schon vorbei wenn der untere C-Peptidwert unter den Referenzbereich sinkt.


    Meines Wissens ist der Referenzbereich des Labors derjenige, innerhalb dem der Wert bei einem gesunden Menschen liegen sollte. Wenn das C-Peptid innerhalb der Referenz liegt, würde allein daraus kein Hinweis auf Diabetes bestehen. Solange man also ein C-Peptid innerhalb der Referenz hat und keine Insulinresistenz vorliegt, würde ich erwarten, dass der Körper seinen Insulinbedarf allein decken kann. Meine laienhafte Auffassung. ;)
    So richtig Feierabend ist, wenn das C-Peptid bei Zero liegt. :11weinen2:


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Kann mich auch noch gut erinnern, hatte immer Werte von 100 und dachte ich würd halt immer genau 4 BE essen, auf die Frage einer anderen Diabetikerin wie ich das nur so gut hin kriegen würde, meinte ich nach 4 BE bin ich halt satt. Das hat 2 Jahre super geklappt, also entweder bin ich dann raus aus der Remission, oder die Magengröße hat sich verändert, es sind nicht mehr 4 BE's. Spass beiseite genieß es, die Spiele mit hohen und niedriegen Werte kommen sowieso noch früh genug und dann sind auch die traumhaften Hb1C Werte nur noch Erinnerung

    Ich bin doch aus Zucker :regen

  • Kann mich eigentlich Hubi nur anschließen, mir sträubten sich ebenfalls die Nackenhaare, als ich das mit dem Spritzen ohne KH-Zufuhr gelesen hab. Bei mir endete so etwas vorletzten Monat nämlich im Krankenhaus. Für 4 BE gespritzt aber nur 2 BE gegessen (wollte ich später machen). 'Ne halbe Stunde später war's schon zu spät, Hypo mit Bewusstlosigkeit und Notarzt. Also, sowas kann ganz derbe nach hinten losgehen, nur als Tipp. Ebenso die Rumtesterei mit Alkohol. Solange kein Insulin von außen mit ihm Spiel ist, mag das noch alles gut gehen.

    The fight is not for us, not for our personal wants or needs. It is for every animal that has suffered and died in every slaughterhouse, in every vivisection lab, in every hellhole on earth! And for every animal that will suffer and die in those same hellholes!

  • Danke euch für die auch kritischen Kommentare. Ich denke, dass ich einen angemessenen Respekt vor DM und allem, was er mit sich bringt, habe (der Begriff "unbesiegbar" war eher ein literarisches Stilmittel, denn ernst gemeint). Es gibt da aber ein Zitat von Winston Churchill, das ich sehr gut finde und das mich in vielen Lebenslagen weiter gebracht hat: "Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen."


    Für mich bedeutet das so viel wie möglich sofort auszuprobieren (Nein, "Wie fühlt es sich an auf Fremdhilfe angewiesen zu sein" zählt nicht dazu) und in Zukunft zu wissen wo meine Grenzen sind. Einen besseren Zeitpunkt als wenn man quasi noch unter Welpenschutz steht, gibt es imho nicht.

  • Zitat von MichaelBu;301120

    Danke euch für die auch kritischen Kommentare. Ich denke, dass ich einen angemessenen Respekt vor DM und allem, was er mit sich bringt, habe (der Begriff "unbesiegbar" war eher ein literarisches Stilmittel, denn ernst gemeint).


    Eventuell lässt sich an dem angemessenen Respekt vor ausgeprägter Insulinüberdosierung noch arbeiten... :D Aber ich fange jetzt nicht wieder an, keine Sorge.

    Zitat


    Es gibt da aber ein Zitat von Winston Churchill, das ich sehr gut finde und das mich in vielen Lebenslagen weiter gebracht hat: "Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen."


    Aber nicht alle Fehler, die andere schon mal gemacht haben (und die jetzt womöglich in Büchern stehen oder auf Schulungen erzählt werden) muss man selber nochmal machen. :p (Sorry, ich kann's einfach nicht lassen...)

    Zitat


    Für mich bedeutet das so viel wie möglich sofort auszuprobieren (Nein, "Wie fühlt es sich an auf Fremdhilfe angewiesen zu sein" zählt nicht dazu) und in Zukunft zu wissen wo meine Grenzen sind. Einen besseren Zeitpunkt als wenn man quasi noch unter Welpenschutz steht, gibt es imho nicht.


    Im Grunde kann eine noch bestehende Eigenproduktion auch ein Anlass sein, auf falsche Schlussfolgerungen zu kommen. Wobei ich im Grunde auch ein Freund von Herumprobieren bin. Aber es gibt Grenzen, die man vielleicht mit erhöhter Insulinempfindlichkeit mehr respektiert.
    Trotzdem würde ich gern wissen, warum das mit den 10 IE bei dir gutging und wenn ich mich mal ein bisschen verschätze, ist gleich Abflug angesagt. Ein paar Ansätze hätte ich ja selber, aber die Unterschiede finde ich doch sehr krass.


    Weiterhin viel Neugier beim Experimentieren und erzähl gern wieder, was du so herausfindest. Das Leben mit einer halben BSD hat auch so seine bizarren Momente. ;)


    Lg Hubi

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    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)