Zitat von »Cassiopeia23«
Aber die Milz und die Gallenblase hab ich auch verloren.
Und den Zwölffingerdarm?
Den habe ich noch. Es ist jetzt 6 Jahre her und außer Diabetes und ein bisschen Stoffwechselprobleme habe ich keine Folgen. Also bis jetzt gut überstanden.
Übrigens kann ich es auch nicht verstehen, dass Patienten mit 100% Verlust der BSPD nicht sofort eine Pumpe bekommen??
Ich glaube, ich werde auch höhere Werte akzeptieren als sowas wie jetzt gehabt.
Hallo Oktober,
erst mal: Gute Besserung. Hoffe, du bist wieder einigermaßen auf dem Damm.
Das mit den höheren Werten zu akzeptieren hat mich auch große Überwindung gekostet, da ich immer darauf getrimmt wurde, den Zielwert zu erreichen (5,5 mmol/l).
Dann kam aber das Problem, dass ich Hypo-Wahrnehmungsstörungen entwickelte (habe ja jetzt die Krankeit 36 Jahre). Mein Zucker lag schon bei 2,0 mmol und man konnte sich noch gut mit mir unterhalten - dann gab es aber auch Momente, wo ich nur Unsinn gestammelt habe und ich vor Müdigkeit bald vom Stuhl gefallen wäre. Zum Glück hatte ich da noch aufmerksame Kollegen, die mich immer vor dem Notarzt bewahren konnten.
Damit ich dann wieder die noch vorhandenen Anzeichen besser merke, haben wir meinen Zielwert auf 6,5 - 7,0 mmol heraufgesetzt. Ich habe dadurch zwar einen höheren HbA1-Wert, aber das ist hinnehmbar, so lange wie ich noch keine Anzeichen auf irgendwelche Spätschäden habe.
Na dann, alles Gute und probiere es mit den höheren Werten mal aus. Letzten Endes musst du selber entscheiden, was für dich das Beste ist.
ZitatDamit ich dann wieder die noch vorhandenen Anzeichen besser merke, haben wir meinen Zielwert auf 6,5 - 7,0 mmol heraufgesetzt.
Das würde mich interessieren…..ob Du jetzt wieder Anzeichen
für niedrigen BZ hast.
Das Problem habe (hatte) ich auch, keine Anzeichen mehr für
eine Unterzuckerung…..da haben wir den Zielbereich höher gesetzt 7,5-13 mmol/l mit der Hoffnung
das Gehirn gewöhnt sich wieder an die höheren Werte und, reagiert wieder auf niedrigen
BZ. Manchmal habe ich auch den Eindruck dass teilweise auch wieder Anzeichen da
sind, aber das CGM vieles erledigt!
Hallo Steffen,
also, als erstes haben wir ermittelt, welche Hypo-Anzeichen ich noch wahrnehme, bzw. welche noch vorhanden sind oder meine Kollegen bei mir festgestellt haben, wenn ich unterzuckere.
Darauf sollte ich dann eben mehr achten. Gleichzeitig haben wir dann aber den Zielwert höher genommen, damit ich die Anzeichen früher wahrnehme und nicht erst, wenn es eigentlich schon Zeit für den Notarzt wäre (zu meinen Extrem-Zeiten war das so bei 2,8 mmol und tiefer der Fall).
Mittlerweile merke ich eine Hypo wieder bei 3,8 mmol und meine Anzeichen wie extreme Müdigkeit, Sprachfindungs-Schwierigkeiten, verschwommenes Sehen, frieren und Heißhunger lassen mich dann schon stutzig werden. Allerdings werde ich auch extrem müde, wenn mein Zucker nach oben geht, allerdings bekomme ich dann noch Kopfschmerzen und Durst.
Diese Anzeichen habe ich erst wieder besser wahrgenommen, nachdem wir die Zielwerte angepasst haben.
Ich glaube, wenn ich wieder auf 5,5 mmol zurückgehe, beginnt der Teufelskreis erneut. Wie bereits erwähnt, muss ich durch die erhöhten Werte jetzt mehr die eventuellen Folgeschäden im Auge behalten. Aber das hat bis jetzt ganz gut geklappt. Außer einer Brille, die aber familiär bedingt ist, habe ich noch keinerlei Folgekrankheiten entwickelt.
Und damit das so bleibt, bin ich eigentlich immer am Ball - ein CGM würde da manches Mal schon sehr helfen, aber mit 36 Jahren Krankheitsdauer hat man da schon so seine eigenen Erfahrungen .....
Hi,
2 gebrochene Rippen hatte ich auch schon, das tut leider sehr weh und es dauert ca. 2 Wochen bis das übelste überstanden ist. Danach kann man zwar noch keinen Sport machen aber so im täglichen merkt man dann nur noch wenig.
Wichtig ist das Schmerzmittel, da man sonst so flach atmet, dass man eine Lungenentzündung riskiert. Und jetzt bitte keine Sommergrippe holen, Niesen geht noch eine ganze weile nicht....
Gute Besserung!
Ikebana
So, zwei Rippen sind gebrochen durch den Sturz!
Na, da lässt Du aber im Moment nichts aus 
Nochmal gute Besserung!
Na, da lässt Du aber im Moment nichts aus...
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Oktober, Dich sollte man in Watte packen, damit Dir nichts weiter passiert. 
Ich wünsche Dir gute Besserung.
Oktober, Dich sollte man in Watte packen, damit Dir nichts weiter passiert.
so vielleicht?
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Oktober, weiterhin gute Besserung, gell?!
Annette
Gute Besserung und alles Gute.
Beim nächsten Mal, wegducken 
L.G.
Carla
Man man man............... 
Gute Besserung kann ich da nur wünschen 
...lieber Oktober, wenn man irgendwo Schutzengel mieten könnte, ich wüsste schon, wem ich einen vorbei schicken tät!
Pass gut auf Dich auf,
liebe Grüße,
Traute
Die Hausarztpraxis hatte mir ja als Schmerzmittel Ibuprofen verschrieben. Das hat die Ärztin in der Uniklinik heut morgen gleich wieder geändert u. mir ein Rezept für Novalgin-Tabletten verabreicht. Die wären u.a. magenfreundlicher.
Bloß, ich denke, jeder Mediziner hat da vielleicht so seines. Und der Patient muß es mitmachen..... so ungefähr.
Ibuprofen ist in diesem Fall gegen die Schmerzen das bessere oder üblichere Schmerzmittel. Und hat auch eine entzündungshemmende Wirkung. Dafür geht es tatsächlich auf den Magen und auf die Nieren.
Wenn man da ein Problem hat, setzen die Ärzte häufig Novalgin als Alternative ein.
Gute Besserung Oktober 
Ibuprofen ist in diesem Fall gegen die Schmerzen das bessere oder üblichere Schmerzmittel.
Das sagen sie in der Uniklinik gerade anders herum. Für mich wäre Novalgin besser. Jeder sagt was anderes.
Hat man dir nach der OP keine Novalgin Tropfen mit nach Hause gegeben?
Ich darf außer Metamizol (Novaminsulfon) keine andere Schmerzmittel nehmen. Und da dein Magen ähnlich empfindlich reagieren dürfte, weiß nicht ob Ibu das richtige Mittel ist??
