Freiwilliger Produktrückruf bestimmte MiniMed Infusionssets

  • ..., aber ich bin zeitgleich von Medtronic und der Lieferapo im September informiert worden.


    Kleines Update
    Heute kam per Kurier(?) doch tatsächlich der dritte Warnhinweis/Rückruf über die Infusionssets rein 8o

  • Zitat

    Kleines Update
    Heute kam per Kurier(?) doch tatsächlich der dritte Warnhinweis/Rückruf über die Infusionssets rein 8o


    Die anderthalb Quadratmeter große Versandmappe mit dem lächerlich darin wirkenden Brief?



    Gesendet via iOS mit Tapatalk

  • datiert mit dem 03.11.2017 habe ich eine Abschlagslieferung von Medtronic bekommen: 1 Paket 60 cm Katheter mit 6 mm Kanüle. Bin ich froh, dass man die Katheter nicht einzeln kaufen kann...... Auf dem Lieferschein steht:

    "Sehr geehrter Kunde, aufgrund der freiwilligen Rückrufaktion betreffend Infusionssets sind wir gezwungen, Ihre Bestellung auf mehrere Lieferungen aufzuteilen. Wir bitten um Ihr Verständnis."


    1. Das soll eine Begründung sein? Also bewirkt die Freiwilligkeit, dass die Pakete einzeln geschickt werden?


    2. Was machen Leute, die unterschiedliche Schlauchlängen nutzen müssen?


    3. Was ist mit meinen weiteren 14 Kathetern mit 60 cm bzw. 80 cm? Kein Wort steht davon in dem Brief.


    Ich fühle mich langsam von Medtronic...ich schreib es lieber nicht. Ich bin verwundert, enttäuscht und deshalb stocksauer :cursing: und 2 Pakete stehen noch aus. So macht man aus einem Problem eine Dauerbeschäftigung.


    Service, Kundenfreundlichkeit, all das hört nach den Telefonaten auf. Nur selten werden die in den Telefonaten gemachten Ankündigungen in die Tat umgesetzt.
    Gruß Heiner

    Einmal editiert, zuletzt von Heiner ()

  • Also, ich benutze die Quicksets und Reservoirs schon
    jahrelang und mir ist nie aufgefallen, dass da etwas nicht stimmen könnte.


    Ich bin von der LOT-Nummer her betroffen und habe Mails, einen Papierbrief und
    Anrufe bekommen - als wenn die nichts anders zu tun hätten ... und alles ist
    eigentlich Blödsinn.




    Wer eine Pumpe mit CGM hat, merkt doch sofort, wenn etwas nicht stimmt. Dazu
    hat man ja das CGM (ich habe nichts bemerkt)




    Wer es so, wie es Minimed will, macht und das Reservoir befüllt, nicht anschaut
    und in die Pumpe steckt hat ja wohl selber schuld.




    Ich fühle mich sicherer, wenn ich Reserve-Insulin bei mir habe und befülle
    immer ein Reservoir (das bleibt an der Kappe trocken, weil ich ja jahrelang
    übe) Dieses Reservoir kommt in die Tasche und das 3 Tage alte in die Pumpe
    (hört Minimed nicht gern) Falls also doch etwas Insulin auf die Kappe gekommen
    wäre, ist das nach 3 Tagen trocken.




    Wie gesagt, das klappt nun schon jahrelang.




    Gruß


    Brander-Diab

    Bald feiere ich mein Goldenes Diabetesjubiläumg - wer feiert mit? :laub

    Spätschäden können gern an meiner Garderobe abgegeben werden - da hängen schon ein paar kleine.

  • Wenn das bei dir so ist, dann ist das doch gut. Andere handhaben es anders, und bemerken es vielleicht nicht. Dazu ist dann die Info von Medtronic da, das finde ich auch gut. Wenn man es bemerkt kann man gegensteuern, man weiss aber ohne die Info nicht warum es so ist.


    Wer die Kappe beim befüllen nass macht ohne es zu merken bekommt dann Dauerhypos und weiss nicht warum, und bastelt dann an seiner Basalrate herum, obwohl es daran nicht liegt.


    Ob jetzt der Rückruf an sich sinnvoll ist, darüber kann man streiten. Aber über die Info eigentlich nicht.



    Gesendet via iOS mit Tapatalk