BZ muss immer wieder angehoben werden

  • Hallo zusammen,


    Seit November mache ich die ICT, seit Januar habe ich das Libre.


    Seit letztem Monat komme ich aber immer wieder in die Situation, den BZ anheben zu müssen.


    Ich spritze 2x tgl Protaphane. Morgens 6 iE, was wohl so weit passt, abends habe ich inzwischen (nach Absprache mit der Diaberaterin) von 12 auf 6 iE reduziert. Mein KE-Faktor lag anfangs bei 1, inzwischen liege ich tagsüber bei 0,7, abends bei 0,4.


    Tagsüber kommt es schon mal zu Anstiegen über 160, wobei die inzwischen immer seltener werden. Nach 3-4 Std. Liege ich dann aber auch wieder um die 80 oder darunter. Abends esse ich immer Vollkornbrot, damit die langen KH den BZ etwas höher halten. Liege ich unter 100 (Zielwert), dann korrigiere ich negativ, lasse also noch was vom Bolus weg, sodass ich oft für 35g KH gar nicht spritze. Trotzdem lande ich dann aber nachts bei Werten um die 60 mit fallender Tendenz oder das Libre zeigt mir Werte im 40er Bereich an, die ich dann wieder mit KH anhebe. Ich liege dabei nicht auf dem Sensor, da ich immer erst irgendwann spät in der Nacht schlafe, bis 2 oder 3 Uhr also noch wach bin.


    Ok, ich habe in den letzten Monaten etwas abgenommen, bin von 75 inzwischen auf 70 Kilo (bei 1,66).


    Insgesamt finde ich die Entwicklunh aber schon sehr krass. Ich bin ja als T2 eingestuft und da gibt es doch keine Remissionsphase, oder? Kann es sein, dass die BSD sich wieder erholt, wenn nicht dauerhaft erhöhte Werte vorliegen, sie also nicht so ackern muss?


    LG,
    Angi

    LG, Angi :urlaub


    Läuft bei mir. Nicht rund. Und rückwärts. Und bergab. Aber läuft

  • Die 5 kg sind schon viel aus meiner Sicht.
    Tja da solltest dui wohl dein Basal noch mehr reduzieren auch wenn du es schon reduziert hast. Es bringt ja nichts immer wieder dagegen mehr essen und in Ruhe schlafen willst du ja auch. S
    Sprich mit dem DiaDoc. Dein Körper hat sich verändert also verändere auch die Insulinmenge. Dein weniger Gewicht ist nicht außer acht zu lassen.

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer

  • Letzte Nacht erst bin ich meiner persönlichen Niedrigzucker-Grenze von 100mg/dl beim CGM verdammt nahe gekommen u. wäre unweigerlich, wie schon so oft, wieder mal per Alarm geweckt worden.
    Aber da ich spät Abends vor dem "ins-Bett-gehen" nochmal auf's Display schaue, sah ich da bereits einen Wert um 150 mit Abwärtstrend u. futterte ca. 2 BE an Süßkram (Gebäck).
    Ergebnis war heut morgen beim Aufstehen auf dem CGM knapp über 100, bei der blutigen Messung zum Kalibrieren knapp unter 100.


    Die DiaBeraterin hier genießt das fast uneingeschränkte Vertrauen des DiaDoc u. was die Insulinzufuhr angeht, soll ich mich halt laut Arzt an ihre Maßgaben halten. D.h., sie legt praktisch in seinem Auftrag auch die Basalraten für morgens u. abends fest.
    Und da geht es seeeeeehr vorsichtig zu. Beim Termin am Donnerstag wurde erst für das Basal morgens 1 IE mehr "angeordnet" wegen zu hoher BZ-Werte tagsüber. Tagsüber zu hoch u. nachts zu niedrig. So ungefähr ist das.
    Die 1 IE ist m.M.n. halbwegs Mumpitz u. bringt überhaupt nichts. Aber weil der Doc es will, wurde eben was geändert........ so ungefähr.


    Am besten ist wahrscheinlich immer noch, selbst auszuprobieren.


    Ach ja....... mir, der ich wirklich dauernd die Spritzstellen ändere, wurde nahe gelegt, das öfter zu tun! Und statt 5mm Pennadeln nun 4mm zu benutzen.
    Das ist auch bloß so eine Verlegenheitsmaßgabe, da einem nichts Besseres im Moment einfällt, würde ich sagen.
    Also 1 IE mehr am Tag plus 1mm weniger bei den Nadeln sollen jetzt was bringen.
    Wer daran glaubt...................

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Kommt es bei 1 IE nicht auf die Gesamtmenge an?
    1 IE bei einer Gesamtmenge von 6 IE ist sichlich viel, aber 1 IE bei einer Gesamtmenge von über 20 IE ist nicht viel. Rechne das mal in Prozenten aus!

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer

  • Wenn ich das mit dem Typ 2 Diabetes in der Schulung richtig verstanden habe dann stehen die Zuckerwerte mit dem Körpergewicht in einem Zusammenhang. Du hast wie du schreibst 5 Kg abgenommen. Also wird das Insulin bestimmt auch angepasst werden müssen. Vlt. kommst du in Zukunft ja auch mit Tabletten aus.Das muss aber dien Dia Doc entscheiden.


    Gruß
    Michael

  • Meine Diaberaterin läßt mir bei der Insulindosierung mehr oder weniger freie Hand.
    Sie scheint von mir als Patientin recht angetan, weil ich mich interessiert zeige, motiviert bin und meistens weiß, was ich tue. Wenn wir meine Dokus durchsprechen, gibt es da auch keine Beanstandungen.


    Heute werde ich das abendliche Basal um 1 Einheit reduzieren, von 6 auf 5. Wie Eco schon schrieb, kommt es ja auch auf die prozentuale Menge an. Mal schauen, was dann passiert.


    Wenn das alles darauf hinaus laufen sollte, dass ich wieder ohne Insulin auskomme, dann wäre das natürlich prima. wobei ich auch schon mit weniger Gewicht höhere Werte hatte.

    LG, Angi :urlaub


    Läuft bei mir. Nicht rund. Und rückwärts. Und bergab. Aber läuft

  • Meine Diaberaterin läßt mir bei der Insulindosierung mehr oder weniger freie Hand.
    Sie scheint von mir als Patientin recht angetan, weil ich mich interessiert zeige, motiviert bin und meistens weiß, was ich tue. Wenn wir meine Dokus durchsprechen, gibt es da auch keine Beanstandungen.


    So ist es ja auch eigentlich üblich. Du bist die Managerin deines Diabetes. :) Ich wurde von Kindheit an darauf getrimmt, alles selbst einstellen zu können. Die Aussage der Ärzte lautete damals immer: Du mußt selbst dein bester Diabetologe sein. Und wenn man irgendwann gelernt hat wie der eigene Körper tickt, Insulinwirkkurven sind und wie man auf Mahlzeiten reagiert, dann klappt das mit dem selbständigen Anpassen gut und man braucht vielleicht mal den ein oder anderen Tipp von Aussenstehenden ( Arzt, Diaberaterin).


    Ich könnte mir auch vorstellen, dass deine Gewichtsabnahme viel ausmacht. 5 kg sind schon ordentlich was. Außerdem wird deine BSD durch die Spritzerei entlastet, die Werte sind viel besser und da produziert sie wahrscheinlich doch wieder merklich mit. Außerdem ist man bei dem Wetter jetzt ja vermutlich vermehrt in Action, das merke ich auch immer ganz ordentlich.

    Leben heißt nicht, zu warten dass der Sturm vorüberzieht. Man kann lernen, im Regen zu tanzen.

  • Ja, stimmt, das könnten alles Faktoren sein. Weniger Gewicht, mehr Bewegung...


    Ich bin ja noch in meinem erst Jahr auf Insulin und erlebe immer wieder neue Situationen. Was ich auch sehr schnell gelernt habe, ist, dass nichts ständig paßt und der Diabetes eine immerwährende Herausforderung darstellt.

    LG, Angi :urlaub


    Läuft bei mir. Nicht rund. Und rückwärts. Und bergab. Aber läuft

  • Siehe es positiv - dir wird sicher nicht langweilig.


    Weniger Gewicht und ggf. weniger Carbs samt Bolus kann die Insulinempfindlichkeit deutlich erhöhen. Down Regulation quasi (oder wie das auf Neudeutsch heißt).


    Hatte gestern Abend auch das Bedürfnis meinen BZ anheben zu müssen (48 laut Libre, als Low Carber ist das Blut in der Regel noch drüber). Vier Pralinen aus meiner "wenn dein BZ zu niedrig ist" Schublade genascht. Erwartung: Das sind maximal 20g Zucker, zusammen mit hoher Insulinempfindlichkeit --> Peak 100 bis maximal 120 und die KH Speicher werden halt etwas aufgefüllt, wo die BZ Welle drin verpuffen sollte. Ne Stunde später geschaut: 180 auf der Uhr, Tendenz steigend. Die Dinger müssen pro Stück aus locker 135% Zucker bestanden haben und haben am Ende trotz des tiefen Startwertes ZWEI IE Bolus als Korrektur verbraucht. So what. Aber lecker waren die schon....


    Ich stehe als Typ-1 und 70 Kilo (allerdings 20cm größer) bei 14-16IE Basal, KH Faktor ebenfalls etwas unter 1, aber sicher über 0.5.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Grins... ich finde meine KH-Auffüllungen auch immer sehr lecker. Dafür habe ich gleich doseweise die Pfefferkuchen aus dem schwedischen Möbelhaus ran geschleppt. Letzte Nacht habe ich bei 65mg/dl 3 Kekse (=19,5g KH) gegessen. Nach 30 min hätte ich 80, nach 2 Std 119. Ein sehr moderater Anstieg also. Meine BSD scheint ihren Job im Moment wieder besser auf die Kette zu kriegen.


    Der KH-Anteil meiner Ernährung hat sich auch tatsächlich reduziert. Diese schnellen Kleinigkeiten zwischendurch spare ich mir, weil ich einfach keine Lust habe, dafür die Insulinprozedur zu starten. Da habe ich früher immer eine Menge an Zucker gefuttet. Inzwischen liege ich im Schnitt bei max 100g KH pro Tag.


    Ich finde es aber oft schwierig, alles zu beurteilen. Was wird vom substituierten Insulin bewirkt und was steuert die BSD bei. Wie gut oder schlecht ist sie grade drauf? Wie und wo spielt die Insulinresistenz mit rein.


    Mit meiner Diaberaterin habe ich letzte Woche noch über den Sinn und Unsinn einer Antikörperuntersuchung gesprochen. Ob nun welche da sind oder nicht, macht wohl keinen großen Unterschied. Außer dass man das Ding dann T2 oder LADA nennt. Aber irgendwie hadere ich die ganze Zeit damit. Dass die BSD sich irgendwann wahrscheinlich erschöpft, ist anzunehmen. Aber bei einem LADA müsste ich die Insulinresistenz nicht auch noch auf dem Zettel haben.


    So rein vom Verständnis her würde ich ja erwarten, dass mein Insulinbedarf höher ist, da ich die Glucose ja nicht in die Zellen bekomme. Aber dem ist nicht so und das kann ich mir nicht so wirklich erklären...

    LG, Angi :urlaub


    Läuft bei mir. Nicht rund. Und rückwärts. Und bergab. Aber läuft

  • Ja, stimmt, das könnten alles Faktoren sein. Weniger Gewicht, mehr Bewegung...


    Ich bin ja noch in meinem erst Jahr auf Insulin und erlebe immer wieder neue Situationen. Was ich auch sehr schnell gelernt habe, ist, dass nichts ständig paßt und der Diabetes eine immerwährende Herausforderung darstellt.

    Hallo,


    soweit ich gelesen habe, verwendest Du doch ein NPH-Insulin?


    Sicherlich hat dich aber niemand auf die möglichen Schwankungen dieser Verzögrungs-Insuline hingewiesen.
    Diese Insuline haben eine Schwankungsbreite von über 100% von Tag zu Tag (heute wirkt das NPH-Insulin wie es wirkt, morgen wirkt es aber vielleicht doppelt so stark, oder wie auch immer), es ist also normal, dass der Glukosespiegel unerklärlich schwankt gerade bei dieser Verzögerungs-Insulinart.
    Dummerweise fallen diese unerklärlichen Schwankungen mit einer kontinuierlichen Messtechnik auf.
    Ich würde bei einem NPH-Insulin niemals tiefgreifende Rückschlüsse suchen, es ist einfach ein Glücksspiel und jeder Diabetologe weiß das!

  • Sicherlich hat dich aber niemand auf die möglichen Schwankungen dieser Verzögrungs-Insuline hingewiesen.
    Diese Insuline haben eine Schwankungsbreite von über 100% von Tag zu Tag (heute wirkt das NPH-Insulin wie es wirkt, morgen wirkt es aber vielleicht doppelt so stark, oder wie auch immer), es ist also normal, dass der Glukosespiegel unerklärlich schwankt gerade bei dieser Verzögerungs-Insulinart.
    Dummerweise fallen diese unerklärlichen Schwankungen mit einer kontinuierlichen Messtechnik auf.
    Ich würde bei einem NPH-Insulin niemals tiefgreifende Rückschlüsse suchen, es ist einfach ein Glücksspiel und jeder Diabetologe weiß das!


    Kann ich für mich nicht bestätigen. Schwanken ja, wenn man das Protaphane nicht richtig durchmischt. Habe es jahrelang benutzt und auch heute noch regelmäßig, wenn ich zB. im Strandurlaub oder Pumpenpausen auf ICT umsteige. Auch mit CGM kann ich das, was du schreibst bei mir so überhaupt nicht bestätigen. Woher stammt die Aussage zu den 100% Schwankungsbreite?

    Leben heißt nicht, zu warten dass der Sturm vorüberzieht. Man kann lernen, im Regen zu tanzen.

  • Das Gewicht beeinflusst den Gesamttagesbedarf. Darum werden beim DMP auch die T1 gewogen.


    Das mit den NPH-Schwankungen liest man öfter. zB http://www.blutzucker-coach.com/lantus_und_levemir_1.html

    Zitat

    Ein Problem der NPH-Insuline war ihre stark schwankende Resorptionsrate, und zwar sowohl zwischen verschiedenen Benutzern als auch bei ein und demselben Patienten an verschiedenen Tagen. Diese Resorptionsschwankungen konnten bis zu 50% betragen.


    Laut http://www.prnewswire.co.uk/ne…in-glargin-154271625.html schwankt zB die Wirkung von Insulin detemir (Levemir) und Insulin glargin (Lantus) halb so stark wie NPH. (Ich finde auch klingt immer noch sehr ungleichmäßig.)
    Habe wohl zu viel übrige Eigenproduktion um das zu beurteilen.


    Auf jeden Fall ist mir aber aufgefallen dass Protaphane bei mir schon nach 1-3 Stunden recht stark wirkt, denke manchmal das taugt fast als Bolus. :huh:
    Da die Werte nach dieser anfänglich zu starken Wirkung aber immer gut aussehen, gleiche ich das immer mit etwas Essen aus.
    Wenn Du weiter abnehmen willst ist das vielleicht nicht die beste Strategie. Mit niedrigerer Dosis würde sich ja auch Wirkdauer usw verschieben, darum mache ich das halt so. Bzw wenn eine Mahlzeit in diese Zeit fällt, dann weniger Bolus weil ein Teil das Protaphane abdecken wird.
    Durch den (für ein Basal-Insulin) starken Wirkgipfel ist denke auch ein möglichst immer gleicher Zeitpunkt wichtig.

  • Dass da Protaphane schon recht schnell eine hohe Wirkung zeigt, ist bei mir auch so.


    Ich habe es schon auf meinem Zettel für den nächsten Termin stehen, dass ich gern auf Lantus oder Levemir umstellen möchte. Damit wäre auch die zweite Dosis vom Tisch, die ich nur sehr ungleichmäßig (irgendwann zwischen 7 und 11 Uhr) auf die Kette bekomme. Ich werde morgens einfach nicht wach, kann 2 Stunden friedlich neben einem randalierenden Wecker weiter schlafen.


    Mit einem anderen Insulin kann ich, (neben der längeren Wirkdauer) aber sicher auch von einer flacheren Wirkkurve profitieren.

    LG, Angi :urlaub


    Läuft bei mir. Nicht rund. Und rückwärts. Und bergab. Aber läuft

  • Weniger Gewicht und ggf. weniger Carbs samt Bolus kann die Insulinempfindlichkeit deutlich erhöhen. Down Regulation quasi (oder wie das auf Neudeutsch heißt).

    [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/artists/fool/old.gif]
    Die Erhöhung der Insulinempfindlichkeit kommt durch den Anstieg der Insulinrezeptoren zustande, deswegen heißt es Up-Regulation. Die Down-Regulation ist das genaue Gegenteil.
    Das hab ich anfangs auch immer verwechselt.


    LG
    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • Kommt es bei 1 IE nicht auf die Gesamtmenge an?

    Oops! Hast recht. Die tägliche Gesamtbasalmenge ist derzeit 15 IE. Also nun, nach Erhöhung, 16.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Kann ich für mich nicht bestätigen. Schwanken ja, wenn man das Protaphane nicht richtig durchmischt. Habe es jahrelang benutzt und auch heute noch regelmäßig, wenn ich zB. im Strandurlaub oder Pumpenpausen auf ICT umsteige. Auch mit CGM kann ich das, was du schreibst bei mir so überhaupt nicht bestätigen. Woher stammt die Aussage zu den 100% Schwankungsbreite?

    Hallo,


    es freut mich, dass bei Dir das NPH-Insulin gut funktioniert, bei mir hat das NPH-Insulin extreme Schwankungen gehabt genau wie auf dem Bild, bei den Sudien-Probanden, im Anhang.
    Der Anhang zeigt die NPH-Insulinschwankungen auf, es wurden die deutlichen Schwankungen in vielen Clamp-Studien festgestellt. Und ich habe selbst einige Kurven aus den Tages-Vergleichs-Studien vermessen und die Schwankungen lagen teilweise deutlich bei über 100%. Man muss nur aufpassen bei Zahlen aus Statistiken, 100% Steigerung ist reziprok 50% Senkung. Und, man muss bei Studien davon ausgehen, dass das NPH-Insulin korrekt durchgemischt wurde. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das Mischen des NPH-Insulin genormt bzw. fest definiert ist, sodass eine Studie auch belastbar ist.
    Abschließend: die Clamp-Studie verwendet die einzig anerkannte Methode, um eine Insulinwirkung nachzuweisen.

  • Gestern Abend hab ich das Protaphane um eine weitere Einheit reduziert, also 5 gespritzt.
    Für meine 2 Scheiben Vollkornbrot mit Margarine und Schinken hab ich mir bei BZ 105 insgesamt 1,5 Einheiten Humalog gespritzt (Faktor 0,4). Das hat prima geklappt und mir durchgehend Werte innerhalb des Zielbereichs beschert. Ich hoffe, dass ich das weiter so hin bekomme.


    Manchmal komme ich mir vor, wie der USA-Tourist, der nur einen einzigen Satz auf englisch kennt, "Apple Pie and Coffee" und so oft er auch gern etwas anderes bestellen möchte, landet er doch immer wieder beim Apfelkuchen ☺️

    LG, Angi :urlaub


    Läuft bei mir. Nicht rund. Und rückwärts. Und bergab. Aber läuft

  • Na bitte geht doch :nummer1:

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer