Vergiss den 1c

  • hinerki


    Zu welchem Thema möchtest Du meine Meinung?


    Ich hatte ja schon einiges dazu geschrieben.

    Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.(Marcus Aurelius)
    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.(Marcus Aurelius)

  • Oweh, da habe ich ja unbewusst etwas ins rollen gebracht, was nicht beabsichtigt war.


    Zunächst hat Herr Cassiopeija vollkommen recht. Das größte Problem eines insulinpflichtigen Typ 2 Diabetikers ist
    mangelnde Information durch den, in der Regel oder in den meisten Fällen, behandelnden Hausarzt.


    Die wenigsten dieser Spezies (natürlich gibt es Ausnahmen!) haben keine Ahnung von einer Insulintherapie
    und verlassen sich auf Aussagen von den Pharmavertretern, die Absatz machen müssen.


    D.h. diese Diabetiker sind auf Gedeih und Verderb dem (Haus-)arzt ausgeliefert, sofern dieser den Diabetiker nicht
    zu einem Diabetologen schickt oder der Diabetiker sich selbst "schlau" macht. Wobei auch unter den Diabetologen
    oft, nicht immer, die Meinung vorherrscht, dass Typ 2 Diabetiker von Haus aus unvernünftig sind.


    Aber bitte meine Aussage oder Meinung nicht verallgemeinern. Ich weiß, dass es sehr große Unterschiede gibt.


    Zu Hinerki: Da ich selbst einige insulinpflichtige 2er kenne, die sich ab und zu bei mir Rat holen und
    auch ICT machen, also Basal- und Bolusinsulin benutzen, kann ich keine großen Unterschiede
    zwischen Typ 1 und Typ 2 in dieser Phase (ICT) feststellen. Also gelten meines Erachtens zumindest
    ähnliche Ziele für beide Typen. Diese Ziele sind ja selbst unter Typ 1er zum Teil unterschiedlich definiert.


    Ein beleibter Typ 2 mit ICT hat sicherlich andere oder besser, mehrere Ziele anzuvisieren, als ein schlanker Typ 2.


    Genau dasselbe gilt aber auch für beleibte und schlanke 1er.


    Vorbildtyp2 ist oder war vielleicht ein missverständlicher Ausdruck. Es gibt sehr,sehr viele Typ 2 Diabetiker, die
    sich von der Masse abheben, indem sie sich mit ihrer Krankheit befassen und entsprechend leben.


    Aber die Masse ist das Problem. Dann sage ich halt interessierte und engagierte Typ 2 Diabetiker !

  • Moin,

    kein Mensch hat die Absicht ein vorzeige Typ 1 oder 2 zu sein, d.h. aber nicht das die von Grimmi Grimbart angeführten Werte nicht Ziel eines "Jeden" sein sollten, weil sie einfach nach heutiger Kenntnis vernünftig erscheinen.


    Nur leider sind entgegen der langjährigen Meinung z.B. die Fettwerte wie HDL, LDL oder Cholesterine kaum durch Nahrung zu beeinflussen, da gute Werte zu haben ist fast Glücksache.


    Es ist nett, dass hier im Forum bemerkt wird, ach was es gibt tatsächlich auch vernünftige Typ 2 sowas freut mich.


    MLG


    Hinerki

  • hinerki


    Es mag eine grössere Gruppe von Typ 2 Diabetikern geben, die leider das Image versauen. ;)


    Es sind die die oft genannten dicken T2D, die einfach nur eine Tablette wollen und so weiter fressen möchten wie bisher.
    Allerdings stellt sich die Frage, wieviele davon bei einer korrekten Schulung, vor allem was da so alles passieren kann, wenn sie ihren Lebensstil nicht ändern, wirklich so weiter machen möchten wie bisher.


    Der Rest achtet schon darauf, aber auch da mangelt es an Information. Aus meiner persönlichen Sicht gibt es eh nur 2 Methoden. Wenn der Diabetes früh genug erkannt wird, Ernährungsumstellung, Gewichtsbabbau und Bewegung um ohne Tabletten nur mit dem Eigeninsulin auszukommen, evtl mit einem Basalinsulin dazu, wenn es eng wird. Danach dann ICT.
    Aber frag mal einen Metformin-Patienten was Basalinsulin ist - Fragezeichen in de Augen.


    Wie hier schon mehrfach gesagt, es mangelt einfach an Information/Schulung. Auch können sich die meisten Patienten nicht vorstellen, sich mehrmals täglich eine "Spritze" zu geben, also sich zu stechen - bis sie es dann müssen und feststellen, das es nicht weh tut.


    Ich sehe mich als normalen T2 mit ICT. Ok, Ich hab darauf bestanden, aber ich habe mich auch informiert. Das ist etwas, was man den Uniformierten vorwerfen kann. Das sie nicht selbst nach Informationen suchen um mehr über ihren Diabetes zu erfahren.


    Ich muss mich aber nicht profilieren und, um Deine Formulierung zu bentuzen, ich "scharre auch nicht mit den Hufen". ;)


    Ich habe meinen Weg gefunden und das muss jeder Diabetiker, egal ob 1 oder 2.


    Zu dem Cholesterinproblem - vielleicht ist es ja gar kein Problem und es wird nur eins daraus gemacht? Such mal nach dem Buch "Die Cholesterin-Lüge". Wenn Du Cholesterin unbedingt senken möchtest, benutz nicht die falschen Fette, ess viel Walnüsse und benutze für Salate frisches Lein- oder Walnussöl. Frisches Leinöl bekommst Du in einer Ölmühle. Es hat in der Regel nur eine garantierte 2-monatige Haltbarkeit und wird im Kühlschrank aufbewahrt. Omega 3 Fettsäuren sind temperatur- und lichtempfindlich.


    Falls man Dir zum senken des Cholesterins ein Medikament verpasst hat, das auf Statinen basiert, würd ich mich mal im Netz schlau machen. Es gibt eine englische Studie in der 3 Millionen Patientendaten ausgewertet wurden und die recht gruselig ist. Ist natürlich alles meine persönliche Meinung. :)

    Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.(Marcus Aurelius)
    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.(Marcus Aurelius)


  • Es mag eine grössere Gruppe von Typ 2 Diabetikern geben, die leider das Image versauen.


    Ich muss mich aber nicht profilieren und, um Deine Formulierung zu bentuzen, ich "scharre auch nicht mit den Hufen".


    Moin Cassiopeia,


    das war ironisch gemeint.


    Schau auch bitte in den Beitrag Nr. 25


    MLG


    Hinerki

    Einmal editiert, zuletzt von hinerki ()



  • Aber das wäre doch Cassiopeia z.V. ( zwei Vorbildtypen.)


    Vergiss Vereine das geht doch heute alles in der Cloud.

    let the sun shine

  • das war ironisch gemeint.


    Dito. Den zwinkernden Smilie übersehen? Ausserdem, wenn man den gesamten Beitrag liest, hört sich der aber nicht ironisch an.


    mich interessiert die Meinung von Cassiopeia zu dem Thema.


    Ich habe wegen diesem Beitrag versucht, es nochmal zu beantworten und um ausserdem etwas zu Deiner Äusserung bezüglich Cholesterin zu sagen.
    Ich würde solche Werte "Lipide LDL-Cholesterin-Senkung auf Zielwert < 100 mg/dl (< 2,6 mmol/l); bei KHK oder weiteren Risikofakto-ren < 70 mg/dl (< 1,8 mmol/l)" nur anstreben, wenn ich mich genau den Risiken aussetzen möchte, die Du damit vermeiden möchtest, aber - es ist Dein Leben und Dein Ziel.

    Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.(Marcus Aurelius)
    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.(Marcus Aurelius)

    Einmal editiert, zuletzt von Cassiopeija ()

  • Ich würde solche Werte "Lipide LDL-Cholesterin-Senkung auf Zielwert < 100 mg/dl (< 2,6 mmol/l); bei KHK oder weiteren Risikofakto-ren < 70 mg/dl (< 1,8 mmol/l)" nur anstreben, wenn ich mich genau den Risiken aussetzen möchte, die Du damit vermeiden möchtest, aber - es ist Dein Leben und Dein Ziel.


    Moin Cassiopeia,


    leider hapert es etwas bei mir, ich weiß nicht so recht mit den Risiken was Du damit meinst, welche sind es.


    Die Lipid Werte habe ich einfach, ohne sie anzustreben, bin ja auch ein Sonntagskind


    MLG


    Hinerki

  • @Wurstkuchen


    Für jede Darstellung ist eine Gegendarstellung möglich und jeder gibt das wieder, was er gelernt hat und davon ausgeht, das es richtig ist. Eine Gegendarstellung bedeutet nicht, das dies auch der Wahrheit entspricht.


    Noch vor 20 Jahren hätte Dir jeder Mediziner von zuviel Hühnereiern abgeraten und Du vermutlich auch darauf verwiesen, wenn jemand behauptet hätte, das es nicht stimmt das Hühnereier, speziell das Gelbei, den Cholesterinspiegel nicht beeinflussen. Es gab damals schon Ärzte, genau das behauptet haben und heute ist es Realität.


    Wenn Du Dir mal die Geschichte anschaust, wie diese ganze Cholesterinnummer entstanden ist, fällt Dir vielleicht etwas auf. Aber wie ich schon sagte - das muss jeder für sich entscheiden. Ich habe gelernt, dass das anscheinend richtig ist, an dem die Pharmaindustrie am meisten verdient - auch das muss jeder für sich entscheiden.


    Ich bin 1957 geboren und 60 Jahre alt. Ich habe erlebt, wie ein gutes Medikament gegen Herz-Krewislauferkrankungen, das jahrzehntelang eingesetzt und verschrieben wurde, plötzlich vom Markt gefegt und als gefährlich hingestellt wurde - nur weil es auf einem Naturprodukt basierte, das man nicht patentierenn konnte.


    Es ist also jedem selber überlassen, das zu glauben, was ihn überzeugt. Das Statine noch ganz andere Nebenwirkungen haben können, bis hin zum kompletten Nierenversagen, möchte ich nur mal so am Rande erwähnen und ganz sicher ist das kein Produkt für einen Diabetiker, der zumindest durch seinen Diabetes bezüglich Nierenschwächen und -erkrankungen gefährdet ist. Aber auch das repräsentiert meine persönliche Meinung. Ich bin mir sicher, die Hersteller haben viele Studien, die das Gegenteil beweisen.


    Was die Statine betrifft korregier ich meine Aussage dahin gehend, das es 2 Millionen Patientendaten waren, nicht 3 Millionenen.


    "Forscher an der Universität in Nottingham (Grossbritannien) untersuchten die Daten von über zwei Millionen Patienten im Alter von 30 bis 84 Jahren, denen cholesterinsenkende Arzneimittel verschrieben worden waren. Die Wissenschaftler suchten nach dem Erscheinen jener Nebenwirkungen, die bereits aus früheren Studien zu Statinen bekannt waren, nämlich Grauer Star, Leber- und Nierenversagen sowie Myopathie (eine Form der Muskelschwäche). Im British Medical Journal veröffentlichten sie die Ergebnisse ihrer Studie:
    Von 10.000 weiblichen Patienten litten 23 an akutem Nierenversagen, 39 bildeten eine Myopathie aus, 74 eine Dysfunktion der Leber und bei 309 Frauen, die Statine schluckten, entwickelte sich Grauer Star. Bei Männern – so zeigte sich - war das Risiko für eine Myopathie sogar noch höher, während ihr Risiko bei den anderen Krankheiten dem der Frauen glich.
    "


    Hier der Link zu der Studie: Unintended effects of statins in men and women in England and Wales: population based cohort study using the QResearch database


    Es gibt noch einige Informationen zu Statinen im Internet, aber wie gesagt, muss jeder selbst wissen, ob und was er schluckt. Mir geht es nicht darum, Leuten meine Meinung "aufzudrücken", sondern auch mal was anderes zu hören und sich selbst Gedanken zu machen, wie man es anders lösen könnte.



    hinerki


    Oops, hatte den Satz falsch verstanden. Nur soviel, ich habe meinen Cholesterinspiegel von 236 auf knapp 160 gesenkt (durch Ernährung) und dabei belasse ich es auch. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob es notwendig war, aber schaden tuts halt auch nicht. ;)

    Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.(Marcus Aurelius)
    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.(Marcus Aurelius)

    2 Mal editiert, zuletzt von Cassiopeija ()

  • ich habe meinen Cholesterinspiegel von 236 auf knapp 160 gesenkt (durch Ernährung) und dabei belasse ich es auch. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob es notwendig war, aber schaden tuts halt auch nicht.


    Darf man fragen, ob Du spezielle Lebensmittel genommen hast oder welche normalen Lebensmittel den Cholesterin so gesenkt haben??


    Danke LG Annette

    Den Sinn des Lebens zu suchen ist legitim, doch sollte man damit nicht zu viel Zeit verbrauchen,
    sonst zieht das Leben an einem vorbei :urlaub

  • Mein Arzt hat mir damals gesagt, dass mein Cholesterin gerne etwas tiefer sein dürfte, weil es über dem tiefer gelegten Grenzwert sei, der für Diabetiker angestrebt werde. Also ok für Gesunde, leicht zu hoch für Diabetiker. Ich hab ernährungsmässig nur wenig geändert, früher hab ich öfters mal Crevetten gegessen, die gibts heute nur noch ab und zu. Dazu gäbs noch Sport, der sich positiv auswirken könnte. Gäbs. Und das eine oder andere Glas Therapiewein sei auch nicht schädlich fürs Cholesterin. Aber das sagt man nur mit halber Lautstärke. Naja. Mein Cholesterin ist ok, aber ich nehm auch Statine. Wurden mir von meinen Ärzten im Lauf der Jahre immer wieder als gut verträglich empfohlen. Und man habe nur gute Erfahrungen gemacht in der Gruppenpraxis. Also mach ichs mal.

  • Darf man fragen, ob Du spezielle Lebensmittel genommen hast oder welche normalen Lebensmittel den Cholesterin so gesenkt haben??


    Danke LG Annette


    Natürlich darf man. ;)


    Erste Massnahme war, das was das schlechte Cholesterin (LDL) erhöht, weitesgehend zu vermeiden..


    Ein Faktor, der stark an der Erhöhung des HDL Wertes beteiligt ist, ist Omega 6. Ja, es ist eigentlich gesund, aber da macht wie bei allem die Menge das "Gift". Omega 6 und Omega 3 benötigt unser Körper beides in einem Verhältnis1:1 - 3:1, also günstigenfalls 2:1, wobei der höhere Wert immer den Omega 6 Wert repräsentiert.


    Man hat diese Werte bei den wenigen Naturvölkern, die es rund um dem Globus noch gibt, gemessen und da lag der Wert zwischen 1:1 bis 2:1. In den westlichen Industriestaaten ist dieser Wert völlig aus dem Gleichgewicht. In Deutschland bewegt er sich, je nach Gegend zwischen 16:1 bis 20:1. Der niedere Wert kommt in erster Linie an der Küste vor. Dort wird mehr Fisch gegessen als im Rest des Landes.


    Getreide enthält viel Omega 6 und nur sehr wenig Omega 3. Omega 3 ist sehr empfindlich was Licht und Temperatur betrifft. Du kannst Die vorstellen, was passiert, wenn man aus dem Getreide Backwaren herstellt oder es kocht? über 40 Grad ist das Omega 3 zerstört.


    Früher waren Fleischwaren eine gute Omega 3 Quelle, aber auf Grund von Massentierhaltung, in der jede Menge Getreide verfüttert wird, ist auch das Geschichte. Heutiges Fleisch aus Massentierhaltung ist mit Omega 6 überlastet.


    Dann kommen die angeblich so guten, kaltgepressten Öle. Ich kann da fast jedes beliebige Öl nehmen z.B. Sonnenblumenöl. Abgesehen davon, das der Omega 3 Anteil sehr gering ist, was ist von einem Öl zu halten, das ein Mindesthalbarkeitsdatum von 1 Jahr oder mehr hat und dann auch noch in einer klaren Kunststoffflasche abgefüllt wurde?


    Derartige MHDs erreicht man nur, wenn das Öl erhitzt wurde und wie allgemein bekannt, kann Öl Bestandteile aus Kunststoffen lösen. Kalt gepresst sagt übrigens nichts aus. Wenn man weiss, das die meisten Schneckenpressen zwar nicht erhitzt werden, sich aber allein durch die Reibung schon über 60 Grad erhitzen ist auch da der Omega 3 Anteil tot. Kaltgepresst darf trotzdem drauf stehen. Und meist wird das daraus entstandene Öl dann nochmal kräftig erhitzt um die entsprechende Haltbarkeit zu gewährleisten.


    Man kann also viel erreichen, wenn man gesundes, aktives Omega 3 zu sich nimmt, um das Verhältnis zu bessern.


    Ich nutze dafür frisches Leinöl, einer der höchsten und günstigsten Omega 3 Quellen. Ich erhitze es natürlich nicht. Ich gebe es in den Salat, den es fast täglich gibt. Ausserdem nehme ich 3 Esslöffel so pur täglich ein.


    Fleisch braten wir nicht mehr, wir kochen es, und wenn es unbedingt angebraten werden muss, dann in einer beschichteten sehr heissen Pfanne ohne Fett und nur für ein paar Sekunden. Fleisch esse ich allerdings sehr wenig.


    Ich könnte noch mehr erreichen, wenn ich mich mehr bewegen könnte, aber das geht im Moment nicht. Wird sich aber Mitte diesen Jahres wieder ändern.


    Zusätzlich nutze ich noch einige Nahrungsergänzungsmittel, die dabei hilfreich sind und die ganz nebenbei auch noch meine BZ positiv beeinflussen, wobei das den BZ betreffend für einige Stoffe nur für Typ 2 oder Typ1 mit Insulinresistenz sinnvoll ist. Vermute ich zumindest.


    Natürliches Vitamin C (keine Ascorbinsäure) aus Hagebutte und Acerolakirsche 800 mg, Vitamin B3 (Niacin) 250 mg, Chrom 200 mcg, Zink 15 mg, Kupfer 1 mg und Q10 bzw. seine bioverfügbare Version Ubiquinol. Dazu kommen Antioxidantien wie Astaxanthin, Lycopin und OPC.


    Mann muss das nicht alles in Kapselform zu sich nehmen. 60 g Mandeln am Tag decken z.B. Deinen Kupferbedarf. Wenn sie Dir zu hart sind, kannst Du sie auch in der Küchenmaschine mahlen und anschliessen mit Wasser zu Mandelmilch aufmixen und sie ganz einfach trinken.


    Antioxidantien findenst Du auch in Obst (besonders rote Weintrauben), grünen Gemüse und grünen Tee. Lycopin findet man in grosser Menge in Tomaten. Ich nehme das meiste allerdings in Kapselform, da ich mich wegen meiner Nierenschwäche auch etwas purinarm ernähre.


    Es gibt noch eine andere Lösung, wenn man nicht so vieles essen und/oder schlucken will und man bereit ist, einen Euro am Tag dafür auszugeben. Das (Flüssig-) Produkt nennt sich LaVita und ist ein reines Konzentrat aus Gemüse und Obst, alle Bestandteile sind natürlich. Der halbe Liter kostet zwar 50€, aber da Du nur 10 ml am Tag benötigst (in ein Glas mit Wasser verdünnt getrunken) reicht das eben auch 50 Tage.

    Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.(Marcus Aurelius)
    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.(Marcus Aurelius)

    3 Mal editiert, zuletzt von Cassiopeija ()

  • DerWurstkuchen


    Vielen Dank für die Zeit und die Mühe, die Du Dir mit dem Text und Inhalt gemacht hast.


    Zu Zentrum der Gesundheit - ja gewisse Interessen sind schon da, aber in jedem Beitrag wird erwähnt, wie man es auch ohne Nahrungsergänzungsmittel oder sonstigen käuflichen Produkten machen kann. Man muss dort gar nichts kaufen. Mir hat es jedenfalls in mehrfacher Hinsicht geholfen, ich erhebe aber keinen Anspruch auf Allgemingültigkeit, oder?


    Das Zitat ist eine (Teil-) Übersetzung des Studieninhalts. Ich habe es rein kopiert, weil vermutlich nicht jeder in der Lage ist, den englischen Text zu lesen. Ich kann auf die möglichen Nebenwirkungen gut verzichten und ich bin auch kein Einzelfall. Es gibt Gründe, warum der Cholesterinspiegel erhöht ist und man kann, wenn man die Gründe kennt, diesen auch genauso wieder senken, wenn man es als notwendig erachtet. Medikamentös würde ich sowas nur behandeln, wenn es nicht dem Lebenswandel/Ernährung geschuldet ist, sondern krankheitsbedingt ist und sich eben durch entsprechende Ernährung und Bewegung nicht senken lässt.


    Ich teile Deine Ansichten zu Prof. Hartenbach nicht, da werden wir nicht auf einen Nenner kommen, aber es ist ja auch nicht nötig. Jeder kann sich sein Urteil selber bilden, "bekehren" ist und war aber nicht meine Absicht. Ich habe nur meine Sichtweise geäussert. ;)


    Statine mögen sicher kein grosses Geschäft mehr sein - sie waren es aber. Und da es ja "bewiesen" ist, das Statine die richtige Therapie sind, werden sie auch weiterhin überall und jederzeit eingesetzt. Ich werde sie trotzdem nicht nehmen, nur hatte ich mehrfach betont, das sich da jeder selbst informieren kann und seine eigene Entscheidung treffen kann. Insofern ist Deine Gegendarstellung für andere sicher hilfreich.


    Nochmals zu Zentrum der Gesundheit. Ich bin ein Anhänger der hollistischen Ernährung, so wie andere z.B. Low Carb als "ihren" Weg ansehen. Das bedeutet nicht, das ich alle meine Informationen nur von dort beziehe. Hälts Du mich für so dumm? Wer sich nur einer einzigen Informationsquelle hingibt, ist kaum in der Lage sich eine wirkliche Meinung zu bilden. Deswgen muss aber trotzdem nicht jede Information mit Quellenangaben unterlegen.


    Du hast Deine Ansichten, ich hab meine, oftmals haben wir auch dieselben. :)

    Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.(Marcus Aurelius)
    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.(Marcus Aurelius)

    2 Mal editiert, zuletzt von Cassiopeija ()

  • Moin,


    irgendwo schwirrt in meinem Kopf ein Wissen in etwa Statine senken die Lipid Werte um maximal 15%.


    Wenn also ein Cholesterin Wert von 250 behandelt wird das Ergebnis 212.sein lohnt sich dann der Einsatz?


    Auch die Ernährungs Umstellung bringt nicht sehr viel, weil 80 % vom Körper selbst gebildet werden.


    Aber ich kann mich ja auch irren und es ist nur Dummeszeug was ich meine.


    MLG


    Hinerki

  • hinerki


    Cholesterin wird vom Körper zum grössten Teil in der Leber selbst gebildet, der Rest wird über die Nahrung aufgenommen. Aber es ist auch so, das Körper die Produktion zurück fährt, wenn vermehrt Cholesterin über die Nahrung aufgenommen wird, was dem LDL natürlich Tür und Tor öffnet. "Du bist, was Du isst."


    Insoweit hat man schon einen Einfluss auf seien Cholesterinspiegel per Ernährung. Auch ausreichend Bewegung baut LDL ab.


    Ein Tel der Patienten hat das Cholesterin Problem geerbt ( man spricht von ca. 30%), der Rest basiert auf falscher Ernährung oder auf Krankheiten wie z.B. Schilddrüsenerkranlkungen in Form einer Unterfunktion oder Hashimoto oder auch Diabetes.



    @ DerWurstkuchen


    Wir werden uns nicht einig, was Zentrum der Gesundheit betrifft und was Aspartam betrifft, ebenfalls nicht.


    Nur ein kleines Beispiel aus dem Steggreif, ich werde es rauchsuchen, wenn ich es finde. Ein deutscher Wissenschaftler hat vor einigen Jahren in einer Fernsehsendung behauptet, das Aspartam giftig sei. Monsanto hat dem Mann noch am gleichen Tag per Anwalt eine Klage angekündigt. Der Wissenschaftler ist vor Gericht gegangen und hat die Giftigkeit beweisen können und gewonnen. Es wird trotzdem verkauft.


    Es gibt genug Informationen zu Aspartam - pro und contra. Auch da muss sich jeder seine Meinung bilden. Ich esse und trinke nichts, wo Aspartam drin ist. Meine Entscheidung.

    Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.(Marcus Aurelius)
    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.(Marcus Aurelius)

    2 Mal editiert, zuletzt von Cassiopeija ()

  • Entschuldigung, zwischendurch nur mal eine Frage: Was ist denn ein guter Cholesterinwert und ab wann sollte dieser mit Statinen behandelt werden

    Den Sinn des Lebens zu suchen ist legitim, doch sollte man damit nicht zu viel Zeit verbrauchen,
    sonst zieht das Leben an einem vorbei :urlaub

  • Mein Doc hat gesagt, wenn der LDL-Wert in Ordnung ist, kann der Gesamt-Choleserinwert auch um die 200 sein???

    Den Sinn des Lebens zu suchen ist legitim, doch sollte man damit nicht zu viel Zeit verbrauchen,
    sonst zieht das Leben an einem vorbei :urlaub

  • Weil sich der Wert aus LDL und HDL Cholesterin zusammensetzt. HDL ist nicht schädlich, entscheidend ist der LDL Wert. Der Cholesterinwert beinhaltet aber immer beide Werte.

    Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.(Marcus Aurelius)
    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.(Marcus Aurelius)