Pumpenmarkt in den USA wird weniger

  • Hmm, da kann man nur Mutmaßen.


    Was man hier so liest und was ich in der Dia-Praxis höre, läuft es ja mit der neuen Insight nicht so besonders, was die Zufriedenheit angeht.


    Also werden sie diese erst gar nicht in den US Markt bringen. (Ob das der Grund ist, weiß ich natürlich nicht)


    Und die "alte" combo will man nicht mehr supporten. Wird hier bestimmt auch bald eingestellt, denke ich mal...


    Wenn die nicht langsam mal was Innovatives und praxistaugliches auf den Markt bringen, sehe ich das hier auch nicht so rosig mit denen.

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • In der Regel entwickelt ein Hersteller bereits an einer neuen Generation, während er die aktuelle auf den Markt bringt, da Entwicklungszeit und Zulassung doch recht lang dauern und von den Entwicklern auch neue Produkte der Konkurrenten mit berücksichtigt werden müssen.


    Ich vermute etwas anderes da hinter, nämlich die geplante Wirtschaftspolitik Trumps. Nicht in den USA gefertigte Geräte bekommmen entsprechend hohe Importzölle, dadurch ist man gegenüber den amerikanischen Konkurrenten nicht mehr wettbewerbsfähig. Will man das ändern, wird man ein Werk in den USA errichten müssen, das die für den US Markt geplanten Pumpen vort Ort mit amerikanischem Personal fertigt.


    Ich denke eher, dass das der Grund ist, aber who knows, vielleicht täusche ich mich auch. ;)

    Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.(Marcus Aurelius)
    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.(Marcus Aurelius)

  • Schauen wir mal, das Thema interessiert mich auch.

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

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  • Ich vermute das Roche vielleicht durch die FDA der Vertrieb verboten worden ist. Wie das ja schon mal vor Jahren Disotronic passiert ist.
    Oder Roche hat beschlossen aus dem Pumpenmarkt auszusteigen.

  • Nun haben sie ja dieses CGM welches implantiert wird und sind bestimmt schon dabei eine passende Pumpe zu entwickeln um dann groß zurückkehren.

    Solange stelle ich doch nicht den Vertreib des Vorgängerproduktes ein. Das macht für mich keinen Sinn.

  • Nun haben sie ja dieses CGM welches implantiert wird und sind bestimmt schon dabei eine passende Pumpe zu entwickeln um dann groß zurückkehren.


    Auch so eine Sache. Wer geht denn alle 3 Monate zum Arzt um sich den alten Sensor entfernen und einen neuen einsetzen zu lassen?


    Zumal die vorhandenen Systeme schnell und unkompliziert selbst gelegt sind. Da befindet sich Roche meiner Meinung nach auf dem Holzweg, auch wenn sich vielleicht vereinzelt Interessenten finden.

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  • Eigentlich ist implantieren gar nicht so schlecht, aber natürlich nicht alle 3 Monate und wenn man noch was draufkleben muss, hat der Spaß für mich ein Ende. Meine Haut ist schon nach 2 Wochen Sensor Pflaster gereizt, und das Dexcom Pflaster ist ziemlich hautschonend.
    Wie man nach 3 Monaten PFlaster auf derselben Stelle aussieht, will ich mir gar nicht vorstellen. Ich glaube auch nicht, dass sich das durchsetzt.

  • Das Pflaster des Eversense ist kein Vergleich mit Libre nd Co. Keinerlei!!! Reaktionen . Transmitter trägt sich super und hält bombenfest.
    Das Dexcom Pflaster ist, laut einer Roche Vertreterin die beides getragen hat, viel schlechter mit der Verträglichkeit.
    Wenn das System auf den Markt kommt, evtl. dann mit 180 Tagen Sensorlaufzeit, stehe ich aber ganz vorne in der Schlange eins zu bekommen.

    Gelassenheit ist eine anmutige Form von Selbstbewusstsein!
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Beim Libre geht vom Sensor ja der Faden in die Haut, deshalb muss das Ding unverrutschbar festgeklebt werden.
    Beim unter der Haut implantiertem Sensor wäre keine feste Verbindung 'nach draussen.' Das Pflaster muss dann nicht ununterbrochen halten, denn man könnte den Sender kurz abnehmen und mit neuem Pflaster wieder aufkleben.

  • Zu Roche hab ich gestern Abend im Ticker noch gelesen das sie wohl ihre Diabetessparte ganz abstoßen wollen.
    Ob da nun was dran ist weiss ich noch nicht .. Hab da im Netz noch nix zu gefunden.

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  • Abwarten und Tee trinken.......

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  • Zu Roche hab ich gestern Abend im Ticker noch gelesen das sie wohl ihre Diabetessparte ganz abstoßen wollen.
    Ob da nun was dran ist weiss ich noch nicht .. Hab da im Netz noch nix zu gefunden.


    wenn so etwas in den Medien auftaucht, ist es meistens so gut wie beschlossen!
    cd63

    Grüße nest

  • Kann ich nicht glauben. Man entwickelt kein neues Messsystem und neue Teststeifen (Accu-Chek Guide), wenn man sich verabschiedet. Und man sucht auch keine Mitarbeiter mehr. Jobs bei Roche Diabetes Care GmbH

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  • mag schon sein - als ich die D-tron hatte, war es auch noch eine andere "Firma" - unter welcher Firma das weiterläuft, ist letztendlich fast egal...wie ECO schon sagte - warten wir´s ab!
    cd63

    Grüße nest

  • Kann ich nicht glauben. Man entwickelt kein neues Messsystem und neue Teststeifen (Accu-Chek Guide), wenn man sich verabschiedet. Und man sucht auch keine Mitarbeiter mehr. Jobs bei Roche Diabetes Care GmbH


    Ein guter Name im Teststreifenmarkt ist günstig, um die Sparte gewinnbringend verkaufen zu können. (Siehe Bayer, die kürzlich ihr Teststreifengeschäft an Panasonic verkauft haben.)


    Die Abteilung, die neue Mitarbeiter sucht erfährt in so einer Aktiengesellschaft als letzte davon, wenn sie geschlossen oder verkauft werden soll. Das spricht meiner Meinung nach überhaupt nicht dagegen.


    Eher für einen Verkauf bzw. einfache Schliessung spricht die Erfolglosigkeit mit allen in letzter Zeit auf den Markt gekommenen Produkten und die bereits erfolgte Geschäftsaufgabe in USA.

  • Ich glaube das sich da einige größere Veränderungen im Diabetesmarkt andeuten.


    Bayer hat sein Diabetsgeschäft verkauft.
    Roche denkt angeblich darüber nach sich davon zu trennen.
    Johnson & Jonson denkt wohl auch darüber nach sich von der Diabetessparte (LifeScan, Animas, Calibra).


    Wird spannend.

  • Spannend in dem Sinne, dass andere Pharmaunternehmen mit neuen Unternehmensteilen eine andere (Entwicklungs-)Politik verfolgen?

    ja. zum Beispiel gewisse Produkte auch einfach einstellen. Natürlich mit der Restabwicklung der im Markt befindlichen Produkte mit deren Ansprüchen. (z. B. Pumpen)

    Weil im Grunde genommen lässt sich doch abzeichnen, dass der Verkauf der verschiedenen Produkte einerseits weiterläuft, aber andererseits in die unternehemenseigene Produktpalette integriert werden muss und dadurch (ob der Unerfahrenheit mit dem "Umgang" der neuen Produkte) Fehler entstehen können (Zulassungen, Produktionsmängel...etc.).

    Ich kann auch einfach eine Firma kaufen um deren Produkte einzustellen um meine eigenen Produkte weiter zu vertreiben.
    Wenn ich nicht will das jemand mit einem rtCGM oder FGM auf den Markt kommt als mein Mitbewerb dann kaufe ich die Firma und stelle die weitere Entwicklung ein.
    Das hat z. B. Roche auch gemacht.