Hält gute Bildung Gene im Schach?

  • 8o


    Eben gefunden:


    Zitat

    Höhere Bildung kann verhindern, dass die genetische Veranlagung für
    eine Krankheit sich auch durchsetzt. So erhöhen bestimmte Erbanlagen
    unser Risiko[Blockierte Grafik: http://images.intellitxt.com/ast/adTypes/icon1.png]
    für Diabetes vom Typ 2. Je höher jedoch in einer Studie an der
    US-Universität Cambridge der Bildungsgrad eines Teilnehmers war, desto
    weniger wirkte im Schnitt die erbliche Belastung...

    Quelle:


    http://www.finanznachrichten.d…nd-seltener-durch-007.htm

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

    Einmal editiert, zuletzt von Oktober ()

  • "Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 1/2015 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben."


    Rentner-Bravo. Die zudem der Apotheker bezahlen darf (rate woher der sein Geld macht) und obendrauf Anzeigenpreise jenseits von gut und böse hat.


    Die haben wahrscheinlich den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität nicht verstanden. Ich tippe, mit einer höheren Bildung hast du einen anderen Lebensstil (Sport, Bewegung, Ernährung) und DIESER Umstand verringert die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Typ-2.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Also ich habe gerade gegrübelt, ob der Autor möglicherweise Diabetes hat.......... :whistling:


    :rofl

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Hallo,


    das Rentner bravo find ich cool, das trifft's auf den Nagel. Was Probleme. Aber das Klischee gibt's bei uns schon lange, doofe Gene fett und übergewichtig, schlaue Gene magersüchtig. Habt Ihr mal den Link zum Wort Risiko gesehen, ich dachte der Verlinkt jetzt auf eine Seite der Cambridge University, wo die Risiko Studie genauer beschrieben wird, aber Pustekuchen, auf das Spiel Risiko wird verlinkt. Vielleicht standen die Spielfiguren ja auch als Studienteilnehmer zur Verfügung.


    Gruß thomas

  • ... ob die Gene sogar verändert werden, kann ich nicht sagen. Leider ist es aber tatsächlich so, dass sehr oft übergewichtige Menschen in combi mit niedrigem Bildungsstand (leider auch über das Essen oder Gesundheitsbewustsein) Typ 2 DM entwickeln - die Gene sind es dann nicht, die sich verändern, eher der Umfang! Bitte versteht mich nicht falsch - das trifft für viele zu, aber niemals für alle!!
    cd63

    Grüße nest

  • Ich werde nie wieder Käse essen :pupillen: :D :essen:

    Käse esse ich schon noch, aber ich ziehe nach Käsekonsum ein Spannlaken auf... 8o

    cu
    Jürgen
    . Inschrift einer Schulbank im Physiksaal: "He, Ihr da, Ohm! - Macht doch watt Ihr volt!"

  • ... ob die Gene sogar verändert werden, kann ich nicht sagen.


    Das ist schon erwiesen, dass u.a. Art/Form der Ernährung Gene verändern. Sowohl längerfristig, generationsübergreifend, als auch kurzfristig, mit personalen Veränderungen von Abläufen, z.B. des Stoffwechsels. Das diesbezügliche Forschungsfeld ist die Epigenetik.
    Siehe auch, das Gedächtnis der Gene.


    Gruß
    Joa

  • Ist doch logisch - Hirn enthält mehr Hirn als Burger. ;-)


    Das Intelligenz auf eine vielzahl von Genen beruht und nicht so einfach durch Ernährung genetisch verändert werden kann wird dabei vergessen. Intelligenz und Bildungsabschluß muss auch nicht zwingend miteinander korrelieren. Himmel was für eine verzwickte Lage.

  • Wie wäre es mit einer Brainfood-Therapie gegen Diabetes?http://www.focus.de/wissen/experten/geisselhart/brainfood-intelligenz-kann-man-essen-mit-diesen-nahrungsmitteln-pimpen-sie-ihr-gehirn_id_3836567.html