Stellt sich aber wieder mal die Hauptfrage: Was soll der Spass den kosten? Wenn ich sehe, dass die KKs heute schon kein CGM zahlen, werden sie sich bestimmt über die zusätzlichen Kosten für die zusätzliche Pumpe freuen. Was übrig bleibt sind dann die Betroffenen, die sich das als Selbstzahler leisten können. Nicht falsch verstehen, ich würde einen closed-loop auch begrüßen. Aber wenn die Firmen sich scheuen, solche großen Summen in die Entwicklung zu stecken, kann ich das nachvollziehen. Da bleibt mein finanzielles Risiko bei der Produktion von Einwegspritzen oder maximal Pens doch im kalkulierbaren Rahmen.
Deswegen muss es auch das erklärte Ziel der Herstellerfirmen sein, ihre Produkte und Entwicklungen zu einem Preis anzubieten, den sich entweder jeder bzw. die breite Masse leisten kann oder bei den Krankenkassen dafür zu sorgen, dass ihre Produkte von dort übernommen werden.
Es kann ja nicht sein, dass die Entwicklung solche Fortschritte macht und die Patienten sich weiter mit den "alten" Methoden behandeln sollen/müssen. Das wäre dann kein Fortschritt!
Ansonsten kann ich die Frage danach, wann welche neuen Pumpen auf den Markt kommen schon verstehen. Ich wüßte auch gerne, was es demnächst gibt und wann endlich die allerallerallerbeste Pumpe für uns auf den Markt kommt. Klar, das ist für jeden individuell verschieden und kann für jeden eine andere Pumpe bedeuten. Momentan möchte ich aber unsere Veo auch nicht eintauschen. Manchmal ist alt bewährtes auch besser als die neueste Entwicklung.
Hier gibt es die Möglichkeit, Wünsche über eine Bloggerin an die Pumpenhersteller zu richten.
http://diabetes-leben.com/2016…pumpen-zu-optimieren.html
Wann davon was umgesetzt wird und ob uns das dann jemals bezahlt wird, steht in den Sternen.