Mir fällt auf, dass im englischsprachigen Raum oft über spezielle Typ-1-Tattoos diskutiert wird. Viele lassen sich mehr oder weniger kunstvolle Schriftzüge oder gar halbe Gemälde auf die Fesseln oder Arme stechen, um vom Rettungssanitäter im Falle eines Falles als Diabetiker identifiziert werden zu können. Natürlich auch, um ihre Krankheit als Teil der Persönlichkeit auch optisch zu verewigen, denk ich.
Ist das in unseren Breiten weniger ein Thema? Ich hör jedenfalls nicht so viel dazu. Liegts an der unterschiedlichen Gesundheitsversorgung (grad in den USA schauts da ja je nachdem recht düster aus) oder woran könnte das liegen, falls es denn anders sein sollte?
Persönlich würd ich mir nichts Derartiges stechen lassen wollen. Ich bin Tattoos gegenüber nicht negativ eingestellt, irgendwann lass ich mir vielleicht was machen. Aber sicher nicht meine chronische Krankheit. Zumal, plötzlich kann man den Quatsch heilen und s wär überflüssig ...